Think Flow Grow Cast mit Tim Boettner

Lifeupdates mit Elisabeth Böttner: Sicherheit & Freiheit, Polaritäten und neues Sein | #248

Tim Boettner Season 1 Episode 249

In dieser Folge spreche ich mit meiner Frau Elisabeth ich über Dynamiken in Beziehung, Polaritäten und was sich gerade durch uns bewegt. Warum tiefe Sicherheit nicht von Anderen kommen kann, sondern in uns selbst gefunden werden darf. Außerdem teilen wir neue Wege, die sich gerade öffnen - lass dich von unseren Perspektiven inspirieren und teile gerne, was mit dir resoniert!

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Tim Böttner | Think Flow Grow (00:01.814)
heute sitze ich wieder zusammen vor dem Mikrofon mit meiner Frau Elisabeth Böttner und ja, sie hat sich gewünscht, dass wir wieder mal zusammen ein Gespräch aufnehmen, Podcast aufnehmen, weil das Feedback von euch immer so war, dass es für so viele von großem Wert ist, wenn wir zusammen vor das Mikrofon treten und in dem Sinne tun wir das heute. Erstmal herzlich willkommen Elisabeth und ich übergebe mal direkt an dich, zu eröffnen.

Dankeschön. Ja, ich freue mich, dass wir ein Gespräch aufnehmen wieder zusammen. Bin auch irgendwie wieder ein bisschen aufgeregt. Heute ist irgendwie, ja, dass ich das eher, ja, den Impuls dafür gegeben habe, dass wir uns mal wieder hinsetzen sollten. Du hast schon gesagt, dass uns da immer sehr positives Feedback erreicht hat, wenn wir gemeinsam gepodcastet haben. Und darüber freue ich mich einfach immer ganz, ganz sehr. Und ich habe das Gefühl, dass

Ja, irgendwie in uns was gerade drin schlummert und vorgeht und wir was leben, was es gut ist zu teilen, weil es hoffentlich mit vielen anderen resoniert.

Tim Böttner | Think Flow Grow (01:38.186)
Also wir haben uns jetzt vorher ja schon bisschen irgendwie unterhalten und ich fand ganz gut, dass Tim jetzt gesagt hat, komm jetzt machen wir einfach mal das Mikrofon an, weil oft haben wir so Gespräche miteinander, wo wir im Nachgang dann denken, ja, Mensch, hätten wir eigentlich aufnehmen können, oder Tim?

Ja total ab und zu. Ja es ist gerade super super spannend, weil ich habe ja tatsächlich auch gerade mit dem Mentoring beginnt eben gerade und auf jeden Fall merke ich so in dem Moment wo ich für andere auch so Prozesse halte, Prozesse gestalte durch das was ich eben tue, das bewegt in mir eben ganz ganz ganz ganz viel und ich gehe da auch durch Schichten Schichten Schichten immer immer tiefer. Das ist so interessant, weil ich manchmal so merke, dass mein

Mein erleben, meine Erfahrung dann wie so ein Spielplatz quasi ist. Spielplatz ist ein schönes Wort, oft eher so wie ein Battleground tatsächlich so, wo alle möglichen Dinge irgendwie so verarbeitet werden, die ich irgendwie dann in meinem Feld kläre, das durchaus dann auch für andere noch besser halten kann. Aber es ist immer interessant, dass immer wenn sowas startet, wie gesagt, wie Mentoring was so ein super subjektiver Prozess ist, was das erstmal mit mir macht, durch welche Erfahrung ich da durchgeschickt werde.

Und das Interessante, womit ich gerade jetzt hier bin, ist eben unfassbar viel Trauer. Und was irgendwie durch mein System durchgeht. Das ist durchaus auch interessant, weil ich in der Membership tatsächlich, also ich habe ja einerseits die Membership, was mein fortlaufender inner Circle quasi ist und dann das Mentoring, was der Deep Dive quasi, eine Firma und der Container ist, wo wir richtig tief gehen in der kleinen Gruppe. auch in der Membership war es im Auge

September aber das Thema auch die inneren Wässer das Thema vor allem auch Emotionen und es spannend weil ich dieses Thema quasi geöffnet habe und damit öffne ich aber immer mich für diese tiefen tiefen tiefen die sich quasi in meiner ganz ganz individuellen Geschichte dann eben mit meinen ganz ganz ganz eigenen Themen ebenso ausspielen und das finde ich aber ganz interessant dass es dann so diese über Themen gibt durch die wenn wir recht fühlig sind auch ja

Tim Böttner | Think Flow Grow (03:53.59)
kollektiv an sich durchgehen, aber wir haben alle unsere individuelle Geschichte, die quasi diese archätypischen Themen dann ausspielen. Archätypisch meine ich so, wir haben diese großen Prozesse, wie wir durch Trauer Dinge loslassen, verarbeiten. Wir reden ja gleich dann auch über männliche, weibliche Prinzipien und so weiter, diese archätypischen großen Strömungen. Und dann haben wir aber unsere ganz, ganz, ganz individuellen

Situation, Geschichten, Kolorierung, was eben unendlich viele Facetten sind. Unser kleines Drama, was quasi unsere Facette des großen Dramas ist. In dem sind sie auch spannend, weil du hast gesagt, du gibst dir den Impuls. Ja, das war ich im Moment gerade in diesem Puh irgendwie bin.

und deshalb ist es schön, dass du jetzt mal diese Rolle des Impulsgebers oder einer Impulsgeberin oder Impulsgeber in dem Sinne gar nicht so schlecht eigentlich übernommen hast, was ja auch schon gerade so ein Spiel der Polaritäten ist, die sich zum gewissen Maß jetzt gerade wieder mal umkehren.

Ja, ist ganz spannend, weil als du jetzt erzählt hast, dass das Mentoring ja jetzt losgegangen ist, habe ich so gedacht, ja, wir haben uns da gerade auch echt bisschen vielleicht viel gewählt, weil ich das erste Mal bei deinem Mentoring mit dabei bin, also mitmache und wir sozusagen hier bei uns zu Hause im Energiefeld zum einen dich haben, eben den ganzen Raum hält und natürlich auch da im Mentoring die vielen Impulse gibt und ja.

ganz viel eben wirkst und ich gleichzeitig Teilnehmerin bin, aber trotzdem ja auch hier unseren Raum zu Hause ein Stück weit immer halte. ich finde, da sind wir eigentlich auch schon mitten in dem, was du auch gesagt hast, mit den verschiedenen Polaritäten. ja, ganz spannend, dass das jetzt so alles ein bisschen zusammenkommt, oder?

Tim Böttner | Think Flow Grow (06:01.661)
Ja, ist ein Experiment. Wie alles. Alles ist ein Experiment. Und das ist auch okay. Das ist auch gut so. Möchtest du einsteigen zum Thema Dynamik, Beziehung, Polaritäten? Oder soll ich monologisieren?

Tim Böttner | Think Flow Grow (06:35.261)
Ich steige ein mit einem großen Punkt, der für mich irgendwie immer deutlicher wird und den ich richtig spannend finde. Nämlich, dass mein Eindruck ist, dass viele Frauen sich einfach in vielerlei Hinsicht nicht sehr sicher fühlen. Also ich glaube, es gibt bei Frauen gesamtgesellschaftlich, zumindest ist das, was ich wahrnehme, ich bin natürlich auch nur in bestimmten Kreisen unterwegs, aber ich würde sagen, man kann das übertragen, ganz viel

Angst. Und ich glaube, das macht ganz viel, wenn sich quasi die Hälfte der Bevölkerung nicht richtig sicher fühlt und sich dementsprechend nicht richtig fallen lassen kann. Und wir hatten das auch, als wir jetzt mit unseren Freunden im Urlaub waren, ich Primena hat das gesagt, dass das Wichtigste ist, was ein Mann einer Frau schenken kann, ist Sicherheit. Und das hat so stark mit mir resoniert. ich bin da sehr dankbar und

hab das denke ich auch schon öfters formuliert, wie sicher ich mich mit dir fühle und was das für ein großes, großes Geschenk für mich ist. Und ich glaube, können Männer oft nicht ganz eben nachfühlen oder nachempfinden. Was es aber bedeutet, wenn man sich nicht sicher fühlt und in einer Unsicherheit ist, weil dann fehlen so viele, also dann geht so viel im Leben verloren. Ich weiß nicht, kannst du damit irgendwie was anfangen? Ja, natürlich 100 Prozent.

Wir waren ja in Portugal gewesen, war unsere gute Freundin Remena auch mit gewesen, die hat das ja eben auch gesagt, eine der destimändliche Energie quasi auch, ne, ja schon nicht, dass der Mann der Frau Sicherheit schenkt. Und das darf man ziemlich auseinandernehmen, da gibt es viele Facetten draus. Also einmal hat das jetzt nicht unbedingt nur was in der Beziehung zu tun, sondern Sicherheit ist selbstverständlich unser erstes wichtiges Bedürfnis. So, dass wenn wir auf die Welt kommen, erst mal ist das erste, was wir

erfahren erstmal Panik an sich und dass die Erfahrung die wir dann machen wollen ist, dass wir sicher sind quasi also du könntest wenn es da richtig rein führen ich habe das oft getan dann ist das dieses okay ich bin noch im Mutterleib und dann komme ich in das Licht in die Kälte plötzlich und bin getrennt so und als absolute Panik also wer sich da mal richtig rein spürt in Meditation in Atemarbeit wird merken wie dieser Schock ist

Tim Böttner | Think Flow Grow (09:02.399)
Der erste Schock tatsächlich ist erstmal, wenn unsere Seele quasi von der Einheit in eine Form kommt, von der absoluten Grenzenlosigkeit in eine Begrenzung. Und dann der nächste Schock ist quasi auch in die Kälte, in das Licht, alles ist krell. Und dann, wenn dann quasi aber nicht Sicherheit sofort da ist im Sinne von auch ein reguliertes System der Mutter, die Wärme, die Brust, die Muttermilch.

und sowas und jede geburtserfahrung ist vollkommen anders so dann ist da vielleicht schon mal irgendwie nicht so sicherheit erstmal da und es entstehen kombinationsmechanismen und natürlich dieses spiel können wir weitermachen wo habe ich sicherheit erfahren und wo habe ich eben keine sicherheit erfahren und wie kompensiere ich eben dann dafür weil was sicherheit uns schenkt ist vertrauen vertrauen also dem moment wo wir uns früher sicher gefühlt haben haben wir ein vertrauen in

vielleicht erstmal die Mutter, damit meinen wir aber auch den Wump, meinen unseren eigenen Wump, meinen damit die Welt, Mutter, Matrix, Matter, Materie, alles so bisschen dasselbe. Es geht also Vertrauen in die Erde, in unser Sein. Das ist die grundlegende Sicherheit. Und dieses Gefühl, davon das dürfen wir, da wurden wir zu gewisser Maßen, haben wir, ich sag mal von dieser archätypischen Geschichte,

haben wir alle unsere eigene Geschichte, wo wir wahrscheinlich da eine Verletzung oder das was ich Urwunde nenne, eben bekommen haben. Und diese Urwunde ist wahrscheinlich auf verschiedenen Stückchen. Sie haben da verschiedene Verwundungen eben auch bekommen. Und diese Sicherheit, die dürfen wir wiederfinden, dieses Vertrauen zu bekommen. das ein Prozess ist eben durchaus, dass wir erstmal realisieren, jetzt im Hier und Jetzt in diesem Moment.

geht es mir gut und ich bin sicher. Woher weiß ich das? Ich bin am Leben. Okay, also Fakt, so bisschen das Witzige an unserem Verstand, unserer Erfahrung ist, dass wir einerseits im Hier und Jetzt leben. Das heißt, wir überleben und oftmals gleichzeitig auch projizieren wir, dass uns Überleben bedroht ist. Das ist ein Gap. Damit sehen wir quasi, da ist ein Nervensystem was gespeichert. Ich sterbe. Wir dürfen aber das Update erstmal geben. Okay, ich lebe offensichtlich.

Tim Böttner | Think Flow Grow (11:29.683)
und dürfen dann als erwachsene Person, als wo ich jetzt hier bin, erwachsener Mensch, durchaus diese Erfahrung neu codieren. Verstehen das wahr? Okay. Aber jetzt kann ich hier Sicherheit finden. So. Und das ist schon eins unserer fundamentalen Grundbedürfnisse. Wenn wir das wirklich in uns finden, das ist ganz wichtig. Und dann ein Punkt, weil ich weiß, also das, was Remena gesagt hat, der Frau schenkt der Mann Sicherheit vollkommen.

vollkommen ja und wahrscheinlich ahnst du welcher punkt jetzt kommt weil es ist ganz wichtig erstmal dass wir in beziehung in beziehung beziehung begreife ich als spiegel wir gehen in beziehung mit anderen menschen damit wir spiegel haben wo wir teile in uns wieder finden die wir ausgelagert haben so und wenn wir mit der zeit aber verstehen okay es hat zwei aspekte ich sag mal zwei aspekte der eine ist auch der rein praktische aspekt

Sicherheit kann auch bedeuten, okay, wir haben vielleicht eine Dame, wo jemand auch für Finanzen, Geld, Ordnung, Dasicherheit dieser praktischen Ebene. Okay. Und da haben wir durchaus aus praktischen Gründen eine Aufgabenteilung vielleicht, sinnvolle Aufgabenteilung gibt, dass egal wie wir das aufteilen, spielt erstmal keine Rolle, aber Mannenaufgaben, die Frau Aufgaben übernimmt und zusammen einen praktischen Sicherheitskontext baut. Okay, das ist eine Ebene. Und dann haben wir die zweite, die energetische Ebene. Und auf der energenischen Ebene

Da ist es durchaus aber so, dass wir verstehen dürfen, dass wenn wir in uns selber keine Sicherheit finden, dann kann ein Beziehungspartner dafür da sein, uns Sicherheit zu schenken. Insofern, dass er uns erinnert, wie wir Sicherheit in uns finden. Das heißt, und da möchte ich das zu dem Kommentar sagen, was du gesagt hast, was Remena auch gesagt hat, das ist nicht

auf dieser energetischen Ebene die Aufgabe des Mannes ist, Sicherheit zu schenken, sondern dann in der Dynamik die Frau dahin zu führen, wie kann die Frau Sicherheit in sich schenken? Solange ich finden, solange ich die Sicherheit in meinem Beziehungspartner finde, finde ich sie nicht in mir. Ähnliche Geschichte ist Freude. Ich habe das in einem Podcast schon mal gesagt und meine meine Tochter, unsere Tochter, unsere Tochter ist die strahlende Freude und Leichtigkeit.

Tim Böttner | Think Flow Grow (13:56.718)
Ich hatte den Gedanken gehabt, wegen du bist meine Freude, das sagen manche. Das ist Muster, ich in meiner Geschichte sehr viel gefunden habe. Wo ich tatsächlich an diesem Morgen eine lange Meditation in so Takt mit sehr viel Trauer bekommen bin. Wo ich gemerkt habe, wie sehr die Menschen, die mich sehr geprägt haben in allerersten Jahren, wie ich deren Freude war. Wie gesagt wurde, Tim, du bist der Sonnenschein, du bist meine Freude.

Und was passiert, probiert jetzt hier mitzufühlen, ist im Körper zu fühlen, nicht im Kopf zu verstehen, sondern im Körper zu fühlen, dass wenn meine Umgebung, beispielsweise Mutter oder Großeltern sagen, du bist meine Freude, dann wird auf ein kleines Kind, auf den Tim in meinem Fall jetzt, die Erwartung projiziert, du bist für meine Freude verantwortlich. Das heißt, in meiner Erfahrung, das ist meine eigene Erfahrung, das ist meine Wahrheit, das ist nicht universelle Wahrheit, das ist meine Wahrheit, ist

Ich bin die Freude anderer.

Wenn ich meine Freude spiele, spielt das keine Rolle. Ich meine Freude, von der bin ich abgestimmt. bin die Freude Anderer. Mein Job ist es, die Freude für alle Anderen zu sein. Und das ist eine fucking große Aufgabe für ein Neugeborenes, für ein kleines Kind. Ich behaupte mal, eine viel zu große Aufgabe. Wenn ich die Freude, die Sehnsucht, das nicht gelebte Potenzial von Mitmenschen, vielleicht sogar von ganzen Kollektiv bin.

und wo ich in die Geschichte reingetaucht bin. habe so viele Dinge, ich selber gesagt habe, von wegen ich bin privilegiert. Ich bin privilegiert, wenn die Eltern mit mir reisen. Ich habe Geld gehabt, ich habe nie Geldsorgen gehabt. Da habe gedacht, ja, wegen diesen Privilegien, die wir auch im Westen als weißer Mann, ich bin privilegiert. So viele Privilegien habe ich als weißer Mann vollkommen. Also muss ich nutzen. Dann ich gemerkt, wow, okay. Also nur weil ich Privilegien habe, geht mir ein Muster los, dass ich wie eine Schuld quasi trage.

Tim Böttner | Think Flow Grow (15:56.064)
Und ich muss jetzt meine Privilegien abarbeiten. Wo ich denke, wow, ganz schön krass. Ganz schön krass, dass ich das mir quasi aufgeladen habe oder mir das aufgeladen wurde. Und ich weiß, das klingt jetzt super paradox und konfrontierend mit manchen Sachen, die wir eben denken. Aber nur weil ich als weißes Kind geboren bin, was Geld hat.

ich also kein Kind sein, was nichts muss, was einfach für sich alles machen darf. Und das ist eine ganz persönliche Geschichte, die mir so tief resoniert hat, wo ich gemerkt habe, wow, okay, da möchte erst mal wieder ich von dieser ganzen Last befreit werden und in Freiheit, in meiner eigenen Freude.

Tim Böttner | Think Flow Grow (16:44.881)
Daraus, es kommt eine kurze Lehre, mehr Worten wieder, weil da ist wieder so Potenzial da, was eben aus mir aus mir rauskommt. Da kann wieder was losgehen.

Tim Böttner | Think Flow Grow (16:57.997)
Ja, jetzt bin ich ganz schön meandert, um diese Geschichte quasi zu erzählen, die wirklich aus dem Kern meines Seins kam. Und wie gesagt, die ganze Trauer, die da kam, war letztendlich, wie viel ich da von mir auch verloren, vergessen hatte. Und das teile ich natürlich, weil ich das in so vielen sehe. ja. Und der Witz ist natürlich, wo wir uns dann von diesen ganzen Erwartungen befreien. Nichts mehr müssen.

Dann geht das wirkliche Schöpfen, das wirklich Kreative eben los.

Tim Böttner | Think Flow Grow (17:35.505)
Ich habe erst gedacht, ich kann das jetzt noch mal kurz irgendwie zusammenfassen. Keine Chance. Das kann ich einfach nur so stehen lassen, was du gesagt hast und fand das eine sehr schöne Ergänzung zu dem, was ich so ganz kurz hier einfach reingeworfen habe. Und ja, habe einfach ganz viel Zustimmung in mir zu dem gefunden, was du gesagt hast. Und ich musste gerade auch an das denken, was ich gestern zu dir gesagt habe, dass ich als Kind

Ich wenn ich mich rein spüre, fühle ich das, dass ich so ein sanftes Kind war und so ein zierliches Kind. Und dass ich auch glaube, und das kann ich ohne Kritik sagen, aber es gab Umstände, die gemacht haben, dass diese Sanftheit, diese Zartheit bei mir irgendwie als Kind nicht ganz dienlich war, dass ich andere Strategien finden musste, weiter gut zu überleben.

Und ich hab dich gestern gefragt, ob du denkst, dass ich das sozusagen in mir wiederfinden kann. Und das hast du bejaht und das war erstmal leichter für mich. Und ich glaube, ist auch, nachdem du das jetzt so gesagt hast...

dass natürlich du, was du da in der Meditation in dir entdeckt hast, dass sozusagen jeder für sich eben, auf welchem Weg auch immer, ob das jetzt Meditation ist oder vielleicht, ich weiß nicht, Körperarbeit oder gibt es sicherlich verschiedene Wege, wie man da irgendwie hinkommen kann, aber dass man das wiederentdecken kann, dass man sich erinnern kann. Und ich glaube, bei mir hat sich das tatsächlich einfach nur durch diese erste irgendwie Mentoring-Einheit von dir schon so krass geöffnet. Und das habe ich nicht

vermutet. Also ich habe auch gestern zu dir gesagt, dass ich dich noch mal krasser finde, weil ich habe mir gar nicht so viele Gedanken vorher gemacht, bevor ich da jetzt einfach gesagt habe, ja ich mache das Mentoring mit. Und war da gestern ein bisschen überwältigt, was das schon einfach nur diese erste Einheit, wo wir eigentlich nur mal ein kurzes Kennenlernen organisatorischer Kram und du einfach nur die Ebenen, durch die wir durchgehen, irgendwie benannt hast. Das war schon richtig, richtig spannend für mich. Und was ich aber noch ganz kurz sagen möchte zu diesem Thema,

Tim Böttner | Think Flow Grow (19:43.341)
als Frau und mit dem Mann irgendwie sicher fühlen und so, ist natürlich, dass, ja, man kann das jetzt auf Frauen und Männer beziehen, aber ich würde sagen, man kann es auch auf weibliche und männliche Energien beziehen. Also auch zum Beispiel in einer gleichgeschlechtlichen Partnerschaft, ne, ist das, also wir alle tragen weibliche und männliche Energien und Dinge in uns.

Und ich fand das richtig gut, was du gesagt hast, dass es darum geht, dass ich meine eigene Sicherheit auch in der Beziehung finde. ich glaube aber, für mich, also in meinen Beziehungen vorher, war ich erstens noch unbewusster und habe aber trotzdem da auch nicht den Raum für mich gesehen, das überhaupt erst mal erforschen zu können. Und ich glaube, ist eben was, jetzt habe ich gerade erst mal den Raum, weil ich mich eben erst mal von dir gehalten fühle.

Ja, das ist ganz, ganz, spannend mit dem, was ist Sicherheit eigentlich? So, weil als Mann, das spreche ich auch zu Männern, hat man dann vielleicht, okay, ich muss Sicherheit schaffen. Ich muss irgendwie auch performen, will Sicherheit geben. Das heißt, ich muss irgendwie funktionieren. Das Bild haben wir oft. Ich muss immer stabil sein. Und mir, wenn ich jetzt dann manchmal so durch ganz viel Trauer und so weiter gehe, dann kommt das von wegen, okay, ich kann dir jetzt gar keine Sicherheit geben, weil ich gerade emotional nicht stabil bin.

Und das ist was, was wir auch probieren, einerseits zu navigieren, einerseits ja. Und andererseits ist es meine Erfahrung einfach in dem Moment, wo ich Dinge zulasse und ich sag' jetzt mal emotional instabil bin. Paradoxerweise ist die Frequenz darunter aber eine steigende Authentizität. Und eine steigende Authentizität ist bedeutend sicherer oftmals als die Illusion, die Frequenz der Kontrolle.

Und das, wie gesagt, sind wir irgendwie auch noch im Ausfiggern oder ich zumindest, aber das ist auch was, was ich meiner Tochter mit Kaya erfahre. In dem Moment, wo ich verkrampft die Idee habe, ich muss mich beherrschen und damit schaffe ich Sicherheit. Das ist für sie durchaus irritierend, wenn es einen Spit gibt zwischen dem ganz, ganz inneren Erleben, was sie wahrnimmt. Sie ist ja sehr, sehr feinfühlig und dem, was gehandelt wird. Also es funktioniert.

Tim Böttner | Think Flow Grow (22:07.916)
irgendwie es nicht ganz 100 % stimmig. Aber wenn ich authentisch da bin, das kann auch heißen mal, da ist mal Wut oder Trauer da oder ich habe keine Ahnung, ich kann gerade keine Entscheidung treffen oder so oder was auch immer. Aber wenn das authentisch ist, dann ist das für sie stimmiger und sicherer, weil menschlicher, weil wahrer. und der Punkt ist, was Sicherheit bedeutet, das dürfen wir auch wirklich, wirklich neu

neu spüren. Für mich heißt Sicherheit eben auch jetzt und das benötigt aber auch Outfiguren, weil da sind so viele Bilder, ich sag mal so viel Scheiße im Kopf, was es heißt, als man Sicherheit zu geben. Aber es heißt durchaus eben auch natürlich dich nicht zu verletzen. ist natürlich ganz klar. Und gleichzeitig aber auch wahr zu sein, authentisch da zu sein mit den Dingen, die da sind. Und auch wenn ich dann durch meine Themen gehe, entdeckst du dabei auch eine Facette.

in dir eben mit, was dir auch ermöglicht durch deine Themen zu gehen und dann damit eben wieder mehr Sicherheit zu geben. ich bin hier so ein bisschen schwammig, weil ich merke, wie viele alte Dinge, was wir geglaubt haben, was ich in tausenden Psychologiebüchern auch gelesen habe, nicht wirklich stimmig sind auf einer bestimmten Ebene und jeder seinen eigenen Weg findet. Ich habe diese wunderbare Zitat noch nicht gelesen von Kruh.

Es gibt nur einen Weg, nur einen einzigen Weg. ist dein Weg. Das fand ich mega. Das ist immer wieder bei den Kalendersprüchen, Die man wieder dann auf einer ganz anderen Ebene versteht. Ja, also ich merke das ja auch, dass ich es erstens viel mehr mag, wenn wir offen und ehrlich miteinander sind und du eben sagst, was los ist, statt irgendwie versuchst, irgendwas für mich zu sein.

Und alles wird hier wieder paradox, weil dann darf es auch okay sein, wenn ich es nicht sagen kann. Es gibt diese Momente, wo ich es nicht sagen kann. Ich nicht offen sein kann. Ich nicht ehrlich sein kann. Das ehrlichste ist, ich kann es gerade nicht besser. Und auch das Anerkennen dessen. Ja, Punkt. Da enden die Worte. Ja, und ich muss auch sagen, es also mittlerweile kann ich das schon ein bisschen besser irgendwie halten.

Tim Böttner | Think Flow Grow (24:35.016)
will extra nicht sagen, aushalten, weil ich finde aushalten hat eine ganz blöde Energie. finde halten ist irgendwie nur ein bisschen anders, aber hat eine vollkommen andere Energie. Das mache ich auch bei unserer Tochter. Also wenn Kaya zurzeit, und das ist ab und zu einfach Thema, dass sie sehr, sehr wütend wird und Gefühlsausbrüche hat auch nicht nur Wut, auch Trauer und Freude ist auch manchmal. Und ich würde ja niemals auf die Idee kommen, ihre Freude einfach nur auszuhalten.

sondern ich halte ihre Freude und genauso halte ich ihre Wut und halte ich ihre Trauer. Aber wo wollte ich jetzt eigentlich hin? Ach so, dass es mir nicht leicht gefallen ist, dass... Was sagst du hier, Tim? Ich muss hier anders reinsprechen, das Mikro? Nee. Ach so, Tim will was sagen. Na, ich sag das noch zu Ende. Dass ich dann das zu halten, dass Tim eben einfach auch mal nichts sagt, weil Tim sagt halt viele Dinge oft.

sehr viele Dinge monologisiert und wenn Tim dann sagt, er kann grad nichts sagen, da trotzdem einfach ruhig zu bleiben, da zu sein und zu warten, bis Tim bereit ist, das ist gar nicht so einfach. Und dann ist mir nämlich aufgefallen, ja, wann haben wir das eigentlich mal gelernt? Also gibt es eigentlich irgendwann mal eine Schulstunde oder ein Seminar oder irgendwas, wo man sowas lernt? Ich glaube nicht. Und deswegen ist es auch in Ordnung, dass es herausfordernd ist, weil

Es ist irgendwas Neues. Das ist ganz spannend, weil du jetzt das Mann benutzt und das verallgemeinert. In meinem Erleben gibt es oft nichts zu sagen. Ich habe schon immer viel geschwiegen. war viel in der Natur. Auch mit meinen Eltern haben wir oft viel nicht geredet. Ich weiß aber bei euch, ist das nicht so? Da hat man immer gefüllt mit Dingen. Das ist jetzt gar nicht Werten oder so gemeint, aber man hat mehr gesprochen vielleicht oder so. Wie auch immer. Ich will nur sagen, für mich ist es oft normal, nicht sagen zu müssen.

Das merke ich, wenn du mich erwartungsvoll anguckst und ich gar nicht verstehe. Es gibt jetzt nichts zu sagen. Wie auch immer. Und das ist auch spannend, was du jetzt... Also wir sind jetzt bei dieser wunderschönen Magie von Wörtern eben auch. Im Sinne von, Einladung ist ja immer zu lernen, nicht die Wörter verstehen zu wollen, sondern Wörter spüren zu wollen. Und wenn über die Bedeutung von Wörtern sprechen, nicht über die Bedeutung zu sprechen, sondern jeder darf für sich selbst Wörter spüren und die Energie dahinter bahnen.

Tim Böttner | Think Flow Grow (27:00.796)
So, weil was für dich ja schon sehr interessant war, hast gesagt, vom Aushalten, okay, haben wir verstanden, ins Halten. Also deine Wahrheit war erst mal das Halten. Und du bist jetzt gerade da, dass du merkst, und sorry, wenn wir jetzt gerade im Coaching-Rahmen sind. Sorry. Aber das kann ich für jeden jetzt sagen, weil ich das sehr, sehr gut, das könnte ich genau zu mir sagen, sag ich auch zu mir. Für dich das ganz normal, okay, also Halten. Ich komm vom Aushalten ins Halten, da bin ich jetzt.

Und jetzt meine Einladung ist zu fragen, okay, interessant. Also ist für mich das Halten ganz normal. Was heißt denn Halten? Das heißt also in einer, sagen wir mal, Beziehung mit anderen Menschen, du und ich, ich bin da und du sagst jetzt, okay, ich halte nicht mehr aus, sondern ich halte. Und dann würde ich fragen, okay, aber warum willst du eigentlich mich halten? Wer hat dir gesagt, dass du mich halten möchtest? Und eine Frage ist zum Beispiel, okay, wenn du es nicht müsstest.

Was ich zum Beispiel war, dass ich gerade auch interessant finde. Also so halten heißt es. Okay, die ist mein sie muss mich halten. Das heißt, sie muss etwas für mich machen. Das heißt, sie übernimmt Verantwortung für mich, die ich nie eingefordert habe, die ich nie eingefordert habe. Darum geht es gar nicht. Aber sie projiziert. Ich muss also halten für Tim und.

Diese Ursachen dafür, die Gründe dafür liegen natürlich auch ganz, ganz, ganz weit zurück, wo sich das eben mal geprägt hat. andere Sache wäre ja okay. Wie wäre es denn eigentlich, wenn Lisbeth oder wenn wir selber einfach bei uns sind und vielleicht durchlässig sind? Durchlässig finde ich auch gerade ein schönes Wort im Sinne von der andere ist. Ich bin durchlässig und bleibe präsent. Also ich bin präsent in mir und durchlässig, aber ich muss nichts für den anderen halten. Und das Halten.

entweder durchlässig und präsent sein. Das Halten ist eine Entscheidung. Beispielsweise können wir uns einer Beziehung entscheiden, jetzt halte ich für jemanden den Raum. Im Mentor zum Beispiel, ich halte einen Raum für einen anderen. Oder ich halte für meine Tochter Raum, die sich nicht selber regulieren kann. Oder ich halte für Liesbeth Raum, um ihr ein Spiegel zu geben, um für sie was zu halten. Aber wenn ich es immer tue, puh.

Tim Böttner | Think Flow Grow (29:21.776)
Dann in meiner Erfahrung ist das auch ziemlich erschöpfend. Wenn ich immer Raum halte, dann ist es schon anstrengend irgendwann. Und was ist eigentlich mit mir? Das vergessen wir irgendwann. wissen gar nicht mehr eben wo wir sind. Deshalb ist meine Einladung hier jetzt quasi ganz ganz subtil zu überlegen. Ist das Halten denn wirklich immer meine richtige Entscheidung? Bewusst Entscheidung? Und wann darf ich bewusst wählen zu halten? Und wann darf ich einfach

präsent sein und durchlässig sein.

Tim Böttner | Think Flow Grow (29:58.087)
Sehr guter Impuls. Zum Glück hast du am Anfang gesagt, sorry, dass jetzt eine Coachingeinheit wird. Zum Glück bist du sonst auch so wertschätzend mit mir. Was mir gerade eingefallen ist, was da tatsächlich ein hilfreiches Tool sein kann und für mich, glaube ich, jetzt auch wieder mehr in den Vordergrund rückt, ist dann einfach zu fragen. Tim, möchtest du, dass ich gerade den Raum halte? Brauchst du gerade eine Umarmung? Oder ...

Möchtest du einfach gerade sein? Und dann ... ist irgendwie so ... Für mich eine sehr, sehr wertvolle Frage, weil ich dann einfach klären kann, gibt es jetzt etwas ... Ich hab vielleicht Kapazität, ich könnte dir auch helfen, aber möchtest du das eigentlich? ja, einfach zu fragen. Super kraftvoll, dass du das sagst. Weil das so oft so ist, dass du quasi was halten willst und was in mir ankommt ... Also, nicht was ankommt, aber was die Energie da ist.

dass du, dass du wir damit dem anderen die Verantwortung und damit Möglichkeit absprechen, sich selber zu regulieren, sich selber zu halten. Aber ganz oft, wenn du fragst, was brauchst du, ist das nichts, absolut nichts im Sinne von lass mich in Ruhe, lass mich einfach nur sein, lass mich einfach nur sein. Und das ist was und das spreche ich gar nicht über uns beide, allgemein.

Nehmen wir für andere. Halten immer. Zum gewissen Maß sprechen wir damit deren, verdienen die Verantwortung ab und nehmen zum gewissen Maß deren Chance sich selber zu entwickeln. Und das ist ein Prozess. Nochmal, also wir können erst Raum halten, Impulse geben und dann aber so loslassen, dass die Menschen selber schaffen, in ihre eigene Verantwortung zu kommen.

Aber auch wieder mal zurückzugehen von der Geschichte die ich fand, sie haben mir der Freude, wo ich weiß habe, wie oft ich die Freude für andere Menschen war und ich damit quasi, ja, ich wurde verantwortlich gemacht, weil Leute es nicht geschafft haben, sich selbst zu lieben und selbst ihre Freude zu finden. Habe ich Liebe geschenkt, war deren Freude, habe die Projektion erfüllt und jetzt kommt der selbstverantwortliche Teil.

Tim Böttner | Think Flow Grow (32:23.38)
Der selbstverantwortliche Teil, wehtun kann für mich persönlich. das ist nämlich, nehmen wir Beispiel, ein anderer Mensch. Ich bin die Freude von anderen Menschen. Und im Moment, wo ich dazu Ja sage, das war damals kein Fehler, weil ich nicht bewusst war, aber jetzt bin ich dessen bewusst. In dem Moment, wo ich das tue und die Freude quasi erfülle, dann spreche ich den anderen die Möglichkeit ab, die Freude in sich zu finden. Und nochmal, das war kein Fehler. Nehmen wir das Beispiel.

Ich schreibe jetzt der Luft raus quasi. Eine Mutter projiziert auf das Kind, du bist meine Freude. Und das Kind erfüllt das und macht alles, um das Potenzial der Mutter zu leben, um die Sehnsucht der Mutter zu leben, um die Freude, die die Mutter nicht in sich selber zu finden, nicht machen kann, quasi zu sein. Und das Kind macht das. So, okay. Kind, logischerweise keine Schuld. Und irgendwann, wenn das Kind aber wachsend ist, von wo aus bin ich das Kind oder ist mir das Kind, ist es egal dann irgendwann.

merkt, wow, wenn ich das jetzt weitermache, die Potenzial der anderen lebe, dann dadurch, dass die anderen es dann nicht mehr machen müssen, haben sie nicht die Chance, das Potenzial selber zu leben. Also es ist meine Aufgabe jetzt zu sagen, ich mache das nicht mehr, ich entlasse alle Sehnsüchte, alle Freuden, alle nicht gelebten Potenziale von anderen, ich gebe das zurück, den anderen die Möglichkeit zu geben,

mit ihren Schatten konfrontiert zu werden, erst zu merken, ich kann mich selber nicht lieben, ich kann meine Freude selber nicht finden. Und damit durch diesen Schatten, diese Konfrontation, entweder zu entscheiden, Scheiße, Scheiße, Scheiße, ich gehe halt einen Bach runter, dann ist das in diesem Leben so. Oder den Spiegel zu finden, jetzt finde ich selber meine Liebe, finde ich selber meine Freude. Und das ist ganz wichtig, wo wir im letzten Jahr auch ganz viel durchgegangen mit Schritt für Schritt immer dieser

Verantwortung wieder abzugeben. Nicht aus einer Trotzreaktion von einem Kind, sondern aus einer absoluten Integrität und Erwachsenheit. wegen, ja, aus einer Liebe, okay, das ist richtige Wort. Aus Liebe quasi. Und das ist zum Beispiel auch ein Punkt, was bei uns manchmal so ist, dass du sagst, sehr, oft, machst sehr viel. Jeder macht viele Dinge natürlich. Du möchtest sehr oft Anerkennung von mir haben und Dank haben. So und

Tim Böttner | Think Flow Grow (34:48.588)
natürlich danke ich dir sehr sehr gerne bis zu diesem Punkt wo du sagst hey du möchtest noch mehr gesehen werden und es gibt diesen Punkt wo ich realisiere ich sehe dich vollkommen ich sehe dich vollkommen das ist klar und du willst noch mehr gesehen werden wo ich merke wenn ich dir jetzt noch dreimal sage dass ich dich sehe führt das zu nichts außer dass du nicht die Notwendigkeit siehst dich selber zu sehen und deshalb sage ich manchmal Lisbeth ich bedanke mich nicht noch mal bei dir

Ich sage nicht nochmal, sehe dich. Erst, wo ich dir diese Anerkennung, diese Energie einmal verweigere, merkst du, okay, ich bin mir selber, ich kann mich selber nicht dafür sehen. Ich kann mich selber nicht dafür lieben. So. Und das ist jetzt kein 0 oder 1. Aber es gibt diesen Punkt, wo das quasi schifft und ich merke, jetzt wird es toxisch. Weiß ich nicht, ob das richtige Wort jetzt ist, aber du weißt vielleicht ein bisschen, was ich damit...

Was ich damit meine. Absolut. das ist natürlich schmerzhaft. Also es ist natürlich schmerzhaft zu merken, okay, ich habe da ein Thema. Und ich meine, wenn ich zurückdenke an Beziehungen, ich vorher hatte, hatte ich definitiv auch dieses Thema schon. Also das ist jetzt kein neues. ja, sich damit auseinanderzusetzen. Schon nicht einfach. Aber. Das ist auch wieder eine Sache, die kann man ja wählen.

Und ich finde es ist auch in Ordnung zu sagen, okay, ich sehe, das ist gerade ein Thema. Ich habe vielleicht aber gerade nicht die Kapazitäten, das zu nehmen, anzunehmen und mir anzuschauen. Auch vollkommen okay. Aber ich weiß, dass es auf jeden Fall ein Thema ist und dass ich Kapazitäten aufbringen möchte, das zu lösen. Was ich noch mal einen ganz spannenden Punkt fand, weil wir jetzt auch Kaya mit in das Thema reingebracht haben. Und ich musste vorhin so lachen, weil Kaya

sagt das jetzt manchmal sehr aktiv, lass mich jetzt. Wenn sie sehr große, naja, Wut oder Trauer hat, dann kommuniziert sie das schon so. Und da gelingt mir das tatsächlich sehr gut, sie dann eben wirklich einfach zu lassen, es sei denn natürlich ist es eine Gefahrensituation oder so und sie möchte jetzt eben auf der Straße gelassen werden, dann geht das natürlich nicht. Dann übernehme ich da die Verantwortung. Aber ansonsten finde ich das sehr, spannend zu beobachten, wie sie anfängt, ihre

Tim Böttner | Think Flow Grow (37:14.827)
Strategien, ihre Bewältigungsstrategien, zu entwickeln und dann eben wirklich auch einfach nur da zu sein und zu warten, bis Kaya mich sozusagen wieder zur Koregulation zum Beispiel braucht, finde ich auch manchmal herausfordernd, lerne ich auch gerade und gleichzeitig eben, wie ich schon gesagt habe, super spannend zu beobachten, wie Kaya dann eben dreimal tief durchatmet, vielleicht auch stampft, vielleicht auch weint, also einfach ihren Weg findet, die Emotionen aus dem Körper

rauszulassen oder durch sich durchfließen zu lassen. Und finde ich auch unterschätzt in diesem ganzen Pädagogik-Kosmos, also wird da irgendwie wenig thematisiert, wie eben Kinder wirklich da einfach auch gelassen werden müssen, da für sich selber das rauszufinden. Und was passiert, wenn man die Kinder nicht lässt, sieht man an vielen Erwachsenen eingeschlossen,

mich selber, dass eben dann vielleicht gesagt wurde, reiß dich zusammen, wein jetzt nicht. Das ist genau das, was uns jetzt die Probleme macht.

Ich sage das ja oft, ich beschäftige mich ja nicht groß mit so Pädagogik oder auch nicht mehr mit Psychologie. Ich schaue mir solche Sachen nicht mehr großartig an tatsächlich. Ich schaue Menschen an, schaue die Energien an, meine eigenen Prozesse, weil das Problem mit Patentrezepten, die diese oft liefern, ist eben, dass sie die Situation, wie das eben jetzt ist, nicht beachten. Und es kann keine Patentrezepte geben, das ist eben der Punkt, weil das, was ich jetzt zum Beispiel

weil wir das machen, das wäre für jemand anderen schwerst traumatisierend. Das ist der springende Punkt. Das wäre für den einen würde absolute Panik und würde retraumatisierend sein. Und genauso kann es wieder andersrum sein. Das ist eben der springende Punkt. Also das richtige Verhalten.

Tim Böttner | Think Flow Grow (39:12.203)
Ja, meine es einfach. Und auch genauso mit dem Kind. Genauso mit dem Kind. So wenn wir sagen, ich mache das genau wie Elisabeth oder Tim. Das kann für das eine Kind eben, weil es ein anderes Kind ist, traumatisierend sein. Aber auch weil die ganze Situation vielleicht anders ist. Und deshalb ist das Tiefspüren ebenso so wichtig. Du hast vorhin auch ganz kurz gesagt, jeder hat seine verschiedenen Wege. Das Meditation oder irgendwas ist so. Und nach wie vor, ich arbeite ja viel über Bewegung, Atmung.

Achtsamkeit, Meditation, so weil das im Grunde alles was ist, wie können wir in tiefen Kontakt mit unserem spüren kommen. also Bewegung ist ja gerade dieses Ding, wo können wir unseren Körper spüren, wo diese Dinge ja als Spannung eben gespeichert sind. ganz kurz ein kleines bisschen rein so.

wie tief ich jetzt quasi gehe. Aber ich gehe mal schon dahin, weil im Grunde die Grundlage von allen ist immer Energie. Das dürfen wir verstehen, haben immer diese Energiemuster und Energiemuster, die manifestieren sich im Körper auf physischer Ebene, als Emotion auf emotionaler Ebene und mental auf mentaler Ebene. Und darunter habe ich immer so ein Muster, so weil das ist auch ziemlich klar im Sinne von ich habe ein

Angst eine grundlegende angst das können wir dann die emotionen nennen die hat aber auch spannung im körper die sitzt vielleicht Im solar plexus oder bauch keine ahnung ausgedacht jetzt der verkrampft sich irgendwas Und ich habe natürlich dann auch ein mentales kohellat also mir kommt der dabei gedanken ich denke ja an die angst und irgendeine situation Also ich habe diese eine situation diese eine kontraktion mental emotional und physisch und spannenderweise

ist darunter, was darunter liegt, ein energetisches Muster. In der anderen Weise können wir sogar sagen, es ist eine Emotion, weil Emotion heißt ja Emo wäre, Energie in Bewegung. Wenn wir Emotion als Energie bezeichnen, kann ich auch sagen, Energie im Kopf ist ein Gedanke, Energie im Körper ist ein Spüren des Körpers, kann ich auch so sagen. Das ist ein bisschen Wortglauberei, aber es geht diese grundlegende Energie. So und

Tim Böttner | Think Flow Grow (41:34.664)
Was ist jetzt Energie? Da wo ich lange lange reingeschaut habe in mich quasi ist Energie letztendlich Information in Bewegung. Information in Bewegung. Okay, was ist Information? Information ist etwas ist in Formation, also in Form. Form. Etwas ist eingefroren quasi in Form. Und wenn quasi etwas in Form, wenn Form in Bewegung gebracht wird.

oder Informationen in Bewegung gebracht wird, entsteht Energie. Also jede Energie, die sich bewegt, jede Energie, die sich bewegt, ist Information. Und wenn sich Energie nicht mehr bewegt, ist sie in Form gespeichert, ist eine Information. Warum sage ich das wieder und wieder? Weil jedes Körpergewebe, wir haben, jedes Körpergewebe, jede Form, die wir haben, ist gerondene Energie, ist gespeicherte Information.

Jede Plokade, jede Spannung, ich im Körper habe, in meinem emotionalen Feld, meinem mentalen Feld habe, jede Plokade ist quasi gerondene Energie, ist Information. In dem Moment, wo ich Bewegung reinbringe durch Achtsamkeit, durch Atmung, durch direkte Bewegung, dann wird diese Information dekodiert. Sie fließt also wieder als Energie und ich kann sie beispielsweise von der Form meines Körpers in

emotionales Feld, mentales Feld, und sie entschlüsseln. beispielsweise was sind die festesten Formen unseres Körpers? Die Wirbelsäule, der Steiß, der dahin zurückgeht, wo wir als Fischer aus dem Meer quasi kamen und so. Und deshalb steckt auch in diesen tiefen Knochen Schichten die Information unserer ganzen Evolution. Und in weicherem Gewebe wie Faszien oder Muskeln stecken auch alle unterdrückten Impulse.

Koronne eine zeit den und sowas stecken als information quasi drin dem moment wo ich da durch bewegung durch achtsamkeit reingehe dekodiere ich Die form und kommen wieder damit in verbindung und deshalb ist der körper die form dieser schlüssel wie ich die geschichten quasi dekodieren kann und dem sinne ist dann aber auch vielleicht auch wird auch deutlich wie ja die

Tim Böttner | Think Flow Grow (43:58.092)
Diese Informationen kommen nicht nur aus meinem Leben, aus meiner ganzen Evolution, aus kollektiven Schichten, wo unser Körper mit geprägt ist.

Tim Böttner | Think Flow Grow (44:13.643)
Das sind die Energie und Informationen. Das sind so die Dinge, die ich manchmal nachdenke. Und gleichzeitig spüre ich, mehr Menschen das Verständnis braucht man nicht unbedingt. Aber es hilft schon, das zu verstehen, zu entschlüsseln, was Energie ist, was Formen sind. Und dann im Grunde...

mentoring und hier ich mich ja viel an den energiezentren an den chakren warum weil das eine realität ist weil das eine hilfreiche realität ist nicht das chakren konzept nicht das chakren system sondern wie können wir das als fühlbare realität immer leben was ein energiezentrum oder ein chakra quasi ist ist im grunde dass ein chakra zwischen diesen ebenen kommuniziert die frequenzen wandelt quasi also jedes chakra jedes energiezentrum

ganz ganz festen manifesten anteile emotionale anteile mentale anteile und noch höher schwingender spirituelle kosmische anteile aber ist quasi diese brücke zwischen diesen ganz ganz manifesten können auch sagen alten wo sehr viel energie gespeichert ist was ich wie einfach information gespeichert ist und den sehr unmanifest sehr hohen impulse die noch nicht mal als gedanken geformt sind sondern inspiration sage ich mal nicht mehr gedanken geformt sind

Unsere manifesten Gedanken, manifesten Emotionen und so weiter. ganze Brücke. Und je mehr wir durchlässig werden, weicher werden, diese Energiezentren quasi entfalten, klären, desto mehr können wir erst mal in die Tiefe der Information gehen und gleichzeitig in die Weite der nicht manifesten Informationen, also die Sprache des Geistes, die Sprache der Seele.

nicht manifest ist und die sprache der vergangenheit also der des des manifesten so und das ist eine super super spannende reise weil da kommen wir dann dahin wo dann auch intuition ein völlig neues level erreicht und an und inneres wissen weil keine ahnung wie das für jeden greifbar ist weil jeder steht das völlig woanders aber für mich ist das dann irgendwann so klar und logisch also auch logisch tatsächlich weil ich einen ganz anderen zugriff auf

Tim Böttner | Think Flow Grow (46:42.187)
habe, weil ich so tief spüren kann, die tiefsten Gewebe, die tiefsten Energiefelder und gleichzeitig die höchsten Felder, weil diese Zentren klarer sind und Bewusstsein eben sind in mir und gleichzeitig sage ich das auch, weil erstmal weiß ich schon in dem Moment, ich den Bewusstseinsraum dafür öffne, gehen Dinge in Aktivierung und zweitens wird es auch geradener Stütz durch, wie sich die Erde entwickelt.

durch Evolution von Bewusstsein gerade. Wir haben gerade extrem krasse Aktivierungen, wo immer mehr Leute mit diesen Dingen eben in Kontakt kommen und diese Dinge quasi hochpoppen. und das letzte, was ich erstmal sage, bevor ich ihn dir übergebe, das war das, was du gesagt hast. Du hast gesagt, die erste Mentoring Session, in du dabei warst, hat Dinge in Bewegung gebracht, die du gar nicht erachtet hast. Du hast nicht gedacht, was plötzlich passiert. Spannenderweise am nächsten Tag hast du

haben wir ein Gespräch gehabt, wo du mich richtig angeschissen hast. Also so richtig ausgerastet bist quasi. Ich wurde total traurig und so weiter. Und es war spannend, weil was passiert ist, nicht die Bewertung gut oder schlecht. Ich hätte in dem Moment gesagt, ja, schlecht. Aber letztendlich war es die, es war mehr Wahrheit da. Du hast völlig neue Facette entdeckt. Ich habe was gelöst. Es waren Dinge in Bewegung. Ja, es war nicht gut, es war schlecht. Es war gut, doch, weil es war wahrer, was da war. Weil Dinge...

wurde. Und was ich jetzt aber damit sagen wollte, es war auch mit der Session am Montag, die wir hatten, am Dienstag war das quasi die Management Session, allgemein, weil ich Bewusstsein hergestellt habe und ein Feld eröffnet habe, ein Energiefeld geöffnet habe. Das bewegt so viel, ohne dass wir das konkret benennen können oder greifen können.

fällt mir manchmal so ein bisschen, weil da enden die Worte von meiner Seite. Für mich ist das vollkommen klar und vollkommen logisch. Es dürfen nur Leute oft verstehen das noch nicht, verstehen sowieso nicht, können es erst spüren. Ja, das wollte ich gerade auch sagen. Also ich check so wenig von dem, was Tim manchmal sagt. Also das, was er jetzt gerade gesagt hat, war für mich alles sehr logisch und schlüssig. Da kann nicht gut folgen. Aber manchmal verstehe ich einfach beim besten Willen nicht, was Tim meint und

Tim Böttner | Think Flow Grow (49:06.705)
Ist auch schon irgendwie bisschen lustig, weil Tim spricht dann manchmal in Bildern und ich stelle mir halt was vollkommen anderes vor. Was war das, wo ich mir so einen Bauzaun vorgestellt habe? Ja, das war mega. Ich habe ich habe über Lichtgitter gesagt. Ich habe gesagt, ich stelle mir das mentale Feld wie auch immer manchmal als Lichtgitter vor. Und irgendwie habe ich im Lichtgitter nachgedacht. So oder habe das so und irgendwann hat die Spezi hat sich einen Bauzaun vorgestellt, aber der funkelt.

ein Funkel der Bauzaun und hab einfach gedacht, ja, so hab ich mir das halt vorgestellt. ... ja, konnte das noch nicht ganz so ... Also fühlen konnte ich's dann. Und ... das ist auch das, was ich gemerkt hab mit dem Mentoring, dass dieses Verstehen schön und gut ist für mich gar nicht so wichtig. Hauptsache, ich fühl das, den Shit. Und das hab ich auf jeden Fall jetzt schon bei Mentoring gespürt, aber natürlich auch sonst.

Ja, das ist eben das Ding, dem verstehen, dem verstehen wollen. Wir sind so kognitiv geprägt. Und das ist jetzt oftmals fast egal ob Mann oder Frau, weil wir sehr stark durch den männlichen Verstand geprägt in der Ki eben geprägt sind, der Verstand. Ich sage ja ganz gerne, ist der ist ein toller Diener, aber ein schlechter Meister. Und wenn wir den zum Meister machen, sind davon, ich muss alles verstehen, dann ist das das größte Hindernis, was wir haben. Das größte Hindernis.

erstmal auch für Heilung ist, dass wir erst alles verstehen wollen. Verstehen ist großartig, Sachen, die wir spüren, wahrnehmen, dann in Retrospektiv verstehen zu wollen. Aber wir probieren oftmals mit dem Verstand direkt was verstehen zu wollen. Und wenn wir das probieren, dann negieren wir die Erfahrung. Das stimmt nicht wirklich, weil wir spüren es oft doch.

Und es ist interessant für mich, ich, wenn ich mit Menschen arbeite, dann ist meine Hauptaufgabe erstmal, wie kann ich diesen blöden Verstand abschalten und oft sagen Leute, es passiert jetzt gerade gar nichts und ich sehe mit jeder Zelle meines Körpers, es passiert gerade alles. Dein ganzes scheiß Leben verändert sich gerade. Kannst du bitte aufhören, diese dämliche Geschichte zu erzählen? Du würdest nichts verstehen und es würde nichts passieren. Das sage ich nicht zu dir, Lisa, das sage ich jetzt so zu anderen so.

Tim Böttner | Think Flow Grow (51:32.139)
Und die Frage ist immer, wie können wir den Verstand quasi beschäftigen oder zum Schweigen bringen? Beschäftigen heißt, wir geben ihn irgendeine Aufgabe, damit er erst mal zufrieden ist und der Rest des Seins quasi sich rein entspannt oder am besten sogar den Verstand beruhigen können, damit der Rest durch Osmose und in mehr Harmonie kommen kann.

Was Mose mag ich das Wort, ist ein schönes Wort. Muss ich mal an Moos denken. Was ich noch sagen wollte, also für mich ist das immer total erleichternd, wenn ich merke, ach, ich darf einfach nur fühlen. Ich muss das gar nicht verstehen, weil das irgendwie Story of my life ist, dass ich immer so Sachen, irgendwie so Schwierigkeiten hatte zu verstehen und zu bei mir zu merken. Also ich kann mir auch nicht gut Dinge merken, sondern ich fühle die halt und ich merke mir auch das Gefühl. Aber das war's halt.

Ja, das mit dem Merken ist ne interessante Sache, weil ja, Merken und Dinge behalten, Wissen hat Relevanz, aber eigentlich auch nicht. Also weil wir können so weit gehen und können aus einer Perspektive sagen, ich muss mir nur Dinge merken, wenn ich nicht das Vertrauen habe, dass ich in dem Moment, wo ich Dinge wissen muss, nicht weiß. Es gibt unendlich viel zu wissen. Also wir können nicht alles wissen, mehr oder weniger. Und das ist einzige Lösung irgendwann besteht darin,

in das tiefe wissen das vertrauen kommen dass ich in dem moment wo ich in der situation bin genau das weiß was ich wissen muss und mir dinge nicht unbedingt merken muss weil das merken aus einer perspektive nur von verschiedenen das merken hat

auf Möglichkeiten ein letztendlich, weil ich nicht mit dem da sein bin, mit dem Feld der Möglichkeiten quasi bin. ganz konkret, wenn ich jetzt in Klienten Sessions oder so teilweise auch bin, ja, bereite ich erst Dinge vor, okay, ich greife Dinge, ja, das merken, das lernen, okay, und dann davor mache ich mich komplett leer, komplett leer, ich weiß nichts mehr und erst im Feld des Nichtswissens kann ich die Impulse aufgreifen,

Tim Böttner | Think Flow Grow (53:48.528)
die in dem Moment, mit dem Menschen oder in der Situation wirklich auch da sind. Und dann darf das Vertrauen da sein, dass auch aus mir das Tool, der Satz, die Erkenntnis kommt, die in dem Moment eben kommt. Ich persönlich habe zehn Jahre Universitäten verbracht, habe Millionen Bücher gelesen, Tausende Tools gelernt, hunderte Fortbildungen gemacht und so weiter und so fort. Und

Ich vergesse gerne alles von dem wieder, damit in dem Moment das kommt, was jetzt auch wirklich resonant ist und was jetzt eben landet. Und in dem Moment, wo ich zu viel Agenda habe, das ist ganz wichtig zu verstehen, dem ich eine Agenda habe, meine Agenda, da bin ich nicht für die Agenda da, mit der das Feld oder der Mensch gerade eben da ist. Ich sehe dann nicht das Leben.

die Situation den Menschen, sondern ich sehe meine Agenda. Und ich hab das so ein bisschen in Coaching-Rahmen genommen, das können wir auf alles Mögliche übertragen. alles Mögliche übertragen. Das wollte ich auch gerade sagen, dass uns das ganz schön helfen würde, wenn wir dieses Prinzip oder diese Idee mit in den Alltag tragen. das ist, wenn ich mit Kaya Zeit verbringe, super hilfreich, dass ich eben nicht mein Ding unbedingt durchziehen möchte, sondern sehe, was kommt aus ihr heraus.

Wie möchte sie sich entfalten? Das kann ich anwenden auf sämtliche andere Beziehungen, aber auch auf Dinge, die eben im Alltag so passieren.

Ja und das ist spannend, weil das ist auch so ein bisschen futuristisch quasi auch mehr oder weniger so, weil es ist so interessant, weil ich bin gerade sehr, oft tatsächlich da, dass ich

Tim Böttner | Think Flow Grow (55:42.836)
dass dieses Wissen einfach da ist, dass ich in Meditation, dass ich diese endlosen Downloads bekomme und alles plötzlich so klar ist, dass ich wie eine Frage stelle und die Antwort ist eben da über ganz grundlegende Sachen. Das ist meine Wahrheit in dem Moment oder oftmals auch eine sehr, sehr tiefe Wahrheit, ich schon ganz gut verallgemeinern würde. Und dann ist der nächste Gedanke, der dann kommt, krass, wenn aber jetzt nicht mehr die Notwendigkeit besteht, überhaupt

zu lernen im Sinne von Wissen anzuhäufen. Da hab ich gemerkt, wie großer Teil von Identität das Suchen ist. Das ist der wichtige Punkt. Und dieser Prozess, den wir schreiben, der ist schon lange in Gange. Wir haben angefangen mit Google seit einer Weile und da war schon, okay, spannend, ich kann alles googeln. Debatte kennen wir, glaube ich, alle. Ich kann alles googeln. Muss mir also weniger merken. Jetzt kam AI, LGBT. Okay, alles Wissen ist quasi da. Und die Frage in die Internalisierung ist jetzt ...

Also scheint es was zu geben, was endet und das ist Suchen. Und jetzt darf jeder für sich überprüfen, wie viel in meinem Leben suche ich? Und die Frage ist nicht so trivial, weil das so ein großer Teil der Identität der meisten Menschen ist. Das Suchen, ich weiß nicht, also suche ich, ist eine komplette Identität. Was ist, wenn wir nicht mehr suchen, sondern wenn wir

konstant finden, aber finden gibt es auch nicht mehr, weil wir auch nicht mehr suchen, wenn wir quasi sind. Und das ist der Punkt, auch wo Zeit endet. Weil Zeit entsteht auch durch ein Ich-suche-Zukunft oder Zukunft-Vergangenheit durch diese Trennung. Und das ist eine Frage, was passiert, wenn ich merke, ich empfange konstant

Ich sende konstant und diese diese Pole die verschwinden. Und es enden nur so bisschen Worte, weil ich gemerkt habe, wow krass. Ich merkte, das Suchen ist zu Ende. Und jetzt wow. Okay, fuck. Und dann beginnt plötzlich eine neue Form an Kreativität. Wir merken plötzlich so, ich will immer irgendwo hin. Ich suche, ich suche, ich suche und dann

Tim Böttner | Think Flow Grow (58:03.323)
Ich finde, finde, finde, ich bin die Antwort. Ich stelle keine Fragen mehr, weil ich bin die Antwort. Ich brauche keine Erlaubnis, weil ich bin die Erlaubnis. Ich suche keinen Rat, weil ich bin der Rat. Plötzlich entsteht so ein Vakuum, so ein schwangeres Vakuum. Und daraus plötzlich entsteht vielleicht zum ersten Mal so eine richtige Kreativität, die wirklich irgendwie so zu schöpft. Aber nicht aus dem Mangel, nicht aus dem Suchen, sondern ...

Punkt also da enden die Worte, da braucht man wie ein neues Vokabular, aber vielleicht ist das auch der Ort wo wir kein Vokabular mehr brauchen, wo wir nicht mehr das mehr brauchen.

Ja.

Ich wollte eigentlich gar nichts sagen, weil jetzt gibt es ja nichts mehr zu sagen, Tim. Ich habe nur so gedacht, es ist spannend, weil du das alles so gesagt hast, dass sich eben so diese Pole so ein Stück weit auflösen. Also, weil wir vorhin mit dem männlichen und weiblichen angefangen haben und ich dann so jetzt auch diese Brücke dazu gebaut habe. Also im Prinzip das Suchen, das Männliche, das Finden, das Weibliche oder umgedreht, weiß ich nicht. Aber ja, das war mein letzter Gedanke dazu.

Ja, das ist spannend. Also es ist über Beziehung. Also was ich jetzt langsam auch verstehe, jede Beziehung ist unendlich individuell. Also wenn ich über Beziehung spreche, meine ich im Grunde allgemein immer Subjekt und Objekt. Im Grunde immer alles ist Beziehung. Also ich bin immer mit etwas anderen in Beziehung. Das kann eine Situation sein, das kann eine Gewohnheit sein oder eben ein Mensch. Und der andere, die Situation.

Tim Böttner | Think Flow Grow (59:47.772)
Das ist immer ein Spiegel letztendlich auch von mir, so, wo ich immer was über mich lerne. Ein Spiegel, die Beziehung, die etwas reflektiert. Und jetzt kann ich mich dazu entscheiden, an sich insofern Verantwortung zu übernehmen, dass ich diesen Teil dadurch in mich finde und verstehe, dass jede Situation oder sagen wir mal, Menschen jetzt, jeder Mensch, spiegelt einen Aspekt in mir, den ich quasi insofern beantworte, dass ich selbst in eine Erfüllung komme.

Und dann paradoxerweise, was paradoxerweise aber zum gewissen Maß diesen Spiegel nicht mehr brauche, also das Auflöse und damit auch diese Attraktion, diese Anziehung, die auf Trennung beruht, die sich auflöst. So und das ist, das darf man tief sacken lassen, so weil jede Polarität beruht auf Trennung, das ist offensichtlich, plus minus können wir eben auch sagen und damit aber auch jede Beziehung und das was wir als Attraktivität erstmal bezeichnen, so, also

Diese Spannung ist im Grunde die Trennung. Und im Moment, wo wir mehr verschmelzen, also Verantwortung für uns übernehmen. Ich, die es mir keine Liebe mehr schenkt, weil ich sie erkenne, mich an die, die ich in mir habe, löst sich unsere Anziehung erst mal auf. Und ich brauche den anderen weniger. Und deshalb ist es immer wieder neu erfinden, was eine Beziehung Da haben wir dieses Gemüt, wenn wir Jahr neu heiraten, weil wir immer schauen dürfen, eine gewisse Form

von einer Polarität haben wir aufgelöst und auch von einer Co-Abhängigkeit haben wir aufgelöst, weil wir haben diese Co-Abhängigkeit. Das klingt erst mal sehr negativ, aber wir haben diese Co-Abhängigkeit, solange wir die nicht aufgelöst haben. Und wenn wir was aufgelöst haben, haben wir in bestimmter Erfahrung ja abgeschlossen und damit dürfen wir neu entscheiden, was sind die neuen Dinge, die wir eben daraus kreieren aus dieser heiligen Verbindung.

Und das kann ja sogar dazu führen, das red ich gar nicht über uns, sondern über Beziehungen, dass Beziehungen irgendwann verendet sind, dass keine Attraktivität an sich mehr da ist, weil keine Reibung mehr da ist, weil keine Trennung mehr da ist und dann auf einer neuen Oktave oder eben gar nicht mehr die Beziehung stattfindet. Das ist für mich also auch ein Grund, wenn wir bisschen futuristisch denken, warum immer mehr Menschen evtl. auch keine Kinder kriegen.

Tim Böttner | Think Flow Grow (01:02:09.323)
Auseinandergehen oder irgendwie sowas. So weil ich glaube in unserer menschlichen Evolution irgendwann dann haben wir diese Polarität gar nicht mehr so nötig. Vielleicht gibt es irgendwann sogar gar nicht mehr Mann und Frau an sich, weil das nicht mehr nötig ist. weiß, wenn die biologische Evolution auch so fortschreitet. So aber diese. Das ist wichtig zu verstehen, wenn wir wirklich erfüllt und uns sind.

Dann brauchen wir niemand anderen mehr, der uns erfüllt. So und ich gebe diese Dinge rein, nachzudenken. Und gleichzeitig, das ist ganz wichtig jetzt. Gleichzeitig sind wir Menschen. Wir sind Menschen. Wir sind unvollkommen verkommen. Können wir so schön sagen? Unvollkommen verkommen? Vollkommen? Unvollkommen, unvollkommen vollkommen. Wir sind Menschen. Und deshalb ist es okay, nicht für alles Verantwortung zu übernehmen. Und das ist jetzt ein wichtiger Punkt.

Wir dürfen in jeder Beziehung, unsere Beziehung selber entscheiden, wie viel möchte ich selber erfüllen und wie viel, ja, bin ich koabhängig? Wie viel Koabhängigkeit ist auch okay, dass der Mann mir das schenkt, die Frau mir das schenkt? Wie viel möchte ich ihr? Wie mache ich das? Wie machen andere das eigentlich interessant? Wie entscheiden die sich, das eben zu leben, diese Polarität und das nicht zu bewerten, wie das andere machen, sondern wie machen das, du vorhin auch so schön gesagt,

Was sind gerade die Punkte, ich aus aktuellen, aus meinen aktuellen Ressourcen gerade nicht besser lösen kann? Ich brauche aktuell diese Anerkennung von dir. Okay, ist das so? Perfekt. Ist es die höchste Entsprechung, wo die Engel singen? Ja, die Engel würden immer singen. Nur wir Menschen denken, die Engel würden nicht für uns singen, wenn wir nicht da sind. Keine höhere Wesenheit, die ich hier getroffen habe, würde ihre Gnade quasi nicht geben. Das ist nur unsere Interpretation.

Genau. Ja, und auch da gibt es kein Blueprint, sondern nur den, den wir eben selber finden können und der jetzt im Moment für uns stimmig ist.

Tim Böttner | Think Flow Grow (01:04:18.641)
Ich musste mir jetzt ganz schön viele Sachen merken, weil du wieder sehr lange monologisiert hast. Zum einen hoffe ich, dass noch ein bisschen Spannung zwischen uns da bleibt und wir noch den Weg in gutes Stück zusammengehen. Und zum anderen denke ich, dass das schon ganz schön viele Sachen waren, die du so jetzt aufgemacht hast. Und ich würde sagen, so langsam kommen wir zum Ende, oder? Gibt es noch irgendwas, was du noch sagen möchtest?

Tim Böttner | Think Flow Grow (01:04:49.643)
Naja, da können Sie natürlich noch sehr, viel sagen. Erst mal in alle höhere und höhere. Auch wenn ihr Themen habt oder Fragen habt oder Einsichten habt, Feedback habt, dann schreibt uns sehr, gerne auch über Themen, über die Lieswett sprechen soll oder wie sprechen soll. bin immer sehr, sehr gespannt, was für euch hilfreich ist, wie eure Erfahrungen sind, weil ich ganz klar eben jetzt gerade sehe und spüre, dass für ganz viele Dinge, die sich gerade entwickeln.

die gibt es keine Vorlagen. Nichts irgendwie zum nachlesen, also wenn mich jemand fragt, wo hast du teilweise Wissen her? Ich lebe, ich beobachte Leben, schaue mir verschiedene Leben an und aber ja, wir dürfen das eben neu entwickeln. Wir dürfen das neu entwickeln, wir dürfen das beobachten, dürfen dann Austausch und in dem Sinne natürlich auch, du hast ein paar mal das Mentoring angesprochen, das Mentoring ist gerade der

kraftvollster Rahmen, den ich aktuell eben bieten kann. Ich lade alle noch zum Mentoring ein. Das Mentoring hat mit der Eröffnungswoche gerade schon begonnen. Aber die erste Phase, wir haben sieben Phasen dann im Mentoring. startet erst in letzten Septemberwoche, also die Woche vom 1. Oktober diese Woche herum. Startet die erste Erfahrungsraum, wo wir in sieben Erfahrungsräumen quasi Neuordnung und System bringen, tiefsten Kontakt mit unserem Körper kommen, mit unserem Energiesystem kommen und da aufräumen.

durch sieben Erfahrungsräume eigenen Prozess gehen und gleichzeitig in einem kokreativen Rahmen sind, wo es einerseits meinen Spiegelungen, mein Coaching gibt, andererseits durch andere Menschen, durch die Teilnehmer. Es sind super coole Leute dabei, zum Beispiel ich. Genau, das, wo wir durch unseren eigenen Prozess durchaus auch einen Gesamtprozess endlich fördern. Das ist das Schöne und die Magie daran. Also die Leute, die dabei sind.

Ich freue mich sehr, dass es auch Leute sind, schon einiges an Arbeit für sich gemacht haben. sag ich mal, ehrlicherweise nicht erst sagen, ich hab nie Schmerzen, Tim rette mich. Darum geht's gar nicht, ... die einfach schon sehr bewusst sind. Und ... Lisbeth? Ich wollte nur sagen, ich tu mich da ja selber immer ein bisschen schwer, mich da irgendwo einzuordnen, wie auf einer Bewusstseinskala, keine Ahnung so. Deswegen wollte ich nur sagen, es ist trotzdem für jeden

Tim Böttner | Think Flow Grow (01:07:18.435)
der sich davon gerufen fühlt, natürlich offen. Und wir freuen uns, wenn noch jemand dazukommt. Genau, also der einzige Punkt ist vielleicht, wenn ihr bis jetzt drangeblieben seid und auch noch irgendetwas spüren konnt, von dem, ich gesagt hab, dann seid ihr gerufen. Ja. Also, noch mal, wenn du, ihr Lust habt, ähm ... mehr bei euch zu sein, aus eurer Sense rauszuleben und ein völlig neues Level an Kreativität, Lebensenergie.

innere Stimmigkeit zu bekommen und damit nicht nur euch ein Geschenk zu machen, sondern auch eure Arbeit, euren Kindern, eure Familie, dann ist das euer Ruf.

Tim Böttner | Think Flow Grow (01:08:03.947)
Ja, dann schließe ich mal von meiner Seite hier und wann immer ihr das hört, wünsche ich euch noch einen schönen Tag oder eine gute Nacht und freue mich, dass ihr das angehört habt und bis ganz bald.

Wunderbar. Ich wünsche euch auch eine wunderwunderschöne Woche und in dem Sinne alles Liebe auch von mir. Ciao,


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