Think Flow Grow Cast mit Tim Boettner

Ein Jahr im Rückblick: Was 2024 brachte und 2025 entsteht mit Tim und Lisbeth | #212

Tim Boettner Episode 212

2024 war ein wildes Jahr und machen wir uns nichts vor: 2025 wird ebenfalls wild. In dieser Episode setze ich mich mit Lisbeth zusammen und wir reflektieren unser Jahr 2024. 

  • Was haben wir gelernt?
  • Woran sind wir gewachsen?
  • Welche Bücher, Menschen, Gadgets und Podcasts haben uns inspiriert?
  • und mehr!

Wir hoffen, dass ihr Inspiration in der Episode findet und laden euch zu eurer eigenen Reflexion ein. 

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Speaker 1:

Das Jahr 2024 war ein wildes Jahr. Nicht nur für mich, für uns, sondern ich denke, für uns alle war das Jahr 2024 ein wildes Jahr. Und hey, ganz ehrlich, das Jahr 2025 wird auch ein wildes Jahr werden. Deshalb wir nutzen die heutige Episode für einen Rückblick, einen Jahresrückblick. Wir, das heißt meine Frau Niesbeth und ich, wir machen das Ganze zusammen Und teilen was waren unsere großen Learnings, was haben wir wie gemacht dieses Jahr? Was für Themen haben sich ergeben? Was waren Bücher, neue Gewohnheiten, dinge, die wir losgelassen haben, und in dem Sinne auch was sind Ausblicke für das nächste Jahr? Was wollen wir fokussieren? Ja, und wir hoffen und wir wissen, dass wir viel da von euch auch berühren und inspirieren können, dass ihr davon mitnehmen können, weil wir ganz, ganz stark eben auch merken, dass die Themen, die bei uns eben präsent sind, die sind eben auch bei anderen präsent, die sind bei allen präsent, und da freuen wir uns hier auf Resonanz, damit wir ein bisschen Inspiration bieten können.

Speaker 1:

Think Flow Growcast. Ich bin Tim Böttner. Begleite mich auf einer Reise zu einem ganzheitlichen Verständnis von Bewegung, gesundheit, fitness und einem guten Leben. Werde der Experte für deinen Körper und Geist, mit Wissenschaft, biohacking und Leidenschaft, kombiniert mit der Weisheit unserer Vorfahren und der Natur.

Speaker 2:

Ein Podcast mit Tiefgang. Ja, hallo von meiner Seite. Ich heiße Lisbeth. Wir freuen uns immer wahnsinnig über euer Feedback zu den Podcasts. Also, ich freue mich immer über das Feedback zu den Podcasts, die Tim und ich gemeinsam aufnehmen, aber ich freue mich auch über das Feedback, was Tim manchmal bekommt zu den Podcasts. Also, ich freue mich immer über das Feedback zu den Podcasts, die Tim und ich gemeinsam aufnehmen, aber ich freue mich auch über das Feedback, was Tim manchmal bekommt zu seinen Podcasts. Also lasst da gerne immer Liebe da oder natürlich auch weitere Fragen und natürlich auch konstruktive Kritik, und wir haben im Vorfeld von der Folge die Frage auf Insta gestellt, was ihr für Fragen habt. Die nehmen wir auf jeden Fall mit rein und verknüpfen das mit unserer ganz individuellen Jahresreflexion.

Speaker 2:

Und ich denke, tim, wir fangen an mit einer Frage oder Ja, Die Frage, die uns erreicht hat, war zu deiner Morgenroutine, besser gesagt, zu deinem morgendlichen Meditieren Wie ist es denn dazu gekommen?

Speaker 1:

Ja, morgenroutine Erstmal. Ich habe vor etwa drei Jahren einen Baukasten zur Morgenroutine veröffentlicht als PDF-Dokument mit vielen Links und auch einen Podcast, einen Zeiterleben-Podcast zur Morgenroutine, Und den verlinke ich auch mal in den Shownotes. Das ist, glaube ich, sehr, sehr hilfreich. Und da mal der Hinweis, dass Morgenroutine ist was, was wir ganz viel eben lesen die perfekte Morgenroutine, und wichtig zu verstehen ist, dass eine Morgenroutine immer flexibel sein sollte im Sinne von es ist ein Prozess, eine Morgenroutine ist ein Date mit uns selbst, wo wir uns selber unsere Prioritäten einräumen, und was das genau bedeutet, das dürfen wir uns selber herausfinden. Okay, es gibt so große gemeinsame Nenner.

Speaker 1:

Für mich persönlich nicht nur persönlich, ich halte das für alle ganz wichtig ist die Ausrichtung des Tages. Der Tag, der ist wild, das ist die Energie des Tages, so die Sonne und so weiter, die treibt uns alle Richtungen, und deshalb ist es fundamental wichtig, gerade in der heutigen Zeit, wo wir so viel Information, inspiration eben bekommen. Inspiration kann es auch von selbst abbringen. Und deshalb ist ein Morgen so wichtig, um uns quasi auch zu zentrieren, auszurichten, damit wir quasi das Ruder in die Hand nehmen. Uns zentrieren, ja, und ausrichten, das heißt einerseits, durch Bewegung richte ich mir den Körper aus, unfassbar wichtig.

Speaker 1:

Deshalb habe ich auch eine Mobilitätsroutine, die ich ja auch teile in meinen Online-Kursen und genauso eben selber mache, um meinen Körper auszurichten, das heißt aber eben auch, mich auszurichten, innerlich auszurichten, mental, emotional, über eben das Thema Meditation. Und dann natürlich die andere Elemente der Morgenroutine Könnt ihr gerne im Baukasten alle nachlesen Heißt für mich in Verbindung mit der Natur, heißt für mich, gerne kurz rausgehen, ich nehme ein Eisbad, ich bin barfuß, draußen mit den Elementen in Verbindung, draußen mit den Elementen in Verbindung, ich trinke Wasser. Ich esse erstmal noch nicht, weil Essen schon viele andere Informationen in meinen Körper bringt Und ich erstmal gerne einfach noch tine. Ein kleines bisschen Paradoxen ist, weil eine Routine schnell zum Gefängnis wird. Menschen übernehmen eine Routine, beispielsweise von Andrew Huberman oder von mir oder von irgendeinem Influencer, und das kann hilfreich sein, erstmal Und ganz schnell.

Speaker 1:

Wenn wir eine Routine festhalten, aber nicht reflektieren, was brauchen wir wirklich, was ist in unserer Situation wirklich dienlich, dann erschaffen wir uns ein Gefängnis, wir versteifern uns auf unsere Routine, dass wir das machen müssen, und diese hilfreiche Routine wird eben zu einem Gefängnis, die uns gar nicht mehr dienlich ist. Und deshalb ist es so wichtig, sich mal so zu reflektieren, projektieren Brauche ich das, ist das mir wirklich dienlich, dann durchziehen, oder darf sich das Ganze eben transformieren, und das ist zum Beispiel ein Grund, warum bei mir sich die Dinge insofern verändert hat, dass ich im letzten Jahr extrem viel laufen gegangen Und das tue ich jetzt auch ein-, zweimal, dreimal die Woche quasi vielleicht, und ansonsten aber im letzten, ja, wie gesagt, ja halben dreiviertel Jahr einfach sehr, sehr viel meditiert, am Morgen Oftmals eine halbe Stunde bis zwei oder drei Stunden. Und tatsächlich, meine neue Lieblingsangewohnheit war da, dass wir in diesem Moment eine Sauna haben und in der Infrarotsauna, was eine sehr schön milde Sauna ist, quasi da meditiert habe, während ich Augen geschlossen hatte, und wenn die Augen nicht geschlossen sind, gucke ich quasi in den Wald. Genau. Und ja, meditation ist für mich hat ganz viele Aspekte, Und eine Frage war eben auch, was ich bei der Meditation mache, und das bedarf einer ein bis dreistündigen Erklärung, letztendlich, wo jeder steht. Also, wenn wir Meditation beginnen, dann dürfen wir eben beginnen, erstmal unsere Gedanken zu beobachten. Das ist so der erste Schritt.

Speaker 1:

Wir lernen bei der Meditation am Anfang, gedanken zu beobachten und den Körper zu beobachten. Also Gedanken zu beobachten, wir dann den Körper im Sinne von, die Empfindungen, das Gespür zu beobachten, was wir spüren, und auch Emotionen, also das Fühlen zu beobachten. So, und was heißt das? Wir lernen die Empfindungen des Körpers, die Emotionen des Herzens und die Gedanken des Verstandes zu beobachten. Und dann lernen wir drei Instanzen kennen und schaffen Abstand.

Speaker 1:

Und was dann passiert im Prozess über Wochen, monate, jahre, ist, dass wir erstmal merken, wir haben verschiedene Instanzen und wir haben ein Selbst, was hinter den Instanzen steht. Also, wir entwickeln das Gefühl eines Selbstes, was nicht unsere Gedanken ist, nicht unsere Gefühle ist und nicht unser Gespür ist. Und damit entwickeln wir diese Sensoren, unseren Körper. Als ich sag mal so kosmische Stimmgabe, nenne ich das gerne ein anderes Thema und schaffen da aber Abstand. Und das ist das Erste, das Allerwichtigste, was wir in Meditation eben lernen, um damit wieder das ganze Rauschen auch zu filtern, weil ich sage mal so, uns scheißen ganz viele Leute ins Gehirn, jeder scheißt ins Gehirn in Form von Gedanken, inspiration, und da lernen wir erstmal Abstand zu nehmen in Meditation und zu beobachten.

Speaker 2:

Tim, du hast selber gesagt, du könntest ein bis drei Stunden darüber reden. Deswegen unterbreche ich dich ein bisschen, damit es nicht nur in dieser Podcast-Folge darum geht. Aber eine Frage, die vielleicht ganz praktisch interessant ist, ist wie schaffst du es denn, so zeitig aufzustehen?

Speaker 1:

Es begleitet mich natürlich, dass ich jetzt hier unterbrochen werde, und ich sage daraus vielleicht noch ein was dazu zum Thema Meditation Einfach was, was ich dann eben weitermache. Und weil das ist der Einstieg, den ich gesagt habe, und weil die Frage ist, was ich dann tue, und von daraus können wir eben viel, viel tiefer oder höher forschen, von daraus gibt es ganze Welten zu erforschen. Und ich sage das so, weil manche Leute denken ah, sie meditieren, und sie sind jetzt da, und jeder, der länger meditiert, wird wissen nee, dann eröffnen sich eben ganze Welten an. Bew, das ist so der Einstiegspunkt, eine Basis, von dem wir aus eben Dinger forschen können, und das lasse ich erstmal so stehen. Wie schaffe ich es, so früh aufzustehen?

Speaker 1:

Erstmal, das ist kein Zwang, das passiert ganz natürlich, und ich gehe früh ins Bett. Das ist das einfache Geheimnis. Der gute Morgen beginnt am Abend, indem ich eben früh ins Bett gehe. Also, das heißt bei uns ganz praktisch, dass wir so in der Regel halb neun ins Bett gehen und dass ich so gegen neun schlafe. Ungefähr Das ist dies Bett lacht ein bisschen, weil ich höre meine Tochter auch drauf an, aber ich persönlich schlafe gegen neun, und dadurch wache ich automatisch vier Uhr, dreißig, fünf Uhr auf, immer ohne Wecker. Bei mir ist tatsächlich der Mechanismus immer schon so wenn ich mir vornehme, wann ich aufwache, wache ich auch dann auf. Also das kann auch nervig sein, weil manchmal habe ich diese blöde Idee von wegen ach, nächsten Morgen muss ich echt was erforschen, und ich möchte gerne vier Uhr aufstehen. Dann wache ich plötzlich immer wirklich vier Uhr auf. Oder es ist auch schon mal letzten Sonntag 3.30 Uhr passiert, weil ich unbedingt den Neumond erforschen wollte. Auch das kann passieren, ja.

Speaker 2:

Dazu vielleicht das Kontrastprogramm meiner Morgenroutine also die keine wirkliche Routine ist. Also ich schlafe länger, und ich gehe auch später ins Bett. Also das stimmt nicht ganz. Tim hat gesagt, wir gehen zwischen halb und um neun ins Bett. Das stimmt, ich bin dann auch im Bett, aber ich brauche am Abend für mich die Stille. Also, wenn Tim schläft und wenn Kaya schläft, dann ist meine Zeit, wo ich in Stille bin. Ich kann das am Morgen nicht machen, einfach aus erstens praktischen Gründen, weil Tim quasi da seine Zeit hat in Stille und ich Kaja habe, und aus dem zweiten Grund versucht, das am Morgen zu schaffen. Ich kann das einfach am Morgen im Moment nicht. Vielleicht ändert sich es irgendwann, aber im Moment habe ich dann einfach schon zu viele Gedanken im Kopf und bin nur damit beschäftigt, gedanken zu beobachten, und komme dann nicht weiter. Am Abend fällt mir es einfach viel, viel leichter. Meine Morgenroutine sieht im Prinzip so aus, dass ich mit Kaya aufstehe, wir uns für den Tag bereit machen.

Speaker 2:

Kaya ist im Moment auch schon gut dabei, ihren Körper da auszurichten, mit Strecken und Dehnen. Wir haben da ganz niedliche Bücher, die das für Kinder auch schon ein bisschen als Annäherung zeigen. Aber auch wenn ich es einfach vormache, macht Kaya mit, und dann geht es für Kaya relativ zeitig auch zur Tagesmutter, und das ist immer ganz schön, weil der Weg zur Tagesmama ist gleich für mich eine kleine Bewegungseinheit, weil Kaya liebt es einfach, wenn wir mit dem Kinderwagen rennen und dabei singen. Also das finde ich auch ein wichtiger Punkt. Wenn man denkt, man hat keine Zeit, mit Kind irgendwas großartig zu machen, dann kann man gerne überlegen, wie man es einfach verknüpfen kann, und das ist bei uns auch einfach so gewachsen.

Speaker 2:

Es war nicht, dass ich mir vorgenommen habe, okay, ich will mit Kaya am Morgen Sport machen oder trainieren, sondern es ist einfach passiert, und es ist im Moment genau das Richtige. Und genau dann ist es trotzdem natürlich für mich schön, wenn ich den Weg zurück von der Tagesmama habe, habe ich auch in Ruhe. Ich bin zwar in Bewegung und in der Welt unterwegs, aber ich habe das Glück, dass ich durch den Park laufen kann, und kann da einfach mich auch kurz für den Tag ausrichten, so wie es Tim auch beschrieben hat. Also, und das sind manchmal eben die zehn Minuten, die ich auf dem Weg habe, und das reicht im Moment aus, beziehungsweise es muss ausreichen.

Speaker 1:

Ja, ganz spannend finde ich, und das ist auch sicherlich mein Prozess, den ich gerne beschreibe als alles lieben zu lernen und nichts zu werten, sondern alles lieben zu lernen. Weil wenn ich zum Beispiel Lisbeth dann höre, einfach und beobachte, wie sie am Morgen aufsteht und mit Kaya quasi lacht und da Freude hat und so süß ist, so, es ist auch wunderschön, und ich bin in der Stille, alleine, so, und das zeigt uns mir immer so, wie die Perspektive Alles entscheidet, weil Lisbeth könnte im Moment denken, ich hätte gerne Zeit ganz alleine in der Stille und könnte sich ärgern, und ich könnte da sein und sagen, ich kann nicht in Verbindung gehen, ich bin alleine hier, und dann sind wir beide in Misery, weil wir beide das wollen, was wir gerade nicht haben. Oder Lisbeth lernt, die Situation zu lieben, sie ist mit diesem wundervollen Wesen am Morgen und hat diese Freude und lacht, und ich bin allein in Stille und habe diese Freude Und dieser Perspektiv, diese Respire, die entscheidet über alles. Und klar, immer wieder erteile ich mich dabei, wie ich das andere möchte und deshalb leide, und dass das Leiden aber nur davon abhängt, wie wir diese Dinge sehen und damit auch unsere physiologische Reaktion, das Nervensystem reagiert, ob wir Stress empfinden. Stress ist Spannung, für uns war sie dagegen spannend oder im Fluss sind.

Speaker 1:

Diese Perspektive entscheidet über alles, und das ist auch ein Grund. Das ist der Grund, warum verbringe ich gerade so viel Zeit in Kontemplation, ruhe und Stille Und reden teilweise sogar weniger über diese ganzen rein körperlichen Sachen. Das hat den Grund, weil wir verstehen dürfen, in dem Moment, wo die innere Haltung sich ändert, ändert sich die komplette Physiologie. Wenn wir über Stress und sowas reden, können wir über Supplements sprechen, keine Frage, wir nehmen Supplements und so weiter. Ja ist gesetzt. Aber wenn wir unsere innere Haltung, die Dinge dankend annimmt, sind wir im Fluss, haben weniger Spannung, haben weniger Stress.

Speaker 1:

Oder ich beschwere mich über alles, ich werte alles, ich liebe den Moment eben nicht, und mein Körper reagiert mit Abwehr, mein Immunsystem reagiert sogar. Ich erzeuge Stress, spannung, ich habe Adrenalin, cortisol und ich werde krank. Longevity, bla bla bla, alles hinfällig. Und das ist, was, worüber ich allgemein gerade viel nachdenke. Ihr wisst, ich liebe Supplements, longevity-forschung, nmn, diese ganzen Dinge, spannende Sache. Aber oft denke ich, who cares? wenn wir so grundlegend unsere mentale Einstellung zu den Dingen die ist meiner Ansicht nach oder meiner Erfahrung jetzt genauso wichtig, aber vielleicht sogar wichtiger, und ich sage das so, weil ihr das vielleicht spüren könnt Wir spüren können, wie der Körper entspannt, wenn wir den Moment annehmen, egal was ist, und dann die ganze Biochemie folgt, und wir leben 20 Jahre länger damit, oder wir sperren uns dagegen, wollen was erzwingen Spannung, und wir hüpfen 20 Jahre früher in die Kiste, oder wie auch immer wir das gestalten wollen.

Speaker 2:

Später Ja, das ist ein ganz wichtiger Punkt, den du sagst, und mir geht es natürlich auch so genau das, was du gerade beschrieben hast, dass ich auch morgen da habe, wenn die Nacht unterbrochen war oder ich erst spät geschlafen habe und müde bin, wo ich denke, boah, ich hätte jetzt einfach erst mal gerne einen Moment für mich, und natürlich haben wir die Tools dann auch, miteinander zu sprechen und uns gegenseitig zu unterstützen. Und natürlich läuft nicht jeder Morgen gleich bei uns ab. Und mir geht es auch manchmal so, dass ich denke okay, es wäre super wichtig, dass ich jetzt irgendwie mich mal richtig bewege und Training mache, und das ist dann vielleicht gerade nicht drin. Dann merke ich auch, wie Stress entsteht. Und ich glaube, für solche Momente ist es wichtig, dass man für sich ein bisschen in einem ruhigen Moment, wo man bei sich ist, überlegt okay, was sind so kleine Sachen, die mir immer helfen, kleine Sachen, die mir guttun und die mich wirklich so aus dem Moment, wo ich gestresst bin, irgendwie rausholen. Und für mich ist das zum Beispiel so, aus dem Moment, wo ich gestresst bin, irgendwie rausholen. Und für mich ist das zum Beispiel einfach mal kurz barfuß rausgehen, frische Luft, auch Licht oder eine Musik anmachen und dazu tanzen. Also ich glaube, das darf auch wieder jeder für sich rausfinden, was da funktioniert.

Speaker 2:

Ich glaube, dass mit dem rausgehen, barfuß sein und so, das funktioniert. Für viele Das Tanzen vielleicht nicht, aber das hilft Also dann mich wirklich in den Momenten, kurz einfach mit mir ehrlich zu sein und zu sagen okay, ich bin gerade gestresst, es hat Gründe, die sind absolut valide. Ich darf das gerade fühlen, und jetzt, wo ich es merke, kann ich es aber auch ändern. Ich habe die Möglichkeit, es jetzt zu beeinflussen, und ich glaube, das ist auch ein großes Learning für mich aus diesem Jahr, auch aus den letzten Jahren.

Speaker 2:

Alle Gef learning für mich aus diesem jahr, auch aus den letzten jahren, alle gefühle dürfen sein, alles darf angeschaut werden, und dann habe ich aber die möglichkeit zu verändern, also dieses aus der opferhaltung rauskommen. Ich finde, das ist für mich dieses jahr noch mal ein großer game changer geworden, auch wenn ich dinge aus der vergangenheit angeschaut habe, die mir als kind passiert sind, die mir als jugendliche passiert sind, als junge erwachsene, zu merken, ich bin kein Opfer, sondern ich habe es in der Hand, ich kann es ändern. Ich kann es jetzt ändern, und ich kann sogar die Vergangenheit ändern, und jetzt habe ich einen guten Übergang geschafft, weg von der Morgensituation zu unseren großen Learnings dieses Jahr.

Speaker 1:

Die Learnings dieses Jahr sind natürlich wieder so so viele klar. Ja, und aber vielleicht in Angriff von dessen, was du gesagt hast Du hast mich vor einer Weile gefragt was ist Karma? Oder hast du mich gefragt glaube ich an Karma Und was ist Karma? Es gibt viele Definitionen, und jede Definition kann das nicht wirklich beschreiben. Aber letztendlich meint Karma, dass jedes Handeln eine Konsequenz hat. Jedes Handeln hat eine Konsequenz, und manchmal denkt man Karma dann so aus vergangenen Lebzeiten oder sowas. Ja, und das ist auch eine Ebene, müssen wir nicht darauf eingehen? aber jedes Handeln, was wir haben oder was wir tun, hat eine Konsequenz, und die wird sich irgendwann zeigen. Was bedeutet das? Wie ist mir das gerade eben gesagt? Jede Emotion, die wir entweder nicht ausdrücken oder nicht eigentlich verarbeiten, die wir nicht zulassen, jedes Wort, was wir nicht sprechen, jede Wahrheit, die wir nicht leben, das wird eine Konsequenz haben. Die speichert sich im Körper als Spannung, und die wird uns irgendwann wieder einholen. Und wenn wir gesund werden wollen, wirkt und gesund heißt, wenn wir frei werden wollen, wenn wir uns entfalten wollen, uns entwickeln wollen, dann werden wir mit jedem Karma, jeder Tat, die wir getan haben oder die wir nicht getan haben, konfrontiert werden.

Speaker 1:

Jeder. Und das bedeutet einfach nur Karma. Karma ist nichts. Also manchmal klingt das so boah, boah, krass, aber es heißt einfach nur ja, es wird nicht vergessen, also nur weil ich irgendwas jetzt vergesse, quasi oder unterdrücke. Es ist da, und wir werden damit konfrontiert werden.

Speaker 1:

Wir werden damit konfrontiert werden. Damit konfrontiert werden. Wir werden damit konfrontiert werden, wann auch immer, ob man sagt, in der nächsten Lebzeit, zum Tod oder eben in ein paar Jahren als Spannung, als Krankheit, wir werden damit konfrontiert werden. Und das bedeutet einmal, dass wir uns alle Dinge, alle Entscheidungen, die wir getroffen haben, in unserem Leben anschauen dürfen. Das haben wir dieses Jahr sehr, sehr intensiv gemacht und werden natürlich weiter tun, weil noch viele Dinge sind, die gefühlt durchführt werden dürfen, die bearbeitet werden dürfen, die uns dann quasi, mit denen wir jetzt konfrontiert werden. Und wir werden sich schon konfrontiert, ja, ganz klar mit unserer Tochter, die uns das alles spiegelt und zeigt, dass sie ja quasi ist, ist sowas wie und du auch, ihr seid Spiegel, also sowieso.

Speaker 1:

Wir können sagen, meine Tochter, meine Frau ist ein Spiegel für mich, weil, wie ich das Leben sehe, die Realität wahrnehme. Das ist ein Spiegel, wie ich eben bin, und alle Spiegel sind endlich auch Gründe. Das, was ich auch nicht verarbeitet habe, so das zeigt mir das jetzt endlich, und da darf ich durch, oder ich habe gewählt, da eben durchzugehen, und das heißt einmal okay, mir das alles Generation ein Thema, ob wir diese Entscheidung treffen, ja oder eben nein. Das ist eine Entscheidung an dieses Wendepunkt, wo wir uns entscheiden können. Und das heißt andererseits eben auch, wir sind jetzt sollten wir möglichst wenig Karma erzeugen, also uns bewusst sein okay, jede Entscheidung, die ich jetzt treffe, die hat Konsequenzen, die darf ich zu Ende denken, und die werden mich einholen. Okay, und das heißt eben, möglichst gute Entscheidungen jetzt zu treffen.

Speaker 1:

Und was mir dieses Jahr so ganz, ganz neu klar geworden ist, von ganz tiefen Ebene, ist, wie kraftvoll wir sind und wie viele Entscheidungen wir treffen, dass wir so krasse Entscheidungsfreiheit haben, und dies mit meinem Differenz, ja, diese Opferhaltung, die uns oft eben begleitet, und das ist ziemlich brutal zu reflektieren, dass man irgendwann merkt, wie oft wir in der Opferhaltung sind, wie oft wir sagen, wir können die Umstände nicht ändern.

Speaker 1:

Und ich habe dieses Jahr auf so neuen Ebenen realisiert, dass ich mich darüber verstecke, aus einer Schwäche, aus Angst, aus ganz verschiedenen Gründen letztendlich, und dass ich aber das alles eben selber wähle. Und das ist eine neue Form an Freiheit, die ich gespürt habe, die mit unfassbarer, doch natürlich extremer Verantwortung enthält. Extremer Verantwortung, weil ich plötzlich merke, ich wähle das alles, auch jede Stimmung, die ich habe, jede Stimmung, die ich habe, auf einer Ebene wähle ich selber.

Speaker 1:

Und das war für mich dieser Moment, wo ich gemerkt habe, dass dieses Persönlichkeitsentwicklungsding, wo man merkt, oh, ich bin nicht mehr, sich frei, ich merke, ich wähle alles selber, und dann, oh scheiße, ich wähle alles selber. Und das war so ein Moment, wo ich mir gedacht habe okay, krass, ja und ja Und ja natürlich, trotzdem sind wir eben auch geführt und so weiter mit dem freien Willen. Das ist eine ganz, ganz interessante Sache, so ein wunderbares Paradoxon. Aber dieses Ding, diese Verantwortung, die einen hergibt in der Freiheit, das ist was Und das sage ich eben auch so, weil ich möchte, dass es mehr realisieren, weil es nämlich so krass war in Medien, in der, was man so beschreibt als pseudospirituelle Szene, die merken, wie frei sie sind, und so weiter, Und dann aber nicht ganz realisieren, dass sie damit eine extreme Verantwortung haben für alles, was sie eben tun.

Speaker 2:

Jetzt hast du nur einen Bruchteil natürlich. Also ich weiß das, aber du hast nur einen Bruchteil davon angerissen, was du natürlich dieses Jahr gelernt hast und welche Erkenntnisse dieses Jahr zu dir kamen. Aber vielleicht ist es nochmal spannend zu wissen jetzt ist hier gerade die Katze auf mich gesprungen wie du zu diesen Erkenntnissen gekommen bist. Also Meditation hast du schon erzählt, aber vielleicht kannst du kurz noch erzählen, vielleicht welche Bücher, aber was dir sonst noch geholfen hat diese Erkenntnisse dieses Jahr zu erlangen.

Speaker 1:

Ja, natürlich auch die Arbeit mit meinen Kunden, also 1 zu 1 Coaching, meine Kurse, mein Mentoring, jedes Mal, wenn ich einen anderen Menschen begleite, der eine neue Perspektive kennt auf die Dinge, auf das Leben, über mich natürlich, weil jeder hat seine eigene Realität im Grunde. Also, wir sehen die Welt immer, wie wir sind, und jeden Menschen, dem ich eben begegne, der eine neue Perspektive kennen. Also, jedes Buch, jeder Mentor, jeder Kunde liefert mir eine neue Perspektive und macht das Bild so ein bisschen ganzer, und das ist natürlich ganz, ganz wichtig. Ich habe einen Teil war manchmal überlegt, wo ich denke hey, möchte ich eigentlich überhaupt noch ein Science-Coaching machen? möchte ich noch Mentoring machen? manchmal möchte ich nur verpacke, was ich manchmal als Sensen teile.

Speaker 1:

Das ist das Ergebnis Einerseits für meine eigenen Prozesse, andererseits eben vom Kontakt mit anderen Menschen, mit Kunden. Also, dadurch entsteht so eine Synergie, und einerseits mache ich deshalb so viele Dinge, so dieses, die eigene Arbeit, die Arbeit mit Kunden, mentoring, das macht uns auch manchmal ein bisschen wahnsinnig, weil ich so viele Dinge dann tue, und andererseits bringt das eine mich zum anderen, und das ist dann so eine geniale Synergie, die mich, wie gesagt, einerseits wahnsinnig macht, andererseits eben. Naja, wie das eben so ist, und ich hatte tatsächlich dieses Jahr einen Punkt gehabt, der sehr interessant war. Es war so im Mai, das weiß ich noch genau. Ich habe im Mai meinen Fasten geleitet, wieder das vierte Fasten, was ich geleitet habe.

Speaker 1:

Ich selber faste ja seit etwa zehn Jahren, zweieinhalb Jahren für ein paar Tage, und im Mai habe ich eben auch vier oder fünf Tage gefastet, und da hatte ich den Plan dann gehabt, ich möchte Ende Mai wieder zwei Tage kostenlosen Workshop machen und eine neue Mentoring-Runde zu starten, und Arbeit, arbeit, arbeit und so weiter. Und ja, es war auch so dieses ja Unternehmer-Selbstständigkeit, das war auch so der Fokus, und ich war ganz schön, ich war fix und fertig von ganz vielen Dingen, weil nicht alle Dinge hundertprozentig im Einklang waren, und vor allem das Tempo, das Tempo war nicht mit mir im Einklang. Und dann habe ich gefastet, auch in der Gruppe, und im Fasten werde ich ganz weit klar, weil ich leer werde, eben logischerweise, im Fasten macht ja nichts. Und dann habe ich zu dir gesagt du hast in die Augen geschaut, hey, diesbitt, ich kann das machen, wir werden damit auch gut Geld verdienen, und so weiter und so fort. Wenn wir das machen, musst du aber wissen, ich bin danniere immer mehr, und ich brenne halt aus.

Speaker 1:

Und das war der Punkt, wo ich mir gesagt habe, das geht ja nicht, ich kann ja meine Kreativität und mich nicht ausbrennen, da kann ich nicht mehr dir dienen, ich kann nicht mehr Kaya dienen, ich kann nicht mehr meiner Arbeit dienen. Das geht nicht So. Mach mich fertig Und habe dann mit. Also gibt es nur eine Wahl Ich sage diesen Workshop ab, verlege die Mentoring-Runde ein halbes Jahr nach hinten und gehe mehr in die Stille.

Speaker 1:

Und das war der Punkt, wo ich angefangen habe, eben viel mehr Ruhe zu kultivieren, stille zu kultivieren, mich zu priorisieren, mich zu priorisieren, auch meine Freude zu nähern, meine Freude zu erforschen Wo liegt wirklich die Freude, wo ist die Freude, wo ist die abhandengekommen? Und eigentlich wieder auf die Suche begeben habe, von wo ist meine Freude und wie kann ich die eben nähren? Und ja, tatsächlich war ich dann auch stolz auf mich, weil ich weniger gearbeitet habe, teilweise aber eben auch den Sommer insofern genossen habe, dass die Konferenzen, wo ich gesprochen habe in Helsinki wir haben Reisen gemacht, und wir sind viel unterwegs gewesen viele Konferenzen konnte ich vorzüglich genießen Hochzeiten wir waren auf zwei Hochzeiten plus unsere eigenen gewesen und konnte den Sommer genießen und habe auch meine Freude dann wieder gefunden, weil das, was mir ganz klar wurde, war, dass da, wo ich meine Energie hin investiere. Das ist so das alles Entscheidende. Weil Das ist das alles Entscheidende, weil ja, wir können eben, wir können unsere Energie. Ich habe neulich das Bild gebracht, ich habe das Zitat gelesen von manchmal klettern wir eine Leiter hoch unser ganzes Leben, und dann merken wir, sie lehnt eine falsche Wand an.

Speaker 1:

Und das ist eine super schmerzhafte Realisierung, die immer wieder stattfinden wird. Natürlich. Die Frage ist nur, wie lange wir die Leiter ist, und ich habe gemerkt okay, ich kann also, weil ich kann unfassbar hart arbeiten, natürlich, ich kann damit auch alles erreichen, keine Frage. Aber die Frage ist so ist es das Richtige, was ich die Zeit investiere, die Energie investiere? Und dann habe ich gesagt okay, das ist die alles entscheidende Frage, weil ich kann mich und uns, unsere Familie und alles nicht in die falsche Richtung leiten. Das geht nicht.

Speaker 1:

Und das war für mich ein riesen Ding und auch eine Angst, dann so lange ins Nichtstun, in die Ungewissheit zu gehen. Also da war plötzlich ganz viel Ungewissheit Und alle Dinge, die dann herkommen hey, geld, wo kommt das Geld rein? So, was mache ich, wer bin ich überhaupt, und so weiter und so fort Und diese Ungewissheit. Und dann war das nicht mal nur zwei Tage, sondern zwei Wochen, zwei Monate, ein halbes Jahr Und hab dann realisiert wow, okay, vielleicht kann ich auch in dieser Ungewissheit leben, vielleicht ist das ein Teil des richtigen Lebens, und hab gelernt, diese Ungewissheit erleben zu lernen und mich damit wohlzufühlen und auch zu verstehen.

Speaker 1:

Ah, spannend, weil jede Sicherheit, jede Gewissheit ist nur ein Konstrukt. Das konstruieren wir uns, weil wir zu viel Angst haben vor dem Ungewissheit. Und dieses Vertrauen, das Ungewissen, das Mysterium Leben, das ist eine super spannende Reise, die unfassbar viel Angst macht. Aber wenn die Angst einmal weg ist, dann entsteht was ganz, ganz, ganz Neues. Und in dem Zuge habe ich natürlich viele Funken, viele Fäden wieder gefunden, wo die Freude ist, und für mich deshalb auch klarer denn je, auf jeden Fall Irgendwie klarer denn je und trotzdem ungewisser denn je. Nur, wie ich auf die Ungewissheit blicke, das hat sich eben komplett verändert.

Speaker 2:

Danke, tim, dass du mir jetzt das Mikrofon gibst, nachdem du ungefähr 10 Minuten 10.000 Weisheiten rausgehauen hast und jeder irgendwie nochmal zurückgippen könnte und das nochmal anhören könnte, um noch mehr irgendwie daraus mitzunehmen. Ich hatte dich nämlich eigentlich nach Büchern gefragt, das war meine ursprüngliche Frage, aber das ging natürlich jetzt in eine wundervolle Richtung, und ich mag dir dabei zuhören. Wahrscheinlich wie auch deine anderen Zuhgenommen haben, und wo wir uns mit vielen Themen beschäftigt haben, ist für mich dieses Jahr noch mehr so dieses Miteinander insofern in den Mittelpunkt gerutscht, weil ich mehr merke, wie schön es für uns ist, wenn wir beide in unserer Kraft sind, und das ist ein absoluter Balanceakt, finde ich. Und das ist ein absoluter Balanceakt, finde ich, und bedarf viel und auch bedachter Kommunikation, dass das nicht aus der Balance gerät. Aber ich finde, wir haben das eigentlich dieses Jahr ziemlich gut navigiert Magst du dazu was sagen?

Speaker 1:

Machst du dir Sorgen, dass dein Immunsystem den Anforderungen des Alltags nicht gewachsen ist? Gerade in stressigen Zeiten oder wenn die Erkältungssaison beginnt, ist es normal, sich Sorgen zu machen. Aber Chaga, ein kraftvoller Pilz aus den kalten Regionen Sibiriens, ist bekannt für seine Fähigkeit, das Immunsystem zu stärken und vor freien Radikalen zu schützen. Zusammen mit Reishi, dem sogenannten Pilz der Unsterblichkeit, der ja aus gutem Grund so heißt, der für seine beruhigenden Eigenschaften und schützenden Eigenschaften bekannt ist, bietet das Immun-Elixier von Smanes, dem Metallpilzhersteller unseres Vertrauens, perfekte Unterstützung für deine Gesundheit. In diesem Sinne gibt dein Immunsystem den Boost, den es verdient, mit den hochwertigsten Bio-Extrakten von Smanes, extrakten von Smanes. Mit unserem Code TIM5 sparst du 5% auf alles bei Smanes. Gehe auf die Seite smanesde-tim und überzeug dich selbst. Den Link und meinen Rabattcode findest du auch in den Show Notes.

Speaker 1:

Ja, also für mich eben ganz persönlich als Tim das Thema Beziehungen ein ganz, ganz wichtiges Thema, was wir dieses Jahr auch mehr erforscht haben natürlich weiter erforschen. Ich glaube, nächstes Jahr wird ja auch das Thema Co-Kreation werden mit das war auch ein Ding und eben auch Polaritäten erforschen, was bedeutet Männlichkeit, was bedeutet Weiblichkeit, wo wir auch gerade eben am Erforschen sind, letztendlich am Rahmen gestalten. Und ich glaube, da können jetzt die Hörer auch einiges mitnehmen, weil erstmal, um über mich als Mann zu sprechen, bin ich ganz glücklich, dass ich eine Gruppe von Männern habe rund um Mark Richter, fabi Saales, julian und einigen anderen, was wir ab und zu auch teilen. Vielleicht lade ich ein paar von denen auch mal ein auf dem Podcast, dass wir da quasi eine Männerrunde machen können, wo wir selber für uns auch das Thema Männlichkeit erforschen, wo wir Männerwochenenden machen, zweimal im Jahr. Die Frage kommt oft kann man das buchen? Das ist erstmal unser Rahmen. Das ist unser Rahmen, den wir selber erforschen, kann man nicht buchen.

Speaker 1:

Ende, den wir selber für uns erforschen und schauen, was bedeutet Männlichkeit für uns, eine neue Männlichkeit. Und die Sache ist so ein bisschen ich habe klar viele Bücher über Männlichkeit gesprochen, gelesen, und das sind jetzt meine aktuellen Gedanken, aber weil ich sehe, teilweise nicht viele Vorbilder im Sinne von viele Dinge resonieren nicht mit mir, was Männergruppen angeht oder so Viel halte ich für veraltet, und ich erforsche gerade. Ich glaube, es gibt eine neue Form von Mann, eine neue Form von Männlichkeit, die eben das Weibliche auf eine sehr, sehr starke Art und Weise integriert, kreiert, weil wir alle haben diese beiden Qualitäten in uns, und es gibt jetzt gerade wir haben einen krassen Wandel, und es gibt eine neue Art von Männlichkeit. Das ist keine verweiblichte Männlichkeit, aber das ist eine Männlichkeit, die im Weiblichen mit ruht. Und ich kann das noch nicht ganz greifen, aber deshalb probiere ich, mich teilweise auch von Vorbilden inspirieren zu lassen, aber dann doch wieder zu lösen, zu verstehen, dann doch wieder zu lösen, zu verstehen, dass wir sind keine biologischen Fleischmaschinen, die im paleolithischen Mythos verankert sind und da gefangen sind und das, was die Römer gesagt haben und eben noch davor, sondern Bewusstsein entwickelt sich so viel schneller.

Speaker 1:

Das ist ein ganz wichtiger Punkt. Bewusstsein entwickelt sich viel schneller als unsere Fleischmaschine, und manchmal romantisieren wir so die Vergangenheit und denken, wir sollten da zurückkommen, der klassische Mann und sowas. Aber Bewusstsein entwickelt sich so schnell, so schnell, und wir dürfen radikal neu denken, was Männlichkeit und Weiblichkeit eben bedeutet, mannes und dann eben auch die Frau ist, sich da auch auf die Reise zu begeben und Gleichgesinnte zu suchen, auch mit zu initiieren, anschluss zu suchen, da Kreise zu gründen und das Thema eben zu erforschen. Ja, weil das gar nicht viel Kraft geben kann.

Speaker 1:

Mir gibt das viel Kraft, und dann hatte ich eine Weile lang immer so ein bisschen das Ding ah, ich arbeite so viel mit mir, und so weiter, und dann ist die große Angst und die Frage kommt auch immer mal so, wenn der Partner, die Partnerin quasi da nicht mitgeht, nicht mitkommt, was ist dann? Das ist ein Problem, und ja, das ist ein Riesenproblem. Das ist ein Riesenproblem, wenn Partnerin oder Partnerin eben da nicht mitgehen. Diesen Weg muss nicht alles zusammen machen, aber man braucht gemeinsame Nenner, ziele, träume und sollte schon an einem Strang quasi ziehen, weil sonst lebt man sich auseinander. Das ist ganz, ganz wichtig, und das ist eine große Angst von mir, die auch da war, die präsent war, und deshalb bin ich umso glücklicher, einmal Lisbeth inspirieren zu können, und dann noch viel, viel wichtiger aber, dass zum Beispiel Lisbeth auch die Entscheidung getroffen hat, auch selber mit einem Frauenkreis quasi da zu erforschen und da quasi auch ihre Weiblichkeit mit zu erforschen, unabhängig von mir. Möchtest du dir was sagen? oder darf ich eine Reflexion sagen?

Speaker 2:

Nee, erst möchte ich noch was ergänzen, weil ich glaube, das ist ein ganz, ganz wichtiger Punkt. In mir ist so in der ersten Jahreshälfte ganz viel Schmerz auch entstanden, weil ich gesehen habe, was Tim alles macht und wie Tim in die Tiefe geht, und ich konnte das aber nicht Auf diesem Weg, und irgendwie ist auch durch Kaya einfach. Also rein praktisch gesehen war für mich die Möglichkeit eben nicht gegeben, mal ein Wochenende komplett weg zu sein oder so. Das geht einfach noch nicht. Und für mich kam dann zum Glück die Realisierung, dass es absoluter Schwachsinn wäre, wenn ich versuche, den Weg so zu gehen wie Tim. Und es ist gut, wenn ich von Tim inspiriert werde, meinen Weg darin zu finden, weil Tim eine sehr starke männliche Energie hat und das mich manchmal komplett absorbiert und ich dann erstmal wieder gucken muss, was sich für mich richtig anfühlt, und damit meine ich vom Tempo her.

Speaker 1:

Was Lisbeth gerade gesagt hat, war, dass es für sie hart ist, wenn ich das, wenn ich sie da immer inspiriere Und das ist nur spannend von der sprache her, weil das ist ja gerade die falsche perspektive könnten wir sagen es ist für sie hart, weil ich ein mann bin, und natürlich darf sie weich werden in ihrem weg genau, und also ich jetzt habe, ich muss jemanden punkte lohnen.

Speaker 2:

Also, was das tempo angeht, ist tim oft viel, viel, viel schneller, und auf einer anderen Seite auch nicht schneller, aber sagen wir mal, er ist schneller in vielen Dingen, dann ist er in irgendeiner Form intensiver. Also ich denke zum Beispiel gerade ans Räuchern. Ich brauche da immer viel, viel weniger, und Tim braucht viel, viel mehr. Und das sind einfach so Sachen, die mir dieses Jahr noch viel, viel deutlicher bewusst geworden sind, dass der weibliche Weg ein anderer sein kann wie der männliche. Und gleichzeitig ist es auch schön, mich manchmal auf Tims Tempo einzulassen. Aber ich wähle das, ich wähle für mich, was der richtige Weg ist, und dafür muss ich auch überlegen, was ich dafür brauche, um das erstmal zu realisieren. Und das sind für mich sehr, sehr spannende Punkte. Und deswegen bin ich umso dankbarer, dass ich jetzt eben auch in einem Frauenkreis bin und ganz natürlich auch wunderbare Freundinnen habe, mit denen ich mich da auch austauschen kann. Aber ein Frauenkreis ist natürlich auch nochmal was anderes als eben einzelne Freundschaften, weil da, glaube ich, nochmal eine ganz andere Energie entstehen kann.

Speaker 1:

Ja, wunderbar. Und nur sagen zu dem Thema, weil du Tempo gesagt hast, ich habe ein anderes Tempo als du, das würde ich mal nicht streichen, aber relativieren. Insofern das Tempo immer. Ja, aber es ist relativ, worauf wir eben reden, weil ich denke, teilweise sehr schnell, und viele Dinge probiere ich schnell aus. Ich, weil ich denke teilweise sehr schnell und viele Dinge probiere ich schnell aus. Ich bin Stier in meiner Sonne quasi, was gleichzeitig bedeutet, dass ich in meinen Strukturen manchmal so gefangen bin, und mich dem Moment hinzugeben, also zu fließen, ist für mich manchmal unmöglich. Also da bin ich unfassbar langsam, weil ich so regierig bin, einfach nur den Dingen hinzugeben. Und du zum Beispiel als Frau, du gibst dich dem einfach hin und bist so viel schneller, bist so viel anpassungsfähiger. Also schnell und langsam ist auch wieder relativ, also sowieso ganz wichtig per Definition. Ich bin ja irgendwie auch Physiker oder Ingenieur zumindest, und schnell und langsam sind relativ. Schnell und langsam haben immer einen Bezug zu irgendwas und ist quasi eine Wertung. Ich habe vorhin gesagt nichts werten, alles lieben. Wenn wir über schnell und langsam reden, haben wir gewertet und nicht geliebt. Gut, und ja, mit noch einer Reflexion teilen, was vielleicht für die Frauen auch da draußen irgendwie interessant ist, was ich bei Diesbett neulich so wahrgenommen habe Und nach ihrem Frauenkreis. Das war eine ganz spannende Situation, weil es war der Abend gewesen, und wir saßen am Boden. Dann, du warst ziemlich beseelt, und plötzlich kam. Du warst in schwarz angezogen, ich weiß gar nicht warum. Aber Elmine, unsere Katze kam an, hat sich neben dich gesetzt, und neben dir stand noch so ein Hexennut, der Hexenhut. Das Hexenhut stand da, und wir haben in Wien in die Augen geguckt, und du hast so gesagt diese Augen von der Katze. In meinem Kopf war das so, dass du in Wien gestreichelt hast. Ich weiß nicht, ob das wirklich stimmt, aber stimmt, du hast in Wien gestreichelt, mit dem Hexenhut daneben, und diese Augen von der Katze waren wie Schlangenaugen, es waren durchdringende Augen, keine H Augen, keine Hundeaugen, keine Hundeaugen, sondern durchdringende Augen wie von einer Stange. Und die Schlange ist ein auch urweibliches Symbol. Die Schlange symbolisiert auch die Verbindung zur Erde, die Schlange, die von unten kommt, die Verbindung zur Erde, auch die Kundalini, die aufsteigt, was schon immer auch ein Symbol ist für die Verbindung zu Mutter Erde und auch ein alchemistisches Symbol eben auch der frauen, auch der hexen. So, und in diesem moment war das so deutlich, wie auch bei dir diese verbindung wieder da war und in deine augen und tief reingucken haben deine augen, so eine grüne krone noch, die quasi, ja, dieses, dieses schlange hexe ausdrücken. Und es ist spannend, was dafür wertung im kopf kommen, bei uns, wie die m Männer das quasi in Verruf geraten haben. Und plötzlich war so deutlich, wo du in deiner Kraft warst, in der Kraft beseelt von den Frauen in Verbindung mit diesen Wurzeln, war wieder diese Verbindung zu ihr, diese durchdringende Schlangen-Hexen-Energie quasi da.

Speaker 1:

Und das Interessante war für mich als Mann, wie diese Augen so wissend, so durchdringend sind und so unendlich weise sind, um die viel Angst entsteht. Das ist der springende Punkt Als Mann die männliche Essenz, die denkt, die konstruiert, die erschafft durch Wissen, und diese weibliche Essenz hat dieses Wissen, dieses innere Wissen, das Durchdringen Essens, hat dieses Wissen, dieses innere Wissen, das Durchdringen Und männliche Essens. Wenn mir gibt, dieses Argumentieren dagegen reden wollen, dann gibt es diese Augen, die im Stand halten und einfach wissen Und denen das gar nicht interessiert, was ich intellektuell da labere die einfach wissen, durchdringen, mich praktisch komplett durchdringen, und ich habe diese Angst gespürt, die da stattfindet, wenn dieses Männliche komplett entwaffnet wird. Und in diesem Moment wurde mir vollkommen klar, wie viel Angst bei Männern entsteht und warum die stärkeren Männer im Sinne von physischer Stärke dann quasi angefangen haben, hexen zu verbrennen, das Patriarchat zu erschaffen und die Weiblichkeit zu unterdrücken Und wie damit das Weibliche unterdrückt wurde und damit die Frauen das aber auch vergessen haben, die Frauen also ja selber vergessen haben, ihre inhärente Kraft, diese Anbindung, das durchdringende, und die Männer natürlich auch vergessen haben.

Speaker 1:

Und das war sehr krachtvoll, das für mich zu spüren Einerseits meine tiefe Angst, die in mir ist, andererseits auch im kollektiven Feld eben ist. Der Angst aber ins Auge zu schauen, was ist denn das Wortes? und dann die Stärke zu fühlen, die entsteht bei dir und dadurch bei mir, wie damit meine Männlichkeit gestärkt wird Und jedes Alpha-Gehabe, was damit so entsteht, das wird alles völlig hinfällig, und ganz viele klassische Männerkonzepte werden damit irgendwie hinfällig. Und das war ein ganz, ganz, ganz magischer Moment, da deine Stärke zu spüren und auch mich dann zu fragen kann ich diese Stärke akzeptieren, oder rutsche ich in Muster, wo ich dich unterdrücken möchte, weil dieser Impuls ist da? der Impuls ist da, das zu negieren, dir diese Stärke abzustrücken, weil ich spüre, du bist noch nicht in deiner Kraft, die Frauen sind noch nicht in ihrer Kraft.

Speaker 1:

Und jetzt ist die Chance, die wir das unterdrücken, oder machen wir eine Synergie, machen wir eine Ko-Kreation. Und das war ein krasser Moment, und unser Leben hat sich, glaube ich, insofern verändert, hat sich verändert, dass diese Momente, diese Synchronicitäten einfach immer mehr kommen. Also, je mehr wir irgendwie doch ja mit Magie so ein bisschen handhaben, desto mehr passieren diese Dinge im richtigen Moment dieser, warum auch immer dieser Hexenhut da liegt, die Katze da ist und diese Momente stattfinden, und plötzlich alles Sinn ergibt, alles Sinn ergibt so, und je mehr wir in diesem Zustand quasi so sind, desto mehr passieren die Dinge, eben einfach. Das hat sich krass verändert für mich. Monolog Ende.

Speaker 2:

Ja, den Moment hast du schön beschrieben. Also, dem gibt es gerade von meiner Seite auch nichts hinzuzufügen. Außer einen Punkt möchte ich noch hinzufügen, weil ich das auch dieses Jahr mehr und mehr gespürt habe, wie männlich vieles in unserer Welt ist und welche Konzepte Männer erschaffen haben, weil sie einfach keine Ahnung haben. Und ich freue mich darauf, das weiter zu erforschen, meine Weiblichkeit weiter zu erforschen und auch im Kollektiv das zu erforschen, und ich glaube, es ist dran, dass sich Frauen zusammentun und dass die weibliche Kraft wieder mehr in unserer Gesellschaft ihren Platz findet.

Speaker 1:

Ja, können wir eigentlich so stehen lassen. Du hast gesagt, weil die Männer keine Ahnung haben. Ich würde sagen, weil die Männer nicht ertragen können, keine Ahnung zu haben. Das ist der Punkt, das ist die Ungewissheit, das Mysterium, das große Mysterium, dass es okay ist, ins Mysterium zu gucken. Gut, du hast eine ganze Menge Fragen aufgeschrieben. Ja, Womit geht es weiter?

Speaker 2:

Welches Buch hast du dieses Jahr am meisten genossen?

Speaker 1:

Deine Bücherliste fand ich sehr, sehr schön, weil ich die auch alle gelesen habe und auch sehr inspirierend fand. Und vielleicht würde ich die Frage erstmal an dich zurückwerfen. Ich finde die Frage mit Büchern nochmal so schwer zu beantworten und sage kurz warum. Weil für mich also erstmal ich lese sehr, sehr viel. Erstmal. Ich lese und höre Bücher sehr, sehr viel, und ich habe dieses Jahr bestimmt wieder 150, 200 Bücher gelesen, ungefähr. Aber die Bücher resonieren immer dann mit mir, wenn ich eben genau da bin, und deshalb fällt es mir immer schwer zu sagen, ich empfehle dieses Buch, weil ich kann nicht wissen, wo jemand gerade ist. Oft ist es so, das Buch ist lange auf meiner Liste, und dann kommt der Moment, wo es genau richtig ist, und dann verschlinge ich es eben, und davor liegt es eben lange rum, und das ist immer was Wichtigeres, was resoniert eben wann mit mir, was sind die Karten und Themen, die mich beschäftigen. Also, natürlich gibt es dann einen Komplex, wo ich mich beschäftige, und dann lese ich eben dazu 10, 15 Bücher. Nur ein Beispiel Aus irgendeinem Grund hat das Archetypen mich angezogen, und dann habe ich mich mit Archetypen mehr beschäftigt.

Speaker 1:

Nach Carl Gustav Jung habe dann angefangen, von Robert Moore, glaube ich, oder Archetypen zu lesen, die Bücher, und dann bin ich auf Karen Miss gekommen. Karen Miss ist eine großartige Archetypenforscherin, mystikerin quasi, und habe dann, glaube ich, zehn Bücher in Folge von Karen Miss gelesen, die alle großartig waren. Ich habe Karen Miss so genossen, über zwei Monate, wo ich alle Bücher gelesen habe, verschlungen habe, weil das eben genau dann dran war. Was anderes noch, was ich einmal teilen möchte, war tatsächlich, was ich auch sehr genossen habe, perspektive auf Meridiane von Mike Mendel Meridiane, landkarten der Seele, wo die Meridiane es gibt zwölf Meridiane beschrieben werden und dann eben verknüpft werden mit den Lebensthemen, die dazu eben stehen, wo man begreifen darf, dass zum Beispiel Herzmeridian und so weiter hat immer diese Lebensthema-Komponente, und das war für mich so greifbar. Ich habe mich mit dem Thema seit Jahren beschäftigt, aber diese Perspektive nochmal war spannend, und da war ganz, ganz viel gelernt. Da fand ich auch wieder spannend.

Speaker 1:

Zwölf Meridiane Weil zwölf ist so eine interessante Zahl, weil zwölf Perspektiven. Wir haben zwölf Monate im Jahr, zwölf astrologische Häuser, zwölf Sternzeichen, zwölf Apostel, schmutt, das Zwölf Jünger Und so weiter. Also zw ist eine Zahl, wo wir immer 12 Perspektiven haben auf die Dinge Und, wie ich auch begreife, auch das Jahr, so dass wir im Jahr eben 12 Monate haben, wie gesagt, 12 Sternzeichen, die uns 12 Perspektiven auf einen Zyklus liefern. Und da fand ich es auch sehr interessant, dass eben diese 12 Meridiane auch wieder 12 Perspektiven auf das Leben auf uns liefern Und wir auch da wieder schauen können. Was können von jedem Meridian dem Thema lernen, um dann ganzer zu werden.

Speaker 2:

Tim, hast du dich vielleicht mit Numerologie beschäftigt dieses Jahr?

Speaker 1:

Es ist ganz, ganz, ganz schlimm dieses Jahr, weil für mich plötzlich alles so viel Sinn ergibt aus allen möglichen Bereichen. Also ihr wisst ja, nun, ich habe Ingenieurwesen studiert, habe ein Faible für Zahlen, habe ein Faible für Physik, und dementsprechend habe ich dieses Jahr auch viel dann Quantenphysik gelesen und dann Mathematik und habe mich auch mit Geometrie wieder beschäftigt Und habe angefangen, auch Geometrie und dann das, was man heilige Geometrie nennt, zu studieren und damit eben auch die Mathematik hinter der Geometrie. Und Numerologie ist ja so ein bisschen anderes Thema, aber doch wieder nicht so. Dann verstanden plötzlich, wie man Physik und Mathematik auf einer neuen Ebene eben begreifen kann, und warum man durch Geometrie, mathematik, eben auch alle spirituellen Sachen und ich sage mal metaphysischen Sachen also metaphysisch heißt überphysisch, letztendlich nur, wie man das eben beschreiben kann.

Speaker 1:

Und es war für mich einfach unfassbar faszinierend, plötzlich zu merken, wie alles eins ist, wie alles das Gleiche beschreibt, also wie gesagt, wie plötzlich ich Geometrie anfange, nochmal neu zu studieren, mathematik, dann aber den Kosmos, astrologie, Und das ging nach vielen Themen jetzt. Aber es war so von wegen ah ja, okay, logisch, logisch, logisch, logisch, logisch, logisch, und alles ergibt eben Sinn. Und plötzlich Sachen, wie hätte man mir vor fünf ja ist ja logisch, der Sinn, so natürlich ist das das Ja. Dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen.

Speaker 2:

Ich möchte dem hinzufügen, dass Tim mich manchmal wahnsinnig damit macht. Also, ich mag es gerne, wenn Tim mir Sachen davon teilt, aber manchmal ist es mir einfach zu lang. Deswegen habe ich eingeführt, dass ich entweder Tim ein Time Cap gebe und sage, ich kann noch fünf Minuten, manchmal an guten Tagen vielleicht eine Viertelstunde Zeit ihm noch geben, das auszuführen, und was ich auch mache, ist, dass ich einem Wörter-Cap gebe, also dass Tim noch dreimal Numerologie sagen darf, und dann ist es für den Tag erstmal genug. Ich finde, das ist für unsere Beziehung ein Ding, oder Tim? Ja, tim liegt, möchtest du noch mehr?

Speaker 1:

sagen, tim, zum Thema Bücher, oder darf ich jetzt meine Liste sagen? Also, deine Bücher fand ich super schön, und die habe ich auch alle gelesen, deshalb können wir die gerne zusammen machen.

Speaker 2:

Dann knüpfe ich als erstes mal an, was die Archetypen angeht, weil da habe ich auch ein bisschen was gelesen. Am Anfang des Jahres habe ich mich viel mit Weiblichkeit beschäftigt, und ich Und ich fand von Lisa Marciano ich glaube, das habe ich in irgendeinem Podcast auch schon mal geteilt dass ich die ganz gut fand.

Speaker 1:

In dem Sinne möchte ich kurz sagen, ich habe einen falschen Namen gesagt zu Archetypen. Also einmal meinte ich Robert Moore, das ist richtig. Ich meinte aber tatsächlich auch Robert Johnson, die beiden. Robert Johnson hat He und She geschrieben. Genau, das haben wir beide auch sehr genossen, he und She, wo es um männliche Weibliche-Psychologie geht, um die Heldenreise. Robert Johnson war großartig, ja auch Schüler von Jungen gewesen.

Speaker 2:

Genau dein Buch, was wir auch zusammen gelesen haben. Was wir in dem Hochzeitspodcast schon genannt haben, war Acht Gespräche, die jedes Paar führen sollte.

Speaker 1:

Das fanden wir gut. Was wir auch zusammen gelesen haben, sollte klar sein die acht Gespräche, die jedes Paar geführt haben sollte. Wir lesen dieses Buch, und dann haben wir jede Woche uns zusammengesetzt und haben das eben gemacht. Wir haben diese Übung quasi gemacht, also verkörpert. Und auch wenn ich dann diesbett so volltexte mit den Sachen, die ich immer kenne, heißt, buch gehe in Kontemplation damit verarbeite das irgendwie, binde es irgendwie in meine Arbeit ein, also meine Kunden damit, und dann nerv ich diesbett damit, damit verarbeite ich das eben, und so ist quasi auch mein Mechanismus, damit es nicht irgendwie intellektuell bleibt, sondern durchdringend bleibt. Und genauso ja, verena König.

Speaker 1:

Mit Verena König hatte ich über ihr Buch auch den Podcast gehabt, über Trauma und Beziehung, ein sehr, sehr schönes Feedback aus dem Podcast bekommen. Es war auch ein wirklich wirklich schönes Gespräch. Also auch danke, danke, verena. Und auch das Buch haben wir beide gelesen und uns beide natürlich damit beschäftigt. Und es ist einfach interessant, was es ausmacht, wenn man sich mit Dingen beschäftigt. Also manchmal muss man auch gar nicht unbedingt die Übungen damit machen. Ich habe das Gefühl, wenn man zusammen sich so ins Feld begibt, man liest das, hat damit diese Gedanken, ist damit gemeinsam in diesem Feld, beschäftigt sich quasi mit den Dingen, und dann passieren die Dinge eben einfach so Für uns ganz klar. Ich bin super dankbar über die Situation, dass ich mich dann eben Verena noch umgeben darf, tauche also noch tiefer in das Feld ein in dem Sinne, dass ich noch mit der Energie von Verena direkt eben mich kontaktieren darf, und dann arbeitet das eben. Mich kontaktieren darf, und dann arbeitet das eben, arbeitet uns quasi um. Also ich finde unfassbar viel Mehrwert darin, sich zusammen eben zu verabreden für Bücher.

Speaker 2:

Auf jeden Fall, ich genieße das auch sehr. Was ich sonst mache, ist, dass ich oft mir manchmal nur einzelne Worte oder Notizen mache zu Büchern, weil ich das gerne dann später mir nochmal anschaue. was ich da so gedacht habe, Was ich dieses Jahr für mich noch entdeckt habe, waren die Bücher von Gabor Mate. Ich denke, die sind auch ein Klassiker, Tim, oder?

Speaker 1:

Bei mir auf jeden Fall In meiner Bubble wahrscheinlich auch, aber ich habe nicht für jeden. Also, ich kann die Bücher von Gabor Mate wahnsinnig empfehlen. Ich denke, du hast hier den Mythos des Normalen als letztes gelesen. Wir haben auch andere von Gamowater, ich denke, ich habe sie nämlich alle gelesen. Großartig, also, großartiger Mann. Warum großartiger Mann? Weil es einerseits oh, ich weiß gar nicht, ob er Arzt oder Psychologe ist, spielt auch keine Rolle letztendlich. Aber einerseits ist er sehr geerdet und renommca und solche Sachen. Also, er verbindet sehr, sehr, sehr gut klinische Expertise und Erdung mit Tiefe und Mythologie. Und das ist eigentlich der große Wert in ihm, weil ich oft ich kann mit vielen Psychologiebüchern manchmal nichts mehr anfangen, weil sie zu basierend auf Evidenz sind, auf Durchschnitten von Gesellschaft und so weiter und so fort und damit nett sind, aber nicht wirklich die Mysterien erforschen. Und Gabe Mauter macht da eine wunderbare Synergie, wo er sich vorwagt, aber genial ist. Und das Buch habe ich mir auch verschenkt, an meine Mama zum Beispiel, die es auch super inspirierend fand, genau.

Speaker 2:

Dann habe ich noch ein Buch auf meiner Liste, was du mir auch empfohlen hattest, wo wir dann auch viel drüber gesprochen haben und sogar eine Monatschallenge draus gemacht haben, nämlich The Way of Integrity von Martha Beck, wo es darum ging, also oder, wir hatten uns das dann vorgenommen dass wir einen Monat nicht lügen. Wie hat das so geklappt, Tim?

Speaker 1:

Es hat gut geklappt, aber es war sehr anspruchsvoll. Es war sehr anspruchsvoll, also können wir jeden empfehlen. The Way of Integrity gibt es auch auf Deutsch, denke ich Wunderbares Buch Otterbeck, und genau da gibt es eben die Integrity Challenge, wo man einen Monat nicht lügen soll. Das Ding erstmal fand ich irgendwie trivial. Und dann gibt es größere Lügen und kleinere Lügen, und dann gibt es irgendwann das Thema wie ehrlich sind wir eigentlich zu uns selbst? Wie sind wir eigentlich zu uns selbst? Und da haben wir so gemerkt okay, das ist das Allerschwierigste, dass wir merken, wir können das ist ein ganz wichtiger Punkt, den wir dieses Jahr auch realisiert haben Wir können sagen wir sind ehrlich, ich bin ehrlich zu dir, du bist ehrlich zu mir. Aber die Frage ist wie gut kennen wir uns und sind wir ehrlich eben zu uns selbst? Wie oft belügen wir uns selbst?

Speaker 1:

Und das ist so brutal. Und das ist was, was wirklich brutal ist, weil dann beginne ich plötzlich zu merken wie viele Entscheidungen treffe ich, weil ich zu mir nicht ehrlich bin, weil ich ganz ehrlich wieder das Thema Verantwortung, weil ich nicht Verantwortung für mich übernehme, weil ich eine Opferhaltung bin, weil ich meine Entscheidungsfreiheit negiere, weil ich mich klein halte, weil ich zu viel Angst habe vor diesen Schritten, und das ist ziemlich brutal. Und dann zu sagen okay, wähle ich jetzt quasi die Wahrheit oder lebe ich eben weiter in der Lüge? Ich bin davon überzeugt, und ich weiß dass, diese Lüge wird immer Energie auffressen, und der Preis ist immer höher, als wenn wir eben die Wahrheit leben. Aber es ist zerstörerisch. Eine Lüge kann auch erstmal zerstören, aber Zerstörung ist immer Transformation. Transformation ist Wandel und das ist eben Entwicklung zu öffentlich vergessen.

Speaker 2:

Also, ich muss sagen, ich habe trotzdem ein paar Mal gelogen, auch in dem Monat, aber ich habe es bewusster gemacht. Ich habe wirklich überlegt, wann ist eine Lüge sinnvoll? Und das fand ich trotzdem. Also, obwohl ich es quasi nicht perfekt gemacht habe, war es eine interessante Erfahrung.

Speaker 1:

Genau, ich habe auch ein paar Mal gelogen, und was wir, glaube ich, gut gemacht haben, war, dass wir so in Kontakt waren, dass du wusstest, wann ich gerade gelogen habe. Ganz oft, nicht immer, aber meistens wussten wir, wann wir gerade lügen, und es war dieses Nicht-Ausgesprochene von wegen. Ich kann es gerade nicht besser. Ich kann es gerade nicht besser. Ich bin noch nicht so weit, dass ich hier die Wahrheit sagen kann. Ich schaffe es gerade nicht. Und wir haben auch über wirklich harte Themen gesprochen, über Fantasien, über Fantasien gesprochen, die wir in uns haben, die nicht schön sind und so weiter, die wir alle haben, fantasien, wo wir sagen, wenn wir die ausagieren würden, niemals, Aber die haben, diese Fantasien Krass, und das ist so brutal. Das ist so brutal, es tut so weh, es tut so weh, und da in Kontakt zu kommen, das ist krass. Also auch diese Abgründen uns zu entdecken, diese Abgründen uns allen zu entdecken. Warum teilen wir das? Weil wir wissen, dass wir alle diese Abgründe haben, dass ihr auch diese Abgründe in euch habt, dass wir alle abgründige Fantasien und sowas eben in uns haben, dass es Teil unserer Psyche eben ist, und dass wir uns die anschauen dürfen. Der erste Schrittauen uns, ehrlich mit uns zu sein, und vielleicht schaffen wir es dann sogar irgendwann mit einem anderen Menschen da so intim zu sein, weil das ist was, wo wir uns hin entwickeln als Menschen. Wir entwickeln uns als Menschen dahin, wenn wir uns immer weiterentwickeln wollen, immer reiner werden wollen, dann dürfen wir Folgendes verstehen dass wir unsere Gedanken so weit klären sollten, dass wir im Grunde keine Dinge mehr denken, die wir nicht tun würden, das sollten, dass wir im Grunde keine Dinge mehr denken, die wir nicht tun würden. Das wäre eine, das ist eine Utopie. Und wenn wir jetzt mal ganz ehrlich in den Gedanken, die wir denken, an der Szenen, die wir haben, wie würde es sein, wenn wir die alle ausagieren würden? Und wahrscheinlich wären wir alle tot, ich hätte mich schon oft umgebracht, und so weiter und so fort, und das ist ziemlich krass, und damit beschränken wir quasi unsere Kraft. Weil das ist ein neuer Gedanke, den hatte ich gestern, den habe ich gestern, den will ich mal ganz kurz ausführen, dieses Gedankenspiel eröffnen. Das ist keine fertige Wahrheit, das ist ein Gedankenspiel, was ich mache, und wir alle wollen ganz viel erreichen.

Speaker 1:

Okay, interessant, ich habe diese Träume, die will ich manifestieren können. Wie sagen meine großen Träume? Gut, jetzt weiß ich. Aber auch ich habe Gedanken, die sind so abgründig für andere Menschen oder gegenüber mich selbst, die hantiere ich nicht aus, die mache ich nicht, die manifestiere ich also nicht, und das ist keine gute Rechnung, das ist eine falsche Rechnung, weil es kann nicht sein, dass ich einerseits Gedanken habe, die ich aber stoppe, nicht ausagiere.

Speaker 1:

Also diese Schwelle, von Gedanken zu Handeln, also von metaphysisch zu physisch, von gedanklich zur Manifestation, das stoppe ich quasi, und dann im gleichen Ebene habe ich aber Träume auf einer gedanklichen Ebene, und die will ich aber, dass sie sind.

Speaker 1:

Im Grunde dürfte es dann tatsächlich sein, wenn ich meine Träume alle verwirklichen will, dann muss ich auch alle meine anderen Gedanken verwirklichen. Deshalb kommen wir auch nicht in unsere Kraft, weil, wenn ich quasi alle meine Träume in einem Wunder manifestieren möchte, muss ich auch so weit mit meinen Gedanken aufgeräumt haben das ist mein Gedanke jetzt hier dass ich im Grunde keine Dinge mehr denke, die so schattig und absurd sind. Und solange wir das quasi nicht klären und da sind wir als Menschen noch da, sind wir einfach noch nicht so solange wir nicht so intim sind, so transparent sind, dass ich erstmal alle meine Gedanken teile, aber eben auch alle Gedanken tun würde. Letztendlich Und das ist ein Gedanke, der mich fasziniert, also das ist ein Gedanke, der mich allgemein fasziniert Kann ich mich so weit klären, die ich auch allgemein auch tun würde. Gibt das irgendwie Sinn von dem, was ich gerade gefasert habe?

Speaker 2:

Ja, interessanter Gedanke. Nee, ich konnte dir folgen, und ich hoffe, die Zuhörer und Zuhörerinnen konnten es auch Ist doch egal, wenn nicht.

Speaker 2:

Ja, das stimmt, Es waren immerhin deine Gedanken. Ich würde mal von meiner Seite aus dieses Buchthema schließen mit einem Buch. Also, ich lese viele Bücher oder höre viele Bücher auch zum Thema Pädagogik, erziehung, weil ich mich einfach gerne mit diesen Themen beschäftige, mit Kindern und Jugendlichen, und was für mich dieses Jahr rausgestochen hat, war das Buch Die Kinderdolmetscherin von Claudia Schwarzl-Müller. Muss ich kurz auf den Zettel gucken? Das fand ich richtig gut. Also der Titel war für mich erstmal ein bisschen abschreckend, aber sie hat schön ausgeführt, was Kinder in welchem Alter ungefähr, und sie hat das in einem schönen Rahmen gesetzt, aber überhaupt leisten können, auf unterschiedlichsten Ebenen. Also, wer Kinder hat, das Buch kann ich auf jeden Fall wärmstens ans Herz legen, oder auch, wer mit Kindern und Jugendlichen zu tun hat. Das fand ich wirklich richtig, richtig gut. Ich glaube, ich habe dir auch viele Sachen davon erzählt. Hast du noch einen letzten abschließenden Buchgedanken? Nein, tim spült den Kopf. Möchtest du irgendeinen Podcast teilen, den du besonders gut fandest? Was war das? Jetzt kann ich nicht deuten, den Kopf bewegen.

Speaker 1:

Ja, Also es ist nicht mit mir, dass ich das unbedingt empfehlen würde für alle. Aber fragt man, was ich eigentlich für Podcasts höre? Tatsächlich ja, einer meiner Mentoren, Paul Cech den Podcast höre ich sehr viel, Heißt jetzt mittlerweile Spirit Gym. Mit Paul Cech Braucht man eine Resonanz dazu ist nicht für eine ganz, ganz, ganz tolle Energie haben und auch als Paar, die auch ein paar Podcasts eben zusammen haben, auch da inspirierend sind, auch uns ein bisschen inspirierend, obwohl du kennst sie gar nicht, Aber die teilweise ein ähnliches Experiment machen, einfach auch Die auch probieren, irgendwie ihren Weg zu finden in diesem Chaos-Leben und da ein paar Leute mitteilhaben zu lassen. Genau, also der Markus-Podcast finde ich großartig.

Speaker 2:

Nach wie vor. Seit zehn Jahren höre ich den Ben Greenfield-Podcast regelmäßig, aber nicht mehr so regelmäßig wie früher. Den Know-Thyself-Podcast mag ich sehr mit André Ducum, das sind so Podcasts, die ich sehr, sehr. Ich höre oft auch am Morgen meinen Podcast, wenn Tim irgendwie quasi auch in die Küche läuft, und ich glaube, tim ist immer so tiefst verstört bei den Sachen, die ich so anhöre. Also, ich höre mehr Comedy, zum Beispiel das Hazel und Thomas Hörerlebnis höre ich an. Oder Kurt Krömer, also ich brauche immer ein bisschen was zum Lachen. Oder Anke Engelke mag ich auch sehr gerne anhören.

Speaker 1:

Ich lache mich gerne.

Speaker 2:

Das stimmt Vielleicht noch bei den Büchern nachgereicht, weil ich höre tatsächlich auch und lese auch Romanen. Ich bin ein Buchclub, wo wir aber mehr Belletristik auch uns zu Gemüte führen. Wenn da irgendjemand Tipps braucht, schreibt mich gerne an. Ich glaube, das führt uns jetzt soweit. Tim, was war das Essen dieses Jahr, was du am häufigsten gegessen hast, und was war das leckerste Essen, was du dieses Jahr gegessen hast?

Speaker 1:

Das häufigste Essen. Ich glaube, möhrenschnips, kein Scherz Möhrenschnips. Was ist Möhrenschnips? Kernscherz Möhrenschnips, was ist Möhrenschnips? Der Name kommt von Lisbeth, und letztendlich machen wir im Thermomix einfach Möhren, äpfel und dann Zitronensaft. Ich mach manchmal ein bisschen Honig rein, und ich mach Leinöl rein, und dann wird das gemixt, also und geschnipst. Dann ist es quasi so grob geraspelter Möhrenschnips, und das esse ich so gerne, einfach. Ich weiß, hat kein Protein drin. Deshalb trinke ich oft ein Proteinshake dazu. Aber ein Hintergrund dazu ist tatsächlich, dass es auch gegen Pilze ganz gut ist, also gegen Candida. Aber das war mal so ein Ding. Aber ich esse es total gut. Für mich ist es sehr frisch, sehr hell irgendwie, und ich fühle mich damit sehr, sehr, sehr leicht. Also, möhrenschnips war auf jeden Fall das meistgegessene Und was ich am meisten genossen habe. Das kann ich gar nicht so richtig sagen, weil ich bin Stier, ich bin Taurus, ich kann alles genießen. Also ich kann essen. Ich esse so gerne, wenn ich in der richtigen Perspektive eben bin Und es ist gar nicht richtig, was es ist, sondern es geht um meine Perspektive Wenn ich mit mir verbunden bin, dann genieße ich Essen einfach so sehr, so sehr. Wusstest du, dass Aminosäuren viel mehr können, als nur deine Muskeln zu unterstützen? Sie sind die Bausteine, die deinen Körper und Geist in Bestform bringen. Aminosäuren sind essentiell für die Energieproduktion, den Erhalt deiner Geist, deine Leistungsfähigkeit und die Stärkung deines Immunsystems.

Speaker 1:

Smart Protein liefert dir die Essenz der Aminosäuren in praktischen Tabletten Kein lästiges Mixen, kein Pulver, einfach maximale Wirkung. Warum ist das so wichtig? Studien zeigen, dass viele Menschen in ihrem kektischen Alltag oft nicht die nötige Menge an Aminosäuren aufnehmen, die sie brauchen, um optimal zu funktionieren. Das bedeutet weniger Energie, schlechtere Regeneration und ein anfertigeres Immunsystem. Smart Protein gibt dir genau die Bausteine, die dein Körper braucht, um stärker, fokussierter und widerstandsfähiger zu sein Jeden Tag. Stell dir vor, du könntest deine mentale Schärfe und physische Belastbarkeit einfach durch eine tägliche Einnahme verbessern. Kein Wunder, dass die Aminosäuren als Bausteine des Lebens bezeichnet werden. Dein Alltag wird stressiger. Mit den richtigen Aminosäuren kannst du deine Stressresistenz erhöhen und dich schneller von mentalen und körperlichen Belastungen erhöhen. In diesem Sinne, gib deinem Körper die Unterstützung, die er verdient. Nutze unseren Code THINKFULGROW10 und spare 10% auf alles bei everydaysde. Den Link und meinen Rabattcode findest du auch in den Shownotes.

Speaker 2:

Mein Lieblingsessen dieses Jahr war tatsächlich an unserer Hochzeit. Da gab es viele leckere Sachen. Da gab es zum Beispiel Tartin, was ich einfach unfassbar gern esse, und ich habe selber quasi unseren Hochzeitskuchen gebacken Und das war so ein richtig cremiger New York Cheesecake, und das war auf jeden Fall mein Lieblingsessen dieses Jahr. Was ich am häufigsten gegessen habe Cheesecake, und das war auf jeden Fall mein Lieblingsessen dieses Jahr. Und was ich am häufigsten gegessen habe, cheesecake Nein, ich habe nicht am häufigsten Cheesecake gegessen. Hühnchen, glaube ich. Ich habe viel Hühnchen gegessen, esse ich auch wirklich gerne Gut Tim.

Speaker 2:

Und was ist dieses Jahr das beste Gadget?

Speaker 1:

Ja, unsere Sauna, Die Sauna, ganz klar. Ja, seit August haben wir die Clearlight Sauna. Also in dem Sinne danke an Johannes Kettelhut, wenn ihr auch eine Clearlight Sauna wollt. Wir haben auch einen Gutschein, verlinke ich mal in den Shownotes. Da sparte ich, glaube ich, 250 Euro für eine Clearlight Sauna. Ein Farod Sauna steht draußen, mega, ich bin so happy damit, also wirklich. Also ich natürlich habe es auch exzessivst genutzt, beste Anschaffung, beste Anschaffung ever. Ab 10 davon bin ich computertechnisch auf Apple umgestiegen. Ich habe mir ein MacBook gekauft, und sowas dazugehört, finde ich auch mega. Also es irgendwie passt so ein bisschen minimalistisch. Gerade Gefällt mir auch ganz gut.

Speaker 2:

Ich überlege gerade, welches Gadget meins ist, fällt mir auch ganz gut. Ich überlege gerade, welches Gadget meins ist. Also, Sauna finde ich schon auch richtig gut, aber benutze ich bei Weitem noch nicht so viel wie du. Ich finde nach wie vor richtig gut die Lichtblocklichter. Die retten mich oft nachts, damit Kaya nicht richtig wach wird, und verhelfen mir zu mehr Schlaf. Ja, ich glaube, das ist für mich so, und ich würde sagen, tim, noch zwei, drei Fragen und dann einen Ausblick. Okay, dann deine Top 3 der besten Momente dieses Jahr.

Speaker 1:

Ich wollte erst was anderes sagen, aber ich weiß natürlich, wenn ich jetzt nichts zur Hochzeit sage, dann gibt es ganz, ganz, ganz Schlechte Ärger. Hochzeit war genial, hochzeit war sehr, sehr schön. Ich denke, wir haben einen Podcast darüber gemacht. Hört euch gerne den Podcast an, auch über das Gelübde. Gerade die Vorbereitung auf die Hochzeit war ein tiefer Prozess, was Hochzeit bedeutet, was Mann und Frau bedeutet, das Gelübde zu schreiben. Wir haben uns viel Zeit genommen für das Gelübde, tiefe Reisen gemacht. Das war super, super spannend. Das lasse ich einfach mal so stehen. Was waren andere Momente? Ich blicke gerade, wie offen wir jetzt teilen. Wir teilen einfach alles offen. Ja, okay, zu deinem Geburtstag. Zu deinem Geburtstag haben wir wie rechtfertigt ich das Ganze?

Speaker 1:

Ein Kollege von uns, der Georg Georg ist Traumatherapeut, und er hat immer gesagt für Paartherapie ist MDMA eine gut Substanz, klinisch erforscht und total wertvoll. Also auf therapeutischen Anraten, natürlich völlig selbstverantwortlich, haben wir den Nippels Geburtstag quasi einen wunderbaren MDMA-Trip gemacht. Das war nicht mein erster, aber Liespitz erster, und das war unfassbar. Das war unfassbar genial, natürlich ganz wichtig, am besten in einer professionellen Begleitung und gut Vorbereitung. Man sollte sich kennen und so weiter und so fort, Und dann, wenn man einen sicheren Rahmen dafür hatte, erstmal auch ohne Kind. Das war ganz wichtig.

Speaker 1:

Wir hatten nur einen Tag nur für uns und hatten dann quasi eine MDMA Session tatsächlich mit einem kleinen bisschen LSD aus verschiedenen Gründen und es war unfassbar, was das für uns getan hat. Also, was dabei ja passiert, dass Neurotransmitter angeregt werden, im Grunde, dass man extrem in Verbundenheit kommt, verbindung mit dem eigenen Körper und damit aber Verbindung mit den anderen Menschen. Und das Level an Verbundenheit mit uns gegenseitig und mit uns selbst, das haben wir davor noch nicht so erlebt. Und ich habe sofort verstanden, warum in der Paartherapie und Traumatherapie das so ein Gamechanger ist. Was plötzlich passiert, ist, dass wir ganz wir haben alle Schattenthemen, alle Sachen, die wir uns selber nicht mehr anschauen bei uns, weil wir uns dafür schämen, und so weiter und so fort.

Speaker 1:

Plötzlich konnten wir uns das anschauen, konnten darüber sprechen, und es war nichts da als Verbundenheit und Liebe. Also diese schlimmsten Schatten, schlimmsten Wunden, die wir jemals erfahren haben mit anderen Menschen, darüber konnten wir plötzlich reden, mit uns selber und gegenseitig, konnten uns das sagen, und es war keine Wertung, keine Trennung, kein Hass, sondern nur Verständnis, empfangen und Liebe da. Die schlimmsten Ängste konnten wir nennen, und es war nur Verständnis da, und das war krass, und ich weiß noch genau, wie wir im Bett lagen und also davon viele sagen, und das war krass, und ich weiß noch genau, wie wir im Bett lagen, und also davon viele sagen ja, sexualität, es wäre das wunderschön, das war auch wunderbar, das war total toll. Das war so der erste Akt, quasi, und dann quasi sind wir aber quasi tiefer gegangen, quasi diese Verbundenheit. Und es war so verrückt, weil wir lagen nebeneinander, und ich habe so unsere Energiefälle verschmelzen gespürt, also quasi wenn ich. Ich konnte dich spüren, ich habe dich in meinem Körper gespürt.

Speaker 1:

Wenn du geredet hast, habe ich deine Wörter eigentlich kaum gehört, sondern ich wusste, was du sagst, und ich habe auch ein paar Monologe gehalten mit ganz krassen Konzepten, was gerade so kam, und du musstest gerade nicht meine Wörter hören. Du hast komplett verstanden, was ich verstanden habe. Du hast verstanden, was ich transmitiert habe. Können wir sagen Und das war für mich so ein krasses Ding, was eigentlich Kommunikation ist und was Schwingen ist?

Speaker 1:

Weil eigentlich war so fast deutlich, dass Wörter verpacken eben gute Schwingungen. Aber es war eigentlich auch deutlich, dass Wörter nett sind, aber eigentlich Wörter gar nicht nötig sind Und dass sowas, dass man den anderen so spürt, dass man die Gedanken liest, die Schirmungen spürt, total möglich ist, keine Frage, und dieses Verständnis, das war so verrückt und so heilsam, und dann war auch interessant natürlich das ist ja der Mehr darin diese Verbundenheit, diese Erfahrung ja bleibt. Die Verbundenheit bleibt so nicht da, nein, aber die ja bleibt. Die Verbundenheit bleibt so nicht da, nein, aber die Erfahrung bleibt, die Möglichkeit dessen bleibt. Man eröffnet diesen Möglichkeitsraum, und der bleibt eben da, und das bleibt. Und das ist so transformierend, und wir teilen das, weil wir wissen, dass es auch für so viele andere so transformierend sein kann und auch in den nächsten Jahren auch immer mehr angewendet wird und für ganz viel Heilung sorgen wird.

Speaker 2:

Und auch in den nächsten Jahren auch immer mehr angewendet wird und für ganz viel Heilung sorgen wird. Ich finde das Spannende, dass für dich quasi das, was jetzt geblieben ist, was du gerade beschrieben hast, das Verstehen war, also dass ich dich quasi ohne Worte verstehen konnte, weil ich glaube, dass das manchmal ein großer Schmerz von dir ist, dass du nicht verstanden wirst, und was für mich aber in dem Moment viel präsenter war also ich, ja, ich habe das auch gemerkt, dass ich dich einfach verstehe, aber ich habe mich von dir so gesehen gefühlt, und ich habe mich so gewertschätzt gefühlt von dir Und das ist eine große Wunde von mir dass ich immer gesehen werden möchte und gewertschätzt werden möchte. Also es war spannend, dass quasi genau irgendwie die tiefen Bedürfnisse, die wir in uns tragen, sich in dem Moment so erfüllt haben, quasi. Das fand ich nochmal für mich wichtig zu betonen.

Speaker 2:

Ansonsten hast du das schon sehr schön auch zusammengefasst, und das war auf jeden Fall auch eins meiner Highlights dieses Jahr, genauso natürlich wie unsere Hochzeit und die ganze Vorbereitung für die Hochzeit. Möchtest du noch was ergänzen, was noch ein besonderer Moment für dich dieses Jahr war?

Speaker 1:

Ich würde auch von dir wissen, was für dich ganz besondere Momente tatsächlich waren.

Speaker 2:

Habe ich auch gerade ein bisschen drüber nachgedacht, und was für mich schon eine krasse Reise war, war, dass Kaya zur Tagesmama gegangen ist und ich wieder mehr Raum für mich einfach hatte. Ich hatte das Glück oder wir hatten das so geplant dass nach der Eingewöhnung ich noch ein bisschen Zeit hatte, bevor ich wieder angefangen habe zu arbeiten, und eben wirklich mir Stunden nehmen konnte, wieder mich ein bisschen mehr zu zentrieren. Ich habe schon gemerkt, dass in der Elternzeit durch Kaya manchmal ich so ein bisschen für mich verschwunden bin. Es war für mich ein wichtiger Prozess, mich da wiederzufinden, Und das habe ich auch auf unterschiedliche Art und Weisen gemacht, und das brauche ich jetzt, glaube ich, gar nicht so ausführen, das können wir vielleicht nochmal an einer anderen Stelle machen, aber das war für mich wichtig.

Speaker 1:

Und was für mich?

Speaker 2:

auch sehr schön war, war das Flowfest, flowhike, flowhike, genau den meinte ich. Flowfest war ja dieses Jahr nicht, aber der Flowhike war für mich auch sehr schön, in den Bergen zu sein, in der Werkhütte zu übernachten, das war toll. Von Max organisiert, bin ich immer noch sehr dankbar. Und natürlich auch die Reisen, die Urlaube, die wir gemacht haben, jetzt zuletzt auf Mallorca, da irgendwie ins Wasser zu springen, kurz bevor wir zum Flughafen zurückgedüst sind, und ja, und ich glaube, was für mich auch einfach ein richtig schöner Moment war, als die Sauna geliefert wurde, und diese Freude, in deinen Augen zu sehen, wie unfassbar doll du dir das gewünscht hast, eine Sauna zu haben, und dann das in Erfüllung zu sehen, für dich war auch richtig, richtig schön.

Speaker 1:

Ja, weil die Sauna tatsächlich habe ich mir seit 10, 15 Jahren gewünscht. Also es ist ja nicht so irgendwie, wo ich denke, hey, dann will ich aber ein paar Monate, sondern es war seit 10, 15 Jahren war das mein Traum, und dann steht die eben da. Und es hat mir auch gezeigt, wie man Träume in die Realität eben träumen kann. Letztendlich Also die Kraft des Träumens Ja, und es gab viele schöne Momente dieses Jahr natürlich noch. Ich war in Helsinki gewesen zum Biohacker Summit, durfte da einen Workshop halten bei Timo Arena. Das war ganz, ganz, ganz toll, sehr wertschätzend, mir sehr, sehr gut gefallen, da großartige Menschen kennengelernt, viel Inspiration gesammelt, wo wir auch ein schönes Retreat hatten mit Pflanzmedizin, mit einem Mann aus Ecuador, was auch sehr inspirierend war. Es gab so viele tolle Momente einfach dieses Jahr, was sich gar nicht so auf ein, zwei Dinge da reduzieren lässt.

Speaker 2:

Ich glaube, was für mich noch wichtig und erwähnenswert ist, dass ich mehr an meine Kraft gekommen bin, und das klingt jetzt so ein bisschen einfach, aber es ist es nicht, und ich glaube, da kommt noch ganz viel. Ich habe so eine Idee bekommen, was da alles noch wartet und lauert, und das passt vielleicht auch zu der vorletzten Frage, die ich erstmal so habe Tim wie reflektieren wir uns denn jetzt am Ende des Jahres? Denn das war auch eine Frage, die zu uns kam kam Ja genau.

Speaker 1:

Also, wichtig ist, es ist Dezember 2024. Vielleicht hört ihr den Podcast auch später an, das Video oder eben das Audio. Ja, und wir nutzen auf jeden Fall immer den Dezember und vor allem auch die Zeit zwischen den Jahren. Also die Rauhnächte dafür zur Reflexion Hat eine ganz besondere Energie. Das sind ja quasi wie so Bonustage im Grunde. Man sagt die Zeit zwischen den Jahren, weil es sind wie Bonustage. Das ist auch die Idee dieser Tage oder die Energie dieser Tage, dass sie gar nicht so richtig bei Linder drin sind, sondern Bonustage sind, und da haben wir verschiedene Rituale, die wir eben machen. Auch du hast dieses Jahr diesen Jahreskreis mit Chantal Arment, wo ihr da auch verschiedene Rituale macht, und davon, dass ich mich auch mitleiten und inspirieren Ich werde auch eure Anleitung mitnehmen als Reflexion für die Rauhnächte. Und ja, da vor allem ist ganz wichtig, dass wir uns einerseits diese Reflexion vornehmen und dann eben doch nichts vornehmen, also weniger Geschäftigkeit, einfach in die Stille gehen, in die Ruhe gehen. Und ich erinnere mich sehr, sehr gerne dran an die Zeit vor drei Jahren. Wir haben vor drei Jahren von Veit und Andrea Lindau eine schöne Reflexion gemacht, und zwar und das kann ich euch jetzt noch empfehlen, auf jeden Fall habe ich von Veit Lindau das Buch King is Back und du Queen is Rising von Andrea Lindau gelesen, und diese Bücher waren quasi Anleitung also oder Reflexionsbücher, also ganz viel zum Ausfüllen, und ich habe quasi das von Veit Lindau reflektiert, du von Andrea Lindau und so mit zusammengekommen und haben darüber immer gesprochen, und das war wunderschön. Also ich kann jedem empfehlen, das immer noch als Paar das zu machen oder kein Paar ist, eben nur Green is Rising zu nehmen und sich damit eben auszurichten. Und das ist quasi im Grunde auch das, was wir. Das machen wir nicht so wieder, aber wir reflektieren einmal okay, was haben wir dieses Jahr gelernt? Vielleicht mal ganz konkret und mal ganz praktisch, und vielleicht linke ich das auch mal jetzt in den Shownotes direkt, was ich im Coaching auch mitgebe, sowas wie ein Lebensrat. Lebensrat findet man viele Anleitungen, aber man nimmt gerne auch meine einfach, die ich mal erstellt habe, wo wir Lebensbereiche finden, beispielsweise zwölf Stück Gesundheit, fitness, beruf, mentale Gesundheit, emotionale Gesundheit, beziehungen und verschiedene Sachen, lebensbereiche, und dann können wir das erstmal bewerten. Das ist auch ein Thema bewerten, aber bewerten ist schon auch erstmal wichtig. Und dann schauen wir okay, wo habe ich Defizite? Manchmal ist es eben so, dass wir sagen, ernährung bin ich super gut, fit bin ich total, aber Beruf und Beziehung ist eine Katastrophe. Okay, dann bewerte ich erstmal da und schaue erstmal ist mein Rad rund oder ist es sehr, sehr eckig? Und dann schaue ich okay, was habe ich dieses Jahr getan, warum ich diese Defizite habe? Spannend, okay. Oder was habe ich dieses Jahr getan, warum ich die 10 von 10 da habe? Und dann kann ich schauen okay, was möchte ich nächstes Jahr fokussieren? Und dann ist mein Prozess immer folgender, dass ich dann quasi für jeden Bereich einen Traum aufschreibe Wo will ich irgendwann hin?

Speaker 1:

Was ist so mein gefühlster Traum oder konkreter Traum? Und für einen Traum brauchen wir Ziele. Ziele sind Meilensteine auf dem Weg zum Traum. Ich nehme mir als konkrete Ziele vor und dann quasi dann Teilziele, also wie so mein Jahresziel dafür, um auf den Weg zum Traum zu kommen. Und dann kann ich mir Monatsziele setzen und eben dann Sachen was sind Gewohnheiten, die ich umsetze?

Speaker 1:

Zum Beispiel, dreimal die Woche trainiere ich, ich esse mehr Möhrenschnips oder weniger Möhrenschnips. Was nehme ich konkret vor? Oder ich verbringe jeden einmal in der Woche 15 Minuten im Augenkontakt mit meiner Frau oder was auch immer, und dann breche ich es quasi runter. Okay, also Traum, große Ziele, monatsziele und dann eben wöchentliche, tägliche Routinen, und das ist quasi der Erfolgsplan. Das ist, glaube ich, mal ganz wichtig, dass Leute verstehen, weil im Podcast dann schwafel ich so ein bisschen und komme so in diese philosophische Ebene, aber wir brechen das ganz viel natürlich runter auf das, was Jan Seevogel, ein Kollege, ein Kumpel von mir, hat es als Day Design oder Life Design genannt. Also, wir designen uns zum Tag letztendlich ja so bewusst. Okay, wir haben diese Träume, und die holen wir runter in den Day-Design.

Speaker 1:

Und das ist nochmal ganz wichtig, denke ich, zu sagen, weil ja, was, was wir oft mehr so ein bisschen so schwammig bleiben auf unserer metaphysischen Ebene, dann fehlt manchmal diese Umsetzung, diese, was machen wir jetzt damit So? Und andererseits ist oft so, dass wir sehr auf Produktivität getrimmt sind, designen haben alles, strukturen, aber haben keinen überliegenden Traum, also quasi nicht die spirituelle Ebene. Das heißt, wir nutzen einerseits dieses tiefe In-Uns-Gehen für den Traum ich sag jetzt mal die übergeordnete spirituelle Ebene um es dann auf die Erde zu holen und zu schauen, wie setze ich das um? Und diese Welten zu verbinden. Und Tim, was machen wir an Silvester? könnte sein, dass wir gar nicht bis ins Bleif durchhalten, das ist auch schon möglich. Aber wir verbringen Silvester mit unseren Freunden in Regensburg, wir fahren nach Regensburg.

Speaker 1:

Marc Richter, den ihr sicherlich auch kennt, marc Richter hat am 1.1. Geburtstag. Ja, marc und Remena besuchen wir. Da werden auch die Jürgen Gunkel sein, seine Partnerin Elisa und ja einige andere, fabi Mira werden da sein. Da feiern wir in Regensburg und haben da, denke ich, eine wunderschöne und vor allem magische Zeit mit meiner was wollte ich sagen? Lieblingswitch Remena. Vielleicht läufst du ja irgendwann den Rang noch ab, aber bis jetzt ist noch Remena meine Lieblingswitch.

Speaker 2:

Und Tim, was werde unter Umständen ich an Silvester noch machen müssen? Autofahren, tim, dieses Jahr ist doch was anderes.

Speaker 1:

Achso ja, lisbeth kann immer noch nicht Auto fahren.

Speaker 2:

Aber eine Fitness-Challenge, glaube ich, oder und dass wir zwölf davon entweder ans Feuer gegeben haben oder ans Wasser gegeben haben, in irgendeiner Form, eben quasi ans Universum. Und um eine Sache kümmern wir uns immer selber. Und jetzt haben wir das mit dem Autofahren gesagt, weil zwei Jahre hintereinander, aber nicht dieses Jahr ist bei mir übrig geblieben besser Auto fahren, weil ich habe einen Führerschein, aber ich fahre nicht Auto, weil mir die Fahrpraxis fehlt. Und das endete einmal schon darin, dass wir am 31.12. ich hochschwanger und Tim, leicht genervt davon auf einem Parkplatz uns in unserem Auto wiedergefunden haben, wo ich Runde um Runde gedreht habe, um quasi das noch zu erfüllen.

Speaker 1:

Müsste ich ungefähr vorstellen, dass Lisbeth im ersten Gang drin ist es, als wenn sie 200 fährt angespannt im ersten Gang und für zehn Minuten lang im Kreis gefahren ist und mir schlecht und schwindlig wurde Und ich sie dann gebeten habe, andersrum zu fahren, weil mir so schlecht wurde.

Speaker 2:

Ich würde sagen, es war mindestens der zweite Gang, und es war eine absurde Geschwindigkeit von mindestens 40 kmh. Es war richtig krass. Aber dieses Jahr steht noch zwei sportliche Herausforderungen, die ich bisher noch nicht angegangen habe. Der Dezember wird wohl der Monat für zwei sportliche Herausforderungen für mich werden. Wir werden sehen, was ich mache. Tim, was ist unser Ausblick fürs neue Jahr? Was geht nächstes Jahr so? Was haben wir für Pläne bisher?

Speaker 1:

Ja, also erstmal nutzen wir natürlich auch Dezember noch, um die erstmal zu machen. Wir haben die noch nicht ganz fix und fertig. Und ich würde auch gerne Sachen teilen zum Podcast, zu Think for Growth, zur Arbeit, und das ist auch ein Wandel. Ich habe am Anfang gesagt, das Thema in Ungewissheit entfalten zu lassen. Das in Ungewissheit entfalten zu lassen, das ist irgendwie auch ein Thema, was da genau entsteht. Ich kann es dir nicht hundertprozentig sagen. Ich habe mir vorgenommen, im Podcast das weiterzumachen und das zu teilen, was ich spüre, was ich für richtig halte, aus dem Herzen raus, mit den Menschen, die mich wirklich inspirieren, das so wahr wie möglich zu teilen. Ich habe keine Lust und kein Interesse irgendwie mehr daran, so einen Schmack irgendwie zu machen, weil ich denke, ich müsste. Es ist so oft dieses, ich denke ich müsste, um erfolgreich zu sein, aus Marketinggründen und so weiter und so fort, und da habe ich gar keine Lust und kein Interesse mehr dran. Und das ist interessant, weil das so ein Kampf irgendwie ist und einerseits wichtig, unternehmen auch zu führen, was erfolgreich ist, so.

Speaker 1:

Aber es ist ein schmaler Grat. Es ist ein schmaler Grat, sich da quasi ich sage jetzt mal nicht zu verkaufen an einen fremden Gott könnte man sagen als Metapher jetzt. Und ja, das so ehrlich tief wie möglich zu teilen. Das ist eine Intention für Podcasts, für alles andere, und schauen, was da eben raus entsteht. Und das heißt für mich persönlich, aber nicht persönlich, sondern beruflich auch alle Programme, die ich jetzt mache, die laufen genauso weiter, und die werden mit noch mehr Leben gefüllt. Also alles, was ich kreiert habe, das ist voll im Einklang mit mir, das ist voll auf dem richtigen Weg, und dass da noch mehr Tiefe und noch mehr Weite eben gefüllt werden darf, darf noch mehr entstehen, Und da freue ich mich drauf. Da bin ich sehr, sehr, sehr excited, und ich weiß, lisbeth will noch irgendwas Konkretes haben. Mir fällt gar nicht so ein, als wenn wir dieses Jahr geplant haben.

Speaker 2:

Tim, wir haben vorhin gesagt, dass wir auf jeden Fall im Januar nochmal einen Podcast machen, wenn Kaja 2 wird. zum Thema das zweite Jahr, was ja doch das ist ja das zweite Jahr.

Speaker 1:

Genau Stimmt, das ist richtig. Ja, ja, genau richtig, und das kommt der Hinweis von Lisbeth. Wenn ihr Fragen habt zu Kajas zweiten Jahr, zu uns als Eltern, wie wir Eltern machen, wie wir Paarzeit machen und so weiter, Dann schreibt uns die Fragen. Sehr, sehr gerne, schreibt uns die Fragen.

Speaker 2:

Ein paar Fragen haben wir auch schon. Die werden wir dann auf jeden Fall im Podcast beantworten. Und was mir gerade, als du so gesprochen hast, gekommen ist, was ich für nächstes Jahr mir vornehme, ist, dass ich noch ehrlicher mit mir und uns sein möchte Und mich der Wahrhaftigkeit noch mehr annähern. Und dafür möchte ich ganz viele Sachen erforschen und machen und erfahren. Aber ich glaube, mir geht es um die Wahrheit, Und Wahrheit hat für mich auch immer was mit Schönheit zu tun. Ich möchte das nächste Jahr noch schöner machen Und mit ganz viel Liebe natürlich. Liebe ist auch wichtig.

Speaker 1:

Ja klar Das Wahre, das Gute und das Schöne, so gut wir das irgendwie können. Das Thema Wahrheit, wahrhaftigkeit, das ist so wichtig, weil unsere Welt schotzt danach. Wir sehen diese ganzen Polaritäten im Moment, die auch nur eine Reflexion von unseren eigenen Polaritäten sind. Ausblick aufs nächste Jahr quasi es wird noch wilder werden, gar keine Frage, es wird noch wilder werden. Außen wird es noch krasser werden. Ich möchte, dass wir alle den Kopf hochhalten und quasi das Licht sehen. Wir sehen so viel Schatten, weil wir genauso viel Licht eben sehen. Wir sehen Licht nur, wenn Schatten eben da ist, und wir dürfen verstehen, dass das eben, also wenn wir selber einen Umbruch haben in uns, also wir persönlich.

Speaker 1:

Ich kann für dich sagen, oder ich kann vielleicht nur für mich dieses Jahr war das schmerzhafteste Jahr. Ich habe so viel geweint, ich hatte so viel Schmerz, so viel, und das wird auch so weitergehen, und daraus entsteht so viel Wunderbares. Das Bild ist immer für mich wie der Phönix. Ich brenne mich frei, und das ist noch nicht fertig. Das ist noch nicht fertig. Ich weiß noch nicht wann, aber ich darf noch im Feuer bleiben, quasi, und das ist so fucking schmerzhaft. Wenn ich jetzt in die Welt gucke, dann sehen wir überall dieses Feuer Und das, was wir im Außen sehen. Das ist nur die Reflexion von uns drin, und das ist okay. Und das Wichtigste ist, dass wir dieses Vertrauen, diese Gewissheit haben, es wird sich auch im Außen eben richten. Es ist nur die Frage, wie wir das Feuer eben sehen, und das ist das, was wir auch beitragen können, wie wir das Feuer sehen.

Speaker 1:

Also in dem Moment, wo wir quasi den Kopf, ich sag mal, in die Asche stecken, in den Sand stecken und nur das Schlechte sehen, dann nähren wir das Schlechte, und wir sind Teil des Schlechten, des Dunklen, und verstärken das Dunkle im Außen. Das Beschweren ich sag mal das typisch Deutsche, so die Stammtisch-Sachen, oder wir sehen eben auch das Schöne, probieren die Wahrheit zu suchen und nehmen diese Perspektive ein, und dann gestalten wir auch das Gute und Schöne mit. Und das ist wichtig, das ist dieses Verantwortungsthema, da zu merken. Wenn wir den Kopf in den Sand stecken und nicht an das Gute dann glauben, nicht das Licht quasi sehen und da nicht die Wahrheit sprechen, dann kreieren wir das mit dieses ganze Pain, den wir auf der Welt eben jetzt sehen. Und das ist unsere Möglichkeit, die wir haben. Und wo beginnt die? Das beginnt, der Kassiererin einer Lidl-Kasse ein Lächeln zu schenken. Die kleinen Dinge sind die großen Dinge. Die kleinen Dinge sind Und sei freundlich zu dir, so gut du das irgendwie kannst. Ja, die großen Dinge sind die kleinen Dinge. Die kleinen Dinge sind die großen Dinge.

Speaker 2:

Dem habe ich schon wieder nichts hinzuzufügen. Zumindest hast du schön gesagt, und ja wir schicken ganz viel Liebe raus und wünschen euch jetzt noch einen schönen Tag, einen schönen Abend je nachdem, wann ihr das hört und freuen uns, wenn ihr bald wieder einschaltet.

Speaker 1:

Genau, ja, ich möchte noch einmal kurz sagen du hast gesagt, nichts hinzuzufügen. Ich habe dich dabei angeguckt und habe im Grunde das gesagt, was du ausstrahlst. Ich denke oft zu groß und vergesse die kleinen Dinge. Ich bin so in meiner Welt manchmal, dass ich nicht die Kassiererin freundlich anlächle, und du denkst manchmal nicht über die großen Dinge nach. Aber machst die kleinen Dinge schön, und so ergänzen wir uns.

Speaker 2:

Genau wollte ich gerade sagen. Deswegen sind wir ein gutes Team.

Speaker 1:

Mega, mega, In jedem Sinne. in den Show Notes findet ihr alles, über das wir gesprochen haben. alle Bücher haben wir da verlinkt, alle Autoren, alle Podcasts, die wir gesprochen haben, Und ja, dann enjoy.

Speaker 2:

Ciao ciao.

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