Think Flow Grow Cast mit Tim Boettner
Der Podcast für verkörperte Selbstverwirklichung
Was heißt es, wirklich du selbst zu sein? Wirklich gesund zu sein? Ich öffne Räume, in denen wir gemeinsam erforschen, was es heißt, Mensch zu sein: mit Körperintelligenz, Nervensystemarbeit, Atmung, Ernährung, Bewusstseinsforschung und Weisheitstraditionen – ohne Dogma, mit Tiefe. Dieser Podcast ist kein weiterer Kanal der Selbstoptimierung. Sondern ein Feld, das dich ruft:
zum Verkörpern statt Konzeptualisieren,
zum Erleben statt nur Verstehen,
zum Fühlen statt Funktionieren.
Ich bin Tim Böttner. Ich teile Gedanken, spreche mit Menschen, die etwas erinnern, und öffne Perspektiven, die dich an dich selbst erinnern.
Für ein Leben in Präsenz, Klarheit und echter Lebendigkeit.
Think Flow Grow Cast mit Tim Boettner
Die Zukunft der Gesundheit: Wie EVER Klarheit in Laborwerte, Supplements & Longevity bringt mit Dr. Reiner Kraft | #259
Wir können heute mehr Gesundheitsdaten messen als je zuvor - aber die Frage ist: Schenkt es uns Klarheit und Gesundheit, oder Stress und Überforderung? Drei Tests und ein Gesundheitstracker hier, zwanzig Blutwerte dort, Empfehlungen von allen Seiten: Viele Menschen starten ihre Gesundheitsreise motiviert, landen jedoch schnell im Gießkannenprinzip, im gefährlichen Halbwissen oder im Gefühl, ständig etwas falsch zu machen. Diese Überforderung kennen nicht nur Privatpersonen, sondern auch Experten, die mit endlosen PDFs jonglieren und am Ende wenig Zeit für den Menschen bleibt.
Genau da setzt EVER an. Mein heutiger Gast, Dr. Reiner Kraft, ist ein langjähriger Experte für Mikronährstoffe, Longevity und funktionelle Medizin – und der Gründer von Everhealth.
Gemeinsam sprechen wir darüber, wie eine moderne Gesundheitsplattform Ordnung in das Chaos bringt, Muster erkennt, Protokolle präzise strukturiert und uns endlich wieder klar sehen lässt. Ich freue mich, als Founding Expert von EVER diese Plattform mit dir zu teilen!
AVEA | Optimale Longevity & Zellfunktion durch Nährstoffe | thinkflowgrow15
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Tim Böttner (00:00) Wenn wir über Gesundheit sprechen, dann sind Daten eine Goldkrube und gleichzeitig kann es auch ein Fluch sein, weil Hörer und Hörer kennen das bestimmt. Es gibt unendlich viele Supplements, unendlich viele Nährstoffe, unendlich viele Informationen und auch unendlich viele Tests, die wir machen können. Und wenn wir eine Gesundheitsreise schon gemacht haben oder vielleicht auch mit Klienten arbeiten, dann kommt Klienten oder wir selber mit 1000 Testergebnissen an. Es gibt ein riesiges Netz, durchaus an Verwirrungen. Da muss irgendwie
Klarheit reingebracht werden und dann auch klare Protokolle. Und in letzten Jahren ist alles explodiert. Viel, mehr Daten. Und das führt oft zu Verwirrung. Das ist meine Erfahrung. Das führt zu Überforderung, zu Verwirrung. Und das ist das, was ich eben manchmal höre. Ich werde so oft gefragt von euch, meinen Hörern, höhere und Tim, was empfählst du da? Dann habe ich eine Empfehlungsseite mit so vielen verschiedenen Sachen. Und ja, Menschen sind davon überfordert. Deshalb Daten, Goldgrube, Segen, aber durchaus auch ein Fluch.
wenn die keinen Sinn ergeben. Und das ist das Thema. Die Lösung dieses Thema ist mein heutiger Gast. Reiner Kraft, reiner Kraft. bist ein Urgestein, würde ich mal sagen, in der Gesundheitspanche. Im ganzen Thema Mikronährstoffe, Langlebigkeit, Epigenetikpraxis. Gründer der Epigenetikpraxis, aber gleichzeitig auch Gründer von Everhealth. Und Everhealth hat sich zur Mission gemacht, im Grunde diesen ganzen Datenwust an medizinischen Daten, an Werten.
oder auch an Symptomen, die Menschen haben, ganz klar mit Hilfe von AI und Erfahrung zu strukturieren, Protokolle zu erstellen, sodass einerseits Fachanwender für Klienten, aber auch Endverbraucher klar richten und kriegen, was können wir denn eigentlich tun für Gesundheitsoptimierung. Du kannst es aber viel besser erklären, was genau die Vision dahinter ist, welches Problem Everhealth löst und wie deine Reise aussieht, die jetzt gipfelt in Everhealth. Also.
Herzlich Willkommen Rainer zum Think4Growcast. Ja, danke dir Tim für die Intro und ich freue mich hier auch heute dabei zu sein. Die Themen, die du angeschnitten hast, ja, das war genau die Motivation von mir auch schon seit vielen Jahren, dass die das Ganze
Thema Longevity, so heißt es ja jetzt oder hat sich das in letzten ein, zwei Jahren kristallisiert. Vorher war so der ganze Begriff Biohacking recht modern auch. Ist er immer noch. Aber dahinter steht letztendlich die Idee der Gesundheitsoptimierung, der Prävention. Was kann ich aktiv tun? Und da ist das Problem, was ich gesehen habe, halt diese Komplexität. Das fängt an
Ja, was soll ich eigentlich tun? Da gibt es Supplements, gibt es Interventionen, Sport, Bewegung, Schlaf und so weiter. jeder, ganz viele Bereiche. Es gibt viel zu tun. Man kann viel machen. Und wenn es ⁓ die Darstellung geht, wo bin ich jetzt eigentlich? Dann brauche ich ja Daten. Die kann ich hier durch, keine Ahnung, Ura regnen. Zum Beispiel kriege ich super Daten über Schlaf.
Bewegung, Aktivität, Herzanwahl, Viabilität. Und da gibt es viele Trecker, die so ähnlich arbeiten und das bringen schon mal eine Datenflut. Die Apps dazu versuchen, das ein bisschen zusammenzufassen, ganz hilfreich. Aber jetzt, wenn es darum geht, das jetzt zum Beispiel für Blutwerte, für Laborwerte zu machen, dann wird es ja langsam eng und dünn. Und in USA gibt es ein paar Ansätze dafür. Die sind
der Regel da immer ein paar Jahre voraus bei den ganzen Sachen. Aber jetzt auch noch, ich habe mich ja auch dann umgeschaut, dann geguckt, was könnte man dann nutzen, habe aber eigentlich nichts gefunden, diese Komplexität in den Griff zu bekommen. Im Prinzip, was soll ich tun? Wo weiß ich, wie ich stehe? Woher weiß ich, wie ich jetzt wieder weiter vorankomme und dass ich letztendlich
in Bezug auf Gesundheit, Longevity auch ein bisschen besser aufgestellt bin. Und das war ja dann die, was du eben erwähnt hattest, unsere Ever-Plattform, die wir dann dieses Jahr angefangen haben, aktiv zu bauen, die diese Probleme angehen soll. ich selbst jetzt, wir haben es hier jetzt am Laufen, wir haben die Sachen zusammengebracht. Ich arbeite ja auch selbst als Therapeut und Coach, nutze die Software und
freue mich jedes Mal und bin überrascht, was die schon alles kann. Aber ich selbst natürlich, ich mache die Sachen ja auch alle, was jetzt Longevity angeht und konnte da auch schon einige gute Ergebnisse erzielen in den letzten Jahren. Und dann nutze ich natürlich auch die App von Ever jetzt für ganz normalen Anwender, jetzt auf der anderen Seite sozusagen zu sehen. Wir haben ja Therapeuten auf der einen Seite, auf der anderen Seite ganz normalen Endanwender.
und die hilft mir dabei so ein bisschen die Übersicht zu behalten und dass ich da gut vorankomme. Also das ist erstmal so ganz high level.
Ja, weil ein Problem, was ich manchmal sehe, ist, dass gerade bei Anwendern, dass man so ein Gießkannenprinzip macht. Man macht alles Mögliche. Mit machen meine ich jetzt speziell mal Nährstoffe, Supplements. Man hört das, sieht das Versprechen und gibt alles Mögliche rein. Und das kann man an sich schon machen. Und vielleicht trifft man irgendwo auch mal was, aber viel ist dabei eben auch verschwendet. In dem Moment, wo wir präziser was machen, brauchen wir bedeutend weniger, haben vielleicht auch weniger Geld ausgegeben eventuell und haben eben viel mehr Effekt.
Vielleicht, weil wir auch keine negativen Dinge mit provozieren, weil wir nun Gießkranprinzip anwenden, weil wir XY eben gehört haben. Also im Grunde diese Präzision. Wir könnten sagen Präzisionsmedizin. Das Spannende an dieser Plattform ist ja aber, dass wir dafür vielleicht nicht mehr... Dass es einfach ist. Das ist ja der Punkt. Diese Präzision ist ja relativ einfach, weil auch da kommt mein Maschinenbaugehörn wieder so bisschen rein, mein schockieriges Denken. Im Grunde, wenn wir viele Daten haben, wir haben Daten erhoben.
wie beispielsweise Blutwerte, vielleicht noch Genwerte und andere Tracking-Sachen, dann haben wir viele Daten. Und Künstliche Intelligenz oder allgemein eine Maschine, was die gut kann, ist ja nun mal eine große Wolke an Daten, strukturieren. Das, was uns überfordert, uns Menschen, das kann ja eine KI besonders gut eben machen und dann ganz prezise Dinge einsetzen. Und erst mal haben wir damit mehr Effizienz, mehr Erfolg und zweitens sparen wir.
auch uns Gehirnkapazität, wofür wir eigentlich nicht gemacht sind. Wahrscheinlich hat DKI keine Intuition, kein empathisches Gefühl. Das ist der andere Aspekt. Aber große Datenmengen eben managen. Da ist ja die Goldkube. Und gleichzeitig, ich probiere manchmal oder habe probiert, up to date zu bleiben auf dem Supplement-Markt und mache das nicht mehr, weil ich schichtlich nicht mehr schaffe. Und auch das habe ich festgestellt auf eurer Plattform. Du, ihr macht die Arbeit auch zu recherchieren. Was gibt es? Was ist wirklich gut?
Was ist nicht gut? Wo sollte man eben nicht rein investieren? Und es ist für mich auch ganz wichtig, ein Netzwerk zu haben, zu schaffen, wo wir Vertrauen finden. Weil alles recherchieren ist für mich und für andere nicht möglich. Wenn wir aber Netzwerk wieder haben und ich hoffe, unsere Welt entwickelt sich dahin, wo wir anderen Vertrauen können, Netzwerken vertrauen können und damit zum gewissen Maß Verantwortung abgeben, weil jeder Verantwortung trägt, das finde ich auch eine wunderschöne Vision. ⁓
Da vertraue ich durch das auch deine Empfehlung, eure Empfehlung, die da eben mit drin sind. Ja, das ist ganz wichtiger Punkt. Also das Thema Vertrauen, was du da angesprochen hast, gibt so viele Produkte mittlerweile. Wir haben jetzt in unserer Datenbank mehr als 2000 verschiedene Nährstoffprodukte aus Deutschland und Europa, die wir halt sorgfältig recherchiert haben. Das sind gute, also namhafte Hersteller natürlich alle mit drin.
Aber das ist gar nicht so einfach und da entwickelt sich ja immer ständig was Neues. Es gibt wieder neue Anbieter und so weiter. Ja, da die Übersicht zu behalten. Allein bei dem Thema braucht man ein kleines Team, was da eigentlich sich professionell halt drum kümmert. Die KI ist halt, so wie du das auch gesagt hast, hilfreich im Hintergrund, halt die Komplexität ein bisschen besser in den Griff zu kriegen. ⁓
Konkret, wenn ich jetzt zum Beispiel bei mir jetzt in der Epigenetikpraxis hier noch vor einem Jahr hatte ich das ja noch nicht die Möglichkeiten. Wenn man sich jetzt DNA Ergebnisse anschaut, da hat man in der Regel 50, 60 verschiedene Gene mit allen möglichen Variationen drin. Man macht vielleicht eine epigenetische Anamese. Man lässt sich ein paar funktionelle Laborwerte ziehen und ruckzuck
sehr viele Datenpunkte. Ich arbeite auch sehr viel mit der Laserspektroskopie. Das ist nicht invasives Verfahren mit einem Laser, der hier in der Hand, innenfläche durch vier Messungen. Es ist letztendlich eine Spektralphotometrie, wo jetzt diese Mineralien, aber auch Schwermetalle, die reflektieren ja eine bestimmte Frequenz zurück. Das kann dann ausgewertet werden und man sieht sehr schnell, was eine Nährstoffübersicht ist.
Und aus dieser Kombination lassen sich dann auch wieder andere Faktoren im Zellstoffwechsel ableiten. Was ja super spannend ist, wenn ich jetzt sehe, dass jemand zum Beispiel eine Schwäche hat bei Chrom. Vielleicht auch noch eine Schwäche intrazellulär bei Kalium. Dann geht das so ein bisschen in Richtung Insulin Empfindlichkeit und so weiter. Da steckt natürlich viel Detailwissen drin, was ich mir über viele Jahre da auch erarbeitet habe.
Aber da kommt natürlich jetzt auch wieder die KI ins Spiel, weil die haben wir dann dann angefangen auch dieses Jahr so zu entwickeln, dass die diese ganzen Sachen versteht, diese Zusammenhänge und Muster erkennen kann und wie das alles zusammengehört. Die kann dann die Punkte zusammenbringen und das kann sie sehr gut. Das bedeutet die ganzen Daten rein und ich habe eine funktionelle Analyse draußen mit auch verschiedenen Optionen.
Therapiemöglichkeiten an Nährstoffen und so weiter. Und für einen Therapeuten ist das natürlich super, weil jetzt habe ich diese ganzen Sachen. Die meisten hoffentlich, wenn man natürlich gut ist mit dem, was man macht als Therapeut, erkennt man die Sachen natürlich auch. Und hat da ein gutes Bild schon auch vorher hoffentlich schon gehabt. Aber man findet halt noch viele zusätzliche Details, die man vielleicht übersehen hätte. Und die kommen da halt alle zur Geltung. Und dann kann man das Ganze nehmen und jetzt in zum Beispiel so ein
komplexes Nährstoffprodukt Protokoll umsetzen. Da hilft die KI auch wieder, indem sie zum Beispiel so Produkte vorschlägt, die man vielleicht auch noch nicht kennt. Weil als Therapeut ist es meistens so, man arbeitet mit zwei, drei Marken zusammen, wo man weiß, okay, das funktioniert ganz gut. Aber auch da, dadurch, dass sich so viel tut, kommt da immer wieder was Neues raus, was vielleicht besser ist.
Und dabei hilft die KI auch wiederum, das zu entdecken und auch mal Vorschläge zu machen. Guck mal, hier ist noch mal ein anderes Produkt. Das hat vielleicht noch mal eine bessere Wirkung. Und dann entsteht dadurch letztendlich ein schöner Therapieplan. Und dann ist das Gute bei unserer Plattform, dass letztendlich Patienten, Patientinnen oder auch Klienten, Klientinnen diesen Plan mit einem Klick kriegen die das in der E-Mail und können sich
Da anmelden, drin und haben dann eine schöne tägliche Übersicht. Fragen werden beantwortet über die Nährstoffe. Man kann sich das alles im Detail anschauen. Das macht natürlich einen riesen Unterschied jetzt auch beim Therapieerfolg, weil die Leute dann da rausgehen und zum Schluss jetzt nicht irgendwo hängen bleiben, sondern auch wissen, okay, jetzt weiß ich konkret, was ich tun muss.
Wenn ich gerade so ein paar persönliche Beispiele mir dabei überlege, dann habe ich einmal auf den Fehler gesehen bei Leuten, die einen Wert haben und denken, weil ich den Mangel habe, muss ich auch genau das machen, um den Mangel zu beheben. hast das Thema Chrom angesprochen. Vielleicht habe ich irgendwie einen Chrom-Mangel und denke, okay, also muss ich Chrom-Supplementieren. Und ja, das kann Teil sein, aber vielleicht habe ich ein komplexeres Profil, wo ich feststelle, Insulin und da habe ich die Co-Faktoren vielleicht auch.
da hormonell noch was und die Therapie ist nicht nur Chrom-Mangel, Chrom-Supplementieren, sondern vielleicht brauche ich gar keinen Chrom oder eben was viel, viel Komplexeres. Und das ist einmal was, was die KI bedeutend besser kann. Und das ist, ich sag mal, der Fehler, oft Leute machen, Anwender machen, die ganz simple Tests kaufen. Es gibt wahrscheinlich ein paar Tests, vielleicht wie Omega-3. Wenn ich Omega-3-Mangel habe, ist es eine gute Idee, mehr Omega-3 zu mir zu nehmen.
vielleicht weniger Omega-6 zu mir zu nehmen. Das ist vielleicht relativ straightforward, aber auch nicht immer. Auch das kann komplexer werden. Das sehe ich als erstes, diese Fehlschlüsse zu vermeiden, weil es klingt oft so einfach, aber ist es nicht. Ich habe dem Vorgespräch kurz erzählt, dass ich da so eine Grauzone wahrnehme und das ist, oder das Problem ist dieses gefährliche Halbwissen. Wenn Leute anfangen, sich ein bisschen mit Blutwerten, mit Werten zu beschäftigen.
Und in diesem gefährlichen Halbwissen machen sie genau diese Schlüsse. Also teste ich das und mache deshalb das. Und manchmal ist es besser, gar nichts zu machen oder so tief zu gehen, dann das Richtige zu machen. Aber dieses gefährliche Halbwissen, dieses A führt zu B. Der Körper ist halt ein komplexes System, wo das physische ja, aber dann ja auch das stressige, das psychie-emotionale, auch das spielt ja total mit rein. Das sind ja auch alles Faktoren, die damit reinspielen. Also wir über Thema Entzündung sprechen bei Entzündungen.
würde ich natürlich auch immer fragen, wie ist die Lebenssituation des Menschen? Wie viel Stress ist da im Leben bei? Stress, Spannung übersetzt sich in der Physiologie als Entzündung. Und Entzündungen lassen sich nicht nur durch Vitamin C, sag ich mal, vereinbarten Akne der Ausdanzung reduzieren, wenn der Mensch eben in einer extrem stressigen Situation ist und zu wenig schläft. Und deshalb ist im Grunde auch eine Analyse und Korrelation von allen möglichen Faktoren wertvoll. Und da, das vielleicht früher nur mit extrem hohem Aufwand möglich war, also mit Aufwand meine ich im Sinne von Therapeut,
hatten extrem ausführlich anamnese stundenlange Gespräche gemacht. Und erzähl gerne mal, wie bei dir das früher war. Ist vielleicht jetzt möglich, bedeutend kürzeren Zeit diese Zusammenhänge herzustellen, die richtigen Schlüssel zu ziehen. Ja, genau. das kann ich auch noch bestätigen. Auch mit dem Halbwissen. Das ist halt das Problem. Es ist halt mittlerweile so viel Information draußen im Internet, auf Social Media. Und jeder sagt irgendwas.
Ja, man soll das so machen. Der andere sagt so und so. Und ja, was stimmt denn jetzt? Oder was ist denn jetzt richtig? Und die Antwort heißt meistens, es kommt drauf an. Also das kommt immer auf den Einzelfall an. Und ich kenne tatsächlich kein Beispiel, was mir jetzt einfällt. Selbst dieses Omega 3 Thema, was du eben angesprochen hast, ist auch komplex. Auch das kann man jetzt so einfach wiederum mit, da nehme ich ein bisschen auf.
Megadreieöl. Da hängt auch wieder ein bisschen auch Genetik dahinter. Wie kann ich Öl überhaupt umsetzen und so weiter. Also alles ist irgendwo komplex und durch diese Informationen zum Teil halt mit Konflikten und so weiter werden natürlich ganz viele Menschen auch verunsichert, machen dann gar nichts, was ja natürlich auch wieder schlecht ist.
Man sollte ja schon proaktiv was tun, dass sich auch was verändert. Gerade wenn man jetzt Probleme hat und möchte die verbessern. Aber wie kriegt man es hin? Da ist natürlich ganz klar, das sage ich immer wieder, wenn da wirklich Probleme da sind, dann macht es natürlich Sinn, sich jemandem zu suchen, einem Arzt, funktionellen Therapeuten, Coach, jemand, da Erfahrung hat. Aber da kommt es natürlich auch wieder auf die Qualität drauf an.
wie gut ist jetzt die Person? Aber die kann dann natürlich super da reingehen und kann genau die richtigen Schritte relativ relativ kurzer Zeit dann durchführen. Und das bringt dich halt von hier nach da. Also das gibt einen riesen Sprung und ist natürlich extrem hilfreich, auch jetzt Sachen zu vermeiden, die ansonsten vielleicht auch sehr kostspielig gewesen wären und gar nichts gebracht hätten. Das sehe ich auch ganz häufig.
Also ich glaube, das ist schon wichtig, aber dann ist hier wieder die Frage, wo findest du so jemand? Die wachsen. Das ist die häufigste Frage, die ich immer bekomme. Wo finde ich einen guten, Genau, also die guten Therapeuten, die gibt es ja jetzt nicht wie Sand am Meer. Die sind meistens versteckt. In Anführungszeichen irgendwo in vielen natürlich Ballungszentren, Großstädten will noch kurz anmerken, sind der Regelrecht per Definition versteckt? Weil, also mich fragen das wirklich oft Leute und
Ich kann da nicht mal sagen, wonach soll ich denn suchen? sag manchmal, funktionierende Mediziner kann oft in eine richtige Richtung führen, aber es gibt Heilpraktiker, die sind großartig. gibt funktionierende Mediziner, die sind großartig. Es gibt vielleicht sogar Leute mit allgemeinen Medizinertitel, die sind großartig und genauso eben nicht. Also es gibt keinen Titel, wie ich die finden kann. Richtig. Auch kein Zertifikat oder Ausbildung in der Regel. Nee, also der Ausbildungsmarkt ist da ja sehr verstreut über so viele...
unterschiedliche Themen. Ich selbst habe ja auch zig verschiedene Weiterbildungen da gemacht in den letzten zehn Jahren. Aber da gibt es jetzt auch noch nichts so Standardisiertes, dass man sagt, okay, bei dem ist jetzt klar, das sollte gut funktionieren. Und es auch nicht so einfach. Deshalb haben wir halt, also muss ich Ever vorstellen als eine Plattform, Longevity Plattform. Und wir bauen obendrauf verschiedene Apps. Und eine der Apps zum Beispiel ist die Experten Suche.
Weil wir gesagt haben, dass von Anfang an ist ein ganz wichtiger Punkt, dass wir auf der einen Seite Experten reinbringen in die Plattform. Dass also nicht die KI da kriegsentscheidend ist. Weil die kann auf jeden Fall falsch machen, die KI. Das darf man auch nicht unterschätzen. Wenn du jetzt zum Beispiel JetJPT benutzt für bestimmte Gesundheitsfragen, da musst du schon gut aufpassen, weil da zum Teil wirklich Müll dabei rauskommt, es jetzt gelinde zu formulieren.
Das ist nicht so ohne, aber man braucht eine gewisse Qualität und deshalb haben wir gesagt, die Experten sollen da rein. Und dann haben wir gesagt, wenn wir so eine Experten-Suche aufbauen, wo man jetzt diese Experten auch gezielt eingeben kann, was sind die Schwerpunkte, was haben sie an Ausbildung gemacht, was ist so das Motto, die Einstellung und dass man halt einfach so bisschen auch ein bisschen darüber
Leute suchen kann, finden kann und sie auch ein Bild machen kann. Ich glaube, das ist ein ganz wichtiger Aspekt und deshalb nutzen wir diese App jetzt. Die bauen wir halt auf. Wir haben jetzt hier erst angefangen. Wir haben so um die 70 Therapeuten jetzt im Netzwerk drin und das ist sehr breit gefächert hier in der Dachregion Deutschland, Österreich, Schweiz. Da ist tatsächlich querbeet
alles gut vertreten, Ärzte, Heilpraktiker, Coaches und auch sehr unterschiedliche Bereiche. Und darauf merkt natürlich, wenn das Netzwerk wächst, dass natürlich dann auch die Möglichkeit besteht, dass man wirklich dann jemand finden kann oder auch mehrere. Das ist meine Erfahrung. Manchmal macht es nicht unbedingt ein Therapeuten. Manchmal braucht man verschiedene für verschiedene Aspekte, wo sie sich darauf spezialisiert haben. ⁓
Das kann ich dann schön auch machen, ich dann, wenn ich jemand gefunden habe in der App, kann ich dann sagen, hier Kontaktanfrage, ich kann meine Blutwerte teilen, kann meine Nährstoffprotokolle teilen. Der Arzt oder Therapeut kann dann da reingehen, kann sich das angucken und muss nicht stundenlang erst mal sich da sortieren, was ist denn da eigentlich alles, sondern kriegt es mundgerecht in so einer Art Übersicht serviert. Und dann ist das natürlich sehr effizient.
Ich kenne es noch, ich habe in der Zeit lang 7, 8 Jahre in Berlin gelebt, hatte da auch einen integrativen Arzt, auch Mentor zu dem Zeitpunkt. Und ich weiß noch, in den anfänglichen Sessions hatten ja auch viele Blutwerte gemacht und da waren dann, keine Ahnung, 10, 15 PDFs. Und zu jeder Session ist er immer da reingegangen und hat dann diese PDFs aufgemacht und hat so eine Art Refresh, also so ein Download gemacht und erst mal das angeguckt, das, das nächste.
und hat sich dann so nach und nach wieder durchgearbeitet, ⁓ ist okay, jetzt weiß ich wieder, was los war. Das hat dann eine dreiviertel Stunde gedauert, dann war die Session, also wenn ich jetzt eine Stunde Meeting hab, dann war die fast ⁓ Und das ist halt sehr, sehr ineffizient. Und deshalb ist nur ein anderer Aspekt auch von der Plattform. Also nicht nur Experten finden, aber auch, wenn man so gefunden hat, dass eine Möglichkeit besteht, da schnell up to speed zu kommen, dass die
Therapeuten schnell auf einen Blick sehen hier, was macht die Person alles, wie sind die wichtigsten Werte, wenn die schon vorhanden sind. Das ist Effizienz und die KI ist dann eher so ein bisschen im Hintergrund, die füllt die Lücken und tut das machen, was halt zeitaufwendig ist, was zum Teil auch einfach von der Komplexität her schwer zu bewältigen ist. Deshalb haben wir die immer so ein bisschen im Hintergrund am Laufen.
Ohne dass man da groß viel sieht, aber man merkt das dann nachher, während man damit arbeitet, dass man auf einmal Sachen schneller hat oder auf einmal zusammenhängen sieht, die vorher nicht da waren. Das ist so bisschen die Übersicht dazu. hast das Wort Effizienz jetzt benutzt und das kann bei einem ein oder anderen, kann man jetzt denken, wow, okay, also wollen wir wieder einen Prozess zwischen Klient und Patient oder wollen wir den Prozess effizienter machen, wieder weniger Zeit und so brauchen.
Das Gegenteil ist der Fall in meiner Erfahrung, weil meine Erfahrung war auch früher, wo ich mehr mit Protokollen gearbeitet habe noch. Da war das, wie du beschreibst eben so, dass es ganz viel Vorbereitung gab oder vielleicht währenddessen, wo Protokolle Daten gesichtet wurden und quasi nach ganz viel Zeit drauf geht, also wirklich viel Zeit, Dinge zusammenzustellen und dann Protokolle rauszuschicken. Und was zu kurz kommt, ist der Mensch und die Idee, was ja dann passiert, wo die Daten
schon vorausgewertet sind und Protokolle automatisch zusammengestellt werden, dann ist die Zeit, du hast von der Stunde zum Beispiel gesprochen, plötzlich ist diese Zeit da, den Menschen zu sehen. Und das ist ja das Entscheidende. Also dein Beispiel, das du gesagt hast, war dann, okay, da waren vielleicht 15 oder 10 Minuten da, ⁓ mit den Menschen zu arbeiten. Der Rest war mit den PDFs. Und wie wäre es aber, wenn diese Zeit quasi wegfallen würde und der Therapeut oder Coach für
45 Minuten oder 60 Minuten lang den Menschen sehen könnte und da vielleicht dann seine Intuition mit walten lassen könnte. Das ist eine ganz persönliche Erfahrung. hier Therapeutin zu oder Coach ist, vielleicht haben sie die Erfahrung gemacht, wenn wir uns zu sehr, das ist meine persönliche Erfahrung, in Daten verlieren, dann dauert eine Weile, bis ein Shift einsetzt, der Shift einsetzt, wo die Empathie kommt und ich den Menschen wirklich sehen kann. Weil schon dieser Shift von Daten zum Menschen.
Das ist immer so eine Umstellung erst mal. Und deshalb für mich persönlich in meiner, wenn ich Menschen jetzt begleite und das mache ich ja nicht über Nährstoffe, sondern auf einer psycho-emotionalen Ebene, da ist es für mich immer wichtig, auch wenn ich Dinge vorbereite, wenn ich in eine Session reingehe mit einem Klienten, dann vergesse ich aktiv immer alles, was ich vorbereitet habe, ⁓ nicht mehr durch die Daten zu sehen in den Menschen, sondern den Menschen zu sehen, wie er jetzt hier ist. Das ist jetzt nicht das Thema Gutwerte, das ist eher ein Coaching-Setting, aber das für mich ganz wichtig.
dass ich nicht mehr die Brille auf hab, der Ananese des Problems, sondern die Menschen wirklich eben sehr. Und das ist, finde ich, ganz wichtig im Kopf zu haben, weil wenn wir über KI reden, dann ist manchmal die Sache oder die Kritik, okay, also wird es jetzt unpersönlicher. Aber nein, im Grunde ermöglicht das vielleicht endlich wieder wirklich persönlich und empathisch und intim und durchaus auch dann für den menschlichen Teil intuitiv eben zu arbeiten, unterstützt durch die
Ja, vernetzte Praktikabilität und Strukturierung der KI. Ja, absolut. Das ist genau der Punkt, warum das so wichtig ist. man halt sehr schnell die, dass man die Daten sind halt wichtig, die muss man kennen, dass man schon mal weiß, okay, das sind die wichtigsten Rahmenbedingungen. Und dann hat man also aber so schnell, also dann ist ja dieser Kontext, wo man da reinkommt, geht halt sehr effizient, sehr schnell. Und dann hat man halt Zeit,
Genau in die Intuition zu gehen, da zu sein und die Zeit dann qualitativ gut hochwertig dann auch zu füllen. Da kommt dann dementsprechend auch erfahrungsgemäß, kommen da bessere Ergebnisse bei raus. Also auf jeden Fall ein aufwürfisches Mal in alle Therapeuten, die sagen, das ist super spannend, da ein Netzwerk dabei zu sein, auf jeden Fall bei euch. Ja, vielleicht kannst du kurz erklären, wie das geht, ob man sich einträgt, ob man sich vorstellt, ob man sich bewirbt.
Und gleichzeitig der Aufruf an alle, die sich selber optimieren wollen, die ihre Gesundheit in die Hand nehmen wollen, Long-Travity und Biobank interessiert sind, da auf die Suche zu gehen, die Plattform zu erkunden, sich da zu vernetzen. Wie funktioniert das praktisch? Wir sind ja momentan immer noch in einer Beta, in einer Testphase drin. Und für Therapeuten ...
einfach der Link wird ja bestimmt hier auch drin sein everheals.ai da kann man sich anmelden registrieren ist da in zwei drei Minuten ist man da drin und kann dann loslegen da sind viele Hilfen dabei wie man dann startet sein erstes Protokoll anlegt sein ersten Patient Patientin anlegt also ist gut gemacht denke ich intuitiv so das Feedback was wir kriegen und da kann man ein bisschen rumspielen ich biete tatsächlich auch so eine Art
20 Minuten Onboarding Call an, weil viele halt gerne auch noch mal so, die haben ja ganz gezielte Fragen, wie kann ich jetzt das machen, wie mache ich das mit den Laborwerten und so weiter. Das biete ich auch an, das kann man sich so kostenlos auch dazu buchen. Dann hat man einen guten Einstieg, dann kann man mal schauen, auch einen nächsten Schritt, dass man sich in die Experten-Suche einträgt, sein Profil ein bisschen poliert, dass das auch aussagekräftig ist und man gefunden werden kann.
Dann geht es los und das andere ist Learning by Doing. Und für Endanwender, die können auch genauso da drauf gehen, sich registrieren. Sie müssen momentan noch nichts runterladen. Wir haben also eine webbasierte App. Das wird sich dann nächstes Jahr ändern, wenn die dann auch jetzt im Apple App Store und Google Play drin ist. Aber momentan ist es webbasiert im Browser und da kann man direkt loslegen. Da ist auch so ein kleiner Onboarding.
Schritt mit dabei, wo man so bisschen angeben kann, Alter, Präferenzen und dann kriegt man kleine 2, 3 Protokolle vorgeschlagen. Das geht. Dann kann man schon was machen. Oder man findet halt Inspirationen jetzt von Protokollen. Also ich rede von Nährstoffprotokollen, Supplement-Routinen, die auch öffentlich von Experten bereitgestellt werden. Tim hat ja jetzt
Du hast ja jetzt auch gerade ein Protokoll geteilt, habe ich gesehen. Das kann ja hier dann auch noch mal vernetzt sein, geteilt werden. Und so haben viele andere von unseren Experten, die jetzt gerade von Anfang an mit dabei sind, auch solche Protokolle geteilt, wo man halt Inspirationen kriegt. Dass man mal sieht, so hat es die Person gemacht. Aber bei allen diesen Nährstoffprotokollen ist halt immer wichtig der individuelle Aspekt.
dass man schaut, passt das so jetzt ganz gut? Was brauche ich davon? Also manchmal braucht man nicht alles. Manchmal brauchen wir ein paar Komponenten, an die man vielleicht mal nicht gedacht hat. Aber das sind dann meistens so Einstiege, die sind relativ einfach. Da kann man auch schon gut, ohne dass man jetzt große Messungen macht, loslegen. Ein Beispiel, wenn man jetzt bisschen Omegaöl nimmt oder ein paar Aminosäuren.
Da muss man in der Regel nicht viel messen. Erfahrungsgemäß hat fast jeder einen suboptimalen Omega-3-Index und suboptimale Proteinwerte. Das kann man dann später natürlich alles nachmessen. Aber das sind deshalb so Sachen, da kann man meistens nicht viel falsch machen dabei. Aber man hat einen Start, man kann ein bisschen loslegen und dann freuen wir uns natürlich auf Feedback.
Das, weil wir ja in der Testphase, Beta-Phase drin sind, da sind wir sehr aktiv und gucken, da gibt es natürlich auch Fehler drin, da funktioniert irgendwas nicht und dann versuchen wir das schnell zu reparieren. Wenn ich bei einer Testphase und Beta-Phase denke, dann denke ich immer an, ich weiß nicht, schwarz-weiß und nicht schön und eure App, die ganze Seite sieht großartig aus. Also es sieht high-end aus, also wirklich mega, mega Respekt dafür. Genau das schon angesprochen, ich habe auch schon mal ein Protokoll,
angelegt, ein Protokoll vor allem für Thema Stress, Nervensystemregulation und gerade bei vielen Menschen, die sich auch in einem Wandel befinden, sehr viele Dinge im Wandel sind, finde ich sehr wichtig, eben auch Nährstoffen zu unterstützen. Und da habe ich mal quasi geteilt, was ich so mache, was für Adaptogene und Basic Nährstoffe ich quasi nehme und habe da mal ein Protokoll erstellt und werde auch noch für ein spezifische Ziele ein, zwei weitere erstellen. Da können die Hörer und Hörer gerne mal reinschauen.
Und während du erzählt hast, ist mir auch eingefallen, wie oft ich das in meinem Leben gemacht habe, quasi auch zu googeln, was andere Leute machen, wie oft juggelt habe Ben Greenfield Detox, von Ben Greenfield Detox Protokoll zu finden und das dann abzuspeichern, umzuschreiben in irgendeinem Word-Dokument. Und auch von dir tatsächlich, auch wahrscheinlich beim Thema Detox, ich weiß es nicht mehr, mit letztem Jahr auch mal auf deine Seite gekommen und habe deine Empfehlung gesehen, was macht Rainer Kraft, was macht der, es dann irgendwie zusammenzuschreiben. Natürlich ist das dann eine sehr, sehr schöne Sache.
dann nicht wild bei Google was zu finden, wo man nicht genau weiß, wer hat das da eigentlich wirklich geschrieben. zum Beispiel da war das früher, ich weiß nicht, ob du das auch gefunden hast, aber es gab ganz, ganz viele Seiten, die haben quasi die Protokolle von Dr. Ron Patrick, Ben Greenfield hingeschrieben, nur dort Field Links zu publizieren, damit quasi andere Seiten für die Protokolle werben, was der Mensch vielleicht nie gesagt hat, und dann quasi damit Geld zu verdienen.
wo natürlich nicht unbedingt Trust dahinter steht. ja, letztendlich geht es nicht wild zu googlen, vielleicht auch nicht zu fassen, sondern ja, Experten zu vertrauen auf eine Plattform, die wirklich Trust haben. ja, vielleicht auch rumzuspielen, auch mal rumzuspielen, bisschen auszuprobieren, weil du hast das Wort rumspielen auch ein paar Mal gesagt. Durch das kannst du Freude machen, Dinge auszuprobieren. Zumindest sehe ich auch in dir, dass es Freude macht.
Ja, das spielerische Aspekt ist ganz wichtig, weil ich glaube, das das haben wir auch tatsächlich ist ein ganz wichtiger Bestandteil der App, weil wir gesagt haben, ehrlich gesagt, die ganzen Supplements zu nehmen und da immer am Ball zu bleiben. Das ist ja doch Arbeit. Das ist auch mühselig. Das muss man ja so sagen. Und wenn man das Ganze ein bisschen spielerisch angeht und.
bisschen auch Motivationsaspekte mit reinbringen. Deshalb siehst du sehr schnell, wenn du so ein kleines Protokoll da drin hast und kannst die Sachen auch, wenn du magst abhaken, dann gibt es Punkte, dann sammelst du Punkte, dann sammelst du Experience, dann kannst du verschiedene Levels erreichen. Das ist letztendlich Longevity als Spiel, ist es gedacht. Und wenn du deinen ersten Blutwert hochgeladen hast, dann gibt es auch wieder eine Auszeichnung. Und wenn du dann dein
tatsächlich mal deinen Fetamin D Stoffwechsel optimiert hast und letztes hoch, dann gibt es auch wieder eine Auszeichnung. Also du kannst jetzt durch diese spielerischen Elemente, die steuern auch so ein bisschen, die zeigen dir, hier gibt es eine Auszeichnung für Fetamin D, was muss ich denn da machen? Und dann liest du danach und dann siehst du, da sind zwei Fetamin D Werte, den zweiten habe ich ja noch nie gehört und den dritten, was ist denn ein Ratio davon?
Dann liest man das nach, ist ja alles da drin. Dann sieht man, die drei Werte brauche ich. Dann lasse ich mir die vielleicht mal bestimmen. Und lade sie mal hoch und schwuppdiwupp habe ich wieder ein paar Punkte gekriegt. Vielleicht sind die jetzt natürlich noch nicht im optimalen Bereich. Man muss dann schauen, was soll ich jetzt tun, die Werte zu verbessern. Da gibt es auch viel Information. Da rate ich aber natürlich immer auch mit Therapeuten zu reden, weil die einfach dann die Erfahrung haben, welche Protokolle
genau in so einem Fall dann auch funktionieren, weil die zu individuell sind. Aber wenn man das gemacht hat und setzt es mal und kriegt dann die Werte nachher in schönen Bereich rein, in den Zielbereich, das ist auch ganz wichtig, bei unseren Blutwerten haben wir sogenannte Referenzbereiche. Das zielt immer so auf die Allgemeinheit, was die Labore so vorgeben. Und klar, wenn die Allgemeinheit der Leute zum Beispiel einen sehr niedrigen Nährstoffgehalt hat, dann sind diese Referenzbereiche
meist nicht so interessant, gerade wenn es therapeutische Ziele geht. Deshalb haben Therapeuten in der Regel auch Zielbereiche, die wesentlich höher sind oder anders sind als jetzt solche allgemeinen Referenzbereiche. Aber wenn man es schafft, so was mal hinzubekommen, dann gibt es gleich wieder eine Auszeichnung, die man dann, wo man sich freut. Und so kriegt man spielerisch, wenn man das schafft, viele verschiedene Bereiche abzudecken. Wir haben ja tatsächlich noch unser eigenes System,
aufgebaut, aus über jahrelange Erfahrungen, die jetzt daraus entstanden sind. Das sind diese Vitalitätsfaktoren. Da gibt es tatsächlich 25 davon. Die sind bei mir auf der Webseite, auf dem Blog drauf. Vitamin D ist einer davon. Aber da sind auch so Sachen drin wie Atmen, wie Schlaf, wie zelluläre Gesundheit, Mitochondrin, Mikrobiom und so weiter. Das sind Bereiche. Jeder Bereich hat klare Mess-
also Messmöglichkeiten, Biomarker, die zugeordnet sind. Und Longevity unterm Strich ist dann wirklich einfach nur, wenn man sagt, wenn ich so viele wie möglich von diesen Bereichen in einen einigermaßen guten Bereich rein kriege, dann habe ich schon mal was geschafft. Muss nicht alles perfekt sein, aber dass man das schafft. Und ich glaube, die App ist dann dafür einfach nur da, dass man ein bisschen Übersicht behält und da nicht einfach so komplett zufällig hier und da immer mal was macht.
So ist das Ganze dann medizinführend. Spannend, weil in meiner Erfahrung ist es wichtig, dass wir so angucken, was haben wir vergessen? Das sind oft die Bereiche, weil es geht oft Harmonie. Und ich glaube, so viele verlieren sich in so ein paar Dingen, die sie optimieren. Das Beispiel wäre so Thema Ernährung, vielleicht auch Supplement. Das ist alles optimiert, sind 120 Prozent gemacht und die ganze Energie fließt da rein. Und dann gibt es ein schwarzes Schaf. Zum Beispiel machen sie kein Krafttraining.
oder bewegen sich allgemein zu wenig. Und wahrscheinlich könnten sie die Hälfte an Disziplinen von Ernährung machen. Wenn sie ein ganz kleines bisschen, sagen wir mal Krafttraining oder Bewegung im Alltag integrieren würden, wäre das ganze System mehr in Harmonie. Das beobachte ich immer wieder so. Weil wenn Leute zu mir kommen sind, dann ist es oft so sagen, ich muss das optimieren, weil das ist mein Problem. Und meistens weiß ich aber schon, nee, das ist nicht dein Problem, weil du hast da schon zu viel Fokus drauf.
Und fast per Definition gibt es einen anderen Teil, den du quasi gar nicht anschaust, was oft der Teil ist, den sie ja nicht sagen können, weil es ihnen noch nicht mal eben bewusst ist. Und deshalb ist auch so ein Ranking, so eine Skala, so Wertfolgen, quasi zu sagen, hey, schau da mal hin. Das hat nach der 80-20-Regel eine 20 % Effort exorbitante Auswirkungen auf das Gesamtsystem, heißt, Gesundheit, Zufriedenheit, Erfüllung, Vitalität.
Genau, also das ist genau der Punkt, dass man in der Regel verschiedene Aspekte hat. Manchmal weiß man sie nicht, welche das jetzt sein sollen. Und genau was du gesagt hast, jetzt zum Beispiel Krafttraining, Sport, das ist auch tatsächlich wieder ein Vitalitätsfaktor. Also wir haben haben erfahrungsgemäß halt diese Vitalitätsfaktoren ausgesucht, weil wir wissen, die sind alle wichtig. Natürlich kann man die nicht alle auf einmal machen, aber
dass die App dir ein bisschen hilft und dich dahin bringt, dass sie zum Beispiel merkt, jetzt guck mal, die drei wären jetzt zum Beispiel wichtig. Dann kann man sich ein bisschen darauf fokussieren und dann wechselt das aber auch wieder ab, wenn man mit dem 80-20, was du gerade gesagt hast, dann vielleicht über zwei, drei Monate ein bisschen Fortschritt gemacht hat und dann tut sich schon ein anderer Bereich wieder auf, wo man ein bisschen wechselt. Das System funktioniert gut und es funktioniert, es braucht diese Unterstützung, das habe ich erfahrungsgemäß
gesehen, weil es kriegt kein Mensch in Kopf rein. Das ist zu komplex, aber das kann die App, die behält sich das. Die merkt sich die Bereiche, die sieht, welche Bereiche jetzt gerade wieder mal wichtiger werden. Man kann das natürlich auch selbst festlegen und sich diese Bereiche aussuchen. Aber ich empfehle meistens nicht mehr als zwei, drei Sachen zu machen, sonst verzettelt man sich da schnell. Was ich ja sehr schön finde und warum ich bei der Idee auf jeden Fall auch on Board war, war, dass
Meine Kritik war an der ganzen Supplement- und Therapie-Pranche, wenn Dinge ausgeschlossen werden, wenn extrem viel Fokus gelegt wird. Sagen wir mal nur auf Mikronährstoffe. Aber dann nicht gesehen oder erklärt wird, damit Mikronährstoffe wirklich ankommen, muss das Lymphsystem funktionieren, brauchen Bewegung, der Kreislauf muss funktionieren. Und Stress darf auch reduziert werden. Varus, Nerv, Atmung, Bewegung, das alles wichtige Faktoren. Damit eben alles funktioniert.
Und da hast du gesagt, na klar, logisch. Und deshalb habe ich da auf der Plattform auch meine Kurse mit eingebunden. Zum Beispiel meine Analyke Body Routine, wo es Bewegungsroutinen geht, Analyke Breath, wo es Atmung geht. Gerade mit der Idee, dass auch wenn Klienten eben da ein großes Defizit haben und wir aber vielleicht als Therapeuter nicht wissen, okay, wie bringe ich jetzt diesen Mensch dazu, Bewegungsroutinen zu machen? Was soll er machen? Okay, dann kann ich sagen, okay, als Intervention wählt, bekommt der jetzt noch
diese Bewegungstroutine eben dazu oder Atmen soll er lernen. Okay, also bekommt er diesen Atemkurs dazu, den er einmal macht, da quasi wirklich auch im Grunde ganzheitliche Portokolle rauszugeben, die synergistisch eben wirken. Weil das ist so wichtig zu verstehen. Das ist nicht entweder oder. Aber das hatte ich damals mit Christian Burkardt so gehabt vor, weiß nicht, vor vier Jahren haben wir mit Mitocare einen Kurs gemacht, wo ich Mitocare auch einen Mobilitätskurs gemacht habe und
Da habe ich auch mal zu Christian gesagt, es ist doch vollkommen klar, dem mentwo das ganze System, das Herz-Kreis-System, das Lymph-System, wenn das stagniert, dann können Nährstoffe auch nicht so aufgenommen werden oder auch Detox, Entgiftung, funktioniert so einen ganz, ganz großen Teil über das Lymph-System. Und das heißt nicht nur aus solchen Trinken und Supplements, sondern auch eben Bewegung und Atmung plus Nervensystemregulation.
Das ist alles eine wunderwunderschöne Synergie. Und in meiner Erfahrung brauche ich eventuell auch sogar weniger Nährstoffe und weniger Supplements, wenn das ganze System ausbalanciert ist, weil alles viel besser wirkt. Absolut, absolut. Und da gibt es ja auch Möglichkeiten jetzt zu messen, wie gut zum Beispiel gerade jetzt die Aufnahme von Spurenelementen im Darm ist. Da kann ich mit dieser Laserspektroskopie-Messung sehe ich das sofort, wie das da so aussieht.
Genau das ist wieder effizient. Wenn jetzt der Darm vielleicht nur 40 Prozent aufnehmen kann, was will ich dann da alles in mich reinkippen? Da muss ich ja die doppelte Menge in mich reinkippen oder es kommt halt nur ein Bruchteil an und ist weniger effizient. Und dann haben wir jetzt zum Beispiel auch das ganze Thema Darm, Mikrobiom auch wieder als Vitalitätsfaktor. Da muss man da wieder auch gucken, was macht man denn da oder wie baue ich jetzt einen Darm auf, mache ich eine Säuberung, Biofilmentfernung und so weiter.
Da gibt es so viele Möglichkeiten und deshalb sind es ganzheitlich gesehen immer verschiedene Aspekte. Mikronährstoffe stellen eine wichtige Grundlage dar, im Sinne, dass das letztendlich Moleküle sind, die gebraucht werden. Aber die können dann die ganzen Abhängigkeiten, können sie aufgenommen werden, können sie genutzt werden. Das hängt da alles dran. Und deshalb ist es wichtig, da verschiedenen Dimensionen zu denken.
Und ja, ich meine, das sehe ich auch noch als Optimierungsfaktor, was die KI dann später auch machen kann, basierend auf den Fortschritt, basierend auf verschiedenen Blutwerden, Biomarkern, dass zum Beispiel solche Dosierungen automatisch angepasst werden. Wenn die jetzt merkt, das Zeug kommt gut an, man macht verschiedene Sachen, vielleicht kommt man mit der Hälfte aus. Also das sind so Sachen, wo man mit Innovation reingehen kann in die Zukunft.
⁓ diese Routinen wirklich komplett zu personalisieren und zu optimieren. Ich bin gespannt, was kommt. Du bist ja nun ein Thema, was kommt eben auch an der Speerspitze an Interventionen, aber auch Testmöglichkeiten. Was sind für dich, die du selber machst oder die du auch empfehlen, Test, die noch relativ neu sind, die innovativ sind oder vielleicht auch die alt sind, aber die für dich immer noch state of art sind? Was testest du?
Ja, also das hat sich im Laufe der Jahre auch stark verändert. Am Anfang habe ich eigentlich alles getestet. Das waren sehr umfangreiche Labore, sehr fortgeschritten, Hunderte von Biomarkern. Das war natürlich auch umständlich aufwendig. Und dann habe ich mit der Zeit auch gesehen, was bräuchte ich denn so als Minimum, überhaupt voranzukommen.
Und deshalb bin ich ein Freund von der Laserspektroskopie, die mir durch diese Sicht auf Mineralien, Schwermetallbelastung, auch viele Aspekte durch den Zellstoffwechsel statistisch hochrechnen kann. Ein super Tool, erst mal reinzukommen. Das ist einfach so effizient, nicht invasiv, postengünstig.
Damit hat man Start. Dann gibt es natürlich ganz viele Werte, die man darauf aufbauen kann. Je nachdem, wo man die Engpässe im Zellstoffwechsel sieht, Mitochondrien zum Beispiel, aber auch klassische Vitamin-D-Stoffwechsel und so weiter. Das sind ESO-Tests, da kommt man nicht umhin. Die sollte man alle sechs bis neun Monate spätestens sich immer mal anschauen, wo man da steht. Und wenn du jetzt fragst so nachrichtig top modern, ⁓
Cutting-Edge-Sachen, na ja, dann gibt es natürlich auch von zum Beispiel Molekular, ist auch Partner von uns, die machen ja so einen Proteomics-Test. Das Proteom, also im Prinzip die Aminosäuren im Körper, die alle vorhanden sind, können das statistisch ausrechnen und können da super viele interessante Werte rausziehen. Die clustern das dann auch nach
Zuckerstoffwechsel, verschiedene Mineralien und so weiter, dann also Stoffwechsel vorgänge, weil die produzieren ja diese Aminosäuren, diese Proteine. Und so kann man Rückschlüsse auch wiederum ziehen. Was geht denn da alles? Was passiert denn da alles? Und so ein Test ist letztendlich eine Speichelprobe. Das ist auch wieder der Hammer. hat eine Speichelprobe, schickt die ein, kriegt dann nach ein, zwei Wochen so eine ausführliche Analyse.
Und da kann man viel mit anfangen. das ist, ich bin da fasziniert, weil die geht natürlich über die Laserspektroskopie nochmal hinaus. Die tut dann wirklich bestimmte Bereiche nochmal tiefer abklopfen. Und es ist halt auch wieder sehr effizient, weil ich halt mit so einem kleinen Wangenabstrich so viel rausholen kann, ohne dass ich jetzt 50 Blutwerde mehr ziehen muss, was ja auch eine Kostenfrage ist.
Also das ist so, ich sag mal, Cutting Edge, wird viel geforscht dran und gemacht. Sicherlich ersetzt das jetzt keine komplette Diagnostik, aber das sind einfach Sachen, die mittlerweile verfügbar sind, die man nutzen kann. dann werden dann die Blutwerte eigentlich immer ein bisschen, verlieren ein bisschen mehr an Bedeutung. Dass man sich dann nachher, dass man halt schaut, welche sind noch so relevant und auf die man aufpassen kann, die kann man natürlich bei uns in Ever auch alle auf Fokus setzen.
dass man sagt, die sind jetzt gerade für mich wichtig und hoffentlich ist das dann auch letztendlich nur eine kleine Anzahl, Omega-3-Index als Beispiel, dass man sich da alle paar Monate noch mal reinschaut, ob das alles im Grünen bleibt. Aber das wird sich weiter verändern. Ich glaube, in ein paar Jahren wird das noch viel einfacher sein, dass ich mit so einem Wangenabstrich vielleicht dann so viel Aussagekraft kriege.
dass ich praktisch sonst eigentlich gar nichts mehr groß brauche. Also ich glaube, da geht die Richtung hin, da wird geforscht, aber da gibt es jetzt schon sehr gute praktische Anwendungen dazu. Ich bin auch total gespannt, wo es hingeht und ich könnte mir irgendwie vorstellen, diese Spektroskopie, du ansprichst, ich glaube schon, dass dieses Thema Licht oder Spektroskopie ein großer Teil von der Zukunft ist, weil ich könnte das ja theoretisch eben auch durch alles mögliche Gewebe jagen, das Licht, und je nachdem, wie es absorbiert wird und so weiter, kann ich ja
in diese Flüssigkeit, Zelle, was auch immer reingucken und wahrscheinlich alles möglich analysieren. Also ich stelle mir gerade so vor, wie man sie einfach hinstellt, ein Foto quasi passiert, ein Scan und alle möglichen Daten mit einem Mal hat. Und dann stelle ich mir vor, wenn ich eine Glaskugel gucken würde, wie ich dann quasi einen Mix bekomme, ein Supplement, wo quasi individuell alles zusammengestellt ist und das quasi bekomme. Das gibt die Ideen, es ja teilweise, die aber oft nicht gut dosiert sind, die zu aufwendig sind. Aber
Oder zu teuer sind dann auch aber das wäre so ein bisschen mein wunsch ein ein foto vielleicht schicke ich ein foto ein was ich mit smartphone mache und dann bekomme ich nach hause Ein ein supplement geschickt was ich jeden tag immer und fertig genau ja das wäre cool ich weiß das ist immer der wunsch man hat immer gern diese diese eine pille die dann alles macht und dann gibt es ja auch verschiedene ansätze aber erfahrungsgemäß ist so wie du das auch sagst das funktioniert halt so leider nicht weil
Es muss dann wirklich sehr individualisiert sein. Genau, aber da ist meine Vorstellung, wenn man individualisierten Mix bekommt, der vielleicht jeden Monat erneuert wird. Ja, ja klar. Also das Problem ist halt...
Mit einzelnen also es gibt ja schon so mix sachen die man sich zusammenstellen kann über so einzelne nährstoffe Konfiguriert da kommen dann zum beispiel sechs bis acht kapseln raus pro tag die man nehmen kann Das kann man machen das ist sehr mühselig das natürlich zu konfigurieren Aber ich denke halt Erfahrungsgemäß verliert man die synergistischen vorteile von komplexen nährstoffen ich gebe dir mal ein beispiel mito care
Du kennst bestimmt die Mitochondrien-Formula Sport. Das ist für Mitochondrien optimiert. Da sind über 40 verschiedene Nährstoffe drin, die synergistisch wirken. Und das kriege ich mit keinen einzelnen Nährstoffen so hin. Und das bedeutet jetzt aber, jetzt nehmen wir mal an, ich habe ein Problem mit Glucosestoffwechsel. Ich brauche vielleicht da was, da was. Mitochondrien sieht es auch nicht so gut aus.
Dann erfahrungsgemäß, was gut funktioniert, ist, wenn ich verschiedene komplexe Nährstoffe zusammenstelle. Und wenn du das machst in Ewa, du halt vier, fünf oder so, nennen wir mal an, diese Produkte zusammenstellen. Und wenn du dann mal oben schaust in der Analyse von dem oder Zusammenfassung von diesen ganzen Nährstoffen, dann steht da auf einmal 250 Nährstoffe, die da drin sind. Das ist so bisschen wie in der Natur. In der Natur kommt immer alles synergistisch vor, in verschiedenen Mengen genau abgestimmt.
und viel von allem was. Und deshalb funktioniert dieses Konzept gut. Aber das kann ich jetzt natürlich, wenn ich jetzt anfange, das auf Einzelnährstoffe runterzubrechen, was ja dann momentan dann einige versuchen, dann habe ich vielleicht nur noch 20 oder 30 Nährstoffe anstatt von 300. Und deshalb funktioniert dann auch die Therapie in der Regel nicht so gut. Die Lösung davon ist, da sind wir auch im Experimentieren.
wollen wir einen Prototypen erstellen Anfang nächsten Jahres. Das sind unsere Packs, die Ever Packs. Das sind vorgepackte Tütchen für den Tag. Also morgens, abends, vor dem Schlafen gehen, wie auch immer. Wo dann solche Nährstoffprotokolle mit einem Klick in die Tütchen reinkommen. Also existierende Produkte, die es schon gibt. Nimm mal an die Mitochondrin-Formula. Vielleicht noch drei, vier, fünf andere dazu.
Die sind dann vorgepackt. Dann mache ich eins morgens auf, eins mittags und eins abends. Das wird mir mein Leben einfacher machen, vielen anderen auch. Ich muss mich nicht mehr ums Packen kümmern. Aber ich habe dann auch was, was tatsächlich funktioniert. Also die Wunschpille, wo man hin will, ja, das sehe ich auch so. Aber die Realität ist oder der pragmatische Kompromiss ist wahrscheinlich, man hat ein kleines Tütchen. Das macht man auf. Da ist alles drin.
Das nimmt man dann zu sich als zusätzliche Ernährung und das ändert sich vielleicht dann alle, ich sag mal, alle Monate oder alle zwei Monate passt man es wieder an. Also ich glaube, das ist so, wir experimentieren hin wollen. Und kannst du dir auch anschauen, nächstes Jahr mal gucken. Also es lohnt sich auf jeden Fall jetzt bei Ever dabei zu sein und quasi am Puls der Zeit auch zu schauen, wo es hingeht und als Erstverwalt-Innovation mit dabei zu sein.
Was ist eure Vision, die Vision, wo es in nächsten Jahren auch hingeht, woran gerade auch gebastelt wird, wenn die Sache wächst? Ja, also ich glaube, die wichtigsten Sachen jetzt für Therapeuten ist, dass man halt diese Unterstützung noch besser hinbekommt durch die KI, dass man einfach noch mehr Insights bekommt, gerade mehr über die ganzen Nährstoffe, deren Wechselwirkungen auch zu Medikamenten hin und so weiter.
Einfach, dass man damit besser arbeiten kann, einfacher arbeiten kann und dass man einfach eine Komplettlösung hat. Da wollen wir halt darauf hinarbeiten, dass das gut reibungslos funktioniert. Auf der anderen Seite glaube ich die Innovation, wenn wir uns auf den Endanwender, Anwenderinnen konzentrieren mit der App, dass wir es hinbekommen, dieses Thema so einfach zu machen.
wirklich einfach zu machen, dass vielleicht nicht unbedingt diese eine Pille bei rauskommt, aber dass man, dass man so, wenn ich morgens da reingucke, zwei, drei Anreize bekomme, hier guck mal, das wäre heute mal interessant für dich als Impuls. Klar, hier hast du eine kleine Routine, vielleicht hast du deine Packs da vorgepackt, liegen, kannst du direkt nutzen.
Aber dass die App letztendlich über dich lernt, dadurch dass du sie regelmäßig fütterst, auch jetzt zum Beispiel mit Laborwerten oder mit dir den Ura, was auch immer du für Daten da reinfütterst und dass dann diese, EverKI, die dahinter steckt, wirklich dich kennt und dir dann letztendlich auch gezielt Tipps geben kann, unterstützen kann in so einer Art.
dass das Thema irgendwann so ja, wo du vielleicht irgendwann dahin kommst, und es kann sein, dass kann ich einen Haken daran machen. Das läuft jetzt. Ich kann mich da drauf verlassen. Es funktioniert gut. Und dann kannst du dich den Rest vom Tag mit anderen Sachen, die wichtig sind, beschäftigen. Wenn du irgendwann mal das Gefühl hast, dass du diese Routinen und diese Sachen, persönlich dir gut tun, dann wirklich.
so hinbekommst, dass du dir nicht mehr großen Kopf zerbrechen kannst. Ich glaube, ist so die Vision, dass wir da irgendwann hinkommen. Weil es gibt so viele coole Sachen, die man machen kann. Aber wenn man dann so gerade jetzt nachdenken muss, was muss ich jetzt alles tun? Was brauche ich für Supplements? Was soll ich für Interventionen machen? Wie viel davon? Das ist, wie gesagt, mühselige Arbeit zum Teil. Und ja, es gibt so viele
andere Sachen tagsüber, auf die man sich dann konzentrieren kann, wenn man das Thema mal gut im Griff hat. Und ich glaube, da, wir hinkommen, das ist eine Journey, das ist nicht so einfach. Aber das war irgendwann mal, das war zumindest mein Ziel, dass ich irgendwann mal sagen kann, okay, das Gesundheitsthema, Longevity, das ist hier so gut, wie es ist, das läuft. Und dann kann man wieder auch an andere Sachen dann erdenken.
Ich denke, ist ganz wichtig, weil Longevity oder Gesundheitsvorsorge ist ja an sich ja nur ein Werkzeug, Vitalität zu haben. diese Lebendigkeit, diese Vitalität für was zu nutzen, was uns wichtig ist. Egal, das ein Unternehmen ist, Familie ist, Freunde sind, was denn so Hobbys sind. Und an sich, das ist ja das Thema. Und nicht die Vitalität zu binden, weil ich mich meine Vitalität die ganze Zeit kümmere. Was mache ich damit? Das ist ja die Grundfrage. Und das Zweite, was mir jetzt nur gekommen ist, ist
Da muss ich bisschen schmunzeln, weil in meinem Bekanntenkreis, auch meine Familie, meine Mama, mein Papa, auch meine Frau, denen sage ich so oft, was sie nehmen sollen, dann fragen sie natürlich immer wieder, wofür war das, wofür war das? Und selbstverständlich erkläre ich so, so gerne für meine Familie das noch mal, noch mal, noch mal. Aber ganz ehrlich, schon für Follower auf Instagram erkläre ich es nicht gerne noch mal, noch mal, noch mal. Das heißt, wie schön wäre es, wenn
Und das ist ja jetzt keine Zukunft, sondern das ist ja jetzt schon allgemein da, wenn man das Protokoll jetzt bei der App quasi sieht. Und die gleiche Frage, wofür ist das, was wir wieder vergessen, wen es interessiert, die App nochmal erklärt, Hintergründe erklärt. Weil auch wo ich mein Protokoll zusammengestellt habe, hat die App mir direkt zu meinem Protokoll ein paar Sachen noch erklärt und auch für die Supplemente nochmal beschrieben. Ich dachte auch, ich habe dabei noch was gelernt. Ach ja, interessant. Deshalb wirkt das so. Und ja, da ist wieder mehr Zeit und Raum da für andere Dinge.
Genau. ist ein ganz wichtiger Punkt. Der Grund, warum macht man das jetzt? Und das macht die KI. Die geht da rein, die guckt sich das an. Die kann dir die Gründe sagen. Die kann das ausformulieren und dann guckst dir das an und das, ⁓ okay, das wusste ich noch gar nicht. Interessant. Manche Sachen, klar, weiß man, aber du musst dich nicht groß mit beschäftigen. Also, da ist ein Lerneffekt.
Ich glaube, das ist ganz wichtig, dass da so eine Art Lernunterstützung im Hintergrund passiert mit der Zeit, wenn man das nutzt. Das ist für mich auch wichtig, dass jemand, der sich damit beschäftigt, dann auch dadurch was lernen kann. Und dann hast du natürlich auch weniger Fragen. Das ist auch von der pragmatischen Seite auch für mich wichtig als Therapeut, wenn diese ganzen Standardfragen, warum nehme ich das, was sind Mitochondrien und so weiter.
dass die alle schön erklärt sind, dass die ausführlich behandelt sind. Und tatsächlich kannst du dir auch, wenn du jetzt so ein Protokoll erstellt hast oder hast mit einem Therapeut zusammengearbeitet, du dieses Protokoll, drückst aus Knöpfen, kriegst ein ausführliches PDF, was du dir runterladen kannst oder austrugnen kannst. Das ist wie so ein Compendium, wo dann das Ganze erklärt ist bis ins kleinste Detail, was da alles drin ist, was die Gründe sind und so weiter.
Das haben wir auch eingebaut, Erfahrung, das so wichtig ist, diese ganzen Details einfach im Griff zu haben.
Ja, also vielen Dank für diese Innovation. Ich bin sehr gespannt, was in den nächsten Jahren draußen steht. Und damit was Schönes draußen steht, brauchen wir natürlich auch Leute, die mitwirken. Also deshalb noch mal meine herzliche Einladung, alle Hörer und Hörer, sehr gerne mal auf mein Protocol gucken. Ich habe das erste eingegeben, werde bis der Podcast erscheint, auch noch ein zweites, vielleicht auch ein drittes eingegeben habe, mal zu schauen, hey, was macht eigentlich Tim? Was macht eigentlich Tim? Das für mir in den Show Notes. Und dann natürlich die Einladung, dass ihr als Hörer und Hörer euch gerne als
Kunden und Klienten registriert oder natürlich als Fachanwender euch da registriert und quasi Teil von einem Netzwerk werdet, was auf Vertrauen basiert, was für die Medizin der Zukunft steht und wir da gemeinsam was Schönes basteln und bauen. dem Sinne von Herzen danke Rainer für diese ganze Innovation und für das ganze Engagement, die Liebe, da drin steckt und die Jahre oder jahrzehntelange Erfahrung. Danke dir auch.
Ich denke, wir haben eine gute Runde gemacht. Was möchtest du noch mitgeben? Haben wir noch was vergessen, was unbedingt noch rübergebracht werden sollte? Nee, mir fällt jetzt nichts ein. So viel besprochen. Okay, also natürlich ganz wichtig, wenn jetzt Fragen kommen, gerne direkt rein anschreiben, direkt in Kontakt treten oder gerne auch mich fragen. Aber ich verweise erstmal gerne an mein Protokoll, bevor er mich fragt.
wenn es da keine Antworten gibt, kann ich mich auch persönlich fragen. Ja, und in diesem Sinne, danke ich dir Rainer, zur gegebenen Zeit machen wir Runde zwei. Wenn wir mehr Daten im Sinne von mehr Erfahrung gesammelt haben, dann machen wir irgendwann Runde zwei. Und das war es jetzt für Runde eins. Und alles, wir gesprochen haben, verlinkt in den Show Notes. Genau, Ja, danke dir. Ja, ich freue mich, wenn dann die Runde zwei kommt. dahin haben wir bestimmt viele Erfahrungen gemacht. Ja. Gut.
Ja, und damit allen hören und hören wünsche ich einen wunderschönen Tag und freue mich euch auf Everhealth. Haben wir noch gar nicht gesagt. Genau, ganz wichtig Everhealth, alles klein zusammen, Punkt AI, Everhealth.ai. Freue ich mich euch dort zu sehen. Alles Liebe.