Think Flow Grow Cast mit Tim Boettner
Willkommen zu einem holistischen Verständnis von Gesundheit und dem guten Leben. Ich bin Tim Böttner und mit Think Flow Grow vermittle ich mit meinen Gästen eine Gesundheits- und Lebensphilosophie für die Zukunft, von der dein Herz weiß, dass sie möglich ist. Mit einer Synthese aus moderner Wissenschaft, altbewährter Weisheit und Erfahrung. Enjoy the Ride!
Think Flow Grow Cast mit Tim Boettner
Die Kunst der Intuition: Finde deinen Flow mit Meditation mit Kesari #208
In dieser Episode spreche ich mit **Kesari**, einer erfahrenen Meditationslehrerin und Intuitionscoach, über das Geheimnis der Intuition. Gemeinsam erkunden wir, wie Meditation uns helfen kann, Zugang zu unserer inneren Weisheit zu finden und intuitivere Entscheidungen zu treffen. Kesari erklärt, warum Meditation der Schlüssel ist, um laute Gedanken von subtileren, wertvolleren Impulsen zu unterscheiden und wie diese Praxis unser Leben in einen Zustand von Flow und Leichtigkeit bringen kann. Hör rein, wenn du lernen möchtest, wie du deine Gedanken ordnen und zu mehr innerer Klarheit und Balance gelangen kannst.
In dieser Episode:
- Intuition: Das innere Wissen, was richtig ist, und wie Meditation hilft, Zugang dazu zu finden.
- Unterschied zwischen lauten, stressigen Gedanken und subtilen, intuitiven Impulsen.
- Die Rolle der körperlichen Entspannung für den Zugang zur Intuition.
- Meditation als Weg, um die innere Stille zu finden und klarere Entscheidungen zu treffen.
- Synchronizität: Wie uns intuitive Handlungen in den Flow bringen.
- Praktische Tipps zur Stärkung der Intuition durch Meditation.
Links zu dieser Episode:
- Blogbeitrag zu dieser Episode
- Kostenfreie Meditation von Kesari
- Webseite Kesari
- Ausbildung
- Instagram: @kesari_meditation
Weitere Folgen zum Thema Meditation:
- Die 4 Stile der Meditation verstehen mit Marbod Kindermann | #176
- Garnet Dupuis: Accessing Altered States of Consciousness through Light and Sound | #191
- Die Essenz des Lebens durch die Sinne erfahren mit Mathew Zoltan
Sponsoren
everydays | Wohlfühlsupplements | thinkflowgrow10
smaints | hochpotente Vitapilze TIM10
AVEA | optimale Zellfunktion | thinkflowgrow15
Lichtblock | Innovative Lichtlösungen | thinkflowgrow10
Lykaia | Ziegenprotein | thinkflowgrow10
Alle meine Empfehlungen und Sponsoren des Podcasts
Man spürt, wenn man loslässt, kommt man sich selber näher. Und das ist die Frage will man das? Also, weil viele haben einfach Angst zu fühlen. Deswegen hat man Anspannungen, deswegen ist man gestresst, deswegen hat man ein Gedankenkarussell Overthinking is under feeling. Es geht einfach um dieses ganz, ganz tiefe Fühlen, und dieses tiefe Fühlen kann erst mal Angst machen, ganz klar, weil ich spüre dann mich besser. Ich spüre eigentlich, ich bin vielleicht irgendwie mit der falschen Frau oder mit dem falschen Mann zusammen, ich lebe vielleicht im falschen Land, die Karriere, die ich eingeschlagen habe, ist eigentlich überhaupt nicht das, was ich will, und ich mache es eigentlich nur fürs Geld, whatever. Also, wir fangen plötzlich dann an wahrzunehmen, wo wir uns selber was vormachen, und wir sind aber ganz gerne vielleicht auch in unserer Bubble, in der wir denken, wir sind in der heilen Welt und wir machen alles richtig.
Speaker 2:Think Flow Growcast. Ich bin Tim Böttner. Begleite mich auf einer Reise zu einem ganzheitlichen Verständnis von Bewegung, gesundheit, fitness und einem guten Leben. Werde der Experte für deinen Körper und Geist. mit Wissenschaft, biohacking und Leidenschaft, kombiniert mit der Weisheit unserer Vorfahren und der Natur. Ein Podcast mit Tiefgang. Ein Wunsch, den wir wahrscheinlich alle teilen, ist es, mehr im Einklang mit uns zu leben, mehr uns dem Leben hingeben zu können, mehr im Fluss zu sein, irgendwie auch mit mehr Leichtigkeit und in Erfüllung leben zu können. Und da kommt der Begriff der Intuition ins Spiel. Für mich ist das die Idee, dass wir wissen, was für uns richtig ist, entscheidungen im Einklang mit uns treffen und das Leben sich irgendwie leicht und einfach richtig anfühlt. Das ist für mich so eine Essenz von dem, was wir bekommen, wenn wir mehr in Intuition leben. Und ja, das ist vielleicht ein Wunsch von uns vielen. Wie das aber geht, das ist vielleicht eine andere Geschichte, und das ist das Thema des heutigen Podcasts. Ich habe heute Kesari zu Gast. Kesari ist sehr, sehr, sehr erfahrene und tiefe Meditationslehrerin und Intuitionscoach. In diesem Sinne herzlich willkommen, kesari.
Speaker 1:Servus, grüß dich. Vielen Dank für die Einladung, Tim.
Speaker 2:Servus, grüß dich. Das klingt schon so, dass du eher aus einem süddeutschen Raum quasi kommst, deutschen Raum quasi kommst.
Speaker 1:Ich wohne in der Nähe vom Ammersee, aber ja, ich komme nicht von hier. Ich habe mir nur ein bisschen das Bayerisch klein wenig angeeignet.
Speaker 2:Sehr schön. Ja, ich habe ein paar Worte gesagt, wie ich Intuition verstehe. Mich würde natürlich interessieren was ist für dich Intuition, was bedeutet Intuition, was haben wir davon, und wie bist du zum Thema Intuition gekommen? Wie bist du auf deine Reise gekommen?
Speaker 1:Ja, also es ist ein super, super spannendes Thema. Für mich bedeutet Intuition, so wie du schon gesagt hast, dass sich etwas richtig anfühlt, stimmig anfühlt und wir wirklich so das Gefühl haben, das, was ich tue, ist jetzt genau richtig, das ist genau das, was es jetzt braucht. Und dieses stimmige Gefühl haben wir sehr oft nicht. Das verlieren wir so im Tag über oder wenn wir am Rechner sind, wenn wir gestresst sind, wenn wir zu sehr in unserem Arbeitsmodus drin sind. Da kann es sein, dass man verliert oder meint zu verlieren. Es gibt aber einfach Wege, wie man lernen kann, diese, ich nenne es die innere Weisheit, weil es gibt einfach eine Instanz in uns, die kennt die Lösung, und zwar ganz egal, in welchem Lebensbereich. Es gibt immer einen Weg für uns, der sich ganz richtig und stimmig anfühlt, und diese Instanz in uns, die genau das wahrnimmt, was jetzt für mich der nächste beste Schritt ist, diese Instanz, auf die kann man lernen, immer mehr zu hören und immer mehr wahrzunehmen.
Speaker 1:Wo geht es jetzt gerade für mich? lang und eigentlich und da sind wir halt so super ähnlich, nur dass wir eben von ganz unterschiedlichen Blickpunkten rangehen dass Intuition wirklich so dieses ja der Weg ist, der das Leben leicht macht, der es erfüllend macht, der, wo es plötzlich, der es erfüllend macht, wo es plötzlich man das Gefühl hat, man ist im Flow, es fängt an zu flutschen. Es ist nicht mehr so ein Energieaufwand, sondern so, wie ich dir vorhin gesagt habe, ich habe mir überlegt, ich habe total Bock, den Tim mal zu fragen, ob du nicht Bock hast, mit mir irgendeinen Podcast zu machen. Und dann am Tag danach, wo ich mir das dachte, hast du mich gefragt, ob wir nicht zusammen einen Podcast machen. Das ist auch Intuition.
Speaker 1:Was wäre jetzt genau richtig? Und der Weg oder die Richtung, aus der ich komme, wie sich das für mich einfach alles so entwickelt hat, das ist der Weg der Meditation, weil ich durch Meditation einfach gemerkt habe, dass es verschiedene Formen von Gedanken gibt, und die haben unterschiedliche Qualitäten, und ich kann im Vorfeld sagen, welcher Gedanke führt mich wohin, wo es Sinn macht, und welcher ist einfach nur destruktiv. Und durch Meditation lernt man, diese zwei Formen von Gedanken zu unterscheiden, und das finde ich bahnbrechend spannend, und wenn man das egal in welchem Lebensbereich anwendet, dann ist das wirklich magisch, magisch.
Speaker 2:Da müssen wir auf jeden Fall natürlich gleich tiefer reingehen. Aber die Geschichte, die du erzählt hast, wie wir uns quasi gefunden haben, das ist eine Geschichte. Es ist wichtig, dass wir für mich ist es wichtig dass wir verstehen oder solche Geschichten hören und uns dann klar wird ah, die Dinge passieren eben auch so im Hintergrund. Also nochmal, ich habe dich letztendlich angeschrieben, einen Tag, nachdem du mich eigentlich anschreiben wolltest, und wir kennen uns nicht, wir haben keine Verbindung, außer die vielleicht über Max oder so, aber wir wurden nie vorgestellt, und du hast quasi im Grunde an mich gedacht und ich habe dich angeschrieben. So, ich erzähle eine kurze andere Geschichte, und die erzähle ich eins, um sie dir zu erzählen, andererseits, um die Hörer quasi da diese Perspektiven zu eröffnen.
Speaker 2:Weil ich Matthew Sultan im Podcast von Paul Cech gehört habe. Ich habe ihn gehört, 2023, glaube. Ich, habe mir seine App runtergeladen, habe diese App, seine Meditations-App, für zwei Monate benutzt, fand das super und mache das seit zwei Monaten, seine Meditation 2023 und denke irgendwann, es wäre spannend, mit dem Menschen mich zu verbinden. Und dann schreibt wirklich Matthew Sultan mich wirklich random einfach an. Auf der Recherche ist er auf mich gestoßen, ob er mein Podcast sein darf, und das war auch so interessant, weil wir hatten wirklich gar keine Verbindung, außer jetzt mehr oder weniger in Polscheck, wo ich einen Podcast da gehört habe.
Speaker 2:Und dann ist für mich das Ding so ich gebe dieses, ich bin quasi im Feld von Matthew Sultan, und plötzlich schreibt er mich an So verrückt, und solche Dinge passieren immer und immer mehr. Wenn wir anfangen, eben auf diese Dinge zu hören und dieses eben zu begreifen, Auch das nicht mehr als Absurdität abzutun, sondern einfach das zu spüren und eben mehr diesen subtilen Impulsen eben auch zu folgen, das ist eben das ganz Wichtige, genau, das ist quasi das ganz Wichtige, genau, das ist quasi eine andere Geschichte, auch spannend, weil es auch Podcasts und was mit Meditation zu tun hat, irgendwie ja auch mit einem doch etwas feineren Bewusstseinszustand zu tun hat und damit dann eigentlich so eine parallele Geschichte ist von den Dingen, die ständig passieren, die mir sehr, sehr, sehr oft passieren, und was dann immer diese Qualität der Synchronicitäten hat. So ein Wort, was oft benutzt wird, aber was ich genauso eben erfahre. Gut, du hast ja schon zwei Arten der Gedanken gesprochen und eben von Intuition der.
Speaker 2:Körperweisheit gesprochen. Erklär mal, wie gibst du den Einstieg in Meditation? Was ist für dich auch Meditation, und wie können wir Meditation starten? Ich zum Begreifen dann diese Gedanken auch differenzieren.
Speaker 1:Also ganz kurz noch zu mir Ich habe insgesamt also seit 23 Jahren ungefähr meditiere ich. Ich habe 14 Jahre eine Meditationslehrerausbildung gemacht, ausbildung gemacht und habe einfach entdeckt, meditation ist für mich das beste Tool, um besser zu fühlen. Also durch Meditation, und ich habe bisher noch nichts gefunden, wo ich jetzt persönlich sage, dadurch kann ich noch tiefer fühlen, und Meditation hat mir das Feld einfach eröffnet. Und was du vorhin gesagt hast, dieses Subtile, diese subtilen Impulse, weil die Gedanken, die wir haben, also das eine, die lauten, die irgendwie einfach die ganze Zeit präsent sind im Kopf. Wenn man nicht irgendwelche Techniken gelernt hat, um mehr zur Ruhe zu kommen und seinen Gedankenkarussell zur Ruhe zu bringen, dann hat man atemberaubend viel laute Gedanken. Die können so laut sein, wie wenn ich jetzt spreche, aber es gibt unten drunter noch zarte, feine, leise Gedanken, und wir sind es normalerweise nicht so sehr gewöhnt, darauf zu hören.
Speaker 1:Wir hören einfach auf das ah, du musst jetzt machen. ah, bau deine Mailingliste auf. ah, mach mal eine Akquise. ah, mach mal dieses, mach mal jenes, ja, und das ist so laut, dass wir es normalerweise gewohnt sind, darauf zu hören, danach zu handeln, und das führt uns nur leider Gottes ganz häufig immer tiefer in Stress rein, weil es so, das ist einfach. es kommt nicht aus unserer Essenz, es kommt nicht aus unserer Quelle, sondern es kommt aus einem du musst, so ist es. und aus den Mustern, aus der Erziehung, und aber nicht aus dem, was dich eigentlich ausmacht, und aber nicht aus dem, was dich eigentlich ausmacht. Durch Meditation lernt man, so zu fühlen, dass so ganz zarte, feine, leise Impulse einfach immer mehr wahrnehmbar sind. Wir handeln im Leben die ganze Zeit auch intuitiv, nur uns ist der Unterschied nicht bewusst. Wann war es jetzt meine Intuition, und wann habe ich halt?
Speaker 2:einfach irgendwas gemacht, ohne Hintergedanke oder was genau.
Speaker 1:Also wir können es normalerweise nicht so auseinanderhalten, diese zwei verschiedenen Impulse, die es in uns gibt. Und durch Meditation, wenn man lernt, still zu werden. Und da geht es einfach darum, lernen, ganz still zu werden, auch dann, wenn es noch laut ist, sei es im Kopf, sei es im Außen, und sich da immer weiter nach innen zu verfeinern, zu vertiefen und immer ruhiger zu werden, bis man wirklich irgendwann ganz still wird, jäger zu werden, bis man wirklich irgendwann ganz still wird. Und aus dieser Stille heraus kommen aber dann auch zwischendrin Gedanken. Und man kann sich so ein bisschen so vorstellen, dass, wenn jetzt die Stille ist und dann plötzlich fängt an, ein Gedanke sich zu kreieren, das ist so ein bisschen, wie wenn in einem stillen See plötzlich so ein kleines Kräuseln entsteht. Da ist so ein kleines Kräuseln, und aus diesem Kräuseln entsteht ein Gedanke.
Speaker 1:Und bis der Gedanke dann entstanden ist und wir den wahrnehmen, vergeht ein bisschen Zeit, vergeht ein bisschen Zeit, und man kann einfach fühlen, wann ist wirklich etwas ganz leicht und frei, und wann ist da Druck dabei. Und das ist eigentlich die Unterscheidung schlechthin, wie man sagen kann das eine ist, ich will, ich brauche, ich muss. So ist es halt mein Ego, mein Kleinsein, auch mein Selbstsabotagemechanismus, Und das andere ist irgendetwas Magisches. Das andere fühlt sich leicht an, das fühlt sich klar an, das fühlt sich stimmig an, Wo man wirklich so merkt ja, warum auch immer, das muss nicht logisch sein, ja, also, logik ist ganz was anderes sondern es fühlt sich einfach richtig an, und nach diesem richtigen zu handeln, das ist wirklich so der Weg in mehr Leichtigkeit, in mehr Flow.
Speaker 1:Meditation für mich. Für mich bedeutet Meditation, dass ich lerne, so still zu werden, dass ich im Alltag wirklich unterscheiden kann zwischen dem einen und dem anderen Gedanken, dass ich wirklich spüren kann, was ist denn für mich jetzt der richtige Weg? und witzigerweise, dieser Weg ist dann für alle anderen auch der richtige Weg. Und witzigerweise, dieser Weg ist dann für alle anderen auch der richtige. Also, das ist nicht, dass ich meinen Ego-Trip fahre. Meinen Ego-Trip fahre ich dann, wenn ich auf die anderen Stimmen höre, die einfach jetzt mach mal und schneller und geiler größer. Aber wenn ich so diesen subtilen Impulsen folge, dann verändert sich wirklich was in, auch in mir, weil ich durch diese Erfüllung, die plötzlich anfängt, durch dieses stimmige Gefühl ja, genau so ist es richtig. Das ist einfach eine unglaublich befreiende Art, durch den Tag zu gehen.
Speaker 2:Sachen gesagt. Das eine war die Unterscheidung, dass die Gedanken, die sehr, sehr lauten Gedanken in der Form von Druck, quasi wie auch eingepresst werden. Das ist oft so meine Erfahrung, dass sie so irgendwie so eingepresst werden. Dann hast du was anderes gesagt. Ja, was ich von dir rausgehört habe, war für mich auch diese Unterscheidung, dass wir Gedanken haben, die aus uns quasi rauskommen, die einen kreativen Charakter haben, und kreativ heißt ja schöpferisch Im Grunde, dass wir diese Gedanken eben wirklich selber kreieren. Und das hat für mich diese Qualität, dass diese Gedanken quasi das beschreiben, was wir auf einer feinen Ebene eben fühlen. Für mich ist der Körper, unsere Wahrnehmung eben so ein Spüren auf vielen verschiedenen Ebenen, und Gedanken beschreiben dann diese Spüren auf vielen Ebenen, und das sind eben kreative Gedanken Im Gegenzug zu dem, dass, wenn wir eben Gedanken einfach in den Kopf reingeschickt kriegen und da eben eigentlich Gedanken aufgedrückt werden. Das ist für mich das Unterschied zwischen richtigem Denken, richtiges Denken, quasi, was uns raus, unterschied zwischen richtigem Denken, das richtige Denken ja so, richtiges Denken, quasi, was aus uns rauskommt, und eben Denken, was in uns reingeht. Und das sind für mich, wie ich diese zwei Gedanken jetzt wieder so ein bisschen rausgehört habe und wie ich das ganz gerne beschreibe Was würde sorgen, dass dein Immunsystem den Anforderungen des Alltags nicht gewachsen ist, gerade Immunsystem den Anforderungen des Alltags nicht gewachsen ist.
Speaker 2:Gerade in stressigen Zeiten oder wenn die Erkältungssaison beginnt, ist es normal, sich Sorgen zu machen. Aber Chaga, ein kraftvoller Pilz aus den kalten Regionen Sibiriens, ist bekannt für seine Fähigkeit, das Immunsystem zu stärken und vor freien Radikalen zu schützen, zusammen mit Reishi, dem sogenannten Pilz der Unsterblichkeit. In diesem Sinne gib dein Immunsystem den Boost, den es verdient, mit den hochwertigsten Bio-Extrakten von Smanes. Mit unserem Code TIM5 sparst du 5% auf alles bei Smanes. Gehe auf die Seite smainsde-tim und überzeug dich selbst. Den Link und meinen Rabattcode findest du auch in den Show Notes.
Speaker 1:Du hast jetzt gesagt, die Gedanken sind kreativ. Vielleicht haben wir da einfach so ein kleines bisschen einfach nur zur Begriffsklärung ein anderes Verständnis. Also für mich sind diese Gedanken nicht unbedingt kreativ, auch nicht aktiv schöpferisch, sondern für mich ist das eher, ich gehe aus dem Weg, und alles, was bei mir an Wollen und Druck und so ist, ist erstmal beiseite, und dann nehme ich wahr, was für Gedanken durch mich durchkommen.
Speaker 2:Entschuldigung, entschuldigung, das würde ich einmal ganz kurz sagen. Vielleicht habe ich es falsch ausgedrückt. Ich meinte vielmehr die Gedanken werden geschöpft, werden kreativ erzeugt. Das war jetzt das, was ich mehr damit ausdrücken wollte. Die Gedanken werden quasi erzeugt, und die Gedanken erscheinen mir. Sie erscheinen mir quasi und entstehen quasi im kreativen Prozess, aber nicht die Gedanken an sich sind das Kreative. Das wollte ich nochmal so richtig stellen wollen.
Speaker 1:Nichtsdestotrotz glaube ich, dass es wirklich ganz aus der Stille geschieht. Also ich denke, dass diese Gedanken wirklich aus unserer Essenz kommen, und da ist nicht der Verstand mit dabei, der vorher begonnen hat, irgendwas zu analysieren oder so, sondern es ist wirklich ein Impuls, der aus der Stille kommt. Ist wirklich ein Impuls, der aus der Stille kommt. Und dieser Impuls, den kann ich wahrnehmen, je mehr ich eben lerne, in der Ruhe zu sein, in der Stille zu sein, nicht gestresst zu sein, um das dann eben wahrzunehmen. Und wenn man dann auf diese Gedanken handelt, dann passieren ganz oft tolle, kreative, schöpferische Dinge, weil sich plötzlich die Sachen fügen, man lernt plötzlich die richtigen Leute kennen oder man begegnet irgendeiner Person, die genau eine super Information für einen hat. Und es kann manchmal Wege nehmen, wo man von alleine nie drauf kommen würde.
Speaker 1:Und was du vorhin gesagt hattest mit den Synchronicitäten, das ist einfach, wenn du sagst, das ist total oft in deinem Leben, dass du solche Synchronicitäten hast, das ist einfach ein so schönes Zeichen, dass du ganz oft in diesem Zustand bist, dass das überhaupt passieren kann. Und ich weiß nicht, wenn jetzt Zuhörer sich überlegen ah okay, wann hatten sie denn mal eine Synchronicität? Ah ja, damals vor einem Jahr. Da war mal so ein Event, und eigentlich sollte es die ganze Zeit so sein, eigentlich sollte wirklich jeder Tag, dass wir diese magischen Zufälle haben, ja, einfach nur, weil wir das zulassen haben, einfach nur, weil wir das zulassen.
Speaker 1:Und das Schöne ist, dass das alles ein Weg ist, der weniger Stress bedeutet, viel mehr Freiheit, viel mehr Leichtigkeit, viel weniger Bemühen, viel weniger ja. Also ich meine, man kennt es ja von sich selber, wenn man irgendwann mal Entscheidungen trifft und die einfach nur trifft, weil man irgendwie meint, das muss so sein, und davon total überzeugt ist ja, aber mit so einem Druck, ja, also so. Das ist nicht diese Leichtigkeit, dieser Spaß, dass die Mundwinkel hochgehen, sondern einfach nur, ah, ich muss jetzt ja hochgehen, sondern einfach nur, ich muss jetzt, egal bei was, und das ist so toll, auch zu beobachten Ah, auf welche Gedanken bin ich denn vorher aufgesprungen, dass ich jetzt hier gelandet bin in diesem Problem? Weil kein Problem entsteht einfach so. Ich habe da immer eine Vorgeschichte dazu.
Speaker 2:Ja, ja. Und wenn du mir die Situation anleitest, vor allem jetzt auch für Einsteiger, so wie beginnen wir diesen Prozess? weil das, von dem du eben sprichst, das ist ja schon. Das dauert eine Weile wahrscheinlich, um diese Fähigkeit zu entwickeln. Auch wenn wir wahrscheinlich alles Potenzial haben, sofort drauf zu hören, ist es meiner Erfahrung dann doch nicht ganz so leicht. Was sind Hürden und was sind Hinweise?
Speaker 1:die du in deiner auch täglichen Praxis als Meditationslehrer und Intuitionscoach erstmal immer wieder gibst und du jetzt auch Hörern quasi geben würdest, wie sie anfangen sollen und was Stolpersteine sind meinen Klienten erstmal beibringe, sich zu entspannen, und zwar ganz banal, körperlich. Also ich muss mich einfach erstmal lernen, körperlich zu entspannen, dann kann ich körperlich tiefer entspannen, dann kann ich mental und emotional mich entspannen. Aber es ist wirklich so ein Prozess nach innen, so Schritt für Schritt, und von daher ist erstmal wichtig wie gut kann sich jemand körperlich entspannen? Das heißt, meine Meditationen sind anfangs immer geführt, ich schaue immer, weil es ist sehr viel leichter, wenn jemand spricht mit einer sanften Stimme und man so ganz langsam in die Stille geführt wird. Und Ziel ist aber, dass man irgendwann lernt, ohne Anleitung, also ohne YouTube-Video, ohne App, ohne irgendwas, einfach nur egal, was im Außen ist, egal, ob man an der Straße sitzt oder irgendwelche Kinder im Hof lachen oder sowas als Referenz für Stille.
Speaker 1:Das ist ein ganz toller, toller Tipp, gerade, dass man Lärm nicht weghaben möchte, sondern wenn man Lärm hört, sei es Gedanken oder irgendwas im Außen, kann man sich reinfühlen. Ah, wie wäre es denn dann? ganz ruhig, ganz, ganz ruhig und von dort erst nochmal tiefer? Wie geht es noch stiller und noch leiser? Das ist alles noch ein mentaler Prozess. Aber irgendwann fängt dieses innere Loslassen, dieses körperliche und mentale Loslassen so an, sich auszubreiten, dass man mehr und mehr wirklich in eine tiefe Stille kommt und aus dem Weg geht. Aus diesem Zustand geht Stolpersteine ganz klassisch sind.
Speaker 1:Jemand setzt sich hin, macht die Augen zu und hat den Bombenlärm im Kopf, und das ist eigentlich bei jedem so, wenn man vorher nicht meditiert hat. Man setzt sich hin und denkt sich was soll denn das jetzt? Das ist ja schlimmer wie vorher. Da mache ich lieber die Augen auf, da fallen mir meine ganzen Gedanken erst gar nicht so auf. Und es ist tatsächlich so mit geschlossenen Augen man merkt einfach nur oh, wow, wie viel denke ich denn eigentlich tatsächlich.
Speaker 1:Und das ist aber unser normaler Zustand. Mit geschlossenen Augen fällt es einem nur erstmal sehr viel mehr auf, was da einfach los ist innerlich. Und an dem Punkt lassen sich total viele abschrecken, dass sie sagen ah, meditation, das kann ich nicht, oder Meditation ist total langweilig, weil das ist ja anstrengend. Jetzt hat man so viele tolle spannende Gedanken, und dann darf man da nicht weiterdenken. Tolle spannende Gedanken, und dann darf man da nicht weiterdenken. Und da ist einfach so dieser innere Prozess, wie kann man da jetzt trotzdem loslassen, weicher werden, entspannter werden.
Speaker 1:Wir kennen einfach Entspannung wirklich nur über Massage und Urlaub. Das ist die Form von Entspannung, die man normalerweise kennt. Auch das, was du unterrichtest, geht so viel tiefer. Deine Form der körperlichen Entspannung, das ist ja wirklich ganz was Tiefes, und so sehe ich das auch. Ja, da gibt es so viel mehr noch, so eine viel tiefere Entspannung, wie einfach das, was man jetzt mal irgendwie den Rücken massiert bekommt, das ist ein Joke, ein echter Joke im Vergleich zu der Form von Entspannung, der Form von innerer Freiheit, inneren Loslassen, die wirklich möglich ist. Und manchmal muss man vielleicht einfach nur mal gespürt haben, was da rein theoretisch auf einen wartet, und das muss einen titschen, das muss einen berühren, und dann sagt man okay, jetzt probiere es mal aus. Und es ist einfach mit Lehrer, mit Anleitung so viel leichter, weil man auch als fortgeschrittenen Meditierer immer wieder an irgendwelche Barrieren kommt und Grenzen, wo es plötzlich nicht mehr weitergeht und wo es dann wichtig ist, wenn einer einfach eine Hilfestellung parat hat. Wie kann man jetzt genau da loslassen? Und ja, ich glaube, das war deine Frage.
Speaker 2:Ja, also du hast gesagt, es gibt immer mehr Level zum Entspannen, immer mehr Tiefe und Tiefe und Tiefe. Und ein Problem hier ja steht darin, dass jemand, der das nicht erfahren hat, der so eine Referenzerfahrung nicht hat, gar nicht weiß, was möglich ist, mich eingeschlossen, im Sinne von wie kann ich wissen, was für dich Entspannung bedeutet Oder was noch für andere Menschen, die auf einem anderen Zustand noch sind, was da Entspannung bedeutet? Also der Punkt ist, ja, ich kann das nicht wissen. Also, wenn ich da bin, dann weiß ich, dann kann ich allen anderen erzählen, wie tief das ist, aber kein anderer kann es verstehen. Das ist so ein generelles Problem letztendlich. Aber vielleicht kannst du trotzdem mal Referenzen geben, damit Leute ein Gefühl haben oder eine Idee bekommen oder eine Referenzerfahrung sich vorstellen können.
Speaker 2:Was bedeutet ganz, ganz, ganz tiefe Entspannung? Du hast jetzt ja immer wieder Stille und Spannung, entspannung gesagt. Also ich höre ja so ein bisschen raus, dass die tiefe Stille letztendlich in der Entspannung zu finden ist und mehr oder weniger vielleicht auch dasselbe bedeutet was für Tiefen an Entspannung und Stille gibt es, weil ich sage das auch so, und das ist für die Hörer jetzt quasi gemeint oder sie machen ein, zwei Entspannungsübungen und sind entspannt, und dann sagst du mit 20, 23 Jahr Meditationserfahrung, dass es immer neue Tiefen noch zu entdecken gibt, dann darf uns bewusst sein, dass wir wahrscheinlich noch keine Ahnung haben, wie tief und ruhig wir eigentlich werden können, also was Entspannung bedeutet, genau also, wie tief können wir gehen, und vielleicht kannst du so einen Glimps geben. Wie gibst du diesen Glimps?
Speaker 1:Also ich glaube, dass es einfach etwas ist. Da kommen wir immer mehr rein, und man merkt eigentlich ganz oft erst die Entspannung, wenn man da kurz mal gewesen ist und dann plötzlich merkt ach herrje, wie angespannt war ich denn vorher. Also, wenn du ja zum Beispiel jemanden wirklich führst, wie er seine Schulter besser wahrnimmt, ja, und er sagt so ja, mei, die tut weh. Aber dann spürt er vielleicht mal rein, spürt erstmal einen starken Schmerz, was vorher vielleicht gar nicht so auffallend war, und dann irgendwann lässt der Körper aber los, und es wird frei und leicht und weit Also, und dann merkt man erst huch, jetzt hat man den Unterschied, jetzt spürt man wirklich diese Referenz.
Speaker 1:Wenn ich jetzt da jetzt nur davon erzähle, ist das natürlich, was Verbales, und auch ich bin noch am Lernen, also auch ich lasse ja noch immer mehr los und denke mir dann zwischendrin oh wow, jetzt ist gerade bei mir körperlich gerade wieder was freier, ah, interessant, jetzt merke ich erst, wie angespannt es vorher wäre. Also ich habe zum Beispiel so eine Sache durch Meditation gehabt. Ich habe lange klassisches Ballett gemacht, professionell, und habe mir dadurch eine ganz furchtbare Atemtechnik angeeignet gehabt, durch eine ganz furchtbare Atemtechnik angeeignet gehabt. Also, man muss immer ganz granatenmäßig angespannten Bauch haben beim Einatmen. Also, eigentlich ist die Atmung umgekehrt, und diese Atmung war total verkrampft, und durch die Meditation hat sich irgendwann was gelöst, und plötzlich war diese Atmung so bahnbrechend frei, und von einer freien Atmung, wo man plötzlich merkt, ui, im Körper fließt es viel leichter.
Speaker 1:Ist dann zum Beispiel in der Meditation vielleicht, wenn man wirklich das Gefühl hat, man atmet nicht mehr aktiv. Also dieser Satz, du wirst geatmet, ist zum Beispiel, was das ja okay, alles klar, schon verstanden. Mal wirklich für einen Moment das Gefühl zu erleben, wie es ist, keinerlei Druck mehr auf dem Atem zu haben, sodass der Atem komplett von alleine hinein und hinaus fließen kann in den Körper, das ist mindblowing, also das ist, wenn man es vorher nicht erlebt hat, ja ist es einfach auch schwer vorstellbar. Deswegen wenn ich jetzt jemanden in eine Meditation führe wozu wir jetzt hier gerade nicht den Space haben dann ist schon so, dass ich selber in die Stille gehe. Also, auch wenn ich anleite, wenn ich führe, gehe ich in die Stille, um von einem anderen Ort aus zu sprechen, und wenn ich dann beschreibe, wie jemand loslässt, wie jemand nochmal tiefer geht, wie jemand nochmal noch mehr loslässt, dann wird es für den anderen mehr erfahrbar. Und ich habe zum Beispiel eine Meditation aufgenommen. Wenn du magst, kann ich dir die total gerne geben.
Speaker 2:Ja, sehr gerne. Da auch der Hinweis genau Ich mache zu jedem Podcast ja einen Blogbeitrag, und da verlinke ich auch alles. Also in den Shownotes findet ihr den Blogbeitrag. Der ist dann thinkflowgrowcom-kesari. Kesari ist K-E-S-A-R-I, und da verlinke ich auch deine Meditation. Also können die Hörer genau sich später anhören und mal praktizieren. Okay, und jetzt weiter.
Speaker 1:Also in der Meditation ist es so, dass ich eigentlich eine Körperentspannung mache, ganz banal, aber dann geht es so weit, dass du immer mehr innerlich loslässt. Also es geht über diese klassischen Bodyscans extrem raus. Also wir haben wirklich auch Meditationslehrer Feedback gegeben, dass diese kleine Übung, die ich da aufgenommen habe, ihre gesamte Meditation verändert hat, weil die diesen Aspekt mit reinnehmen, so tief körperlich zu entspannen. no-transcript, die ist echt ganz einfach, und ich glaube, da kann man so ganz gut mal reinschnuppern.
Speaker 2:Das ist so spannend, dass du das sagst. Ich freue mich. Ich mache das selber auch heute Abend noch Mache ich auf jeden Fall auch deine Meditation, bin total gespannt, was ich da erfahre. Und tatsächlich, ich habe eine Meditation, die nenne ich Deep Rest Meditation einfach, und die habe ich sogar als Podcast mal veröffentlicht. Also, ich suche das mal raus, das ist eine Podcast Episode. Bei mir ist einfach die Entspannung, die am Ende auch endet, ohne Outro, quasi.
Speaker 2:Und was ich da auch mache, ist eben erstmal anzufangen mit der körperlichen Entspannung, schritt für Schritt und im Grunde einenyscan, und dann aber tiefer gehe, immer tiefer und tiefer. Und dann gibt es bei mir dann auch diesen Moment also wenn ich selber dann praktiziere plötzlich, wo ich vom Zustand komme, von, ich atme zu, ich werde geatmet, und dann gibt es für mich noch einen magischen Moment, einen ganz magischen Moment, wo ich irgendwann vergesse zu atmen, und was ich plötzlich nur wahrnehme, ist, dass ich plötzlich kurz einatme. Aber es gibt diesen Moment, wo ich nicht mehr atme, und ich habe in dem Moment keine Ahnung, wie lang das war, waren es 5 Sekunden, 30 Sekunden? Keine Ahnung. Das Einzige, was ich kurz wahrnehme, ist, dass ich wieder einatme, und dieser Moment des Nicht-Atems, den wir ja auch in ganz vielen Tradition immer wieder finden, die Pause zwischen Ein und Ausatmung.
Speaker 2:Das ist für mich auch ein absolut magischer Moment, was ich jetzt so gut spüren kann, schon wenn ich mich daran erinnere, was für mich eine unglaubliche Qualität an Stille, präsenz und zelluläre Entspannung eben hat, warum das so wichtig ist, warum das für uns beide, glaube ich, so wichtig ist, weil wir so durch diese Praxis, diese Referenzerfahrung kriegen, was möglich ist. Und in mir gibt es diesen Teil, der sich dann denkt kann ich das nicht kultivieren, kann ich das nicht kultivieren, kann ich diesen Zustand nicht ausweiten lassen, nicht nur als einmal Urlaub, einmal eine Erfahrung, sondern kann ich das nicht so kultivieren, dass ich mehr an diesem Zustand in, dass ich mehr in diesem Zustand, in dieser Empfänglichkeit eben lebe. Und das ist dann auch der Teil meines Idealisten, quasi der denkt ja okay, das möchte ich, probiere ich aus, ob ich das schaffe, und der sich dann quasi auf die Reise begibt. Aber der initiale Funke ist, vielleicht einmal diese Erfahrung machen. Übrigens nur kurz eine Randnotiz, bevor wir da weiter reingehen Meine einzige Limitation war tatsächlich, dass ich eine Doku gesehen hatte über Mönche im Hirnscan, lange, lange her.
Speaker 2:Aber da hat man einen ESG-Scan gemacht, und dem wurde so gesagt, der eine unfassbare Fähigkeit, die eigentlich nicht menschlich ist, meinten die Wissenschaftler an Fähigkeit der Versenkung und Fokussierung, und das waren für mich so Superhelden, und da dachte ich, ich weiß genau noch, diese Superfähigkeiten will ich auch, fand ich so faszinierend, war für mich Superheld. Ich war sowieso schon immer begeistert, auch von den ganzen inneren Kampfkünstlern, von Bruce Lee und so weiter, und das war mein Einstieg damals gewesen. Jetzt liefere ich diesen Einstieg ganz gerne auch über diese Tiefenentspannung. Genau, und eine Notiz noch du hast es so wunderschön gesagt, das sage ich nochmal, jetzt sagen wir zum dritten Mal, wenn es uns atmet. Das ist so eine schöne Erfahrung, und im Kontext Bewegung können wir das auch manchmal wahrnehmen, in meinem Kontext oft, wenn wir uns bewegen, und dann gibt es einen Moment, wo es uns bewegt, und das ist auch ein magischer Moment, wo wir nicht mehr das Gefühl haben, ich mache eine Übung, die Tim sagt, sondern ich werde bewegt, es passiert einfach irgendwas, und das ist auch ein unfassbar magischer Moment den wir immer mehr kultivieren dürfen und erfahren dürfen.
Speaker 1:Ja, du hast jetzt super Sachen gesagt. Schön, wir steigen jetzt noch tief ein. Also du hast gesagt, dass du Momente hast, wo du plötzlich vergisst zu atmen, und plötzlich merkst du, du bist wieder da. Weißt nicht, wie lange war das jetzt, und das ist ein Zeichen, dass du super fortgeschritten bist in deiner Meditationstechnik. Also, du kannst schon sehr, sehr tief meditieren, weil diese Zustände, wo man plötzlich so entspannt atmet, dass plötzlich der Atem aufhört, also interessanterweise wir haben dann also es wird gesagt, dass man dann nicht mehr über die Nase atmet oder den Mund und Luft einatmet, sondern dass es dann eine innere Atmung anspringt, und die Tatsache, dass du dann so plötzlich huch wo war ich jetzt? Also ganz oft erschrickt man auch. Also, wenn man in dieses totale Loslassen kommt und so völlig loslässt, in dem Moment merkt man nur nicht, dass man nicht atmet. Es fällt einem erst huch danach aus, wenn man dann quasi wieder so zurückkommt, und das sind einfach Momente, wo wir komplett losgelassen haben. Das sind ganz, ganz magische Momente, und in diesen Momenten kann auch ganz viel innerer Druck aus dem Unbewussten gelöst werden. Das ist wieder ein Part, wo du merken wirst, nach der Meditation geht es dir außergewöhnlich gut, weil sich ganz viel Druck aus dem Unbewussten gelöst hat, der sonst einfach irgendwie da ist. Es kann sein, dass du dann auch so Erfahrungen hast, dass du plötzlich beweglicher wirst oder irgendwie solche Dinge, und was jetzt für dich total toll wäre, wenn du eine Meditation machen würdest ich weiß nicht, ob das zutrifft bei der der Atem überhaupt nicht mehr wichtig ist, also bei dem du abgekoppelt bist vom Atem. Weil, wenn man jetzt zum Beispiel eine Atemmeditation hat, und man kommt in diese Zustände von Atemlosigkeit, dann hat man ein Problem.
Speaker 1:Atemlosigkeit, dann hat man ein Problem. Man möchte ja weiter meditieren, und dann muss man plötzlich seinen Atem, seinen physischen Atem, der einfach Energie trägt, muss man wieder herholen, um die Meditation weiterzumachen. Das heißt, man katapultiert sich eigentlich wieder ein bisschen an die Oberfläche, um die Meditation weiterzumachen, fläche, um die Meditation weiterzumachen, um dann tiefer zu gehen. Aber dann ist es super, wenn man stattdessen eine Technik hat, bei der der Atem nicht wichtig ist und man von dort aus immer mehr in die Tiefe gehen kann, weil ja, da eröffnen sich dann einfach nochmal ganz neue Tore.
Speaker 2:Ja super wichtiger Hinweis, genau. Also, falls die Frage jetzt auf mich und meine Praxis bezogen war in meiner eigenen Praxis und ich teile das nicht so oft, weil das für viele dann nicht großartig relevant ist, weil wir an unterschiedlichen Stellen stehen aber persönlich nutze ich oftmals den Atem als Einstieg, gerade um mein Nervensystem zu entspannen, und betrachte aber in meiner eigenen Praxis den Atem je nachdem, was mein Ziel der Meditation auch ist, was mein Ziel hier bedeutet, aber betrachte ich oftmals eher als Hindernis, als Ablenkung, eine Ablenkung, die ich nicht brauche. Für mich spielt der Atem keine Rolle bei der Meditation. Er spielt einfach keine Rolle quasi, und das trifft nicht auf alle Meditationsarten zu.
Speaker 2:Ich mache verschiedene Praktiken, auch für bestimmte Energiekultivierungssachen, und da kann der Atem sehr wertvoll sein, um auch mit Energien teilweise zu spielen. Das ist eine andere Sache. Aber für ganz, ganz tiefe Meditationen spielt für mich persönlich der Atem keine wirkliche Rolle, weil ich nehme das eher als Ablenkung wahr, wenn ich auch eine Atemtechnik machen muss. Also, eine Technik ist für mich prinzipiell oder ist prinzipiell für uns alle ein Hilfsmittel, ein Werkzeug, was dienlich sein kann. Ich sage immer, es ist ein guter Diener, aber ein schlechter Meister. Und immer, wenn wir diese Technik als Meister verwechseln und davon nicht loslassen können, dann verwechseln wir den Diener mit dem Meister, und so ist auch die Atmung letztendlich irgendwann für mich persönlich dann, wie gesagt, eher ein Hindernis.
Speaker 1:Ja, also so für jemand, für jemanden, der jetzt einfach mal anfängt, ist es super, erst mal geführt anzufangen, dann tatsächlich mit dem Atem anzufangen, weil es ein sehr gutes Tool ist, den Atem zu beruhigen und da mehr in die Stille zu gehen. Das ist absolut sinnvoll, und von dort aus kann man dann mehr in die Stille gehen, um wirklich zu lernen, wie man noch mehr innerlich loslässt. Ja, je mehr man das übt, dieses innere Loslassen, umso leichter fällt es einem auch im Alltag, und um da vielleicht nochmal den Bogen zur Intuition zurückzukriegen wir handeln ganz, ganz oft intuitiv, nur merken wir nicht, wann wir intuitiv gehandelt haben und wann es wirklich aufgrund von Erfahrung und Bildung und sonst was war. Und Meditation ist da einfach ein ganz grandioser Schlüssel, um diese verschiedenen Gedanken mehr unterscheiden zu können, um dann egal in welchem Lebensbereich wirklich das sehr viel besser und einfach anwenden zu können und dadurch mehr in Flow zu kommen.
Speaker 2:Ich glaube, eine ganz große Angst, die ich beobachte beim Thema Loslassen. Wir haben viel über Loslassen gesprochen und dann ja in die tiefe Entspannung kommen. Und eine Angst könnte sein wenn ich loslasse, mich tief entspannen, dann tue ich nichts mehr. Und die meisten von uns wollen ja trotzdem Dinge tun, wollen irgendwie Dinge machen, Und wie vereinst du quasi das Tun, das Machen mit dem Loslassen, dem Entspannen? Also die Frage ist sind das Gegensätze, Ist diese Angst begründet oder ist das eine Synergie?
Speaker 1:Ist diese Angst begründet oder ist das eine Synergie? Ich glaube, dass die Angst vielmehr daherkommt, dass man spürt, wenn man loslässt, kommt man sich selber näher. Und das ist die Frage will man das? Also, weil viele haben einfach Angst zu fühlen. Deswegen hat man Anspannungen, deswegen ist man gestresst, deswegen hat man ein Gedankenkarussell Overthinking is under feeling. Es geht einfach um dieses ganz, ganz tiefe Fühlen, und dieses tiefe Fühlen kann erst mal Angst machen, ganz klar, weil ich spüre dann mich besser. Ich spüre eigentlich ha, ich bin vielleicht irgendwie mit der falschen Frau oder mit dem falschen Mann zusammen. Ha, ich lebe vielleicht im falschen Land. Ha, die Karriere, die ich eingeschlagen habe, ist eigentlich überhaupt nicht das, was ich will, und ich mache es eigentlich nur fürs Geld, whatever. Also, wir fangen plötzlich dann an wahrzunehmen, wo wir uns selber was vormachen, und wir sind aber ganz gerne vielleicht auch in unserer Bubble, in der wir denken, wir sind in der heilen Welt und wir machen alles richtig. Und wenn man sich mehr wahrnimmt, fühlt man vielleicht ha, ich muss was verändern?
Speaker 2:Und ich glaube also zum einen die Angst. Die Angst loszulassen. Ja, genau dieses, wenn wir so hibbelig werden, das ist nicht. Ich habe Angst, dass ich mich nicht mehr bewege, zu meinem Handy greifen. Ich muss jetzt ganz schnell die Augen aufmachen, ich muss ganz schnell aufstehen und rumzappeln, und das ist einfach, dieses wirklich fühlen, also fühlen wollen, als nur deine Muskeln zu unterstützen. Sie sind die Bausteine, die deinen Körper und Geist in Bestform bringen.
Speaker 2:Aminosäuren sind essentiell für die Energieproduktion, den Erhalt deiner geistigen Leistungsfähigkeit und die Stärkung deines Immunsystems. Smart Protein liefert dir die essentiellen Aminosäuren in praktischen Tabletten Kein lästiges Mixen, kein Pulver, einfach maximale Wirkung. Warum ist das so wichtig? Studien zeigen, dass viele Menschen in ihrem kektischen Alltag oft nicht die nötige Menge an Aminosäuren aufnehmen, die sie brauchen, um optimal zu funktionieren. Das bedeutet weniger Energie, schlechtere Regeneration und ein anfertigeres Immunsystem. Smart Protein gibt dir genau die Bausteine, die dein Körper braucht, um stärker fokussierter und physische Belastbarkeit einfach durch eine tägliche Einnahme verbessern. Kein Wunder, dass die Aminosäuren als Bausteine des Lebens bezeichnet werden, denn alltäglich und stressiger. Je richtiger Aminosäuren kannst du deine Stressresistenz erhöhen und dich schneller von mentalen und körperlichen Belastungen erhöhen. In diesem Sinne, gib deinem Körper die Unterstützung, die er verdient.
Speaker 2:Nutze unseren Code THINKFULGROW10 und spare 10% auf allesbeierverydaysde Den Link und meinen Rabattcode findest du auch in den Shownotes das auch teilweise eben so kenne. Wenn ich jetzt weniger oder selber dieses manchmal habe, dieses, wenn ich tief, wenn ich jetzt loslasse, so ja, bin ich dann weniger produktiv. Ja, der Punkt ist aber folgender, dass ich dann merke ja, dann lasse ich die Dinge los, die ich eigentlich eh nicht tun wollte. Auf der einen Seite bin ich weniger produktiv, weil ich nicht mehr die Dinge tue, die ich eigentlich gar nicht tun wollte, was ich dann eben erst merke, was aber dazu führt, dass meine Lebensenergie da reinfließt, in die Dinge, die mir wirklich wichtig sind.
Speaker 2:Also auf der einen Ebene heißt das, ja, ich mache nicht mehr die Dinge, die ich eigentlich nicht tun möchte, heißt aber auf der anderen Ebene, ich mache eigentlich mehr von dem, was ich wirklich tun möchte. Und wenn ich eben fünf Dinge brenne, ist es in meiner Erfahrung, brenne ich dann eben noch mehr für die Dinge, die mir wirklich wichtig sind, aber ich verbrenne mich eben nicht mehr an den Dingen, die mir nicht wichtig sind. Und ich glaube und das ist in meiner Beobachtung auch einer der Gründe eben für diese ganzen Dinge Burnout und so weiter, die wir haben dass wir uns da, weil wir unsere Lebensenergie in Dinge investieren, die eigentlich nicht im Einklang mit uns sind, und wenn ich eben meine Energie in was investiere, wo nicht wirklich mein Herz liegt, was ich nicht wirklich eben will, dann kann ich da eben auch ausbrennen. Aber wenn es wirklich ein Einklang mit mir ist, ist es wahrscheinlich schon bedeutend schwerer, dann auszubrennen.
Speaker 1:Ja, ich glaube, dass du nicht ausbrennst, wenn du im Einklang bist, sondern es gibt dir Energie, und du spürst ganz genau ha, jetzt brauche ich eine Pause. Ah, die 10 Akquise-Calls, die mache ich nicht, weil das spare ich mir. Ich fühle rein. Wer passt zu mir? auch ein Klient? Welcher Klient im 1 zu 1 würde zu mir passen?
Speaker 1:Also jetzt, ich nehme auch nicht jeden Klienten beispielsweise an, sondern ich habe ein Erstgespräch, ein kostenloses, und dann entscheidet die Person. Aber ich entscheide auch, weil ich teilweise ich muss einfach ein Gefühl dafür bekommen, wie tief kann ich mit jemandem gehen? und wenn ich merke, ah, ne, mit dem kann ich nur an der Oberfläche kratzen, ja ist mir, dann muss er woanders hingehen. Ja, also, dann bin ich dafür nicht der richtige Kandidat. Ja, weil ich wirklich Bock hab auf Leute, die sagen so, ich krieg meinen Arsch hoch, yes, und ich brauch einfach nur eine Begleitung. Ich brauch eine Begleitung, jemand, der mir echt Händchen hält, damit ich an den Stellen, wo ich Angst krieg und egal, wer, das haben wir alle ja an den Stellen mir erlaube, loszulassen und tief zu gehen, weil ich weiß, unten drunter ist das, was mich wirklich glücklich macht. Ja, deswegen.
Speaker 2:Es gibt ja mittlerweile so viele verschiedene Meditationslehrer, meditationsideen, und ich habe dich im anderen Podcast darüber sprechen hören, dass es auch in deiner Ansicht gefährliche Meditationen gibt, wo man sich ein anderen Podcast darüber sprechen hören, dass es auch in deiner Ansicht gefährliche Meditationen gibt, wo man sich ein bisschen verbrennen kann. Quasi Kannst du da ein paar Worte dazu sagen.
Speaker 1:Ja, es gibt ein paar sehr beliebte Meditationen und ganze Richtungen, wo du Energie pusht. Also es ist relativ leicht, mit ein bisschen Training Energie im Körper aufzubauen und dann diese geballte Energie mit Willen, mit Willenskraft irgendwo hin zu katapultieren, nicht so schwierig. Und wenn man das macht und man hat damit seine allerersten Erfahrungen, denkt man sich so oh, mein Gott, was für wundervolle Erlebnisse. Und irgendwie, es wird hell, und es wird weit, und es ist ja grandios. Ja, weil der Anfang, da kann man es noch nicht so gut. Ja, da hat man einfach nur was angetippt, und man hat damit eventuell sogar vielleicht ja relativ schnell irgendwelche Erfahrungen, die man einstuft fälschlicherweise als besonders positiv, sehe ich nicht so. Also, was man da macht, ist echt gefährlich, weil an einem gewissen Punkt, wenn man das ein bisschen besser kann, dann kann man sich sein Nervensystem verbrennen.
Speaker 1:Also ich zum Beispiel, ich würde so eine Technik nicht mal ausprobieren, bei der ich Energie irgendwo ansammle und dann irgendwo hin katapultiere, um mir irgendwelche Meridiane zu öffnen oder Chakren zu öffnen oder was der Geier. Mein Weg ist das Loslassen. Natürlich kann ich sehr viel Energie aufbringen, aber ich habe nicht mehr unter Kontrolle. Was macht diese Energie, wenn ich sie irgendwo hinballere? Ich habe keine Ahnung. Treffe ich das Tor? ja oder nein, und die Wahrscheinlichkeit, dass ich den Ball am Tor vorbeischieße, das ist einfach hoch. Von daher ist mein Weg dieses innere Loslassen über die totale Entspannung, nicht über das Machen und Tun, sondern die totale Entspannung, weil alles Machen und Tun ist wieder mein Kleinsein. Das ist mein Ego, das ich will, ich brauche. Es muss jetzt toll sein, es muss knallen, es muss eine tolle Erfahrung sein. Mein Weg ist wirklich Inneres loslassen, immer freier werden, leichter werden, stiller werden Und wenn man denkt, es ist alles schon ganz still und leicht und frei, dann noch mehr loslassen, weil es gibt keine Grenze zum inneren Loslassen und zur inneren Freiheit.
Speaker 2:Wunderschön, dass du das sagst. Das ist auch spannend, weil du zeigst uns eine wunderbare Facette, quasi Ja, danke dafür. Und diese Energien, die du beschreibst spannenderweise, in vielen Traditionen ist das ja in der einen oder anderen Form beschrieben. Und da ist noch der Unterschied letztendlich, dass dann Leute, die eingeführt werden, in diese Techniken viel Training bekommen, bis sie eben letztendlich auch zu diesen Techniken kommen, wo man so viel Energie kultivieren kann. Und das Problem ist ja heutzutage, dass Leute sich eben über ein YouTube-Video oder über ein Hörbuch letztendlich diese Techniken, diese Technologien das sind letzt auch Technologien aneignen können, benutzen können, ohne eben eigentlich bereit zu sein, damit zu handhaben. Also ein Beispiel ist jetzt das im Taoismus zum Beispiel, im Praktiken.
Speaker 2:Da ist zum Beispiel bekannt, dass ich Energie sehr, sehr gut im Bereich des unteren Tantiems, hinter dem Bauchnabel, speichern kann. Das ist zum Beispiel ein Bereich, wo wir lernen können, energie zu speichern, Was da zum Beispiel bedeutet, wenn ich auch mit Willenskraft Energie kultiviere, dann ist zum Beispiel der Kopf und das Herz kein guter Platz, um Energie zu speichern. Aber der Bauchnabel zum Beispiel ist ein guter Platz, und das kann ich lernen, das kann ich praktizieren, um Energie dort zu speichern. Aber das ist eine Fähigkeit, die ich entwickeln muss, und bevor ich das nicht kann, ist wahrscheinlich keine gute Idee, diese, diese bestimmten Techniken, die auch in Ekstase enden können, und Ekstase kann eben extrem, extrem herausfordernder Zustand sein, bevor ich das eben öffnen kann.
Speaker 2:Anderes Beispiel ist diese ganze Idee von Kundalini. Und die Idee von Kundalini ist auch, dass man eine ganz, ganz starke Energie hat, die am Fuße, an der Wurzel der Wirbelsäule entsteht und sich dann quasi den Weg bahnt nach oben. Aber um da eingeführt zu werden, sollte man normalerweise auch Jahre an Praktiken haben und eine gewisse Struktur entwickelt haben, um damit handhaben zu können. Und wenn ich eben jetzt Meditationen mache oder auch Pferdelika benutze oder Breathwork-Sessions oder sowas und nicht darauf vorbereitet bin, dann kann das Nervensystem eben völlig überfordert sein. Also da gebe ich dir total recht.
Speaker 2:Mein Punkt ist, dass wir nur im Kopf haben dürfen, dass es auch eben Möglichkeiten gibt, um zu lernen, eben damit umzugehen. Also, diese Wege gibt es, aber das ist das braucht auch Training, braucht auch Disziplin und braucht eine gewisse Praxis. Und das ist eben gerade ein Hinweis für mich quasi, dass wir jetzt eine Zeit leben, wo wir diese unfassbare Möglichkeit haben, auf diese ganzen Techniken zugreifen zu können. Das ist wunderbar, und gleichzeitig haben wir das Problem, dass wir nicht in der Tiefe das Ganze verstehen und eigentlich nicht diese wir können es auch Initiationen nennen diese Vorbereitung haben und diese schrittweise Praxis haben, um eben darauf vorbereitet zu sein. Im Grunde sind wir Kinder, die mit zu großer Verantwortung quasi dann spielen und uns daran eben verbrennen können.
Speaker 1:Ja, aber jetzt hast du so ein paar Techniken genannt. Also ich zum Beispiel ich würde mich nicht mal trauen, kundalini zu machen Als Beispiel Ja, weil wo bitte weiß denn ich ja, dass ich ganz viel Energie habe und sie aber frei fließen lasse, ohne mein Zutun? Woher weiß ich das denn? Also, weil dieser Moment, also so eine krasse, heftige Energie, die sich teilweise aufbauen kann, da ist man ja nicht mehr im normalen Gedankenprozess drin.
Speaker 1:Ich kann ja nicht mehr analysieren in dem Moment, wie das gerade abläuft, was ich genau mache, schritt 1, schritt 2, schritt 3, sondern es ist ganz subtil, was für Gedanken ich noch habe. Und da ist der Punkt, wo ich sage okay, das ist mir zu heiß, weil ich weiß, das kann auch irgendwie anders laufen. Heiß, weil ich weiß, das kann auch irgendwie anders laufen. Und von daher ist es mir wichtig, von Anfang an den Weg der Mühelosigkeit zu gehen. Und wenn ich mich innerlich so öffne, habe ich diese krassen Energien, habe ich auch. Aber es geht nicht mehr darum, dass ich in was Ekstatisches komme, dass es sich anfühlt wie ein Orgasmus oder was weiß ich, sondern dann noch mehr loszulassen.
Speaker 1:Also, wenn sowas also das ist jetzt auch für fortgeschrittenere Zuhörer wenn so Zustände von Ekstase sein sollten, dann kann man das behandeln wie einen ganz normalen Gedanken Also das ist was, das ist einfach da, und man lässt es weiter los. Man hat nicht den ganzen Fokus drauf und schaut, boah, wie toll das ist, und was man jetzt für Erfahrungen hat, und oh mein Gott, und irgendwie Bewusstseinserweiterung, sondern nee, auch das loslassen. Und dann kommt man zu immer noch mehr Tiefe und noch mehr Leichtigkeit, noch mehr Freiheit und noch mehr Inneres loslassen. Und so unterrichte ich.
Speaker 2:Ja fantastisch. Also vielen, vielen Dank dafür. Das ist super, super wertvoll, und ich finde es auch tatsächlich total wertvoll, dass man und wer ein bisschen tiefer da in dem Thema drin ist, kann vielleicht merken, es gibt durchaus verschiedene Wege, die man gehen kann, und es gibt zum gewissen Maß in unserer Verantwortung, auch einen Weg zu wählen, weil das, was ich vorhin gesagt habe, war keine Meinung, was man tun soll, sondern es waren Praktiken, die auch praktiziert werden, was auch möglich ist. Dieses Feld eröffnen an nehmen wir es mal innere Arbeit an Wegen, die durchaus alle valide sind. Jeder darf auch seinen Weg suchen und seinen Weg finden und verschiedene Dinge eben auch integrieren, was eben resoniert Wunderbar.
Speaker 2:Ja, und der Weg des Loslassens ist für mich ein ganz, ganz, ganz, ganz wichtiger Teil. Meine ganz persönliche Meinung oder meine persönliche Praxis und meine Wahl ist auch und meine letzte Aussage hierzu noch dass in meiner Erfahrung wir diese Energien aber auch durch die Kraft unseres Geistes lenken können, dass dieses Potenzial besteht, und wenn wir das wählen, dann gibt es auch da wunderbare Möglichkeiten, was wiederum eine Form von Willenskraft braucht und in gewissem Maß dann wieder konträr zu dem Loslass-Thema ist. Aber das sind viele, viele Ebenen, hinter denen wir vorhin gesprochen haben.
Speaker 1:Letztendlich Ja, wir können da noch total tief einsteigen. Also weil da hätte ich definitiv noch was dazu zu sagen. Ja, also, wie ich eine Intention habe und trotzdem aus dem Weg gehe.
Speaker 2:Okay, wie hast du eine Intention und gehst trotzdem aus dem Weg? Wunderbar.
Speaker 1:Das ist schon die Antwort, eine Intention, und gehst trotzdem aus dem Weg. Wunderbar, das ist schon die Antwort. Eine Intention haben also nicht Intuition, sondern Intention, eine Absicht, und trotzdem aus dem Weg zu gehen. Also nicht, wenn ich jetzt sage, ich hätte gerne, dass mein Arm wieder gesund ist, gerne, dass mein Arm wieder gesund ist, und ich bin in einem Zustand, wo ich sehr viel Energie gerade spüre, kann ich mich dafür öffnen, dass diese Heilung auch im Arm geschieht, ohne zu pushen. Also das ist ganz was Subtiles. Aber da müssen wir mal unabhängig von unserem Podcast reden.
Speaker 2:Ja, ich finde es aber gut, diese Ideen oder Impulse schon mit reinzugeben, und damit kann jeder auch schon mal ein bisschen spielen. Ich wiederhole eine Intention haben und trotzdem aus dem Weg gehen. Also etwas wollen und nicht wollen, gleichzeitig etwas tun und nicht tun. Und ein was was wir immer weiter merken, wenn wir tiefer und tiefer gehen, ist, dass wir auf Paradoxe stoßen. Und eine Fähigkeit, die wir irgendwann entwickeln, ist dann, dass wir diese Paradoxe halten, dass wir verstehen, dass an einer bestimmten Ebene Paradoxe eben okay sind, dass es parallel existieren kann Und dass es keine Gegensätze dann mehr gibt, sondern ja, dann wird es spannend und löst sich in gewissem Maße aus. Dann lösen sich die Paradoxe eben aus, und es klingt ja wie Gegensätze, wie Paradoxe, was du sagst, und ist es dann eben doch wieder nicht.
Speaker 2:Ja, liebe Kisari, das war eine wunderschöne Einführung in das Thema Intuition, meditation. Wir haben einen Blogartikel dazu nochmal thinkfococom sch. Meditation. Wir haben einen Blogartikel dazu nochmal thinkflocalcom. Schrägstich kesari, da verlinke ich deine wunderbare Meditation, die ich jetzt auch noch machen werde und alle Hörer dazu einlade und Hörerinnen natürlich, die auch zu machen tief in die Entspannung zu kommen und das als Referenzerfahrung zu nutzen, das Ganze zu kultivieren, diesen Zustand zu kultivieren und eben mit mehr Leichtigkeit zu leben. Ich würde gerne von dir jetzt so gerne ich mag so Geschichten. Was war eine deiner spannendsten Erfahrungen? Meditationserfahrungen, die du hattest, Kann auch eine total fantastische Geschichte sein. Du kannst selber es muss nicht die Fantastik sein, du darfst gerne aus was auswählen, was du teilen möchtest.
Speaker 2:Es muss nicht intim sein.
Speaker 1:Okay, also, es gibt viele, Es gibt viele schöne Beispiele. Also eine Sache ist über dieses tiefe Fühlen, also eigentlich Meditation, aber dann mit offenen Augen, wie wirkt es sich aus? Und so dieses tiefe Fühlen, sich selber tief wahrnehmen, aber dann auch den anderen, das Gegenüber, und da zum Beispiel so Erfahrungen, wo wirklich ich einfach nicht sagen kann, wo bin ich und wo bist du? Einfach nur, indem man aufhört, hier ist meine Körpergrenze, bis dahin spüre ich Sondern das einfach mal loslässt, sondern darüber hinaus fühlt, bis zu einem Zustand, wo man nicht mehr sagen kann, wo bist du, wo bin ich, wo ich auch nicht mehr sagen kann ah, okay, wie schaut es jetzt so mit den Geschlechtern aus? ja, also, das ist einfach so, ein totales Eins-Sein. Und diesen Zustand mit einem Menschen ist schon abgefahren, aber diesen Zustand mit der Natur ist für mich so, das Oh mein Gott.
Speaker 1:Ja, also, ich hatte einmal so ein Erlebnis. Ich bin am Tegernsee gestanden, und ich stand da, und ich habe gemerkt, ich lasse jetzt gerade die Grenze los, ich bin der Tegernsee, und es war so groß und so mächtig, und das war so krass. Und in diesem Moment kam ein Blatt angeflogen, und dieses Blatt hat sich auf den Tegernsee, auf die Wasseroberfläche geschmiegt, und ich war das Blatt, ich war der Wind, ich war der See, und jetzt heule ich gleich Das war, oh, mein Gott, das war wirklich. Das war so eine sinnliche Erfahrung von Natur, so unbeschreiblich, und so für mich ist das immer wieder eine Referenz, wie sehr bin ich gerade angespannt, wie sehr bin ich gerade im Machen und Tun und wie sehr im Loslassen, und so diese eine Meditationserfahrung, die ich eigentlich dann mit offenen Augen hatte, das ist so für mich eigentlich so das Schöne, wenn die tollen Erfahrungen nicht nur sind, wenn ich die Augen zu habe, sondern wenn sich die Meditation einwebt in meinen Tag.
Speaker 2:Ich habe gerade richtig auch ein bisschen fühlen können. Natürlich nicht, was du fühlen kannst, keine Ahnung. aber ich habe so gemerkt, wenn das Blatt auf den See fällt, wie ich plötzlich spüren kann, wie ich das Blatt auf den See fällt, wie ich plötzlich spüren kann, wie ich das Blatt spüre, weil es den See berührt, Wunderbar, fantastisch. Ja, danke für diese Inspiration.
Speaker 1:Ja, so gerne.
Speaker 2:Ja. also nochmal alles, was wir gesprochen haben, verlinke ich in den Show Notes im gleichen Blogartikel, und die Einladung an alle, die Meditation, die tiefe Entspannung von dir heute am besten noch zu machen, vielleicht auch am Abend vor dem Schlafen, um dann gleich weiter zu gleiten aus der bewussten Entspannung in die Nacht. Wenn die Zuhörerinnen und Zuhörer jetzt denken okay, ich möchte mehr von dir lernen, wie können sie das tun? Was für Angebote hast du?
Speaker 1:Also, es gibt zwei Wege. Wenn jetzt jemand sagt, hey, meditation, will er ganz tief eintauchen, dann gebe ich Meditationslehrerausbildungen, wo ich eine ganz kleine Gruppe über ein halbes Jahr begleite, sehr intensiv. Und das ist ganz besonders dann toll, wenn man sowieso schon als Coach arbeitet oder Therapeut arbeitet oder von mir aus auch als Yoga-Lehrer, weil man dann einfach nochmal sehr viel tiefer in seiner eigenen Arbeit ist, weil man sich selber besser wahrnimmt und den anderen besser wahrnimmt, und es macht einfach die eigene Arbeit so viel tiefer. Und die andere Variante ist, wenn man sagt, hey, ich habe jetzt wirklich irgendein Thema, oder es stehen wichtige Entscheidungen an, oder ich merke an irgendeinem Ding in meinem, was zu tun ist, was für ihn richtig ist. Es bringt überhaupt gar nichts, wenn ich irgendjemandem sage mach doch das und das. Es geht darum, dass der andere fühlt, was stimmig ist, und dann danach handelt. Genau diese zwei Grundpfeiler gibt es.
Speaker 2:Ja, mega. Also, ich kann persönlich nur sagen, meditation hat mein Leben bereichert und verändert, ist die Grundlage für mein Wirken seit ja auch über ein Jahrzehnt mittlerweile, und deshalb, was du sagst, ist auch als Grundlage für Coaches, trainer, therapeuten eine wertvolle Sache. Das kann ich 100% bestätigen, und ja, leite Leute natürlich gerne dahin. Und der Punkt ist dann aber, dass wir ja dann daraus auch unser Handeln in der Welt informieren wollen, weil, wenn wir Frieden in uns schaffen, den Frieden und die Fülle in uns finden, dann schaffen wir auch Frieden und Fülle in der Welt. Und das ist ein Anliegen, was ich immer wieder teile. Und in diesem Sinne würde ich quasi auch die letzten Worte überlassen und würde quasi dich bitten, an die Hörerinnen und Hörer noch ein paar Worte, eine Intention zu richten, ein paar Gedanken mit in den Kopf zu geben und Impulse.
Speaker 1:Ach, du hast es jetzt gerade eigentlich so schön gesagt. Ja, Aber de facto, es ist ganz leicht, intuitiv Entscheidungen zu treffen. Es ist ganz, ganz leicht, und wir denken nur, es ist schwer, Und es kann schon total hilfreich sein, wenn man mal beobachtet, wie habe ich mich denn gefühlt, als ich irgendeine gute Entscheidung getroffen habe? und daran sich mal orientieren und dann zu merken wow, das ist ja eigentlich ganz leicht. Es ist ganz, ganz leicht, auch diese intuitive Stimme zu hören. Man muss es nur üben, und man muss anfangen, da einfach nur rauszufinden, wie fühlt sich das eine an, wie fühlt sich das andere an, und das als Referenz zu nehmen.
Speaker 1:Also wirklich so dieses wir sind jetzt echt tief eingestiegen. Aber de facto, es geht alles um Leichtigkeit. Es geht darum, die gesamte Mühe loszulassen, das Bemühen, dass es alles leicht wird. Wenn du deinen Körper loslässt, ist es leicht, wenn du deine Schulteranspannung wieder mehr frei werden lässt. Es ist alles ein inneres Leichtwerden, und eigentlich geht es alles nur um diese Leichtigkeit. Und dann die Leichtigkeit egal in welchem Lebensbereich anwenden, in Beziehung, im Business, egal, was man macht, egal, welche Position man hat, und ja, der Flow.
Speaker 2:In diesem Sinne folgen wir dem Flow, folgen der Leichtigkeit und ja, ich danke dir, ich danke dir vielmals für das wunderbare Gespräch gesagt.
Speaker 1:So gerne hat mir voll Spaß gemacht mit dir. Ich danke dir auch für die Einladung.