
Think Flow Grow Cast mit Tim Boettner
Der Podcast für verkörperte Selbstverwirklichung
Was heißt es, wirklich du selbst zu sein? Wirklich gesund zu sein? Ich öffne Räume, in denen wir gemeinsam erforschen, was es heißt, Mensch zu sein: mit Körperintelligenz, Nervensystemarbeit, Atmung, Ernährung, Bewusstseinsforschung und Weisheitstraditionen – ohne Dogma, mit Tiefe. Dieser Podcast ist kein weiterer Kanal der Selbstoptimierung. Sondern ein Feld, das dich ruft:
zum Verkörpern statt Konzeptualisieren,
zum Erleben statt nur Verstehen,
zum Fühlen statt Funktionieren.
Ich bin Tim Böttner. Ich teile Gedanken, spreche mit Menschen, die etwas erinnern, und öffne Perspektiven, die dich an dich selbst erinnern.
Für ein Leben in Präsenz, Klarheit und echter Lebendigkeit.
Think Flow Grow Cast mit Tim Boettner
Gibt es Shortcuts? Ja, aber nicht, wie du denkst | Stillpunkt Live | #243
Workshop & Infoabend zum Mentoring (kostenfrei) am 25. August 18:30 Uhr
Unlock Your Body Mentoring: Gespräch vereinbaren
„Es gibt keine Abkürzungen, nur ehrliche Arbeit.“ Und genau darin liegt der Schlüssel: Die Abkürzung ist die Ehrlichkeit. Die Abkürzung ist Intimität, Transparenz, Hingabe – radikale Ehrlichkeit mit uns selbst. Radikal bedeutet nicht Härte, sondern eine vollständige Hingabe an das Leben. Der direkte Weg in die tiefsten Schichten unseres Seins ist nicht, mehr Strategien zu lernen, sondern uns selbst wirklich zu spüren.
Unlock Your Body Mentoring: In 4 Monaten zurück in deine innere Stimmigkeit – Ein Raum, in dem du dir selbst begegnest, dein Nervensystem sich regulieren darf und deine Seele atmen kann. JETZT REGISTRIEREN
Newsletter und aktuelle Angebote
Alle meine Empfehlungen und Sponsoren des Podcasts
AVEA | optimale Zellfunktion | thinkflowgrow15
Leela Quantum Tech | optimale Zellfunktion | thinkflowgrow10
smaints | hochpotente Vitapilzextrakte TIM10
Lykaia | Ziegenprotein | thinkflowgrow10
[0:01] In Abkürzungen gibt es Hacks, wie wir schneller zu uns kommen können,
[0:06] in unsere Energie kommen können, schneller in unsere Heilung kommen können, entfalten können. Wenn ich eine Abkürzung nennen müsste, dann wäre es Intimität, Transparenz, Hingabe, Ehrlichkeit und direkt in tiefsten Kontakt mit uns, in den tiefsten Schichten unseres Seins zu kommen, direkt ins Spüren zu kommen, radikale Transparenz. Und mit radikal, das Wort hat verschiedene Konnotationen, verbinde radikal mit dieser Hingabe an das Leben, an das Sein. Herzlich willkommen zum Thinkflow Growcast, deinem Podcast für holistische Gesundheit, verkörpertes Bewusstsein und gelebte Selbstverwirklichung. Ich bin Tim Böttner. Lass uns gemeinsam tief einatmen und eintauchen in das, was wir wirklich sind.
[0:58] So, ich wünsche euch einen wunderschönen Start in die Woche, in dem live jetzt hier reflektiere ich über das, was letzte Woche so mir begegnet ist, einerseits mit den Menschen, mit denen ich arbeite, in mir selber und teile quasi den Ton der Woche, ein paar Impulse eben für die Woche und wie ich das Thema nachgedacht habe heute für, da kam mir ein was, da war das Thema Shortcuts und Abkürzungen. Wir suchen alle irgendwie, behaupte ich, nach Shortcuts und Abkürzungen. Und andererseits können wir das manchmal auch so ein bisschen beurteilen, sagen, es gibt keine Shortcuts, es gibt keine Abkürzungen, es gibt nur ehrliche Arbeit, aber vielleicht liegt genau daran eben die Abkürzung, der Shortcut. Weil wenn ich mich an ein, was in meinem Leben erinnern kann, dann war es immer schon, dass ich begeistert war von wegen, okay, wie kann ich Dinge effizient machen? Wie kann ich Dinge effizient machen? Mehr oder weniger eine Abkürzung nehmen, um dahin zu kommen, wo ich sein möchte. Und eine Kondellation kann sein, hey, das ist nicht gut, effizienzgetrieben und so weiter und so fort.
[2:01] Andererseits behaupte ich, es ist ein ganz natürliches Verlangen von uns, uns eben zu verbessern, zu uns zu kommen, in unserer Energie zu sein. Also die Suche nach Abkürzung ist natürlich genauso was ganz normales, was wir annehmen dürfen. Und deshalb ist ein Thema heute, Also letztendlich, dass das, was wir als Abkürzung oder als Hacks bezeichnen, oftmals eine Verlängerung ist, keine Abkürzung ist, aber dass es vielleicht doch eben Abkürzungen gibt und was das genau ist, das möchte ich heute als Gedanke, als Erfahrung mit euch teilen. Weil wenn ich eins gelernt habe in meinem Leben, dann ist es, dass die Themen, so zum Beispiel eben dieses A, wie kann ich effizient werden im Sinne von auch, wie kann ich ja durchaus eine Abkürzung finden, dass das Thema an sich immer korrekt ist, diese Energie dahinter, nur wie sich das ausspielt, manchmal vielleicht nicht korrekt ist, manchmal vielleicht die, exakte Sache, die wir tun, wie sie das Ganze, ich sage jetzt mal, manifestiert, wie sie es ausspielt, dass vielleicht nicht das genau ist, was konkret stimmig ist, aber die Energie dahinter, die Energie dahinter,
[3:10] die ist oft ein Thema, die stimmig ist. Gut, bevor wir reingehen, bevor wir reinspringen, kommen wir erstmal an, an das, was ich jede Live-Session immer mache, jeden Kunden, jeden Klienten, mit mir selber und dass es einmal im Körper landen, in der Präsenz landen und nehmen ein paar Atemzüge.
[3:31] Wenn du die Augen schließen kannst, schließ die Augen. Wenn nicht, dann lass die Augen bitte offen, aber richte den Blick ein bisschen nach innen. Lass den Blick weich werden und lenke den Blick nach innen. Atem durch die Nase ein und spür wie der Atem einströmt durch die Nase, in den Kopf, in die Brust und langsam wieder ausfließt. Und nochmal, lass den Atem einfließen durch die Nase, spür wie die Rippen sich weiten, die Schulterblätter weit werden, das Brustbein sich hebt. Und nach der kurzen Atemfülle, wie der Atem wieder ausfließt.
[4:19] Und nochmal durch die Nase einatmen und jetzt noch tiefer. Zwerchfärl senkt sich in den Bauch, in das Becken atmen. Spürt, wie der Bauch weit wird, weich wird. Und mit dem Ausatmen entspannen den Körper. Das Spannung gehen setzt die Intention, im Körper zu landen, Spannung gehen zu lassen. Und den nächsten einatmen. aktiver in den Brustkorb atmen, spüren, wie der Brustkorb weit wird, wie das Herz weich wird, und nach der kurzen Atemfülle lass den Atem wieder ausgleiten und gleich das Herz noch ein bisschen weicher werden, inneres Strahlen entstehen. Und mit dem nächsten Atemzug spür die Luft im Kopf und lass die Gedanken etwas weiter werden, etwas luftiger werden, etwas offener werden. Spür die Weite im Kopf, im mentalen Feld. Und mit dem Ausatmen, dass das mentale Feld noch weiter werden. Und mit dem nächsten Atemzug, atme tief in den Bauch, in das Becken, in den Brustkorb, in den Kopf. Und entspanne den Körper, dass das Herz weich werden, den Geist offen werden.
[5:45] Und nimm so noch einen Atemzug, im Bewusstsein, dass wir den Atemzug zusammennehmen, in diese Weite, in diese Durchlässigkeit, in diese Klarheit.
[6:04] Und wenn der Atem das nächste Mal ausfließt, dann lausche für einen Moment in die kurze Leere, nachdem der Atem ausgeglitten ist. Dieser Moment nach der Ausatmung. Und vielleicht gibt es einen kurzen Moment der Stille, einen kurzen Moment der Klarheit. Und meine Einladung ist immer, in diesem Moment mehr zu erkunden, weil da kristallisieren sich oft Impulse eben aus deiner Mitte, die nicht von außen als Inspiration oder Konstellierung kommen, sondern oftmals ganz, ganz stimmige Impulse aus der Mitte raus. Okay, mit dieser Einstimmung, so. Also, jetzt natürlich immer wieder da zurückkehren, quasi immer wieder dich da im Körper verankern. Aber ja, lass uns jetzt mal in das Thema gehen. Und ja, ich habe eingangs schon gesagt, ja, gibt es Abkürzungen, gibt es Hacks, wie wir schneller zu uns kommen können, in unsere Energie kommen können.
[7:14] Schneller in unsere Heilung kommen können und entfalten können quasi, Und wenn ich eine Abkürzung nennen würde, nennen müsste, dann wäre es, Also Intimität, Transparenz, Hingabe, Ehrlichkeit und direkt in tiefsten Kontakt mit uns, mit den tiefsten Schichten unseres Seins zu kommen. Direkt ins Spüren zu kommen. Und das ist endlich was, diese radikale Transparenz. Und mit radikal, das Wort hat verschiedene Konnotationen. Ich verbinde radikal mit dieser Hingabe an das Leben, an das Sein. Und ich weiß aber auch, Radikal kann für manche eher so ein bisschen, ja, vielleicht hart wirken. Das meine ich damit nicht, ersetze das Wort ganz gerne. Vielleicht mit Hingabe, vielleicht mit Intimität. Und damit meine ich Intimität mit uns selber, mit unserem Sein, mit dem Leben.
[8:08] Und Ehrlichkeit. Die Ehrlichkeit, Wahrhaftigkeit, um wirklich mit unseren Themen selbst in Kontakt zu kommen. Und das letztendlich ist eine Abkürzung, weil was ich festgestellt habe, ist, dass wir ganz oft eben Abkürzungen suchen, indem wir vielleicht, wir probieren neue Sachen, wir probieren Tools aus, wir probieren Biohacks aus und was wir manchmal eben machen, ist, dass wir quasi dann neue Muster auf uns draufschreiben, auf uns draufschreiben oder sogar nur Symptome bekämpfen, aber damit eben nicht zur Wurzel kommen, sondern uns eigentlich letztendlich ablenken. Also ein was, was wir verstehen dürfen, ist, dass unsere Herausforderungen, unsere Schmerzen, unsere Probleme, die wir haben, sie auf verschiedenen Ebenen zeigen. Wir haben physische Schmerzen, wir haben energetische Blockaden, wir haben emotionale Verstrickungen, wir haben mentale Loops und wenn du Mensch bist, hast du eigentlich alles von dem. Mentale Loops, die sich wiederholen, wiederholen, wiederholen. Muster, emotionale Dinge, die sich immer wieder wiederholen. Physischer Muster, Physiomuster heißt eben Schmerzen, Verspannungen, die wieder und wieder und wieder kommen. Und diese...
[9:30] Um diese quasi zusammenzufassen, nenne ich das Ganze energetische Blockaden. Letztendlich alles ist Energie und fließt an sich im Körper, als mentale Energie, emotionale Energie, Lebensenergie im physischen Körper. Und wenn diese irgendwie blockiert, dann nennen wir diese Phänomene oder empfinden diese Phänomene eben als Schmerzen, als Krankheiten, als Verspannungen oder wie gesagt als mentale Muster, die sich wiederholen und wiederholen und wiederholen.
[9:57] Und diese Blockaden, diese energetischen Blockaden sind aber exakt die Tore von uns, und da habe ich letzte Woche auch drüber gesprochen im Live, die uns zeigen, wo darf ich hingucken, wo darf ich quasi einen Shortcut machen, um genau da reinzugehen, in Kontakt mit genau diesem Thema zu gehen, um die Wurzel von diesen Blockaden eben zu finden. Und was wir ganz oft machen, ist eben diese lokale Dinge, dieses mentale Muster und dann probiere ich das zu lösen, indem ich das Problem quasi sehe und ich finde eine neue Strategie, um damit umzugehen. Also ich mache eine Strategie, um dann umzugehen und baue eine Strategie um dieses Muster. Letztendlich verstärke ich es aber, verstricke es oftmals eben noch mehr, sodass ich dieses Muster wiederhole, wiederhole, wiederhole und ich brauche sehr viel Energieaufwand, mehr Strategien, mehr Disziplin, um das. Das Ganze zu kompensieren. Und ich werde quasi im Sinne von, ich optimiere quasi dann etwas, aber ich optimiere diese verzerrte Version eben von mir. Und das braucht sehr viel Energieaufwand.
[11:08] Und letztendlich führt es eben zu nichts. Wir kleben quasi ein Pflaster auf dieser Blockade drauf, was auch immer die jetzt in deinem Fall irgendwie ist. Und durch diese Pflaster zementiere ich sie aber eigentlich. Und Leben gestaltet sich für uns so, dass sich diese Energiemuster aber zyklisch wiederholen, in aller Regel in steigender Intensität. Also das Feedback vom Leben wird stärker. Die Situation, die Schmerzen im Körper, die mentalen Loops, die emotionalen Dinge, die steigen in aller Regel in ihrer Intensität an, um uns zu zeigen, wo wir eben hinschauen dürfen. Und je mehr Strategien ich lerne, desto mehr kompensiere ich. Und das ist eine Erfahrung, die wir dann vielleicht machen, dass wir merken, unser Nervensystem bekommt eigentlich immer mehr Spannung, immer mehr Spannung, immer mehr Ladung. Ich muss immer mehr kontrollieren. Ich verkrampfe immer mehr auf verschiedenen Ebenen oder ich dissoziiere immer mehr. Also wenn ich irgendwann nicht mehr so viel Spannung generieren kann, Kontrolle kontrollieren kann, dann entsteht eine Dissoziation, eine Abspaltung eben von Teilen von uns. Und das funktioniert, aber Leben fließt eben nicht mehr so richtig.
[12:20] Das heißt, wir dürfen lernen, da wieder voll in Kontakt zu gehen, ganz, ganz ehrlich in Kontakt zu gehen, um diese Loops quasi sich nicht wiederholen zu lassen, nicht endlos wiederholen zu lassen, sondern die Wurzel, das Energiemuster zu finden. So, und wir kennen sicherlich ja alle diese Dinge, die wir, Themen, die sich für unser Leben immer und immer wieder wiederholen, wo wir irgendwann denken, okay, ich bin halt so, ich habe immer dieses Muster, was immer und immer wiederkehrt in unserem eigenen Leben, vielleicht seit ein paar Monaten, vielleicht seit Jahrzehnten, wann auch immer das begonnen hat. Und vielleicht erzählen wir dann auch diese Geschichten, aber meine Familie ist ja so. Also generational. Ich bin ja wie meine Eltern und das war schon immer so. Eltern, Urgroßeltern und so weiter und so fort. Oder sogar die Menschen sind halt so. Also dieses große Kollektive, die Menschen sind halt so oder meine Familie ist halt so oder ich bin halt so. Und oftmals sind das aber nur wiederholende Muster, bis wir sehen, ah, okay, spannend, ich habe die Möglichkeit, das Ganze nicht sich wieder ausspielen zu lassen, sondern da durchzukatten und ganz in ehrlicher Transparenz zu spüren, hey, das ist nicht mehr stimmig und ich mache es jetzt anders. Aber da helfen oftmals neue Strategien nicht, wo wir dagegen wieder kämpfen und kämpfen und kämpfen, sondern in Verbindung gehen, an die Wurzel gehen.
[13:48] Das Grundmuster zu sehen, zu spüren, lieben zu lernen und sich damit auflösen zu lassen. Und das machen wir jetzt ein bisschen ganz konkret. Ich habe am letzten Samstag eine Masterclass gegeben, einen Workshop, einen zweieinhalb Stunden Workshop,
[14:08] was vor allem darum ging, im Körper zu landen, den Körper auch als Kompass zu finden. Und die energetische Qualität dort war die Erdung. Also wie kann ich wieder erden, im Sinne von auch voll in meinem Körper landen und mit mir in Kontakt kommen, mit mir in Kontakt kommen.
[14:29] Und warum ist mir das immer so wichtig, dass wir mit dem Körper arbeiten, mit dem tiefen Spüren atmen? Nicht nur warum ist mir das wichtig, sondern warum darf das für alle wichtig sein? weil diese Erfahrung, die wir damit machen, die ist viel tiefer als die Geschichten, die wir darüber erzählen. So, was wir da zum Beispiel auch gemacht haben, war, dass wir den Körper bewegt haben. Ich arbeite ja mit Bewegung, aber nicht der Bewegung willen, sondern vielmehr, dass wir durch Bewegung Kontakt kommen mit dem Körper und den Teilen, die das eben repräsentiert. Beispielsweise haben wir da an der Hüfte gearbeitet, am Psoas gearbeitet, am Beckenboden eben gearbeitet. Und wir sind auch mit dem Beckenboden direkt in Kontakt gekommen und haben diesen Teil eben auch berührt und haben verschiedene Teile auch die Knie und Füße berührt und mit denen gearbeitet und die Themen, die sie an sich eben halten. Und der Punkt ist, in dem Moment, wo wir diese Körperteile spüren, Und was ich dann gefragt habe, war, wir berühren jetzt nicht unseren Körper und rubbeln unseren Körper irgendwie rum an den Knien oder an den Füßen, sondern wir treten Dialog.
[15:46] Wir treten Dialog im Sinne von, wenn ich meine Knie berühre und ich bewege meine Knie und ich lausche dort rein, welche Geschichte erzählen meine Knie? So, und ich weiß, ob das von irgendjemandem spürbar wird. Man braucht diesen Erfahrungsraum letztendlich. Aber vielleicht geht ja so ein bisschen auf. Also auch wenn du deine Knie quasi berührst, die Hand auf die Knie legst und die Knie bewegst, dann haben wir oft die Idee von wegen, wir haben Ideen vielleicht über die Knie, die Kniescheibe. Wir wissen ganz, ganz viel drüber. Und wir bewegen unseren Körper. Aber...
[16:25] Für einen Moment dürfen wir wechseln zwischen, ich bewege meinen Körper und dann, was sagt, was kommt aus diesem Erfahrungsraum, aus dem Kontakt mit meinem Körper eigentlich zurück. Und wenn wir beispielsweise Knieschmerzen haben, ich meine dieses Beispiel, wir haben irgendwie ständig Knieschmerzen und dann bewegen wir die Knie und ich muss meine Knie verbessern, ich muss sie mobilisieren in die Richtung und so weiter und so fort. Und in dem Moment, wo wir aber mal kurz nicht mehr die Idee haben, ich muss, mein Verstand, mein Mind bewegt meine Knie, sondern wir gehen mit den Teilen uns in Kontakt, der durch die Knie quasi spricht. Was spricht eigentlich dieser Teil? Und manchmal, was dann so eine Erfahrung war, in dem Moment, wo wir merken, okay, ich habe eigentlich diesen Teil von mir noch nie zugehört.
[17:20] Im Sinne von, wenn wir zum Beispiel spüren, die Knie, die Knie, die tragen so viel. Die Knie tragen so viel, die tragen unseren ganzen Körper, tragen uns durchs Leben. Manchmal werden sie vielleicht steif, wenn wir steif werden, vielleicht sind sie auch zu sehr, sehr weich und schlottern vielleicht. Und manchmal stelle ich mir dann vor, dass es wie so ein Kind ist und ich würde dieses Kind eigentlich fragen, was brauchst du? Knie, was braucht ihr? Dann würde ich auch nicht sagen, ich muss meine Knie einfach, ich muss sie mobilisieren, ich muss sie härter machen, sondern plötzlich merken wir, wie viele Ideen wir quasi auf die Teile von uns drauf projizieren.
[18:03] Weil wir denken, wir müssten, aber eigentlich spalten wir uns da einen Teil von uns letztendlich ab. Der erste Schritt ist erstmal, wie kann ich erstmal fragen, was brauchst du? Und ich gehe mal von den Knien zum Beckenboden. Und auch dann haben wir die Idee, ich muss meinen Beckenboden mobilisieren. Ich muss den mobilisieren. Ich weiß nicht, ob ihr die Idee habt, aber ich muss den besser ansteuern, die Biomechanik studieren und so weiter und so fort. Und nochmal, wir haben diese Ideen vielleicht davon, aber dissoziieren uns manchmal durch diese Ideen davon, weil wir die Ideen da drüber legen, Strategien und Informationen, anstelle von wirklich mal zu spüren und zu lauschen, was spricht dieser Teil, was braucht dieser Teil. Und dieser Erfahrungsraum, der dann aufgeht, der ist für viele total verwunderlich, was dann eigentlich eben kommt. So, nehmen wir mal das Beispiel Beckenboden. Und ich weiß nicht, ob vielleicht für viele erstmal für Frauen das Thema vielleicht präsenter ist als für Männer. Aber das ist völlig unabhängig letztendlich davon. Der Beckenboden...
[19:16] Liegt im Becken, okay. Und der Beckenboden sollte entspannen können, sich anspannen können, sollte natürlich fluide sein. Der Beckenboden hat natürlich biomechanische Funktionen und energetisch aber auch die Funktion, uns auch mit dem Boden zu verbinden, mit dem Boden zu verbinden und Energie vom Boden nach oben fließen zu lassen. So, nochmal, die energetische Qualität vom Beckenboden darf eben auch was Atmendes, was Weiches, was Lebendiges sein. Und wenn Beckenboden beispielsweise entweder chronisch verkrampft ist, dann liegt dahinter eine Nachricht und vielleicht stellen wir dann plötzlich fest, wow, okay, ich probiere meinen Beckenboden zu mobilisieren, zu beatmen, Technik, Technik, Technik, Technik. Und eigentlich, was aber dieser Teil mir erstmal braucht, ist, dass er zum Beispiel mir sagt, wow, okay, da ist eine ganz, ganz tiefe Angst gespeichert.
[20:02] Man zieht sich im Beckenboden zusammen, wenn unser Urvertrauen beispielsweise, das ist nur ein Beispiel jetzt, Urvertrauen irgendwo erschüttert wurde. Ich konnte mich nicht ganz fallen lassen, ich konnte einem Ursprung nicht vertrauen, wie auch immer sich das in unserem eigenen Leben eben ausgespielt hat letztendlich, aber ich konnte nicht ganz sein, mich nicht ganz fallen lassen, mich nicht ganz fallen lassen, den Dingen nicht vertrauen. Und deshalb zieht sich vielleicht mein Beckenboden zusammen und blockiert mich eben energetisch und eben auch strukturell. Und wenn wir uns jetzt, wenn ich mir jetzt diesen Teil, den in Kontakt gehe und den eben als jungen, alten Teil von uns vorstelle, so als Essenz, vielleicht auch als Verletzlichen, als verletzliches Kind, aber ich mag das Wort Kind ja eigentlich nicht so, aber diesen ganz, ganz, ganz feinen Teil, dann ist das Letzte, was dieser Teil eben will. Dass ich jetzt mit Macht quasi ihn verstehe und ihn unbedingt mobilisieren muss oder stärken muss. Sondern der erste Schritt ist, was er möchte, gesehen werden. Die Geschichte möchte gehört werden. Und durch diesen Kontakt kommen vielleicht dann bei uns im richtigen Rahmen mit der Atmung, mit dem Empfangen, die Geschichte.
[21:20] Unsere Geschichte hoch, was genau bei uns eben das Thema ist. Und das Spannende, das Interessante ist jetzt, wenn wir diesen tiefen Kontakt herstellen, mit Intim meine ich jetzt nicht unbedingt auf.
[21:33] Was wir oft dann als sexuell vielleicht beschreiben würden, sondern ich meine eben diesen nahen Kontakt mit uns. Wenn wir da an die Wurzel gehen und selber halten können in dem Moment, dann merken wir oftmals, dass wir dann gar keine Lösungen mehr brauchen, sondern in dem Moment des Kontaktes lösen sich Dinge eben automatisch. Und nochmal, wir finden eben unsere eigene Geschichte. So.
[22:02] Und dieses Spiel, was ich jetzt eben gerade beschrieben habe, das ist meine Einladung, mit uns selbst in diesen Dialog zu gehen. Also die Ideen, die wir auf uns projizieren, die ja anklingen zu lassen, aber dann zu schauen, was tönt im Grunde zurück. Das kann man so sagen. Und dann auf unsere Geschichten zu hören. Und warum ist das eine Abkürzung? Weil wir dann unsere eigene Geschichte kennenlernen und lieben lernen. Und das ist natürlich unsere Lösung.
[22:32] Weil die Dinge, die ich jetzt zum Beispiel gesagt habe, ich könnte jetzt noch konkretere Beispiele bringen. Das Problem ist aber, wenn ich noch konkretere Beispiele bringe, dann kommt die Idee ganz schnell, dass andere denken, dass du denkst, okay, also das muss bei dir eben genauso sein. Aber es ist nicht so. In dem Moment, wo ich einen Erfahrungsraum öffne, durch Spüren, Fühlen und auch ein paar Ideen und du selber spürst, mit dir selber in Kontakt kommst, dann lernst du deine eigene Geschichte kennen, die so unglaublich individuell ist. Einerseits individuell und persönlich, andererseits auch wenig individuell und persönlich. Warum? Weil wir haben im Grunde alle diese kollektiven Themen, diese archetypischen Themen, die sich...
[23:19] Die wir alle durchleben an sich, die sich aber in unserem eigenen Leben ganz, ganz, ganz individuell eben zeigen. Und ja, das ist dieses Interessante, dass wir diese gleichen Themen haben, die sie spielen und dann doch auch ganz, ganz individuelle Erfahrungen eben haben. Und das ist diese Schönheit, die ich letzte Woche in dem Workshop auch wieder so gesehen habe, am Samstag, wie ich einen Erfahrungsraum öffne Von der Qualität der Erdung, Urvertrauen, Becken, Beine und diese Themen, die da aufgehen und dann mit Atem, Bewegung und Achtsamkeit diesen Raum öffne und zur Reflexion einlade und dann währenddessen oder danach ganz unterschiedliche Nachrichten bekommen, was Menschen da mitgenommen haben. Manche haben eben ja Kontakt zum Beckenboden, zur eigenen Sexualität plötzlich aufgenommen. Für die nächste kam was ganz, ganz anderes, weil genau das in Resonanz geht, was eben mit der eigenen Geschichte, mit der eigenen Stimmigkeit, was da eben im Grunde schwingt. Also ein Bild, was mir dann immer kommt, ist, dass wir...
[24:37] Sind im Grunde wie so ein Instrument. Wir haben einen eigenen Song, der ja zu gewissem Maß eben verstimmt ist. Und im Grunde, was ich mache in Unlock Your Body, ist, dass ich einen Erfahrungsraum oder einen Klangraum habe. Einen Klangraum habe.
[24:55] Und in diesen Klangraum quasi kommen Menschen rein, um mal mit der Folie zu sprechen.
[25:00] Und dann schwingt genau das für sie. Sie finden quasi ihre eigene Unstimmigkeit ihre eigene Unstimmigkeit, ihre eigene Geschichte und stimmen sich eben neu. Aber ich kann natürlich nicht wissen und darf nicht wissen, was genau diese Unstimmigkeit eben ist, damit bei jedem eben das schwingt, was eben schwingen soll. Und trotzdem oder gleichzeitig gibt es natürlich Themenkomplexe. So in Unlocker Body, was wir da ja machen, ist, dass ich hier gerne mit sieben Dimensionen arbeite, sieben verschiedenen Erfahrungsräume, vom Becken der Erdung über eher das Thema der inneren Wasser der Emotion, der Leidenschaft, der Sexualität, des inneren Feuers weiter oben, der Raum, was auch mit Verdauung assoziieren können, das innere Feuer, Willenskraft, dann das Thema, was wir mit Herz assoziieren können, mit dem Luftelement, mit Beziehungen, mit Liebe und großen Themenkonvex darum, Dann mit der Stimme, dem Hals, der Schilddrüse, des inneren Klangs, allgemein Klang und Sound assoziiere ich hier, und des Kopfes, alle Symptome rund um den Kopf, der Vision oder was ich auch mit Licht assoziiere. Und das sind alles verschiedene Themenkomplexe oder ich sage jetzt mal sieben verschiedene Klangräume, um die innere Stimmigkeit zu finden.
[26:29] Ja. Ja, so, das ist nämlich auch selber nochmal ein Atemzug und lade auch wieder dazu ein, einen Atemzug selber zu nehmen. Ja, und ich habe mir jetzt ein paar Notizen gemacht, weil ich von ein paar Feedbacks, die letzte Woche da berührt war, die ich gerne teilen möchte. Das eine war eben, wow, diese tiefe Erfahrung, die Menschen machen, weil ich nicht vorgebe, was die Erfahrung ist, sondern weil ich einen Raum halte, einen Raum eröffne, wo wir unsere eigenen Erfahrungen machen, wo wir unsere eigenen Erfahrungen machen, so, ja. Ja, und was anderes, was dann auch, was ich dann oft höre, ist nach den Sessions, ist von wegen, wow, Tim, nach einer Session fühle ich mich so ruhig, so bei mir, wie lange noch nicht. So, wow, Tim, vielen, vielen Dank. Und was ich immer und immer wieder sage, ist, dass es nicht an mir liegt. Und das gebe ich euch jetzt hier mit quasi, ist, dass alles, was wir durch andere erfahren, durch Erfahrungsräume, das ist nichts, was andere mit uns machen. Sondern es ist das, was andere.
[27:41] Was wir durch andere erinnern, was wir durch andere erinnern, das ist ein ganz wichtiger Schritt der Selbstbewusstseinheit, das zu erkennen. In dem Moment, wo zum Beispiel jemand zu mir kommt in eine Session oder auch in ein Mentoring und sagt, hey, durch Tim habe ich quasi ganz viel Ruhe gefunden. Dann sage ich immer, ja und nein. Du hast deine Ruhe gefunden, die Qualität deiner inneren Stimmigkeit, deine Ruhe gefunden, weil ich das in dir quasi gespiegelt habe. Diesen Raum eröffnet habe. So, und das ist was, das gebe ich für die Woche auch mal mit, um mal zu schauen, wo geben wir insofern Verantwortung ab, weil wir sagen, ah, dieser Mensch hat mich glücklich gemacht. Dieser Mensch hat mir Ruhe geschenkt. Nein, ein anderer Mensch macht uns nicht wirklich glücklich, sondern wir erinnern die Qualität des Glücks und der Stimmigkeit, der Gesundheit durch einen anderen Menschen oder durch eine andere Situation. Und das zu realisieren ist ganz, ganz, ganz wichtig. Also auch zum Beispiel meine Frau, die schenkt mir keine Leichtigkeit, sondern meine Frau isst Leichtigkeit. Sie verkörpert die Qualität der Leichtigkeit. Und wenn ich in ihrem Erfahrungsraum der Leichtigkeit bin, dann aktiviere ich die Qualität der Leichtigkeit in mir.
[29:07] Und das können wir auf ganz, ganz, ganz viel, also auf alle möglichen Qualitäten übertragen.
[29:14] Ja, wenn wir zum Beispiel jemanden haben, der einfach bedingungslose Liebe ausstrahlt und voller Akzeptanz, dann schenkt uns dieser Mensch keine Liebe, sondern er erinnert uns daran, dass wir diese Qualität der Liebe in uns tragen. Und so funktionieren Erfahrungen auch. Das ist wichtig zu verstehen, wie Erfahrungszyklen funktionieren und Beziehungen, Situationen funktionieren. Wir gehen in Beziehungen. Oder in Situationen, um eine energetische Qualität in uns zu erinnern. Und wenn wir das in uns quasi angeknipst haben, dann kann es sein, dass diese Beziehung in Situationen auf eine neue Oktave geht. Oder dass dieser Zyklus auch beendet ist. Dass wir das gelernt haben. Dass wir etwas verkörpert haben.
[30:04] Und das ist ein natürlicher Lauf der Dinge. Wenn Erfahrungszyklen eben beendet sind. Und viele Menschen haben entweder das Problem, dass sie quasi dann nicht loslassen von dieser Erfahrung, also entweder nicht auf die nächste Oktave in dieser Beziehung gehen oder akzeptieren, der natürliche Zyklus dieser Erfahrung ist beendet.
[30:27] Oder Problem Nummer zwei könnte sein, nicht akzeptieren, dass wir das in uns finden und weiter externalisieren, also sagen, okay, diese Beziehung, diese Erfahrung ist dafür da, mich wirklich zu machen und ich mache mich davon abhängig von dieser Erfahrung. Ja.
[30:51] Ich bin ja nun, ich bin so gern Natur und beobachte so gerne Natur, weil Natur macht diese natürliche Harmonie so wunderschön vor. Die Natur läuft in Zyklen und beschwert sich quasi nicht weiter, hält nicht fest, wenn Zyklus beendet ist. Bäume lassen im Herbst ihre Blätter fallen, damit eben wieder Neues entstehen kann. Sie verstehen, ein Zyklus ist beendet und lassen dann eben los und alles ist gut. Alles ist in Frieden. Sie wehren sich nicht und erlauben damit eben dem Fluss des Lebens. Ich spreche in letzter Zeit mehr, ich benutze mehr das Wort Energie und energetische Blockaden. Und...
[31:34] Das Thema heute hier ist ja, wie können wir im Grunde Abkürzungen, Abkürzungen, Shortcuts finden, nicht im Sinne von uns zu hacken und doch gleichzeitig irgendwo schon auf die nächste Oktave zu begeben. Und das ist dieses Energiemuster hinter allen Dingen zu finden, im Grunde durch die Phänomene durchzuschauen und die Energie dahinter zu sehen. Also, was meine ich damit? Und ich hoffe, ein paar von euch können da irgendwie anknüpfen. Für mich ist das auch so klar, Muster dahinter eben zu sehen. Und das heißt, was meine ich mit Phänomenen, mit Erscheinungen? Wir haben diese Blockaden, von denen ich immer wieder spreche, im Körper. Körperliche Verspannung, körperliche Schmerzen, körperliche Krankheiten. Und hol dir jetzt ein Beispiel, was bei dir eben konkret ist, auf körperlicher Ebene. Dann, welche emotionalen Muster wiederholen sich, wiederholen sich, wiederholen sich. Welche Emotionen sind präsent, die ja eigentlich nicht wirklich dienlich sind. Und welche mentalen Muster wiederholen sich, wiederholen sich, wiederholen sich. Und die wiederholen sich, weil sie quasi nicht gelöst sind.
[32:45] Also die mentalen Muster sind nur so lange wiederholt nötig, wie sie nicht befreit sind, wie die Energie dahinter quasi nicht geklärt ist. So, ja, und das ist der springende Punkt. Wir haben quasi hinter all diesen mentalen, emotionalen und physischen Erscheinungen, diesen Blockaden, haben wir eine stagnierende Energie, ein Energiemuster. So, und hier dürfen wir einen Blick entwickeln, der quasi dahinter geht, hinter die Geschichten, die unser Verstand erzählt, und auch hinter die ganz schnellen Fluktuationen der Emotionen. Was sind die größeren Muster? Und auch das Muster eben hinter den physischen Schmerzen. Und was sind diese Muster, die dahinter sind? Diese Energiesignatur.
[33:37] Weil dahinter ist immer ein energetisches Muster. Und wenn wir das beginnen zu spüren, wenn ich dieses sage, ich sage das aus dem Bewusstsein, dass erstens du jetzt nicht sofort das Muster siehst und gleich ist dir bewusst sein, dass wenn ich das sage und du das spürst, in den nächsten Stunden, Tagen, Wochen, Dinge beginnen in dir zu wirken, zu erscheinen, zu erscheinen. So, darfst du loslassen, jetzt direkt die Lösung finden zu wollen, sondern einfach zu beobachten, was passiert. So, und dann sehen wir diese Muster. Wir beginnen eben diese Muster zu sehen, die sich plötzlich aufspielen. Und letzte Woche im Livestream, der ja nun auch im Podcast ist, habe ich auch darüber mehr gesprochen, wie wir diese großen Energiemuster, diese Erfahrungsmuster haben, die unser Leben eben prägen und die wir beenden können.
[34:37] Wenn wir diese ursprüngliche Energiesignatur finden, damit in Kontakt kommen. Und das sind ganz, ganz, ganz, ganz tiefe Sachen. Und ein was, was ich für einen Schlüssel halte, ist, nicht dagegen zu kämpfen, sondern in die Akzeptanz zu gehen, es lieben zu lernen. Und das ist individuelles und das ist kollektives. ist, ich bin davon überzeugt, das ist meine Art, so Dinge zu tun, zu denen ich jeden inspirieren möchte.
[35:11] Nicht gegen die Dinge zu kämpfen. Nicht gegen die Dinge zu kämpfen, weil jede Spannung, die wir mit Spannung bekämpfen, erzeugt mehr Spannung. Der Schritt ist, erstmal in Kontakt zu gehen, die Leere da zu finden, die Energie dahinter zu finden. Das ist Lieben zu lernen. Und ja, durchaus praktische Schritte zu machen, aber erst durch die komplette Annahme, durch das komplette Mitgefühl, ändern sich die Dinge. Und wenn ich eine Erfahrung gemacht habe, ist es in dem Moment, wo ich aufhöre, Dinge ändern zu wollen, ändern sich die Dinge.
[35:50] Retrospektiv ist das auch, was ich in meinem eigenen Leben so oft dann gesehen habe, ohne dass ich das so benennen konnte. Weil ich bin sehr glücklich, wie meine Eltern in den letzten Jahren auch auf meinem Weg Dinge mitmachen. Sie sind beim Flowfest, gehen eisbaden, nehmen tatsächlich auch Supplements, weil es ihnen gut tut, trinken Smoothie und trainieren und so weiter. Und dann fragen viele, Tim, wie konntest du deine Eltern verändern? Im Sinne von, wie konnten deine Eltern diesen Weg der Gesundheit so mitgehen? Tim, wie konntest du deine Eltern verändern? Und was ich immer sage ist, ich habe nie probiert, meine Eltern zu verändern. Ich habe Dinge getan. Ich habe probiert, mehr in Akzeptanz zu gehen. Und dann sind Dinge passiert. Und je mehr wir quasi probieren, erstmal auch Menschen in unserer Umgebung verändern zu wollen, desto mehr Spannung erzeugen wir auf, desto weniger verändern wir. Und durch volle Akzeptanz, durch volle Akzeptanz und einfach Präsenz sein, in uns sein, bei uns sein, in unserer Frequenz sein, zu uns kommen, verändern wir die Menschenumgebung und die Welt, ohne es zu wollen.
[37:03] Und natürlich trifft das genauso eben auf uns selber zu. In dem Moment, wo ich diese Teile in mir quasi finde, diese Schmerzen, die Botschaften da verstehe, in die Akzeptanz gehe, in die Liebe gehe, dann, und ich probiere sie zu lösen im Sinne von, ich finde eine Lösung dafür, sondern so akzeptierend bin, dann lösen Dinge sich oft auf. So. Und ich weiß, was ich sage, das kann schnell falsch verstanden werden, weil verschiedene Ebenen gleichzeitig wahr sind. Ich spreche hier auf einer energetischen Ebene, die wir leben dürfen, die absolut transformativ ist und gleichzeitig in die tiefen Akzeptanz kristallisieren sich für uns ganz konkrete Schritte, ganz konkretes Tun raus, was wir dann durchaus anwenden. Aber die unterliegende Qualität ist trotzdem ein Sein, ein Akzeptieren. Vielleicht kannst du diesen Teil irgendwo spüren und auch sehen, auch sehen irgendwo, wie du diesen Teil in dir hast, wo du...
[38:18] Deine größten Schmerzen und Probleme eigentlich absolut abwegschiebst, nicht in Kontakt kommst, weil da so viel Schmerz ist. Das ist vollkommen klar. Und durch dieses Ablehnen, durch das Ich-will-es-lösen, genau das Gegenteil kreierst. Genau das Gegenteil kreierst. Okay? Genau, das ist, und dann schließen sich alle Kalendersprüche wieder, wie wir quasi durch Liebe uns selbst und die Welt transformieren. Aber natürlich sind diese Kalendersprüche absolut wahr. Gut. So, in dem Sinne nehme ich auch nochmal einen Atemzug.
[39:02] Ja, und ich habe das Gefühl, oder ich bin sehr sicher, dass immer mehr Menschen quasi langsam diese Muster in sich und dahinter eben sehen und spüren können.
[39:15] Und dann heißt es natürlich, dem zu vertrauen und selber da zu vertrauen. Zweifel und Zögern wegzuschieben und unserer eigenen Stimme zu vertrauen. Wenn ich ein was quasi auch immer wieder erfahre in den Räumen, die ich halte, ist, dass Leute viel mehr Wissen und viel mehr Weisheit haben, als sie selber denken. Weil so viel Zweifel und Zögern da ist. Es ist so erstaunlich, wie schlaue Dinge Leute, vielleicht auch du, oft zu sich über sich sagen und es eigentlich wissen, aber dann manchmal wieder der Zweifel oder irgendwas ankommt. Ich kann ja nicht. Oder Zögern kommt und das Vertrauen nicht da ist in die eigene Stimme.
[40:06] Und Zweifel und Zögern, sind zwei ganz große Unterschiede, Zweifel und Zöger und dann gibt es natürlich Unterscheidung. Unterscheidung im Sinne von, ja, durchaus reflektieren, was ist wahr, was ist nicht wahr für mich. Aber Zweifel und Zöger ist etwas, was unsere innere Weisheit absolut zerstören kann. Ich habe viel anklingen lassen in den letzten Wochen und jetzt, wenn du es spüren kannst, kannst du es hoffentlich spüren, was dieser Prozess letztendlich ist. So unter das Prozess, ich habe gestern darüber nachgedacht, euch hat Prozess gesagt, was das Schöne an Unlocker Body Mentoring ist, dass es im Grunde kein Prozess ist, sondern dass es ein Raum ist, wo sich dein Prozess entfaltet. Also Unlocked Body ist keine Methode, keine Technik, keine Information, sondern es sind sieben Räume, sieben Dimensionen, wo du lernst, dein Körper, dein Sein zu spüren, emotional wieder wirklich zu fühlen und auch deine Denk-, Glaubens-, Identitätsmuster zu erkennen, die Muster darunter zu sehen, die energetischen Blockaden. Und dann quasi durchspüren, fühlen und neues Denken, neues Denken, neue gedankliche Muster, deine ursprüngliche Stimmigkeit wieder findest, deine innere Wahrheit.
[41:32] Und gleichzeitig, einerseits ist es im Grunde auch keine Transformation, sondern es ist eine Rückverbindung mit deiner Essenz. Und ich habe gesagt, gleichzeitig ist es eine Rückkehr und auch sowas, ich würde schon sagen, wie ein Upgrade. Was ich ganz klar spüre, ist, dass wir jetzt völlig neue Denkmuster haben, die eben jetzt kommen, die noch nicht dagewesen sind. Es gibt völlig neue Arten des Seins, die gerade eben entstehen, die wir erleben. Aufbauen, die wir entwickeln können, die eine des ganz Tiefen schon angelegt sind, andererseits die wir eben auch entwickeln. Und das passiert im Unlocker Body Mentoring. Das passiert im Unlocker Body Mentoring über vier Monate. Wir verbringen immer zwei Wochen quasi in einem Raum, haben immer eine längere, eine lange Session pro Woche.
[42:27] Wie gesagt, es geht nicht um Informationen, es geht nicht um Tools, es geht nicht um Methoden, sondern es geht tiefen Kontakt mit uns selbst. Ich halte diesen Raum, schaffe Bewusstsein, schaffe Spüren. Ja, halt ist ja nicht auch diesen Raum, dass ich deine eigene Magie eben entfalten kann. Und was wir natürlich auch haben, ist eine kleine Gruppe, maximal 15 Menschen. Und in dieser Gruppe ist das Schöne, was eben da passiert, ist, dass jeder einerseits mit seinen ganz individuellen Themen reinkommt, ich auch natürlich spiegle, ich mehr oder weniger coache. Und das Wunderschöne daran ist, dass wir plötzlich diese Erfahrung machen, dass wir in unseren Themen, wo wir eben gerade stehen, nicht alleine sind, sondern dass jeder damit anknüpfen kann. Und diese Erkenntnis, dass wenn wir uns zeigen, dass wir uns da erkennen und dass wir gegenseitig uns selbst entfalten, uns gegenseitig heilen, was viel, viel Größeres schaffen, das ist eine der.
[43:26] Wunderschönsten Erfahrungen der Verbindung mit uns selbst mit anderen, die wir machen können. Und ganz wichtig für mich, wenn ich dieses Mentoring quasi plane, ist, dass ich einen Rahmen habe, ich habe diese Struktur, ja, und dann arbeite ich mit dem, was eben da ist. Und das bist du und das sind andere. Weil in dem Moment, wo ich eine starre Agenda habe, eine Ausbildung machen würde, dann würde ich wieder Ideen draufbringen. Strategien, Tools, Informationen. Und das würde genau dem gegenüberlaufen, was eigentlich entsteht. Aus diesem Präsenzraum. Und ich zögere manchmal mit Worten, weil da Worte eben enden. Weil die Idee, nicht die Idee, aber der Effekt ist, dass sich die Worte aus der innersten Stimmigkeit formen und nicht die Worte, die ich eben bringe. Und deshalb werde ich an manchen Punkten immer wieder so poetisch, weil Poesie ist eben die Sprache des Herzens und letztendlich wollen wir die Sprache des Herzens in unseres Herzens finden und eben nicht nur neue Ideen und neue Informationen.
[44:34] Ich habe mir aufgeschrieben, dass ich drei Geschichten erzählen möchte. Eine steht noch aus. Letzte kurze erzähle ich noch. Die erste Geschichte war die, wo ich gesagt habe, ja, wow, wir dürfen lernen, wenn wir uns berühren, selber spüren, in Dialog zu treten, zu hören, was sagt mein Sein, mein Körper, meine Essenz. Nicht meinen Körper zu berühren, sondern was passiert? Was kommt, wenn Echo kommt zurück? Was ist die Geschichte vor der Geschichte?
[45:03] Die zweite Geschichte, die ich erzählt habe, war, dass wir lernen dürfen, das Takeaway, die Essenz jetzt für dich, dass niemals ich eigentlich etwas mache, sondern ich oder andere Menschen nur etwas in dir aktivieren, was in dir da ist, dass du alles selber machst, deine Verantwortung und deine Freiheit. Okay, und die dritte Geschichte, dass ich letzte Woche gefragt wurde, Tim, wie bereitest du deine Sessions vor, deine Live-Sessions oder auch dein Mentoring? Und erst hatte ich dann so gesagt, ja, also früher habe ich natürlich wahnsinnig viel gelesen, studiert und ihr wisst, ich glaube, ihr habt keine Ahnung, wie viel ich mein Leben studiert habe. Also nachdem, dass ich zehn Jahre an Universitäten verbracht habe, habe ich tausende Bücher gelesen in allen Sachen, wie auch immer. Also einerseits natürlich praktische Vorbereitung, ja. Und dann habe ich aber als Antwort letzte Woche mal gesagt, mittlerweile gehe ich in Sessions und arbeite mit dem, was da ist. Also ich bereite mich nicht vor, sondern ich bin einfach präsent. Und die Antwort habe ich dann revidiert am nächsten Tag, weil ich gemerkt habe, nicht ich bereite Mentoring oder Sessions vor, sondern das Mentoring bereitet mich vor. Okay, was meine ich damit? Und das war für mich so, so eindrücklich. In dem Moment, wo ich.
[46:28] Eine Session eröffne mit einem Thema. Beispielsweise war das Thema am Samstag ja die Qualität der Erdung, Urvertrauen, Sicherheit.
[46:38] Und das hat auch was mit Finanzen zu tun. Und das war auch so ein Thema im August. Im August in der Anlage über die Membership hatten wir das Thema Wurzeln, Erdung, Urvertrauen, Finanzen. Alles ein Themenkomplex, weil wir Finanzen, Geld, emotional die meisten von uns an Sicherheit koppeln. Und das ist der Grund, warum Geld eben auch mit Erdung was zu tun hat, solange wir das noch koppeln, emotional an Erdung, an Urvertrauen.
[47:07] Und dieses Thema habe ich im August aufgemacht. So, und was mehr oder weniger ohne mein Zutun passiert ist, weil ich dieses Thema aufgemacht habe, in der Membership geteilt habe, in der Session am Samstag, war, dass in mir diese Themen aufgekommen sind, in meinem System. Plötzlich wurde ich im ganzen August konfrontiert mit all meinen Ängsten rund um Geld, mit all meinen tiefsten Ängsten, die ich so in mir trage, so, wo mir Vertrauen fehlt in das Leben, das tiefste Vertrauen in das Leben, was ich eben haben kann, in die Dinge, was nicht leicht ist jetzt aktuell zur Zeit. Und das ist dann richtig gegipfelt. Am Morgen vor der Session war ich früh zur Meditation und ich dachte, ich muss jetzt klar werden für die Session und es ist alles um mich geflogen. Ich habe irgendwie, ich war total Angst und Wut war irgendwie da und Panik und sowas. Und ich dachte, was ist los? Ich muss auf die Session vorbereiten. Und dann bin ich nach der Migration rausgegangen und bin ein Stück gerannt und habe realisiert, wow, okay, ich habe quasi ein Portal geöffnet, diesen Raum geöffnet, den ich dann gehalten habe in der Session und das Leben hat mich vorbereitet im Sinne von, dass mein System alles gespiegelt hat.
[48:18] Und meine eigenen Themen rund um Geld, Finanzen, das tiefste Vertrauen in das Leben, in Sicherheit, in Berührbarkeit, Verletzbarkeit, so. Das ist in mir aufgetaucht und damit bin ich in die Session gegangen und konnte mit den Menschen, die da waren, unfassbar connecten, weil das die Themen waren, die bei den anderen Menschen auch präsent waren. Und das hat mich tief demütig gemacht, weil ich plötzlich gemerkt habe, diese Idee, dass ich, dass wir irgendwas kontrollieren, das ist eine sehr, sehr alberne Idee.
[48:58] Und mir zeigt das Leben immer wieder, Tim, wie lange willst du das noch denken, dass du irgendwas kontrollierst? So, mein Betriebssystem ist viel mehr. Wow, okay.
[49:07] Ich lasse los, vertraue und lasse das Wirken durch mich leben. Und das ist ähnlich mit dem Mentoring. Das Mentoring, was ansteht durch die sieben Dimensionen. Ich freue mich unfassbar, das zu öffnen, das anbieten zu können, weil ich weiß und erfahre, wie transformativ das eben für Menschen ist. Und gleichzeitig ist mir auch bewusst, was ich mir damit eingebrockt habe und wie sehr ich es liebe, weil ich in dieser Reise quasi bei meinem System quasi auch jede Unklarheit, die da ist, letztendlich spiegelt in anderen. Aber ich auch in mir selber das Ganze eben noch finde, weil wir so transparent miteinander vernetzt sind, wenn wir das Ganze erlauben, wenn wir diese Intimität, diese Transparenz erlauben und nicht dissoziieren und uns quasi dagegen spannen. So, und ja, das einerseits hat mich demütig gemacht, hat mir aber auch die Kraft gezeigt, die Kraft dieser Hingabe und der, Der ganzen Paradoxie. Auch wenn ich ein, was noch gelernt habe und jeden so einlade, wenn wir auf Paradoxien stoßen, dann sind wir auf dem richtigen Weg.
[50:22] Wenn wir auf Paradoxien stoßen, dann sind wir auf dem richtigen Weg. Und wir dürfen lernen, Paradoxien lieben zu lernen. Gut.
[50:35] So enden wir hier und heute. Die Links zum Mentoring findet ihr unter dem Video, unter dem Audio, in den Shownotes. Da könnt ihr direkt ein Gespräch mit vereinbaren, 20 Minuten Gespräch mit mir. Wir schauen, ob das Ganze resoniert, ob das Mentoring der Weg ist. Für die nächste Woche bis Anfang September haben wir noch ein Bonus-Special, wo ihr quasi, wenn ihr das Mentoring mit mir angeht, mit uns angeht in der Gruppe, bekommt ihr ein 1-zu-1-Coaching mit mir dazu. Das ist quasi der Bonus, das Willkommensgeschenk für die Frühbucher, die sich besonders früh als erste erst entscheiden. Natürlich, wir haben maximal 15 Plätze. Wenn die 15 weg sind, sind die 15 weg. Aber wie gesagt, diese bekommen jetzt in der nächsten Woche bis Anfang September das 1-zu-1-Coaching mit mir dazu. Im Mentoring haben wir trotzdem immer 1-zu-1-Kontakt die ganze Zeit. Aber so haben wir eine ganz, ganz, ich sag jetzt mal intime Stunde Präsenzraum. Und mit mir schenke ich euch quasi dazu. Wir enden, wie wir begonnen haben, mit fünf gemeinsamen Atemzügen.
[51:48] Fünf Atemzügen.
[51:56] Und lassen die Luft erstmal ausgleiten. Und nehmen den ersten Atemzug tief in den Bauch und entspannen den Körper. abend durch die Nase ein, in den Bauch, in das Becken, Atmen ein, entspannen den Körper, spüren die Atemfülle für einen kurzen Moment und lassen den Atem ausgleiten und werden weicher. Nach der kurzen Atemlehre lassen wir den Atem eingleiten, in die Rippen, in die Brust, in den oberen Rücken. Atmen ein, halten die Atemfülle für einen kurzen Moment, spüren die Fülle im Brustkorb und lassen den Atem ausgleiten. Lassen das Herz weich werden, das Herz weit werden, schenken uns inneres Lächeln. Nach der kurzen Atemlehre atmen wir ein durch die Nase, spüren die Luft im Kopf, lassen den Geist, das Denken weit werden, atmen ein, und halten die Atemfülle für einen kurzen Moment und mit dem Ausatmen lassen wir den Geist, dem Verstand, die Welt der Ideen noch weiter und offener werden.
[53:12] Im nächsten Atemzug nehmen wir gemeinsam im Bewusstsein, dass wir gemeinsam in einem Feld einatmen. Atmen ein. Halten die Atemfülle für einen großen Moment. Spüren die Fülle der Möglichkeiten. Und lassen den Atem ausgleiten. Spüren die Atemleere für einen Moment. die Leere, aus der alles entsteht. Und den fünften Atemzug, nur für dich. Atme ein, den gesamten Körper, jede Zelle. Halte die Atemfülle, für einen kurzen Moment, die Fülle der Möglichkeiten, die Freiheit. Und lass den Atem ausgleiten. Und spür die Atemleere für den Moment. Die Leere.
[54:10] Die Leere, aus der alles entsteht. Und sich vielleicht ein Impuls kristallisiert, eine Bewegung, eine Emotion, ein Gedanke, der durch den Atem nach oben getragen werden möchte. Und die Einladung ist immer, diesen Impuls, der sich kristallisiert, dem Ausdruck zu verleihen. Zu bewegen, zu denken, zu singen, zu tönen. Gut, und in dem Sinne wünsche ich euch eine wunderschöne Woche.