Think Flow Grow Cast mit Tim Boettner

Lehren aus dem Dschungel: Wie du Intuition als inneres Navigationssystem entwickeln kannst | #200

September 18, 2024 Tim Boettner Season 1 Episode 200

Hast du dich jemals gefragt, wie viel Kraft wirklich in deiner Intuition steckt? Ich habe ein paar Tage im Harz mit einem beeindruckenden Mann aus Ecuador verbringen dürfen, der im Dschungel aufgewachsen ist und dort ein Level an Intuition erlernt hat, von dem die meisten von uns nicht mal zu träumen wagen. Ich eröffne dir eine Perspektive, wie du dein Körpergefühl als inneres Navigationssystem einsetzen kannst, um bewusster zu essen und klarere Entscheidungen zu treffen. Wenn du wissen willst, wie du deine Intuition und Wahrnehmung trainieren kannst und warum Feedback von deinem Körper der beste Lehrer ist – dann ist diese Folge genau richtig für dich!

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Speaker 1:

Unser Körpergefühl und unsere Intuition ist sowas wie unser inneres Navigationssystem, das uns hilft, gute Entscheidungen in unserem Leben und für unsere Gesundheit zu treffen, sprich, was wir essen sollen, wie wir trainieren sollten, wann wir schlafen sollten und so weiter und so fort. Und wenn wir eine sehr gut entwickelte Intuition, ein gutes Körpergefühl haben, brauchen wir weniger Information, weniger Wissen von außen, weil wir eben das innere Wissen, die Körperweisheit, anzapfen können. In dieser Episode teile ich mir ein paar Erfahrungen, die ich in den letzten Tagen machen durfte, während ich vier Tage im Harz verbracht habe mit einem Mann, der in Ecuador im Dschungel aufgewachsen ist und über ein Level, eine Intuition verfügt, von dem die meisten von uns nur träumen können Und wo wir ganz, ganz, ganz viel mitnehmen können. Think Flow Growcast. Ich bin Tim Böttner. Begleite mich auf einer Reise zu einem ganzheitlichen Verständnis von Bewegung, gesundheit, fitness und einem guten Leben. Werde der Experte für deinen Körper und Geist, mit Wissenschaft, biohacking und Leidenschaft, kombiniert mit der Weisheit unserer Vorfahren und der Natur.

Speaker 1:

Ein Podcast mit Tiefgang. Herzlich willkommen zum Thinkflow-Glowcast. Ich bin Tim Böttner, und in der Episode teile ich mit dir einige Reflexionen meiner Zeit im Harz mit dem Mann, mit Augustin aus Ecuador, der dort im Dschungel aufgewachsen ist Und wie ich das Thema Intuition, körpergefühl sehr verstehe, unseren Körper als Sinnesorgan wahrnehme und wie du konkret auch Intuition, körpergefühl mitentwickeln kannst. Wir wollen hier im Grunde eine neue Perspektive einnehmen, die Perspektive, wo unser menschliches Potential eigentlich liegt, weil ganz ehrlich die Level Intuition, über die Augustin, der Mann aus Ecuador aus dem Dschungel verfügt, das könnten wir als übermenschlich bezeichnen, aber offensichtlich ist es ein ganz normaler Mensch, und das zeigt uns einfach nur, wo eben auch unser Potenzial liegt, wenn wir das Ganze eben trainieren.

Speaker 1:

Okay, in diesem Sinne lasst uns mal reinschauen, was passiert, wenn wir in einer Umgebung aufwachsen würden, wie ein Dschungel das Aufwachs im Dschungel ist, habe ich doch eine Vorstellung. Ich habe viele Geschichten gehört und lasse es da mal so durchgehen und verstehen, dass ein Dschungel sehr, sehr dicht und reich ist an ganz vielen Pflanzen, ganz vielen Tieren, aber da eben auch viele Gefahren bestehen. Okay, es gibt Pflanzen, die sind giftig, pflanzen, die sind nicht giftig, und natürlich auch das ganze Dosisabhängen. Bestimmte Pflanzen haben eine Heilwirkung bis zu einer bestimmten Dosis. Wenn ich zu viel nehme, dann sind sie toxisch, bringen mich vielleicht sogar um.

Speaker 1:

Und nun habe ich verschiedene Entscheidungen. Ich kann sagen, ich esse gar nichts, dann habe ich das Problem, dass ich sterbe, weil ich nichts esse. Wenn ich alles esse, habe ich das Problem, dass ich sterbe, weil ich alles esse. Das heißt, beides ist keine Lösung, ganz oder gar nicht, sondern ich muss letztendlich lernen, was kann ich essen? Und es geht so weit, dass ja natürlich jeder Teil von der Pflanze auch unterschiedliche Wirkungen hat und unterschiedliche Toxizität hat.

Speaker 1:

Das heißt, eine Wurzel kann vielleicht essbar sein, hingegen die Blüte, die Samen, der Stängel oder die Blätter nicht, oder eben umgedreht. Also jeder Teil von einer Pflanze und wahrscheinlich bis tausende, zehntausende Pflanzen im Dschungel hat eine unterschiedliche Wirkung, die wir spüren sollten. Und wir können es ja nicht einfach nur ausprobieren, weil es könnte sehr, sehr gefährlich sein, sondern man muss die Fähigkeit entwickeln, ist davor zu wissen. Aber wenn wir überlegen, wir haben so viele Pflanzen und so viele Teile der Pflanze da, alles über die Pflanzen zu wissen, also alles zu lernen ich sag mal, aus dem Buch raus, ist eigentlich auch nicht möglich, ob das unser Verstand, unser Wissen halten kann. Das ist eben auch fraglich, wenn wir das nur über das Denken quasi lösen.

Speaker 1:

Also die Lösung dieses Problems besteht darin, dass wir ein Gefühl entwickeln können, dass wir die Pflanzen lernen, wahrzune, spüren und erstmal dafür Qualitäten lernbar zu nehmen, vier Grundqualitäten anhand der vier Elemente sind Erde, wasser, feuer, luft und dieses System. Das ist sehr, sehr ausgeklügelt, wie er das beschreibt. Das möchte ich jetzt nicht in Detail darauf eingehen, weil erstmal er beschreibt es auch anders, als ich mit Elementen arbeite. Aber es geht erstmal um die Grundidee, dass diese vier Elemente Wasser, erde, feuer, luft und dann die weitere, die ein bisschen tiefer gehen, das sind im Grunde Grundqualitäten, und im Training Dschungel lernen sie als Kinder mit der Zeit, diese Grundqualitäten wahrzunehmen, eine Pflanze zu sehen, okay, die Wurzel, der Stängel hat diese Elemente in der Ausprägung, diese Qualitäten. Und dann lernen sie natürlich das Wissen über sich selbst.

Speaker 1:

Welche Qualitäten hat der Mensch? also habe ich jetzt in dem Moment, und wie resonieren die Qualitäten der Pflanze mit meinem System? Und anhand dieser Qualitäten der Pflanze wird dann auch klar okay, ist diese Pflanze jetzt giftig oder hat es eine Heilwirkung? die Pflanze wahr mit meinem Körper und weiß einfach ist sie giftig, ist sie nicht giftig und wie wirkt sie eben? Spannend bei dieser Idee ist auch, dass die Perspektive von Augustin so ist, dass eine Pflanze, also alles, was wir aufnehmen, und die Pflanze das ist wichtig jetzt, diese Pflanze ist ein Beispiel dafür, für jede Entscheidung, die wir treffen, die hat eine Wirkung auf unser System, und das ist abhängig davon, wie unser System bestellt ist.

Speaker 1:

Also im Grunde wie geht es uns jetzt gerade? Was brauchen wir, was für Qualitäten haben wir gerade, und wie wirkt das eben ausgleichend auf uns Oder eben auch nicht? Und diese Idee, die würde es Augustin und seine Kultur als Elemente bezeichnen, und die finden wir in ganz, ganz vielen verschiedenen Kulturen, verschiedenen Ausprägungen. Wir persönlich jetzt in unserem Westen würden sagen, würden messen, hätten verschiedene Messwerte, hätten Blutwerte und würden sagen ja, okay, die und die Pflanze oder das Supplement wirkt so und so aufgleichend auf den. Aber es könnte auch sein, dass zum Beispiel Eisen, für den einen Menschen hochoxidativ und schlecht wirkt, für den nächsten energetisierend und sogar in Zündungshemden wirken könnte. Oder eine TCM zum Beispiel würde dann für Meridian arbeiten und wissen, okay, wenn ein Meridian ein Ungleichgewicht hat, würde die und die Pflanze ausgleichend auf das Energiesystem dieses Menschen wirken.

Speaker 1:

Aber wenn der nächste Mensch ein anderes Ungleichgewicht hat, findet er dasselbe Kraut, dasselbe Supplement, dasselbe Lebensmittel das Ungleichgewicht vielleicht verstärken. Also wichtig erstmal wir brauchen dafür das Wissen, die Erfahrung über uns, wie geht es uns, wie ist mein energetisches Gleichgewicht? Okay, wie ist mein energetisches Gleichgewicht? Und dann brauchen wir das Wissen über das Lebensmittel, also dieses Geschwür über das Lebensmittel, was wir eben aufnehmen, oder das Supplement, die Entscheidung, um dann zu schauen, wie resoniert das mit meinem System und welche Wirkung wird es haben? Und der Dschungel. Was jetzt auch spannend am Training ist, was dann im Dschungel passiert, ist Feedback. Feedback im Sinne von, dass es ein direktes Feedback gibt.

Speaker 1:

Augustin hat viele Geschichten erzählt, wie sie trainiert wurden von den Älteren, von den Eltern oder von den Großeltern letztendlich und die Aufgaben bekommen haben, zum Beispiel Kräuter zu finden, die nicht giftig sind, die gesund sind, und sie dann dabei auf das Herz zu hören, mit dem Herz sich zu suchen, nicht mit dem Verstand zu suchen, sondern mit dem Herz zu suchen, und diese dann als Tee zu trinken und Feedback zu empfangen. Und entweder passiert nichts super, dann war es ein essbares Kraut, oder man bekommt Durchfall, kopfschmerzen, abbrechen, dann hat man sich quasi getäuscht, und ich hoffe einfach mal, dass die Diskurseltern so weit dann eingegriffen haben, wenn das, was wirklich Tödliches wäre, dass dann da was getan wurde, davor, wer weiß. Aber man hat direkt das Feedback bekommen vom Körper, also mit der Idee okay, ich spüre davor und ich spüre danach, in dem Fall über Durchfall und Erbrechen, und da können wir natürlich auch schon mal ganz viel mitnehmen, weil auch wir bekommen über unsere Lebensmittel, die Entscheidungen, die wir treffen, feedback von unserem Körper. Das ist oftmals eben nicht so drastisch, weil bei uns eben viel vorausgewählt ist, was als Lebensmittel deklariert wird. Aber wenn wir wieder feiner werden, dann spüren auch wir, wenn wir Lebensmittel essen, zum Beispiel wird mir heiß, ich merke, ich bekomme Entzündungsschub, und oftmals merken wir, wenn wir so ungesund sind, merken wir gar nicht mehr, was die einzelnen Dinge, wie die eben wirken, wenn wir eh alles durcheinander machen und nicht in uns rein spüren. Aber auch wir können wieder merken, okay, wie wirkt was. Bin ich müde, bin ich energetisiert, bekomme ich eher Ängste, sorgen, oder ist meine Stimmung konstant, oder geht es immer ein bisschen nach oben? Und auch unser Körper gibt uns eben konstant Feedback. Nur im Dschungel haben wir vielleicht ein bisschen direkteres Feedback. Und weil eben Schmerz, also Schmerz im Sinne von Erbrechen, erbrechen, durchfall ein großartiger Lehrer ist. Also, das ist ein großartiger Lehrer, der uns natürlich daran erinnert, am nächsten Mal noch achtsamer zu sein. Also weil ganz wichtig, wenn es mir richtig richtig schlecht ist, dass so eine Entscheidung geht und ich da so richtig, leider, dann bin ich das nächste Mal nehme ich mir noch viel, viel mehr Zeit eine Eder, damit ich das nächste Mal nehme ich mir noch viel, viel mehr Zeit, eine gute Entscheidung zu treffen. Und das ist natürlich ein sehr, sehr wertvolles, sehr, sehr tiefes Training, wo wir uns auch was mitnehmen können, weil wenn wir kein Feedback spüren bei uns, dann haben wir auch kein Leidensdruck, und Leidensdruck ist ja was sehr, sehr Wichtiges. Also Leidensdruck und Schmerz sind was Wichtiges, damit wir eben auch die Motivation aufbringen, disziplin aufbringen, eben das zu trainieren und da reinzuspüren.

Speaker 1:

Gut, jetzt habe ich reinspüren gesagt, entscheidungen treffen, auch aus seiner Perspektive und auch meiner Perspektive. Wie machen wir das? Und wir haben bei uns den primären Weg des Denkens, also wir sammeln Informationen und treffen dann aus den Informationen eine Entscheidung. Und eines der größten Probleme, die wir da aber begegnen, ist erstmal, dass wir nicht alle Informationen haben können über ein Ding, und zweitens, dass wir oftmals nicht unterscheiden können zwischen einem Fakt und einer Illusion. Also unser Verstand, der kann erstmal auch Dinge, die wir wahrnehmen, beschreiben, das ist großartig. Er kann denken, kann Fakten eben beschreiben, oder er kann sich Dinge erdenken und kann Illusionen erzeugen.

Speaker 1:

Und diesen Unterschied, den wahrzunehmen zwischen einer Fakt und einer Illusion, das ist eine sehr, sehr große Herausforderung, vor allem in unserer heutigen Zeit, und vor allem, wenn wir über das Thema auch Ernährung sprechen, können wir da sehr schnell ich sag mal von Viren befallen werden, was eben da so Illusionen angeht, zum Beispiel also Ideen und Ernährung sind ja alles voller Ideen, und das fängt im Grunde auch damit an, dass wir im Supermarkt sind und vielleicht Werbung irgendwo sehen und sehen, das ist gesund. Und dann Supermarkt sind und vielleicht Werbung irgendwo sehen und sehen, das ist gesund, das ist gut für dich. Und dann sehen wir, wer weiß, von einem Influencer oder irgendwo so oder von einer Werbung, das ist nicht gut für dich, das ist ungesund. Und damit wissen wir schon mal, wir wissen vom Verstand her, das ist gut für uns, das ist nicht gut für uns, und damit schalten wir unser Körpergefühl aus. Wenn wir das nicht reflektieren, das im Grunde erstmal ignorieren, dann denken wir, das ist gut, das ist nicht gut, und wir spüren das Ganze nicht mehr, wir wissen nicht, wir müssen. Und das ist ein riesengroßes Problem.

Speaker 1:

Wenn wir das ein kleines bisschen ignorieren und viele von euch tun das wahrscheinlich dann gehen wir vielleicht einen Schritt weiter und im Supermarkt lesen wir ein Etikett. Wir schauen nicht nur, was steht vorne drauf, was sagt die Werbung gut oder nicht gut, sondern wir gucken sogar auf das Etikett und lesen genau das Etikett. Und das ist natürlich schon eine bessere Sache, da ein bisschen tiefer zu gehen, aber auch das Etikett letztendlich. Dann lernen wir wieder über die Sachen. Wir lesen die Inhaltsstoffe und dann dürfen wir ehrlich sein, und dann merken wir oft okay, wir haben dann tieferen, detaillierteren Ebene.

Speaker 1:

Aber oftmals übergehen wir trotzdem wie fühlt sich das eben für meinen Körper an? Wie kann ich das eben empfangen? Und ein Problem besteht wenn wir immer mehr diesen Vorgang machen, also immer mehr über das Denken quasi entscheiden, was gut für uns ist, jedes Mal töten wir quasi einen Teil von uns, des Körpers, also dissoziieren ein Stück weiter von unserem Körper. Gut, was Augustin immer wieder gesagt hat, ist, dass wir lernen dürfen, auf unser Herz zu hören, also in unserem Brusttraum, und schauen, wie fühlt sich da was an? Wie fühlt sich da was an? Also, ich habe ein Lebensmittel, ein Pflanze und spüre, gibt mein Körper mir Feedback, wie fühlt seine Brust sich an? Und auch er sagt auch da ist es.

Speaker 1:

Das größte Problem ist, dass ich denke, ich habe eine Idee, und ich erdenke mir Körpergefühl. Also, ich denke, wie sich das anfühlt, und vielleicht fühle ich es sogar, weil ich denke, ich fühle das, aber in Wirklichkeit fühle ich es nicht wirklich, sondern ich erdenke mir nur das Gefühl, und ich habe kein authentisches Gefühl. Und dann passiert es eben, dass ich eine Entscheidung treffe von Denken, von der Illusion, die aber nicht mit meinem Körper in Einklang ist. Das heißt, und jetzt springe ich mal quasi von dem, was der Dschungel Augustin gelehrt hat, auch zu dem, was ich lehre, ein Prozess, und das ist erstmal, dass ich den Körper begreife als im Grunde ein Sinnesorgan, als ein Sinnesorgan. Klar, wir haben verschiedene Sinnesorgane im Körper, die dann teilen wir gerne. So kann paar Ebenen tiefer schauen, dann haben wir verschiedene Zentren.

Speaker 1:

Zum Beispiel eine Einfachkonzeption ist, was wir in östlichen Traditionen finden, das untere Tantiem, mittlere Tantiem, obere Tantiem, oder wir könnten sagen, bauch, herz und Kopf. Das sind so drei Zentren Bauch, herz und Kopf. Und das sage ich so, wenn wir lernen dürfen, diese wahrzunehmen, da reinzuspüren und zu spüren, wann fühlen die sich in Resonanz und weit ein Ja an eine Expansion, weit Ruhe oder eine Kontraktion und Enge. Wenn wir noch ein Stück weiter gehen, dann können wir das noch feiner machen. Das dürfen wir mit der Zeit eben entwickeln.

Speaker 1:

Und schauen zum Beispiel so ein System wie ein Chakransystem an, wo man von irgendwas zwischen sieben und zwölf Chakren sprechen würde, und Chakren sind Energiezentren, und diese Energiezentren, die reflektieren letztendlich jede Entscheidung, also jede Entscheidung, die ich treffe, also jede Entscheidung, die ich treffe. Ich habe zum Beispiel Lebensmittel, und ich überlege okay, ist das Lebensmittel mit mir in Resonanz, Sollte ich das essen? Und diese Energiezentren, diese reflektieren in meinem Körper die Qualität und die Wahrheit der Entscheidung für mich, und das muss nicht nur Lebensmittel zutreffen. Es kann auch eine Entscheidung sein, die wir treffen sollen Partner, partnerinnen und so weiter und so fort. Jede Entscheidung wird reflektiert durch die verschiedenen Energiezentren.

Speaker 1:

Einfachste Konzeption Bauch, herz, kopf. Ein bisschen tiefer zu gehen, könnten wir diese Chakren, die Ideen nehmen? oder wir nehmen natürlich meine Konzeption der Integralen Körperkarte, der sieben Zonen, wo wir spüren, im Becken, im Unterbauch, im Oberbauch, im Brust, im Hals, im Kopf spüren, wie fühlt sich das da an? Und ich sage das so, weil ich weiß, augustin hat gesagt, ja, wir dürfen lernen, auf das Herz zu spüren. Das ist so der erste Punkt, zu spüren. Das ist so der erste Punkt, das ist so der erste Punkt, zu spüren. Wie fühlt sich das im Herz an? Und dann merken wir aber auch, es gibt viel, viel mehr Qualitäten im Körper. Aber das ist ein Training, das ist ein Training, training, training, um mehr zu spüren.

Speaker 1:

Okay, spannend, ein Teil meines Körpers macht das, der nächste das und das. Und wenn wir da immer tiefer lernen, den Körper dazu zu spüren, als Sinnesorgan, die einzelnen Zentren, dann merken wir, wie ständig der Körper kommuniziert. Also ich halte eine Entscheidung, bevor ich sie treffe, in mir, in meinem Kopf, und spüre, was sagt mein Körper dazu? Ist das im Einklang? Und dann treffe ich die Entscheidung, und dann bekomme ich Feedback. Dann bekomme ich Feedback im Sinne von ich esse ein Lebensmittel, danach hätte ich merkt, hat es mich genährt, also fühle ich mich gut danach Oder fühle ich mich eigentlich beschissen, und dann darf ich halt wirklich hin.

Speaker 1:

Okay, dann habe ich mir was eingebildet, dann habe ich mir was erdacht oder habe eben was nicht bedacht, eben nicht richtig gespürt. Und was ich auch feststelle, ist, dass, wenn wir da feiner werden, wenn wir den Körper als Sinusorgan besser trainieren, diese Intuition entwickeln, bekommen wir mehr Feedback. Also, manchmal reagieren wir auch stärker eben darauf, dass wir dann mehr Entzündungsschub mehr bekommen oder mehr Hitze bekommen, mehr Unruhe bekommen. Also, das Feedback wird oftmals auch verstärkt. Das ist meine Beobachtung, was unser System macht, damit wir eben besser lernen. Wir werden weniger taub bekommen, mehr Feedback. Das kann sich ein bisschen anfühlen, warum bin ich jetzt so viel sensibler? Aber das ist eben das, was wir dann letztendlich haben wollen.

Speaker 1:

Meine Einladung ist, an dieser Stelle diesen Prozess zu trainieren, und das heißt einmal das sind so zwei Praktiken, die ich hier teile jeden Morgen so drei bis fünf Minuten mindestens zur Seite zu legen und dort den Körper zu scannen und wahrzunehmen. Im ersten Schritt kann das heißen geschlossene Augen, meditation, wirbelsäule ausrichten, ein paar tiefe Atemzüge nehmen, beruhigen und in den Bauch zu spüren, in den Brustkorb zu spüren, in den Kopf zu spüren, die Muster im Körper spüren. Wie fühlt sich das an? Und dann im nächsten Schritt machen wir das feiner, indem wir meine sieben Zonen durchgehen, nicht eine sieben Zone, aber indem wir das Ganze noch differenzierter machen, spüren, becken, unterbauch, Oberbauch und so weiter und so fort im Kopf und spüren einfach das Energiemuster.

Speaker 1:

Und dann werden wir in der Zeit feststellen, wie fühlt sich das an, wenn ich im Einklang bin, wenn ich die höchsten Ideen von mir halte? Ich halte die höchsten Ideen von mir, ganz, ganz klare, wunderbare Entscheidungen, wo ich weiß, das ist ein ganz körperlicher Jahr und spüre, wie fühlt sich das an, wie fühlt sich das an, wie fühlen sich die einzelnen Zentren so an? Und dann spiele ich mit Ideen, mit Entscheidungen, wo ich vielleicht sogar schon weiß, das ist eigentlich nicht so gut für mich, und spüre, wie fühlt sich eine Kontraktion an, wie fühlt sich ein Nein an. Und durch diesen Vorgang werde ich in der Zeit merken spannend jedes Mal, wenn es mir den Hals zuschmiert, sagt mein Körper gerade Nein. Oder wenn der Bauch in eine Kontraktion geht, sagt mein Körper eben Nein.

Speaker 1:

Und dann werde ich am Tag, wenn ich kleinere Entscheidungen treffe, auch auf diese Fähigkeit zurückgreifen können. Also nochmal drei bis fünf Minuten am Morgen das tun und dann am Tag natürlich unbewusstere Entscheidungen treffen. Also vor jedem Mal, wo wir was essen, oder wenn wir denken, wir sollten trainieren gehen, oder denken, wir sollten heute nicht trainieren gehen, dann kurz in diese kleine Meditation gehen, in den Körper spüren und eine resonante Entscheidung treffen und ganz wichtig, okay, also war es dann eine Entscheidung im Einklang, oder habe ich mir das eben ausgedacht? Wir werden mit der Zeit merken, wie viele Entscheidungen es gibt, und werden merken, dass alles, was wir tun, immer eine Entscheidung ist. Also am Anfang denken wir, wir treffen am Tag ja viele Entscheidungen, zehn Entscheidungen.

Speaker 1:

Dann merken wir, nee, 50, und dann 100, und irgendwann merken wir okay, alles ist immer eine Entscheidung. Also ich habe mal eine Zahl gelesen von einer Studie, wo gesagt wurde, wie viele Entscheidungen wir am Tag treffen. Das ist völliger Quatsch, weil wir merken irgendwann, alles ist eine Entscheidung, jeden Gedanken, den ich jetzt hege, ist eine neue Entscheidung. Ich wähle das auf unbewusster oder bewusster Ebene, und das ist irgendwann sehr, sehr spannend oder so ein brutaler Vorgang das kann man beschreiben, so ein brutaler Vorgang, zu realisieren, dass alles, was ich jetzt tue, was ich sage, was ich denke, jeder Gedanke ist eine Entscheidung, die ich treffe, no-transcript. Und wenn wir lernen, immer bewusster Entscheidungen zu treffen also am Anfang drei Entscheidungen am Tag, dann zehn bewusste Entscheidungen am Tag dann entwickeln wir irgendwann die Fähigkeit, auch von Moment zu Moment immer bewusster Entscheidungen zu treffen Und dann irgendwann in diesen Fluss reinzukommen, der ganz, ganz neue Ebenen eben von Bewusstsein eröffnen.

Speaker 1:

Eine der wichtigsten Dinge, mit denen wir supplementieren können, sind Verdauungsenzyme, weil Verdauungsenzyme sind dafür da, dass wir Nahrung aufspalten können. Wenn wir Lebensmittel essen, aber die nicht verwerten können, die nicht aufspalten können, dann bringt uns Lebensmittel auch nicht viel. Essen, aber die nicht verwerten können, die nicht aufspalten können, dann bringt uns Lebensmittel auch nicht viel, weil sie uns eben nicht nähren. Sie flutschen vielleicht zu uns durch oder machen uns Blähungen und Bauchschmerzen und schlechten Stuhlgang, aber wir nehmen die Nährstoffe eben nicht auf. Und leider haben viele von uns einen Verdauungsenzym-Mangel.

Speaker 1:

Und genau hier setzt Digest von Everydays an. Digest ist ein Komplex von Verdauungsenzymen, wo wir vor dem Essen einfach ein bis zwei Kapseln nehmen können, um unsere Verdauung natürlich zu unterstützen. Das führt dazu, dass unsere Nährstoffe besser aufgenommen werden, dass wir keine Blähungen haben, kein Völlegefühl und insgesamt einfach besser fühlen. In diesem Sinne probiere Digest von Everydays sehr gerne aus. Benutze meinen Code THINK4GROW10,. Gerne aus. Benutze meinen Code ThinkForGrow10, um 10% auf alles bei Everydays zu sparen.

Speaker 1:

Den Link dazu findest du wie immer in den Shownotes Als Gedanken. Und es ist immer interessant, wenn ich über solche Sachen rede, weil jeder natürlich völlig an einem anderen Punkt steht. Oder kann es immer sein, dass der eine da aussteigt, der nächste da aussteigt oder der nächste denkt, das ist ja klar. Das ist ganz interessant immer für mich auch zu reflektieren, zu wem man allgemein hier spricht. Sehr, sehr wichtig ist in diesem ganzen Prozess und das hat Augustin auch immer wieder gesagt dass wir allgemein auch langsamer machen sollten. Wir müssen am Anfang erstmal die Geschwindigkeit der Entscheidung reduzieren, weil sonst können wir diesen Prozess nicht bewusst gestalten. Und zweitens, wir müssen im Grunde uns reinigen. Reinigen, wir könnten auch sagen, detox.

Speaker 1:

In der Kultur von Augustin ist Detox ein ganz, ganz, ganz großes Ding, also quasi den Körper entgiften Und was das aber genau heißt, damit wir hier drauf eingehen, weil das ist auch ein bisschen ein Game Changer für mich gewesen, das so zu verstehen, aus welcher Perspektive sie Detox mit verstehen. Und erstmal ist die Idee in dem Moment, wo mein Körper toxischer wird, vergiftet wird, dann ist erstmal auch meine Biologie gestört, mein Körper als ein Organ ist gestört, mein System, energiesystem ist gestört, und damit kann ich den Körper auch nicht so gut wahrnehmen und kann nicht so gute Entscheidungen treffen, weil ich die Resonanz in meinem Körper schlechter spüre. Und das ist auch eine Bedeutung von Gesundheit, von biologischer Gesundheit Je gesünder mein System allgemein ist, desto besser kann ich mein System auch für integere Entscheidungen nutzen, und das wiederum ist ein Grund, warum ich auch immer sage auf der Reise zur Gesundheit werden wir alle Lebenswandel machen. Wir werden ganz viele Dinge verändern auf ganz, ganz tiefer Ebene.

Speaker 1:

Aber Nährstoffe, gesunde Gewohnheiten, also Nährstoffe, gutes Essen, diese Dinge, die unsere Physis stärken, auch Supplements sind eine ganz, ganz wichtige Sache, weil sie unsere physische Gesundheit fördern, entgiftung fördern, uns biologische Energie schenken, und das führt dazu, dass wir auch auf feineren Ebenen die großen, wichtigen mentalen, emotionalen Entscheidungen treffen können. Wenn wir sehr, sehr ungesund sind, aus unserem biologischen Gleichgewicht sind, dann haben wir auch so viel emotionale Verstrickung, so viel Energie, die da blockiert ist, und das ist ganz, ganz schwierig, wenn wir so viel unterdrückt und blockiert haben, dann ganz, ganz klare Entscheidungen für uns zu treffen, weil eben so viel blockiert ist. Und wenn jetzt Augustin über das Thema Dieter spricht, dann meinen sie einerseits auch Kräuter. Kräuter sind ganz, ganz wichtig, kräuter und Pflanzen, angefangen mit verschiedenen Kräutern wie Trennnessel, die die Nieren durchspülen, die Blasen durchspülen. Weiterzu Tabak, wo Tabak zum Beispiel getrunken wird, tabak getrunken wird und man davon ganz furchtbar abbrechen muss, um den Körper eben zu reinigen. Und dann gibt es viele weitere Pflanzen, die eben sehr reinigend wirken, um den physischen Körper zu reinigen. Das passiert immer dabei gleichzeitig viel mehr. Aber dann eben auch weiter, dass die Großmutter von Augustin immer gesagt hat entweder du trinkst Kräuter oder du kommunizierst. Okay nochmal, entweder du trinkst Kräuter oder du kommunizierst.

Speaker 1:

No-transcript biologisches System. Das führt zum Beispiel zu Emotionen, zu unterdrückten Emotionen Ich habe nicht getrauert, weil ich nicht losgelassen habe, ich habe unterdrückte Wut Und diese Emotionen speichern sich in unserem Körper, vergiften den Körper und führen zu Prokladen und damit zu Krankheiten und wiederum dazu, dass wir keine guten Entscheidungen treffen können. Das heißt, es ist so wichtig, dass wir eben in Kommunikation gehen und einerseits für uns das klären, andererseits das ist ganz wichtig, wenn das nötig ist oder ist wahrscheinlich nötig in Kommunikation mit anderen Menschen gehen, also mit unserer Familie, freunden, Kollegen gehen und da die Dinge klären, also klären, klären, dinge klären. Klären heißt ja schon, entgiften klar machen, um die inneren Gifte eben abzubauen.

Speaker 1:

In seiner Kultur ist es zum Beispiel ein Ritual, dass man jeden Morgen vor 6 Uhr alle Konflikte gelöst haben sollte, was wir uns da mitnehmen, das kann jeder für sich selbst entscheiden, wie man das praktisch umsetzt. Wahrscheinlich nicht in der Form, aber die Idee in dieser Kultur ist, dass sie am Feuer sitzen, ab 4 Uhr ungefähr, manchmal 3 Uhr, manchmal 4 Uhr bis 6 Uhr, da Bayousa trinken Bayousa ist ein koffeinhaltiger Tee und dort die Wahrheit sprechen, jede Wahrheit sprechen, konflikte ansprechen, konflikte aussprechen, weil sie sagen, dass in diesen Stunden vor 6 Uhr, vor der Tag quasi beginnt, alles geklärt wird, der Körper geklärt wird und dann Energie insofern fließen kann, dass effiz ehrlich vergiftet bin. Wenn ich nicht zentriert bin und wir kennen das, wir sind nicht zentriert, wir sind verwirrt dann passiert bei uns vielleicht, dass wir einen unproduktiven Tag haben. Okay, interessant, überleben.

Speaker 1:

Trotzdem Im Dschungel passiert es aber, dass ich vielleicht eine Pflanze esse, die giftig ist, und ich vergifte mich vielleicht auch noch. Meine Kinder, meine Familie und alle sterben, und das dürfen wir so ein bisschen im Kopf haben. Nicht dass wir dieses Szenario auch so beschwören wollen, aber wir dürfen vielleicht diese Idee ein bisschen spielen. Was wäre, wenn der Preis wirklich hoch wäre? Was wäre, wenn der Preis wäre, dass ich mich belüge und andere belüge?

Speaker 1:

Und im Grunde sterben wir auch nur eben viel langsamer und auf eine subtilere Art und Weise, insofern, dass wir eben ja diese tollen Schutzmechanismen haben, dass wir einfach langsam taub werden, langsam dissoziieren und der Körper quasi überlebt, aber eben mit jedem Mal ein bisschen taub wird, mit jeder Lüge quasi. Und wenn man da ehrlich zu sich ist und sagt, ich weiß eigentlich, ich muss diese Gespräche führen, und so weiter, man sollte das tun, ausdrücklich auf meine Gesundheit, dann schwimmen wir wahrscheinlich ganz viel Angst. Und da nur der Hinweis Angst ist immer eine gute Sache, weil die uns in der Regel sagt ah spannend, wenn da Angst ist, da ist mal was, wo wir hinschauen dürfen. Was sagt ah spannend, wenn da Angst ist, da ist mal was, wo wir hinschauen dürfen, was wir lösen dürfen.

Speaker 1:

So in meinem Podcast geht es ja nun ganz, ganz viel eben um Gesundheit, gesundheit und auch Fitness. Ich hoffe aber, es wird so jetzt auch logisch und klar, dass das nicht trennbar ist. Okay, es ist nicht trennbar. Also, wenn ich am Tag Entscheidungen treffen möchte für meine Gesundheit, dann sagt die Weisheit der Natur, dass ich quasi diese Themen geklärt haben muss. Ich muss mich endlich geklärt haben, sonst kann ich keine guten Entscheidungen treffen, sonst treffe ich nur wieder Entscheidungen aus Werbung und so weiter und so fort. Ich sage immer so ins Gehirn scheiße. Ich werde immer wieder ins Gehirn geschissen haben.

Speaker 1:

Und ich möchte an dieser Stelle nochmal einen Schritt zurückbringen mal ein Beispiel bringen, die Entscheidungen, was ich so oft beobachte, einfach Was einen Schritt zurück springen. Mal ein Beispiel bringen, die Entscheidungen, was ich so oft beobachte, einfach Was ich so oft beobachte. Mal was ganz, ganz Praktisches. Und das ist zum Beispiel so ein Ding wie ich sollte vegan essen, ich sollte vegan essen, ich muss vegan essen, und ich gebe euch hier keine Ideen, was richtig oder falsch ist. Das wäre das Letzte, was ich jetzt in diesem Kontext tun wollte oder dürfte.

Speaker 1:

Aber ich habe so oft schon gesehen, dass eine Frau als Beispiel eine Frau die Idee hat, ich muss vegan essen, und aber eigentlich immer zu einem bestimmten Zeitpunkt im Monat, zur Regel, wann auch immer wahnsinnig viel Lust auf Fleisch hat Und dem aber widersteht, weil sie diese Idee hat ich bin was Besseres und es ist gesund, wenn ich vegan esse, und der ganze Körper sagt ich bin was Besseres und es ist gesund, wenn ich vegan esse, und der ganze Körper sagt, ich brauche das Fleisch.

Speaker 1:

Und dann isst diese Frau Fleisch Und der ganze Körper, ich werde so genährt, ich bekomme so viel Energie, fühle mich so zu Hause und sofort Und fühlt sich richtig gut, und dann braucht es vielleicht auch erstmal kein Fleisch mehr. Und dann, das ist so ein ganz typisches Beispiel dafür, dass der ganze Körper, der ganze Körper sagt, ich brauche jetzt das Fleisch, und der Kopf sagt nein. Und dann ist die Frage wer gewinnt? Dann ist die Frage wer gewinnt?

Speaker 1:

Gewinnt die Idee, diese Idee, was auch immer die Idee genau ist, ich muss vegan essen? oder huldigen wir die Körperweisheit, die sagt, das ist mal jetzt eben nicht richtig so, und ich will jetzt gar nicht vegan und nicht vegan sein, mir geht es überhaupt nicht. Es kann das Gegenteil der Fall sein. Es kann sein wie der Stereotyp jetzt, ich bin nur ein Mann, wenn ich jeden Tag Fleisch esse, und ich muss Fleisch essen. Vielleicht habe ich noch die Idee Carnivore Ernährung, ganz toll, carnivore, mega, das ist jeden Tag Leber Essen und Honig, wer weiß? Und mega gute Sache. Und mein Kopf sagt unbedingt ich brauch das, ich brauch das, das ist geil, und so weiter und so fort. Und eigentlich sagt mein Körper keinesfalls.

Speaker 1:

Vielleicht sagt mein Körper, ich brauch mal ein paar Wochen vegane, vegetarische Ernährung. Und das sind diese Gedankenviren quasi, die wir dann haben, die oftmals den Körper völlig überschreiben. Ja, deshalb, das ist immer da, in dem Punkt, wo ich immer wieder sage, dass ich mit dem Podcast und allem, was wir konsumieren, ideen und Impulse gebe, mit denen wir experimentieren dürfen. Wir dürfen diese Impulse nehmen und schauen, okay, wie resonieren die in meinem Körper? Und wenn ich denen mal folge und das ausprobiere, wie ist das Ergebnis? Was ist das Ergebnis?

Speaker 1:

Das Ergebnis kann einer der Spüren sein, aber in unserer Kultur, in unserer technisierten Kultur kann Spüren ja auch heißen ich habe einen Schlaftracker, ich tracke meine Herzratenvariabilität, ich tracke meinen Puls, ich mache Blutwerte. Auch das ist ja im Grunde ein Spüren, das ist ein Spüren auf schwarz und weiß. Also, wir trennen manchmal so ganz klar Technik ganz schlimm oder ganz toll und Spüren auf der anderen Seite. Aber in unserer Kultur jetzt hier haben wir ja Technologie entwickelt als Erweiterung unserer Sinnesorgane. Ich persönlich begreife tatsächlich auch Technologie als Erweiterung im Grunde unseres Körpers und unserer Sinnesorgane. Wie wir das nutzen, das dürfen wir wieder selber entscheiden, aber ich sehe nicht so die Trennung. Okay, also auch das auch ein Tracker, das ist im Grunde auch eine Art Spüren. Es sollte uns nur mal klar sein, dass das Ziel dann mal sein sollte, unser inneres Spüren mit den Energiezentren, das optimal zu entwickeln. Und zusätzlich dazu können Tracker eine ganz gute Sache sein.

Speaker 1:

Übrigens auch in diesem Atemzug quasi begreife ich auch Supplements. Ich glaube, das ist auch für viele vielleicht hilfreich Supplements. Genaues Ergänzungsmittel empfinde ich auch oftmals als die Hexenküche, die Alchemistenküche unserer modernen westlichen Kultur. Da, wo Hilgert von Bingen ganz viele Kräuter hatte und im Dschungel auch diese ganzen Kräuter sind, haben wir eben verschiedene Supplements, und das sind im Grunde auch Naturextrakte, und nun gibt es ganz gute und ganz katastrophale. Das ist wieder eine andere Sache. Aber auf einer bestimmten Ebene dürfen wir begreifen, dass unser Supplementschrank die Alchemie des 21. Jahrhunderts ist. Also ich bin ein Riesenfan von allen Kräutern, und ich habe ganz viele Kräutertees und so weiter und so fort.

Speaker 1:

Aber im Grunde fühle ich mich manchmal wie Hildegard von Bingen oder wie ein Droide, wenn ich an einem Supplementregal stehe und da spüre okay, damit experimentiere ich, damit experimentiere ich rum. Also nochmal die Perspektive ist das von mir, dass ich so die Trennung sehe? Ja okay, da, wo Augustin eben mit seinen Kräutermixes da macht, dann mache ich eben meine verschiedenen Supplements da. Das ist im Grunde ja einfach. Ich wollte das Wort Fortschritt benutzen, aber Fortschritt hat diese Konnotation von irgendwas ist besser geworden. Aber lass mich es einfach mal so stehen. Vielleicht weißt du, was ich meine. Im Sinne mach wie hier den Sack zu.

Speaker 1:

Meine Aufgabe für dich ist es, einmal eine Praxis daraus zu machen, die jeden Tag drei bis fünf Minuten Zeit zu nehmen, den Körper von Kopf bis Becken umgedreht, eben zu spüren und zu differenzieren. Wie fühlt sich ein klares Ja meines Körpers an, wie fühlt sich ein Nein meines Körpers an? Und diesen Prozess am Tag mitzunehmen, am Anfang für drei Entscheidungen und dann für immer mehr Entscheidungen am Abend zu reflektieren, kurz, reflektionen, journal für drei Minuten, wie das Ergebnis dieser Entscheidung war, und dann Tag für Tag etwas mehr in Einklang mit dir zu kommen. Okay, und das ist der Weg der Intuition, weil ganz wichtig ist zu verstehen, dass Intuition nichts ist, mit dem wir einfach nur geboren werden Das halte ich sogar für nicht richtig sondern Intuition ist etwas, was wir entwickeln können. Also wir dürfen lernen, mit Lebenserfahrung, letztendlich im Einklang mit dem Körper, diese Intuition, dieses innere Wissen zu erlangen, zu entwickeln. Also eine Illusion, denke ich, ist, dass wir denken, dass Kinder so wahnsinnig angebunden sind, weil das ist zumindest auch das, was außen erzählt Kinder machen die Fehler.

Speaker 1:

Kinder machen Fehler. Es ist nicht so, dass Kinder wüssten, was gut ist und was nicht gut ist, sondern sie machen Jahre, jahrzehnte, erst mal bis zum 18. Lebensjahr wahnsinnig viel Training, um diese Fähigkeiten zu entwickeln. Also nochmal das bedrohliche hier bitte nochmal ganz wichtig die Kinder machen auch im Dschungel ganz, ganz, ganz viele Fehler werden ausgebildet durch Ältere und entwickeln. Diese Fähigkeiten, also Intuition, haben wir alle, ist uns angelegt und ist etwas, was wir entwickeln.

Speaker 1:

Die Frage ist nur, wann wir es quasi negiert haben, verschüttet haben und dann es dauert, um es wieder auszuschütten, auszugraben. Das Wichtigste ist aber zu verstehen, dass es eine Entscheidung ist, die wir treffen, ob wir den Weg jetzt gehen, ob wir dem vertrauen oder ob wir dem nicht vertrauen, zum gewissen Maß diesem Mysterium, nur unserem Verstand vertrauen und die Entscheidung treffen, das eben nicht zu tun. Es ist unsere Entscheidung, welchen Weg wir da gehen. Ja, und ich hoffe, das war für dich inspirierend und viel von dem, was ich angesprochen habe, das ist auch ein Kern, eine unterliegende Kernphilosophie in Unlock Your Body.

Speaker 1:

In Unlock Your Body geht es einerseits um Bewegung, bewegungskompetenz, aber eben auch in Körperintelligenz. Und die unterliegende Message oder das unterliegende Ding in Unlock Your Body in meinen Programmen ist es, dass wir den Körper wieder so verstehen und den Körper als die fantastischste Technologie, die es gibt, eben wiederentwickeln. Auf Bewegungsebene mache ich das über Bewegung, atmung und Achtsamkeit. Zum Beispiel haben wir da den Under-Gobody-Routinen-Kurs, wo du einfach acht etwa 15-Minuten-Routinen von mir bekommst, die du täglich machen kannst, um den Körper auszurichten, um Blockaden zu befreien und Körperwarnungen zu lernen. Wenn du alle Hintergründe lernen möchtest, dann gibt es die Under-Gobody-Academy.

Speaker 1:

Schon die ersten Zerbörsen sind kosten der Underbody Academy, dann ist es ab 47 Euro im Monat oder als Jahresabo, wo du alle Hintergründe lernst, ganz, ganz viel tiefe Praktiken, im Grunde zum Experten für deinen Körper wirst. Dann haben wir den kleinen Online-Kurs, die Integrale Körperkarte, der zum Teil in der Academy mit inkludiert ist, wo wir aber in dem Online-Kurs die einzelnen Zentren und Zusammenhänge im Körper durchgehen und entwickeln. Und wenn du richtig tief gehen möchtest, richtig tief gehen möchtest, mit mir gemeinsam all das entwickelst okay, du möchtest, was ich gesprochen habe dann ist das das Unlock Your Body Mentoring. Im Unlock Your Body Mentoring entwickeln wir in der ersten Phase, in den ersten Monaten gemeinsam vor allem Bewegungskompetenz und gehen dann tiefer in die ganzheitlichen Zusammenhänge und verstehen den Körper wirklich wirklich tief und kehren vor allem in die Praxis, weil das ist das, was zählt.

Speaker 1:

Undercovered Mentoring ist ein mehrmonatiges Programm mit umfassender E-Learning-Plattform, offline-workshops, wöchentlichen Live-Sessions und natürlich meiner intensiven 1 zu 1 Begleitung. Und last but not least, falls du ganz spezielle Gesundheitsthemen eben für dich hast, dann ist mein 1 zu 1 Coaching deine Wahl. Das findest du auf meiner Webseite, das 1 zu 1 Coaching. Ich mache dafür nicht mehr viel Werbung, weil ich maximal ein bis zwei neue Leute im Monat quasi dafür nehme. Schreib mir gerne Nachrichten, mach gerne Beratungsgespräche, dann wirst du sehen, ob ich noch Kapazitäten für 1 zu 1 Coaching habe. Ich denke, das sind eine ganze Menge Möglichkeiten, gute Einstiegspunkte für dich, da tiefer zu gehen. Aber jetzt für den heutigen Tag heißt es erstmal das anwenden, was ich gesagt habe. Inspiration ist der Funke. Den Funke nimmst du auf, und deine Entscheidung ist es, ob du diesen Funke dann zum Feuer ausweiten lässt. Ich kann dir sagen, der Funke trifft auf eine Glut. Du hast eine Glut in dir, nur die Frage ist nährst du die Glut? Und diese Entscheidung lasse ich bei dir. Ich wünsche dir einen wunderschönen Tag, eine wunderschöne Woche, alles Liebe Bis zum nächsten Mal.

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