Think Flow Grow Cast mit Tim Boettner
Willkommen zu einem holistischen Verständnis von Gesundheit und dem guten Leben. Ich bin Tim Böttner und mit Think Flow Grow vermittle ich mit meinen Gästen eine Gesundheits- und Lebensphilosophie für die Zukunft, von der dein Herz weiß, dass sie möglich ist. Mit einer Synthese aus moderner Wissenschaft, altbewährter Weisheit und Erfahrung. Enjoy the Ride!
Think Flow Grow Cast mit Tim Boettner
Der Entgiftungsguide: Toxine verstehen und Entgiftung verbessern [Teil 2/2] | #206
Im zweiten Teil des Entgiftungsguides geht es um die Unterstützung der Entgiftungsorgane und spezielle Protokolle. Ich teile verschiedene Maßnahmen zur Förderung der Lebergesundheit und Entgiftungskapazität – von alltagstauglich bis biohacker-nerdig, von supersafe bis nur-mit-Therapeut und von schulmedizinisch-anerkannt bis potenziell fragwürdig. Konkret geht es um Leberentgiftung, Gallenblasenreinigung, Parasitenkuren, Ölziehen, Einläufe, das Hubbard-Niacin-Protokoll und das Klinghardt-Detox-Protokoll. Wichtig: Nichts von dem ist eine Empfehlung oder Beratung. Die Intention ist lediglich das Aufzeigen von Möglichkeiten.
Blogartikel mit ausführlichen Informationen
Detox mit Bewegung und dein Lymphsystem befreien | #165
#84 Fasten Guide (Teil 1): Heilung durch nichts? Körperliche, mentale und spirituelle Effekte verstehen und differenzieren und deine eigene Fastenpraxis finden
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Herzlich willkommen zum ThinkFlow Growcast. Ich bin Tim Böttner, und in dieser Episode geht es um Entgiftung, und zwar ist das der zweite Teil von Entgiftungsguide. Im ersten Teil habe ich ganz viele Dinge erklärt, was Entgiftung bedeutet, dass es ein ganz normaler Vorgang im Körper eben ist, der immer abläuft, also im Grunde gar nichts Besonderes ist, und dass es aber schon etwas ist, was wir fördern können, was oft blockiert ist. Und wenn unsere natürliche Entgiftungskapazität blockiert ist oder überlastet ist, dann haben wir eine Ansammlung von Giftstoffen und können alle möglichen Symptome haben. Und wir haben verschiedene Faktoren Einerseits, dass wir eine größere Toxinbelastung haben in unserer heutigen Welt, das ist, denke ich, kein Geheimnis. Diese ganzen Toxinbelastungen habe ich in der ersten Episode auch ausführlich erklärt, wo die alle herkommen, wie wir die reduzieren können.
Speaker 1:Erstens mehr Belastung, und zweitens aber unsere Entgiftungsqualität ist oft herabgesetzt. Wenn wir eben Nährstoffmängel haben, bestimmte Organprobleme haben, können wir die also wieder schlechter beseitigen. Das heißt, was wir negativer gehen, also alles wegnehmen, was wegzunehmen gilt an Giftstoffen, die wir eben aufnehmen, also weniger tun letztendlich. Das habe ich dir in der ersten Episode erklärt. Und zweitens wollen wir die Entgiftungsorgane fördern. Das sind primär die Leber, das ist die Haut, das ist der Darm und das ist die Lunge, was in aller Kürze heißt, die Lebergesundheit zu fördern mit Nährstoffen. Ich habe dir in der ersten Episode auch die ganzen Entgiftungsphasen, die Leberphasen 1 und 2, erklärt, wie wir die fördern können. Dann wollen wir die Haut stärken, indem wir einmal nicht ganz viel Müll draufschmieren und zweitens eben auch ausreichend schwitzen. Wir wollen die Lunge optimieren, indem wir lernen, gut zu atmen, und den Darm wollen wir verbessern, indem wir auf die Darmgesundheit achten. Das sind so die primären Wege, und natürlich können wir die Giftung anregen, indem wir das Lymphsystem fördern, indem wir uns ausreichend bewegen.
Speaker 1:Think flow growcast. Ich bin Tim Böttner. Begleite mich auf einer Reise zu einem ganzheitlichen Verständnis von Bewegung, gesundheit, fitness und einem guten Leben. Werde der Experte für deinen Körper und Geist, mit Wissenschaft, biohacking und Leidenschaft, kombiniert mit der Weisheit unserer Vorfahren und der Natur. Ein Podcast mit Tiefgang. Gut, und hör dir, wie gesagt, gerne die erste Episode an und schau sehr, sehr gern auf dem gleichen Blog-Eintrag vorbei, wo ich dir wirklich ausführlichste Notizen gemacht habe, mit ganz, ganz vielen Checklisten, ganz vielen Stichpunktlisten, mit allem, was ich erklärt habe, mit Toxin-Checklisten, mit Nährstofflisten und Maßnahmenlisten, wo du eine großartige Übersicht nicht findest, auch von der du gerne wo du reingehen kannst, natürlich, da gerne noch viel, viel tiefer gehen kannst, erstmal in den Shownotes und dann auch direkt auf thinkflowcom.
Speaker 1:Schrägstrich Entgiftung Das ist meine Webseite schrägstrich Entgiftung. Was wir hier heute in Teil 2 machen wollen, ist, protokolle zu teilen, die für mich sehr, sehr hilfreich waren, die für viele andere sehr hilfreich sind, die teilweise auch lange etabliert sind. Und ja, weil ich bin in den letzten Monaten auch durch intensive Sanierungs und Giftungsvorgänge gegangen, habe da viele Dinge teilweise parallel gemacht, teilweise nacheinander gemacht, und ja, habe davor auch viel recherchiert, habe mich gut beraten lassen und möchte ein paar von diesen Protokollen eben teilen, um dich zu inspirieren, da auch Dinge auszuprobieren. Also ganz wichtig ich mache sowas nicht zum ersten Mal, ich mache das seit etwa 10, 12 Jahren, dass ich verschiedenste Dinge und Techniken da implementiere, und das ist auch wichtig für den Kontext zu verstehen.
Speaker 1:Also gerade wenn du sowas zum ersten Mal machst, mach nicht die Dinge, die ich tue, erstmal genau so oder eben alles parallel, sondern erforsche ein Thema, dann das nächste und am besten in der richtigen Reihenfolge und noch ganz wichtig am besten auch unter Beratung von einem Therapeuten, von einem Arzt. Also ganz wichtig alles, was ich hier erzähle, das ist keine ärztliche Beratung oder Empfehlung oder sowas. Das sind meine eigenen Erfahrungen, die aber auch auf ärztlicher Beratung eben für mich letztendlich basieren und sind vor allem dafür gedacht, dir Perspektiven und Wege zu zeigen, damit du die eben für dich erforschen kannst und eben selber gehen kannst. Weil ein Ding, was ich beobachte, ist es gibt so viele fantastische Lösungen für so, so viele Dinge, und wir wissen sie oft einfach nicht. Also tatsächlich auch die meisten Ärzte wissen sie eben nicht, weil sie es eben tatsächlich nie gelernt haben.
Speaker 1:Das heißt, erstens dürfen wir die richtigen Ärzte, die richtigen Therapeuten finden, und zweitens dürfen wir und müssen wir Selbstverhandlungen übernehmen und eben selber recherchieren. Und das finde ich auch das Fantastische an der Idee von Biohacking, dass eine Grundidee von Biohacking ja ist, dass wir letztendlich selber für uns Verantwortung übernehmen, selber recherchieren und Dinge ausprobieren. Beim Thema Entgiftung und Nährstoffen sei immer gesagt ja, manchmal so ein bisschen vorsichtig sein mit ausprobieren, man kann auch wirklich dumme Dinge tun. Deshalb ja, fundiert und informiert Dinge ausprobieren, gut. Also starten wir mal mit dem Punkt Nummer 1.
Speaker 1:Und das ist im Grunde eine Ernährung und ein Nährstoffzufuhr, um die Leber als primäres Entgiftungsorgan zu unterstützen. Das ist, was, was wir wahrscheinlich immer tun sollten, weil nochmal die Leber das Hauptent und Giftungsorgan letztendlich ist, und das kann eine Kur sein, sollte letztendlich aber dann auch eine Implikation für einen langfristigen Lebensstil sein, also das, was ich auch Detox-Lifestyle nenne, das im Grunde ein Leben führen, was relativ rein ist, weil ich meine, wir wollen einen klaren Geist haben, das ist uns klar, und dafür brauchen wir auch einen klaren Körper. Und ich habe auch eine gute Idee, eine Art Detox-Lifestyle zum ganz, ganz Normalen zu machen. Okay, was heißt leberfreundliche Lebensmittel? Gehen wir mal die Liste durch, und das Erste, das Erste und Wichtigste ist wieder die Via Negativa heißt, die Dinge streichen, die uns eben belasten, und das sind zum Beispiel schlechte Fette, schlechte Fette wie Transfette oder auch eine übermäßig fette Ernährung. Auch das kann für die Leber schwierig sein. Das heißt auch viel Fruchtzucker. Viel Fruchtzucker heißt nicht unbedingt Früchte nur, sondern das heißt extrem viele Trockenfrüchte oder Limonaden und allgemein sehr, sehr zuckerhaltige Sachen. Vor allem viel Fruchtzucker kann die Leber stark belasten.
Speaker 1:Frittiertes und ich möchte hier nicht viel weiter drauf eingehen, weil meistens eigentlich klar, was eher dumme Dinge sind, aber was sind sehr gute Dinge, und das sind zum Beispiel Kreuzblütler, also Kreuzblütler, gemüse sind zum Beispiel Brokkoli, kohl, blumenkohl, allgemein alle Kohlarten oder auch Brokkolisprossen. Diese enthalten nämlich Sulforapharm, und Sulforapharm unterstützt die Phase 2 der Entgiftung und die Entgiftungserzyme eben in dieser Phase. Also Kreuzblütler ganz, ganz, ganz wichtig. Deshalb bin ich zum Beispiel ein großer Fan von Procolisprossen. Ich züchte immer Procolisprossen und mache die ganz gerne als Salat oder manchmal auch in Smoothie rein. So dann haben wir zum Beispiel rote Beete.
Speaker 1:Rote Beete enthält Betain, und das schützt die Leberzellen und schützt die Fettstoffwechselprozesse. Das gilt natürlich für alles, wo Betain auch drin ist. Also rote Beete, dann allgemein grünes Blattgemüse. Grünes Blattgemüse wie Spinat, grünkohl liefert Antioxidantien und Chlorophyll, was ebenfalls bei der Entgiftung hilft. Und dann haben wir verschiedene Stoffe, naturextrakte wie Artischocken.
Speaker 1:Artischocken fördert die Gallenproduktion und die Fettverdauung. No-transcript, kreuzblüter, möglichst viel dunkles Blattgemüse, natürlich viel trinken, und so die Mischung aus Artischocke, mariendiste. Wenn du dich jetzt fragst okay, mariendiste, artischocke, soll ich das essen, kann ich schon essen. Aber ich, aber ich nehme das ganze als Supplement. Also ich nehme ein Leberkomplex Aktuell denke ich von Naturtreu. Der Leberkomplex, der Artischocke und Mariendistel enthält, ich denke, muss auch Cholin und Betain noch mit drin. Was sind essentielle Nährstoffe für die Leber? Und das ist zum einen auch Cholin und Inositol. Cholin und Inositol unterstützen den Feststoffwechsel.
Speaker 1:Dann ganz wichtig Clutadion. Clutadion unterstützt die Leberphase 1 und 2, hilft also bei der Entgiftung, und hier können wir entweder Clutadion direkt zuführen oder auch durch Vorstufen wie N-Acetylcysteine. Ich persönlich nehme N-Acetylcysteine sehr gerne, so 600 bis 1200 Milligramm pro Tag. Wie gesagt, vorstufen, chloridion und sehr wertvoll für die Leber. Nac, was wahrscheinlich noch potenter ist, ist eben direkt.
Speaker 1:Chloridion, ist allerdings ein kleines bisschen teurer. Ich empfehle liposomales Glutadion, liposomales Glutadion Liposomal heißt, dass es eben in Phospholipiden gelöst ist Hat den Vorteil, dass es eben direkt Phospholipide liefert. Noch, phospholipide sind sehr wichtig für Zellwände, für das Gehirn, und dadurch ist das Glutathion eben besser bioverfügbar. Ich persönlich nehme am Morgen eben 8 Milliliter Glutathion, also das ist ungefähr ein NS-Löffel.
Speaker 1:Zweitens für die Leber haben wir Alpha-Liponsäure, ala, was ebenfalls die Leberentgiftung fördert, und hier ist nur 200 bis 600 Milligramm eine ganz gute Sache Für die Glutathion-Produktion. Weiterhin sehr wichtig ist Vitamin C. Vitamin C, irgendwo in einem Bereich von einem halben bis zwei Gramm täglich, entweder als Ascorbinsäure direkt oder auch als Ascorbat, als Calcium-gebundenes Vitamin C sind beides gute Optionen. Weiterhin Omega-3-Fettsäuren. Omega-3-fettsäuren reduzieren Entzündungen und fördern die Zellregeneration. Ich persönlich empfehle sowas zwischen 5 und 15 Milliliter Omega-3-Fettsäuren pro Tag, oder speziell meine ich hier Fischöl oder Algenöl oder Dorschöl. Ich persönlich bin ein großer Fan von Dorschöl. Ich nehme aktuell das von Norsan. Das ist tatsächlich ein bisschen preiswerter als das normale Fischöl, was damit zusammenhängt, dass der Rohstoff einfach ein bisschen preiswerter ist.
Speaker 1:Und das letzte im Bunde, was ich vielleicht sogar mit zuerst nennen würde, sind B-Vitamine. B-vitamine, speziell Vitamin B12, b6 und Folsäure, hier die methylierte Form sind super wichtig für Methylierungsprozesse der Leber, und deshalb eben ein B-Komplex. B-komplex würde ich jedem empfehlen, ein bis zwei Mal am Tag, am besten mit dem Tag verteilt, weil die wasserlöslich sind und relativ schnell ausgeschieden werden. Gut weiterhin für die Leber, zur Schützung der Leber. Ich habe ein paar Kräuter und Ergänzungen schon genannt. Wir hatten schon Mariendistel. Da hatte ich noch nicht gesagt, dass es vor allem das Sylimarin ist, was die Leberzellen schützt, und Artischockenextrakt hatte ich schon gesagt. Andere Pflanze ist Löwenzahnwurzel. Löwenzahn, das können wir natürlich so implementieren, aber wir können Löwenzahn auch so irgendwo finden, finden als Wildkräuter, zum Beispiel einen Smoothie machen oder als Gemüse machen.
Speaker 1:Und eine andere Option ist noch Schisandra. Schisandra stärkt die Leber und verbessert die Regeneration. Das sind Kräuteruntergänzungen, und es gibt eben so einige Komplexe als Supplements, die letztendlich all diese Nährstoffe und Kräuter so zusammen enthalten, und ich denke, das ist eine ganz gute Sache, um die Leber da zu stärken, um die Giftungskapazität zu fördern. Zwei weitere Dinge für die Lebergesundheit sind erstens die ja, die wie nennen wir das, die Leberpflege im Sinne von sie anzufassen.
Speaker 1:Du kannst jetzt mal deine Hände unter den rechten Rippenbogen nehmen und drückst mal so drunter, und da ist deine Leber, und dann wirst du vielleicht merken, du kommst rein oder auch nicht rein, und das gibt schon mal eine Indikation über die Lebergesundheit. Also, du massierst so, wenn du unter den rechten Rippenbogen greifst, deinen Leber. Ich habe dazu auch ein Video, wie du das machst, und speziell auch, wie du dann dein Zwerchfell mobilisierst. Und ja, weil das Zwerchfell ist eben eng verbunden mit der Leber, also weil das Z Genau überleber. Das heißt immer, wenn du atmest, mit dem Zwerchfell, stimulierst du die Leber, wenn du nicht atmest, mit dem Zwerchfell, stimulierst du nicht die Leber. Das heißt, eine Leberpflege im Sinne von der Atmung und gerne der Palpation direkt mit reindrücken, ist super, super wertvoll, um die Lebergesundheit zu verbessern. Also Atmung kommt auch hier wieder super so wichtig für Verdauung und für die Leber. So, und für die Leber kannst du noch mehr Dinge machen, und das ist zum Beispiel auch was wie ein Leberwickel. Ich bin großer Fan, das ab und zu zu machen.
Speaker 1:Leberwickel heißt, dass du Öl benutzt Ich benutze Rizinusöl, rizinusöl auf ein Baumwolltuch aufträgst, am besten auf ein biologisches Baumwolltuch. Und dann gibt es so, wenn du mal googelst, verschiedene Leberwickelhalter. Man kann doch einfach selber was bauen, was drum wickeln. Aber ich habe so ein Leberwickelding. Kann ich dir mal eins verlinken, was ich habe, relativ preiswert Und darunter also es ist wichtig, genau weil dieses Leberwickelding, was ich habe. Es hat ein bisschen Synthetik mit drin, deshalb mache ich es nochmal auf ein Baumwolltuch drauf.
Speaker 1:Ich mache das Öl auf ein Baumwolltuch, damit das Synthetik nicht an meine Haut kommt, aber Baumwolltuch mit Rizinusöl drängen relativ viel drauf machen, dann den Leberwickelapplikator drüber, und nun kann man das für eine halbe Stunde oder eine Stunde dranlassen. Ich mache das über Nacht, ich schlafe damit, einfach Und Einfach. Und dieses Rizinusöl ist sehr gut für die Leberentgiftung, leber zu mobilisieren, und kann absolut krass Effekte haben. Also, viele Leute merken, dass sie dann viel, viel mehr Energie hatten, völlig erholt aufwachen und einfach ganz, ganz viel Energie haben. Das ist der Leberwickel.
Speaker 1:Mit Öl Bisschen aufpassen. Ich denke, das ist klar, dass es ein bisschen eine Sauerei machen kann, wenn das Ding verrutscht, und dann im Bett wird es ölig, ist mir tatsächlich noch nicht passiert, ist mir noch nicht passiert. Das ist der Leberwickel. Ich erzähle nachher aber auch noch was über eine Leber und Gallenblasenreinigung, die ich als hilfreich erfahren habe, und das ist vor allem der Kontext, wo ich Leberwickel immer gemacht habe.
Speaker 1:So, und das gilt für alle Entgiftungsorgane hier ist, dass wir auch immer trotzdem schauen sollten, was die Leber noch für eine Bedeutung hat, was die Leber uns sagt, und die Leber, die können wir oftmals assoziieren mit dem Thema Wut, wut, aggression. Dadurch kommt übrigens auch Cholesterin, choleriker kommt auch so von diesem Zusammenhang quasi. Und können wir mal schauen okay, habe ich da aufgestaute Wut, habe ich eine aufgestaute Aggression, die ich quasi nicht rauslasse, und habe ich vielleicht ein Giftungsproblem, weil ich gewisses Gift nicht rauslasse? Also es ist ja ganz spannend, wenn ich sage okay, ich habe Wut gestaut, und ich koche da irgendwie innerlich, und ich habe quasi Gift in mir und lasse das nicht raus, und die Leber ist das Haupt und Giftungsorgan, dann darf mir das eben auch schon was zeigen.
Speaker 1:Und ich persönlich gestalte meine Prozesse, die ich da habe, im Sinne von, dass ich mich körperlich da befreie, entgifte, bestimmte Kuren mache, immer mit diesen psychoemotionalen Themen, im Sinne von, dass ich mir genau anschaue und da könnten wir richtig tief reingehen, und ich kann das gerne noch machen, wenn ihr euch das wünscht Was für Themen die Leber und der ganze Funktionskreis der Leber letztendlich trägt. Also wir können da so weit gehen und schauen uns dann den Lebermeridian an Und sehen dann okay, spannend, die Muskeln damit zusammenhängen, habe ich da vielleicht auch Probleme, Und kann dann noch Dehnung und Bewegung implementieren in meinem Leberprogramm quasi, die den Meridian öffnen, und natürlich parallel reflektieren, kontemplieren und körperliche Prozesse einleiten, quasi also innere Prozesse einleiten, um zu schauen okay, immer parallel Genau So das Thema Leber unterstützen. Wie gesagt, kommen wir nachher nochmal zurück, wenn wir zur Leber das Thema Fasten, fasten, haben wir erstmal das kürzere Fasten, das intermittierende Fasten, und das heißt irgendwas zwischen 14 und 16 Stunden nichts essen. Und hier ist vor allem wichtig, dass wir über die Nacht richtig regenerieren. Also alle Organe, verdauungsorgane, entgiftungsorgane regenerieren sich in der Nacht, und dafür sollten sie aber weniger anderes entgiften.
Speaker 1:Also die Idee ist immer ein bisschen, wenn wir noch ganz voll sind, essen, dann muss erst mal das alles verarbeitet werden, was gerade im System ist, und in dem Moment, wo wir schon leerer sind, dann kann das verarbeitet und entgiftet werden, was tiefer im System ist. Wenn wir also Giftstoffe aus dem Gewebe, aus dem Gehirn, aus dem Blut rausbringen wollen, dann müssen wir erstmal das System leer machen, und das heißt, erstmal täglich eine Phase zu essen, damit wir in der Nacht eben schon gut entgiften können und nicht nur das Essen des Tages verarbeiten Oder dann eben auch länger zu fasten. Ich bin ja ein Riesenfan davon zu sagen, so etwa zweimal im Jahr faste ich für vier bis fünf Tage, um da den ganzen Körper mal Zeit zu geben, in die Tiefe entgiften zu gehen oder in die Autophagie zu gehen. Wenn du jetzt nicht immer fasten mehr oder ich sag mal so alles, was du irgendwie wissen möchtest, lernen möchtest, dann lade ich dich zu meinem Fasten-Online-Kurs ein.
Speaker 1:Ich verlinke dir den Fasten-Online-Kurs auch mal in den Shownotes. Der ist entstanden während der letzten Jahre, wo ich Fasten geleitet habe. Ich habe in den letzten drei Jahren jeweils einmalitete Fasten ansteht, das geleitete Online-Fasten oder starte eben jetzt direkt den Online-Kurs. Und hier auch der kleine Hinweis, weil der Wunsch bestand immer wieder über die letzten Jahre, ob ich das auch mal live anbiete, also offline. Und ja, ich habe super Lust drauf, das nächstes Jahr mal zu machen.
Speaker 1:Also, wenn da Interesse besteht, schreib mir sehr, sehr gerne, mir sehr, sehr gerne. Je mehr ich weiß okay, da sind schon 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10 Leute da desto größer ist für mich natürlich diese Motivation zu sagen okay, let's do das. Also lass mich das gerne wissen, wenn das für dich interessant ist, quasi ein geleitetes Fasten mit Bewegung, meditation und ganzheitlich ein Biohacking quasi mit mir gemeinsam zu machen. Gut, dann Thema Fasten Ich hätte gesagt, ja, ein bis zweimal im Jahr drei bis fünf Tage komplett fasten und sonst regelmäßig intermittieren fasten und vielleicht auch zu sagen, einmal die Woche oder zweimal im Monat 24 Stunden fasten, wie gesagt, jedes Mal, um quasi das System leer zu machen, weil wir dann entgiften. Die ganzen Maßnahmen zum Thema Leber jetzt, das sind quasi vorbereitende Maßnahmen, um die Entgiftung dann gezielter zu fördern.
Speaker 1:Und ich habe gesagt, in den letzten Monaten habe ich da relativ viel gemacht, und was ich dann nach dieser Vorbereitung, die ich übrigens die ganze Zeit weitergemacht habe, dann gemacht habe, war das Erste, dass ich meinen Darm insofern saniert habe, dass ich eine Darmkur gemacht habe, no-transcript, und das ist was, was ich davor noch nie gemacht habe, und ich fand die Idee sehr interessant. Also ich will den Kontext noch ganz kurz geben und sagen, dass ich verschiedene Darmprobleme so ein bisschen insofern auch hatte, weil ich verschiedene, auch Parasiten oder Pilzprobleme eventuell habe. Das ist sehr, sehr schwer zu messen und festzustellen, aber ich habe so ein paar Pilzgeschichten seit vielen, vielen Jahren, die ich noch nie so richtig wegbekommen habe, und da steht die Vermutung im Raum, ob nicht Parasiten oder Pilze, darmpilze irgendein Problem sind, weil ich das eben auf der Haut letztendlich habe. Und deshalb war meine Idee, da mal ein komplett Reset zu machen, weil ich ja immer auch ganz neugierig immer bin, und habe dann einmal eine Parasitenkur gemacht und davor eben auch so eine Darm und Biofilmkur.
Speaker 1:Parasiten erkläre ich dir dann auch gleich noch Eine der wichtigsten Dinge, mit denen wir supplementieren können, sind Verdauungsenzyme, weil Verdauungsenzyme sind dafür da, dass wir Nahrung aufspalten können. Wenn wir Lebensmittel essen, aber die nicht verwerten können, die nicht aufspalten können, dann prägt uns Lebensmittel auch nicht viel, weil sie uns eben nicht nähren. Sie flutschen vielleicht zu uns durch oder machen uns Blähungen und Bauchschmerzen und schlechten Stuhlgang, aber wir nehmen die Nährstoffe eben nicht auf. Und leider haben viele von uns einen Verdauungsenzym-Mangel. Und genau hier setzt Digest von Everydays an.
Speaker 1:Digest ist ein Komplex von Verdauungsenzymen, wo wir vor dem Essen einfach ein bis zwei Kapseln nehmen können, um unsere Verdauung natürlich zu unterstützen. Das führt dazu, dass unsere Nährstoffe besser aufgenommen werden, dass wir keine Blähungen haben, kein Völlegefühl und insgesamt einfach besser fühlen. In diesem Sinne probiere Digest von Everydays sehr gerne aus. Benutze mein Code THINK4GROW10, um 10% auf alles bei Everydays zu sparen. Den Link dazu findest du wie immer in den Shownotes. So aber erstmal zur Biofilm-Entfernungskur.
Speaker 1:Die Idee dahinter ist, dass wir allgemein einen Biofilm haben, was einfach heißt im Darm, darmschleimhaut, da oben ist ein Film drauf, der ganz normal und im Grunde erstmal auch gut ist, der eben voller Bakterien und allen möglichen Dingen ist. So, und das ist natürlich was, was wichtig und gut ist, was die Darmschleimhaut schützt, was wir auch brauchen. Nun kann es aber so sein, wenn eine Dysbiose besteht, dass da eben auch viele schlechte Bakterien drin sind, und es könnte also Sinn ergeben, diesen Biofilm mal auszuscheiden. Wenn du jetzt anfängst zu googeln, wirst du merken, dass manche Leute sagen, keinesfalls, nein, alles Quatsch, und manche sagen, es ist die Lösung für alles. Und wenn ich dann immer bin, denke ich okay, anscheinend kommt es drauf an, ich probiere es aus. Das ist so die Idee, und es gibt da verschiedene Anbieter, verschiedene Optionen.
Speaker 1:Einmal der Christian Burkhardt von Mitocare hat einen Biofilm-Entfernerkur, die ich tatsächlich nicht gemacht habe, sondern ich habe mich dazu entschieden, eine ähnliche Geschichte zu machen von Matthias Langenwasser von Regenbogenkreis. Von Matthias Langenwasser von Regenbogenkreis Hab mir also so ein Päckchen gekauft, wo ich quasi viermal am Tag einfach so ein Päckchen genommen hab, nichts gegessen hab dazu, und dieses Päckchen quasi dieses Pulver hatte verschiedene Biofilm-Entferner, wie zum Beispiel Ölpalmfasern, okra-fasern und auch andere Dinge, wie ja roter Reis und ein paar andere Extrakte, die letztendlich dafür da sind, und Flohsamenschalen, ganz viele Flohsamenschalen, die dafür da sind, diesen Biofilm aufzulösen und quasi dann an Tag vier von dem ganzen Spaß quasi diesen Biofilm auszuscheiden. Das war die Idee. Das heißt, für die vier Tage habe ich nur diese vier mal 25-Hamm-Päckchen eben genommen, diese 12 Shakes über 4 Tage weg, und hab dann am letzten Tag letztendlich oder ich hab das am ersten Tag gemacht und am letzten Tag abgeführt mit Bittersalz, mit Magnesiumsulfat, genau. Und dann war die Idee, dass ich dann quasi am letzten Tag diesen Biofilm ausscheide. Und was soll ich sagen? Ich hab ganz, ganz viel ausgeschieden. Ob ich jetzt einen Biofilm ausgeschieden habe, das kann ich erst mal gar nicht so genau sagen. Es war viel ausgeschieden, aber es waren halt auch viele Flohsamenschalen. Also, was genau ich ausgeschieden habe, keine Ahnung. Aber Fakt ist, ich habe mich sehr, sehr gut gefühlt. Spannenderweise habe ich während einmal Tabula rasa gemacht im Darm. So das kann man machen. Was ich aber letzten Jahr schon einige Male gemacht habe, war einfach nur für vier Tage komplett zu fasten, also vier Tage zu fasten und währenddessen logischerweise nichts zu essen. Und ich denke, auch das führt dazu, auch wenn man da nur noch abführt, magnesium Sulfat abführen, vielleicht am ersten Tag und vielleicht sogar am zweiten und vierten Tag nochmal. Auch da kann man wahrscheinlich einen großen Teil von dem Biofilm letztendlich ausscheiden. Also entweder komplett fasten oder diese Biofilm-Entfernungskur beispielsweise von Regenbogenkreis oder von MeTooCare mal machen. So das habe ich die ersten vier Tage gemacht, und dann ging es bei mir quasi weiter, dass ich über die nächsten Wochen dann ganz wenig nur gegessen habe. Also, es ist mir irgendwie so dahin gekommen, dass ich plötzlich nur ein bis maximal zweimal am Tag gegessen habe, sehr, sehr leicht gegessen habe Und ja, wie gesagt, leicht und wenig gegessen habe. Und ich habe dann quasi weiterhin eine Art Darmaufbau oder Darmreinigung gemacht, dass ich quasi auch nochmal vom Rechenbogenkreis das Programm weitergemacht habe und quasi am Morgen und am Abend einen Darmreinigungshake genommen habe, der eben aus Flohsamenschalen bestand, aus verschiedenen anderen Sachen wie Papaya-Extrakten, kräutermischungen, wie Wermut und Nelken und ein paar anderen Sachen, die letztendlich für die Darmgesundheit wichtig sind, und den Darm nochmal reinigen. Das habe ich direkt nach dem Aufstehen genommen und direkt vor dem Einschlafen genommen, und dazu habe ich dann auch noch einen Binder genommen. Aber zum Thema Binder Da kommen wir nachher nochmal, wenn es um das Thema Entgiftung geht.
Speaker 1:Dieses Thema, diese Darmreinigung, speziell dieses Produkt, was ich da genommen habe, ist übrigens keine Affiliation oder keine Werbung oder sowas, erwähne ich nur kurz am Rande, weil das meiner Ansicht nach nicht unbedingt sein muss und ich eben direkt noch in diesem Ding mit dran bin. Gut, so gehen wir mal ein Stück weiter und sprechen mal über das Thema Parasiten, also was ich dann quasi weitergemacht habe über das Thema Parasiten, wie gesagt Parasiten. Also, was ich dann quasi weitergemacht habe über das Thema Parasiten, wie gesagt Parasiten, ich habe sie nicht genau gemessen, weil es eben eine ganz hand schwierige Sache ist, wenn man ein bisschen reingeht, wie man das genau macht. Und ich habe ein Protokoll ausprobiert nach Dr Hulda Clark, und Hulda Clark ja Ärztin, und habe ihre Parasitenkur gemacht, und da gibt es so drei Hauptkomponenten, was sehr wichtig ist gegen Parasiten. Also erstmal sehr wichtig.
Speaker 1:Noch zu gesagt Parasiten mögen eben auch Zucker, und ich habe in dieser Zeit quasi auch mich sehr zuckerarm ernährt und habe oder bin immer noch dabei, eigentlich gar keinen Zucker letztendlich zu essen, eher wenig Kohlenhydrate.
Speaker 1:Und dafür habe ich drei Kräuter genommen, einmal Schwarzwalnuss, gewürznelken und Wermut, und sieht so konkret aus, dass ich eine Schwarzwalnuss-Tinktur habe, wermut Kapseln und Nelken-Kapseln, und das Protokoll verlinke ich dir auch mal in den Shownotes Nach Dr Holger Krag. Die sende ich so aus, dass man die Portion des Schwarzwalnnuss-Extrakts der Tinktur von Tag zu Tag steigert und dann quasi von ein paar Tropfen auf zwei Teelöffel geht und das quasi erstmal über sechs Tage macht und dann nur noch einmal die Woche Wermutkapseln. Sieht so aus, dass man die Dosis auch langsam steigert und dann quasi ja etwa wenn man sich maximal gesteigert hat, jeden Tag sieben nimmt, und Gewürznelkenpulver oder Nelken eben ähnliche Geschichte erst steigern und dann dreimal täglich, dreimal dreitäglich. Das habe ich jetzt ja nicht gemacht, mache ich jetzt seit zwei Wochen, oh nee, seit acht Tagen, glaube ich, und ja, nach etwa zehn Tagen macht man das nur noch einmal die Woche, und dann ist die Hoffnung, dass damit Parasiten, eben der der Gar, ausgemacht wird. Ich bin gespannt, was sich da verändert, ob ich davon was merke. Aber ja, warum eigentlich als Kapseln? Also, wenn du Wermut mal probiert hast, ist es unfassbar bitter, echt ekelhaft. Das ist eine bessere Option, die als Kapseln zu nehmen. Trotzdem sei denen gesagt, ich trinke ab und zu auch gerne mal einen Lebertee, wo auch Wermut drin ist, der sehr bitter ist, alles, was bitter ist, oder Leber eben sehr, sehr gut. Das ist quasi mein aktuelles Parasitenprotokoll, wo wir sehen werden, was rauskommt. Stichwort Dr Hulda Clark.
Speaker 1:Einer der bekanntesten Parasiten ist ja Candida. Bestimmt hast du schon mal von Candida gehört, und auch da streiten sich die Geister ein bisschen, wie schlimm Candida ist, weil Fakt ist, wenn wir gar kein Candida hätten, wäre das auch nicht gut. Zu viel Candida ist aber auch nicht gut, und Candida, ja ist ein Parasit, gehen wir quasi auch mit diesem Protokoll an. Und ja, für Candida ist eben ganz wichtig, ganz zuckerarm zu essen. Und auch da gibt es noch, was Candida letztendlich nicht mag. Das ist zum Beispiel eben Knoblauch mag Candida nicht, zitrone mag Candida auch nicht so richtig. Also das sind Dinge, die ich gerade relativ viel konsumiere.
Speaker 1:Ein was, was ich jetzt mittlerweile zum vierten Mal ausprobiert habe und parallel auch mache du merkst, ich gebe dort eine ganze Menge Protokolle ist die sogenannte Knoblauch-Zitronenkur no-transcript, und dann kocht man das ganz kurz auf und seid es dann ab, und wenn man das abgeseit hat, hat man quasi ein Drink, ein Knoblauch-Zitronen-Drink. Das tut man in Flaschen, macht es im Kühlsch für die Leberregeneration, allgemein für die Entgiftung. Ich finde es natürlich super lecker, und interessanterweise schmeckt es nicht nach Knoblauch, und man riecht auch nicht nach Knoblauch. Was ich damit am besten finde, ist, dass dieser Trester, der übrig bleibt, also quasi der Knoblauch-Zitronen-Pesto mit Salz und Olivenöl, finde ich unfassbar lecker, kann man überall drauf und dran machen und ist wahrscheinlich eben noch super, super gesund. Also, diese Knoblauch-Zitronenkur mache ich etwa so zweimal im Jahr und passt jetzt eben parallel super, super gut rein, Und wie gesagt, ich finde es super lecker und ganz spannend.
Speaker 1:Kommen wir jetzt zu drei kleinen Dingen, die ich am Morgen mache, bevor es wieder ein bisschen nerdiger wird. Wir haben gleich drei nerdige Protokolle. Aber davor erst mal drei Dinge für den Morgen, und das ist einmal. Direkt nach dem Aufstehen mache ich Zungenschaden. Ich nehme mir einen Zungenschaber und befreie damit meine Zunge. Davor gucke ich so kurz an, wie sie aussieht, was für Belag sie hat, was für einen Geruch sie hat. Das sagt immer viel über Verdauung aus und die allgemeine Entgiftung. Und dann schabe ich diesen Zungenbelag ab.
Speaker 1:Nachdem ich den Zungenbelag abgeschabt habe, mache ich eine Nasenspülung. Das mache ich persönlich, indem ich mir ein Glas Wasser nehme, da Salz reinmache, etwa einen halben Teelöffel Salz, warmes Wasser drauf, und dann ziehe ich das durch die Nase nutzen. Ich persönlich ziehe es einfach so durch die Nase und spüle damit die Nase und befreie die Nase quasi von Schleim und von allen möglichen Dingen. Und als drittes dann in dieser kleinen Routine mache ich Öl ziehen, das heißt, ich nehme mir Kokosöl oder Sesamöl, einen Teelöffel in den Mund, mache eventuell einen Tropfen oder zwei Minzöl rein und spüle damit 10 bis 15 Minuten meinen Mund. Damit mache ich mir normalerweise einfach meine Morgentwette.
Speaker 1:Öl ziehen, und das ist auch super gut für den Mundflora, für die Entgiftung, weil das Giftstoffe aus dem Körper ziehen kann und eben die Mundflora fördert und ein sehr, sehr schönes Mundgefühl gibt. Dann spüle ich das Öl aus, spucke es aus und putze mir eventuell die Zähne danach. Das ist so die Detox-Routine quasi am Morgen. Was ich dann in den letzten Wochen exzessiv gemacht habe und auch jedem empfehlen würde, möglichst oft zu machen, ist das Thema Sauna.
Speaker 1:Ich persönlich habe seit einer Weile jetzt eine eigene Infrarotsauna, eine Clearlight-Infrarotkabine, eigene Infrarotsauna, eine Clearlight-Infrarotkabine Meiner Ansicht nach die besten Infrarotsaunen eben auf dem Markt. Ich habe mich übrigens für Infrarot entschieden, obwohl ich mit einer finnischen Sauna aufgewachsen bin, zu Hause im Keller. Ich habe mich jetzt für Infrarot entschieden, weil sie eben eigentlich keine Aufheizzeit braucht und dafür einfach sehr praktisch ist. Also sie ist einfach wirklich fertig und ist dafür im Moment so die optimale Lösung. Plus, für die Entgiftung ist wahrscheinlich die Infrarotsauna noch ein bisschen besser. Was die Infrarotsauna macht, das ist, dass sie eine Wärme hat, die sehr, sehr tief eindringt.
Speaker 1:Die Lufttemperatur wird in der Sauna nur so etwa 70 Grad, je nachdem, wie kalt es draußen ist Bei meiner steht es draußen im Garten Aber die eindringende Wärme wärmt den Körper quasi von innen raus und fördert so sehr, sehr stark die Entgiftung. Also Deshalb bin ich tatsächlich jetzt täglich eben in die Sauna gegangen. Für die meisten würde ich empfehlen, so wenn das irgendwie möglich ist, drei, vier Mal die Woche in die Sauna zu gehen. Und eine andere Komponente ist auch zu überlegen wie kann ich noch schwitzen? Ausdauersport zum Beispiel, cardiotraining, auch da mobilisiere ich, und ich schwitze, Das ist natürlich auch fantastische Maßnahmen.
Speaker 1:Gut, was anderes, was ich gemacht habe, um auszuscheiden, erst mal für die Sanierung, aber dann eben auch auszuscheiden ist ein Einlauf. Einlauf heißt, ich nehme eine Flüssigkeit, führe die quasi anal ein, lasse sie etwa 10 bis 20 Minuten da drin, wenn mir das möglich ist, und bringe es dann wieder raus. Und das führt dazu, dass der Enddarm ziemlich gut gereinigt wird, je nachdem, wie weit das Wasser vordringt, der Dickdarm eben, und damit wird die Entgiftung gefördert. Man kann Einläufe das ist eine ganze Wissenschaft, wo wir viel lernen können auch aus dem Ayurveda mit verschiedenen Substanzen machen, nicht unbedingt aus dem Ayurveda, aber ich bin großer Fan von Kaffee-Einläufen.
Speaker 1:Kaffee ist sehr gut für die Leberentgiftung. Dafür berühre ich einen Bio-Kaffee, einen koffeinhaltigen Bio-Kaffee, und nehme den für den Einlauf Natürlich ganz wichtig dann handwarm abkühlen lassen, was ich mache. Ich nehme den Kaffee und fülle ihn noch auf mit Wasser, sodass es dann ungefähr lauwarm eben ist, und bringe den dann rein. Blau-warm eben ist, und bringe den dann rein.
Speaker 1:Ich habe ein Einlaufset aus Edelstahl. Ich empfehle ein Einlaufset aus Edelstahl, weil sonst Plastik, haben wir wieder das Problem, wenn wir da heiße Flüssigkeiten reintun, dass wir da eventuell wieder Giftstoffe haben. Und wenn wir den Einlauf drin haben, legen wir uns entweder auf den Rücken, erhöhen das Becken ein bisschen, oder auf die rechte Seite oder bewegen uns leicht dabei Und bewegen meine ich bewegen am Boden. Es gibt tatsächlich in Ayurveda gibt es einen ganzen Zweig von Ayurveda, panchakarma, wo es um Reinigungstechniken geht, Und da gibt es ganze Bewegungsabläufe, die wir mit Einlauf machen können, wo die Idee ist, wie können wir diesen Einlauf durch den Darm zirkulieren lassen und möglichst lange drin behalten, mit einer Bewegungsabfolge?
Speaker 1:Und ja, was ich sehr gerne mache, ist eben, verschiedene Bewegungen dann zu machen, von links nach rechts zu rollen, wie so ein kleines bisschen zu dehnen, und probieren, den eben 10 bis 20 Minuten drin zu lassen. Dafür dürfen wir achtsam bleiben. Ich habe festgestellt, wenn ich Dinge tue, wie Hörbuch hören oder lese, lasse ich es nicht so lange drin, weil die Konzentration weg ist. Wir brauchen schon ein bisschen Konzentration, um quasi den ja, wie nennen wir es den Darmverschluss, poverschluss quasi aufrecht zu erhalten, genau, und dann quasi rauslassen.
Speaker 1:Man kann Einläufe auch mit Kräutertees machen, zum Beispiel. Wie gesagt, im Ayurveda gibt es ganz, ganz verschiedene Kräuter, die man eben benutzt, zum Beispiel auch sowas wie Trifala. Trifala ist ein sehr, sehr interessantes Kraut beziehungsweise eine Mischung aus drei Kräutern, aus drei, das heißt Trifala, gerade die Namen jetzt nicht im Kopf. Aber diese Kräuter kann man auch als Einläufer letztendlich nehmen, um die Darmreinigung zu fördern. Man kann auch Öleinläufe machen, zum Beispiel mit Sesamöl oder Senföl.
Speaker 1:Nimmt aber nur so 100 bis 120 Milliliter, lässt das drin und kann es probieren, sogar diese geringe Menge komplett drin zu lassen, dass es da auch resorbiert wird und quasi den Darm ölt. Das sei aber nur am Rande erwähnt. Da gerne nochmal recherchieren, am besten mit Ayurveda-Therapeuten sprechen, weil die genau wissen, welches Öl ist für meinen Typ eben sehr gut. Aber da gibt es viele Möglichkeiten an Einläufen. Ich persönlich merke jedes Mal, wenn ich Einlauf mache, wie ich mich sehr klar, sehr rein fühle.
Speaker 1:Also ja, die Klarheit liegt auch im Kaffee. Kaffee wird auch an der Halle gut aufgenommen, und man merkt das Koffein ganz gut. Aber ich finde ein Kaffee-Einlauf einmal die Woche eine super wertvolle Sache. Beziehungsweise in meiner Kurphase jetzt habe ich es eher drei bis vier Mal die Woche gemacht, wie gesagt, als spezielle Kur.
Speaker 1:Gut, also, das ist das Thema Einläufe Würdest du gerne verstehen, wie alles im Körper miteinander zusammenhängt, um Symptome, blockaden und Schmerzen endlich ursächlich zu lösen, weil das Problem ist, dass auf der Ebene, wo sich Blockaden und Schmerzen Probleme äußern, dass auf dieser Ebene oftmals eben nicht die Lösung ist. Das heißt, wir brauchen einen integrativen Ansatz. Wir dürfen verstehen, wie alles im Körper miteinander interagiert, wie Muskeln, wirbel und Organe in Beziehung stehen mit Emotionen, gedanken und den großen Lebensthemen, weil, wie ich immer sage, unser Körper spiegelt unsere ganzheitliche Gesundheit wieder und erzählt die Geschichte unseres Lebens. Wenn wir lernen, die Sprache des Körpers zu verstehen, dann können wir Blockaden und Schmerzen in Freiheit und Energie verwandeln. Und genau das ist die Zielstellung des neuen Online-Kurses, die Integrale Körperkarte.
Speaker 1:Im Online-Kurs, die Integrale Körperkarte, erkundest du entlang des Sieben-Zonen-Konzeptes mit mir die komplexen Zusammenhänge von Körperbereichen, wirbeln, muskeln, organen, organsystemen sowie eben deren psychoemotionalen Entwicklungsaufgaben. Der Kurs ist super, super, super tief, aber bietet dir eben auch einen strukturierten Zugang in die ganze Magie der Gesundheit. Was du bekommst, ist im Endeffekt eine Landkarte für Körper, geisten, seele, der hilft, die Sprache deines Körpers zu verstehen, aber auch die Sprache deiner Klienten, der Körper deiner Klienten zu verstehen. In diesem Sinne ist der Kurs perfekt für dich als Gesundheitsenthusiast, für dich selbst, aber auch als Gesundheitsexperte, um deine Expertise in eine integrale Perspektive einzubetten. Im Kurs bekommst du für jede Zone ausführliche Videos, die etwa eine Stunde sind, und Zusatzmaterialien wie Downloads mit den Übersichtstafeln, die Integralen Körperkarte, vertiefende Downloads, um dann auch noch hier tief einzusteigen, workbooks, dass du selber reflektieren kannst, sowie im Bonusmodul Meditation und Praktiken und eine exklusive Q&A Session mit mir. In diesem Sinne freue ich mich sehr, dich im Kurs zu sehen und die Magie des Körpers zu entdecken und Körperintelligenz zu entwickeln.
Speaker 1:Willkommen zur Integralen Körperkarte. Wir kommen nun zum Thema Leber und Galle und der Leber und Gallenblasenreinigung. Also hier durchaus kontroverses Protokoll von Andreas Moritz, was auch, würde ich mal sagen, schulmedizinisch nicht anerkannt ist. Aber nochmal, ich liebe solche Sachen, und ich habe da sehr große, sagen wir mal, heilung erfahren. Ich habe da sehr gutes Biofeedback bekommen, dass man Leber und Gallensteine ausscheidet. Jetzt darf ich persönlich sagen, ich habe bei mir noch nicht gesehen, dass ich dort richtig Leber oder Gallensteine ausgeschieden habe. Also Gallensteine, dass ich Gallensteine ausgeschieden habe, das habe ich mir noch nicht beobachtet. Trotzdem habe ich mich immer sehr, sehr gut gefühlt.
Speaker 1:Was heißt das speziell? Erstmal, du kannst mal googlen Leber und Gallenblas Einigung nach Andreas Moritz, wo es ganz viele Anleitungen finden. Was ich gemacht habe, war, dass man für die ersten sechs Tage, sechs Tage lang erstmal nur leicht isst okay, leichtes Essen und dann jeden Tag Apfelsaft oder Apfelsäure trinkt. Man sollte einen Liter Apfelsaft trinken. Wenn man das nicht will, weil man die Leber nicht so belasten möchte, weil es zu viel Zucker ist, dann nimmt man Apfelsäure, apfelsäure pro Tag aufgelösten Wasser über den Tag verteilt, und das soll helfen, die Gallensteine aufzuweichen, damit sie leichter ausgeschieden werden können. Das braucht man für sechs Tage.
Speaker 1:Am siebten Tag dann macht man maximal noch ein Frühstück, ab Mittag quasi nichts mehr essen, und dann am Abend führt man ab mit Magnesiumsulfat, also mit essen, und dann am Abend führt man ab mit Magnesiumsulfat, also mit Epsonsalz, oder ja, mit wie sagt man Epsonsalz den anderen Namen vergessen, wo ich schon mal gesagt habe, magnesiumsulfat Und dann trinkt man quasi die zeitliche Reihenfolge ist wohl sehr, sehr wichtig. Also ab Mittag nichts mehr essen, dann 18 Uhr nimmt man ein Esslöffel Epsonsalz aufgelöst, dann 20 Uhr die zweite, und dann macht man was ganz Besonderes. Man nimmt dann einen Drink, bestehend aus etwa 200 Milliliter Grapefruit-Saft, also etwa aus zwei gepressten Grapefruits. Dann nimmt man diesen frisch gepressten Grapefruit-Saft und nimmt dann etwa 120 bis 180 Milliliter Olivenöl, 120 bis 180 Milliliter Olivenöl und den Grapefruit-Saft, vermischt das und trinkt das. Dann Das trinkt man 22 Uhr, trinkt es, und sobald man es getrunken hat, legt man sich hin. Ich persönlich habe noch einen Leberwickel dann gemacht, wieder einen Leberwickel mit Rizinusöl, habe mich hingelegt auf die rechte Seite oder auf den Rücken und habe einfach geschlafen.
Speaker 1:Am nächsten Morgen, dann wird 6 Uhr nochmal eine dritte Dosis Epsom-Salz, also Abführmittel, getrunken, und eine vierte Dosis nochmal um 8 Uhr, und dann soll es kräftigen Stuhlgang geben. Die genauen Dosen, die sind, würde ich sagen, ein bisschen individuell. Es sollte einfach so sein, dass man ordentlich abführt. Letztendlich Und dann darf man untersuchen habe ich da Gallensteine ausgeschieden. Manche Leute zeigen wirklich krasse Bilder von krassen Steinen, die da rauskommen.
Speaker 1:Wie gesagt, manche Schulmediziner sagen, diese Gallensteine, die da rauskommen, das sind eigentlich keine Gallensteine, das sind nur Ölsteine, die entstehen, weil das Olivenöl reagiert mit Säuren. Das kann auch sein, wer weiß, wer weiß. Aber wie gesagt, alternativmedizinisch ist das ein interessantes Protokoll, und ich habe jedes Mal erfahren, wie ich danach sehr, sehr, sehr viel Klarheit und Energie habe. Das ist die Leber und Gallenblasenreinigung, und auch hier gilt wieder der Hinweis wenn ich so durch diesen Prozess gehe, dieser Prozess, der ja eigentlich dann sieben Tage dauert sechs Tage Vorbereitung, dann Abführen, das Getränktrinken, der Tag der Erholung, auch da darf ich wieder reflektieren Leber, was bedeutet das? Beziehung zur Wut, aggression und so.
Speaker 1:Oder Galle, was bedeutet das? Und würde mir auch immer anschauen, die Leber, der Lebermeridian was für Was für Themen sind das? Und natürlich der Gallenblasen-Meridian Was für Themen sind das? Ich verlinke dir mal ein sehr, sehr schönes Buch über die Meridianen als Lebensthemen, was ich super interessant fand, um zu verstehen, wie diese Meridianen sich als Lebensthemen äußern Und dass zum Beispiel eben auch ein Thema der Leber auch Entscheidungen sind, klare Entscheidungen, und manchmal dann so merkt, von wegen ach krass, ich habe dieses Gefühl, ich sollte mal mit die Leber mich widmen.
Speaker 1:Und dann merke ja, ich kann auch gerade nicht klar denken, kann keine klaren Entscheidungen treffen. Und man liest diese Themen dazu und denkt ach ja, krass, das sind eben genau meine Themen. Und je mehr wir uns dann beschäftigen, je ganzheitlicher wir das Ganze endlich angehen, desto mehr können wir da eben auch Und ich glaube, das ist ein ganz, ganz großer Effiere, die ich loslasse. Ja, tatsächlich auch habe ich in ein paar Wochen, ein paar Tagen noch eine Erfahrung mit einer Pflanzenmedizin, einer Dschungelmedizin, ayahuasca speziell, Und die Energie von Ayahuasca hat was mit Loslassen zu tun.
Speaker 1:Und da, wo ich es angebahnt habe, alles mit den Gedanken, dass das mal wieder ansteht, quasi in dem Zuge, ist ganz viel bei mir passiert, und diese Vorgänge sind so ganzheitlich, was möchte ich da auf psychoemotionaler Ebene loslassen? Wie kann ich das körperlich unterstützen? Was kann ich da reinigen, was kann ich da loslassen? Und dann passiert wirklich wirklich wirklich krasse Sachen. Und ja, dazu kann ich mich nur inspirieren, diese Brille aufzusetzen Und das Ganze nicht nur ich sag mal, nicht nur rein mechanisch anzugehen.
Speaker 1:Ja, sogar, wenn ich diese Leber und Wallenbladenreinigung mache, und ich habe diese Themen, die ich da loslassen möchte, und ich führe dann da ab, und dann kann ich mir richtig vorstellen, quasi diese Intention setzen, wie ich diese Themen dabei loslasse, das als Ritual sehen, was ich da tue, und ich verspreche dir, das macht was Gut. Nun, wir waren jetzt bei Leber und Galle. Gehen wir mal zurück zum Entgiften, quasi zu zwei Entgiftungssachen. Und zwei Dinge stelle ich dir vor, und das ist einmal das Hubbard-Nyerson-Protokoll, also das Niazin-Protokoll und Niacin-Protokoll, also das Niacin-Protokoll, und dann ein Entgiftungsprotokoll nach Klinghardt. Und hier sei wichtig gesagt jetzt, diese Protokolle sollten unter ärztlicher Aufsicht passieren, bitte, nur unter ärztlicher Aufsicht, sollten dann individualisiert sein. Da kann ein bisschen was schief gehen. Das quasi so als Disclaimer.
Speaker 1:Aber nochmal, ich will diese Welt eröffnen, und bei beiden ist sehr, sehr wichtig, dass wir über Binder sprechen, weil wir forcieren so die Entgiftung sehr, sehr stark. Also, wir forcieren die Mobilisierung vor allem, und das Problem kann sein, dass, wenn wir Giftstoff, medikamentenrückstände, die zirkulieren, und nochmal, wenn die nicht rauskommen, dann kommt es zu der Rückvergiftung. Und es kann sein, die sind im Fett, davor, machen eigentlich nichts, nichts Böses, außer dass du vielleicht nicht abnehmen kannst, weil es im Fett gespeichert ist. Und dann zirkulieren sie und gehen aber ins Gehirn, vergiften. Und deshalb brauchen wir erstmal die Unterstützungsmaßnahmen, dass wir Ausleitung anregen, und dann brauchen wir aber auch eventuell Binder, die wir direkt oral einnehmen und die quasi Giftstoffe binden.
Speaker 1:Bentonit, das sind Vulkanerben mit einer sehr hohen Oberfläche, die letztendlich alles Mögliche binden können, und vor allem Schwermetalle wie Blei, cadmium, quecksilber, arsen Kann alles durch Bentonit oder CO-Bent, was es als Mischung eben gibt, gebunden werden. Das könnte eine ganz gute Idee sein, zu sagen, zweimal am Tag ein Teelöffel, zwei bis dreimal am Tag einen Teelöffel, je nachdem, wie aggressiv die Entgiftung ist, also CO-Bend erste Idee. Zweite Aktivkohle, der Klassiker bei akuten Vergiftungen, und auch hier kann alles von 1 Gramm bis bei akuten Vergiftungen 15 Gramm, aber ja, ich würde mal sagen, 1, 2, 3, 4, 5 Gramm ist eine ganz gute Sache. Eben an Aktivkohle Auch Aktivkohle, entweder Kokosnussaktivkohle oder normale Aktivkohle, hat auch eine extrem hohe Oberfläche und deshalb eine hohe Bindungsaffinität.
Speaker 1:Und dritten im Grunde, den ich sehr mag, ist Chlorella. Chlorella ist eine Süßwasseralge, die ebenfalls Schwermetalle binden kann, und auch hier gute Dosis sind 5 Gramm, gleich zweimal am Tag, 5 Gramm. Was ich persönlich oft mache, ist eben nach dem Aufwachen und vor dem Schlafen eben 5 Gramm Binder zu nehmen, manchmal eine Mischung, wenn es mir besonders hart kommt, quasi 5 Gramm Zeobend, 5 Gramm Chlorella, wenn ich eben gerade sehr, sehr stark entgifte. Gut, das quasi Thema Binder. Und wir dürfen immer so ein bisschen managen, okay, managen, wie hart entgiften wir, was mobilisieren wir, und wie hoch ist unsere Kapazität, eben das zu tragen, das auszuleiten? Und je mehr Giftstoffe wir haben, also je ungesunder wir sind, desto konservativer dürfen wir bei diesen Protokollen sein. Wenn wir nur noch relativ wenig haben und sehr gesunde Entgiftungsorgane haben, dürfen wir doch aggressiver sein. Und das sage ich so drei, vier, fünf Mal, weil ich persönlich mache das schon ziemlich, ziemlich lange, und ich kann meinen Körper sehr gut einschätzen, und ich habe eine gute Begleitung, und es kann aber sein, dass dich alles, was ich bis hierhin gesagt habe, schon völlig überfordert vom Körper her und das schon zu viel ist. Das heißt ja Selbstverantwortung und Individualisierung, vor allem Individualisierung.
Speaker 1:Gut, nun aber dem sogenannten Hubbard-Protokoll. Hier geht es um Niacin, und Niacin ist Vitamin B3. Und was Vitamin B3 macht in seiner sogenannten Flush-Form ist, dass es die Durchblutung der Haut extrem steigert und damit die Entgiftung sehr, sehr stark anregt. Und in einem klassischen Hubbard-Protokoll startet man so mit 50 Milligramm Niacin und arbeitet sich hoch. Im Extremfall und das bitte wirklich nur unter ärztlicher Aufsicht kann man sich hocharbeiten über Tage und Wochen auf bis zu 5 Gramm Niacin, und das ist echt viel Wirklich.
Speaker 1:Bei 50 starten langsam steigern, weil dieser Niacin-Flush ist super unangenehm Oder kann unangenehm sein. Die Haut wird ganz, ganz rot, die Haut kann anfangen zu kribbeln, und wenn man nicht weiß, was es ist, kann das echt ein bisschen Angst machen. Man gewöhnt sich ein bisschen an diesem Flascheffekt, ist aber eben auch individuell. Nochmal, es muss eben flushfähig sein. Das meiste mit dem B3, was man eben kauft, da steht eben No-Flush drauf.
Speaker 1:Wenn man das eben nur nimmt, Niacin für den Körper als B-Vitamin, soll das ja nicht flaschen. Aber hier brauchen wir Flaschfähiges, was es eben als Pulver gibt. Und dann sieht das so aus, dass man quasi das Niacin nimmt und dann sich bewegt, etwa 20 bis 30 Minuten quasi den Kreislauf anregt, schon die Körpertemperatur steigert, durchblutung steigert und zum Beispiel Cardiotraining macht oder eine Form von Training macht, um den Kreislauf ordentlich anzuregen, und dann in die Sauna geht, dann Sauna 30 Minuten bis zwei Stunden und da quasi nochmal eine Giftung anregt. Und das ist im Grunde das Protokoll. Wenn man das jetzt wirklich klinisch machen möchte, dann Grunde das Protokoll.
Speaker 1:Wenn man das jetzt wirklich klinisch machen möchte, dann hat Hubbard original früher krasse Sachen gemacht, wie dass man eben Sauna vier bis sechs Stunden am Tag macht, und das für 30 Tage lang. Hier geht es natürlich wirklich um krasse Fälle, wo aber wirklich dann krasse Dinge passieren, wenn man dieses Commitment und diese Begleitung eben hat. Wichtig währenddessen ist eben während dieses Protokolls, während man das macht, dass man ergänzt mit sogar ein Multimineralpräparat, um eben essentiellen Vitaminverlust auszugleichen, und auch mit Omega-3-Fettsäuren, um dieses Helfungssystem zu unterstützen, und natürlich ganz, ganz, ganz viel trinkt, um auch den Flüssigkeitsverlust wieder auszugleichen. Ja und nochmal, so würde man sehr, sehr stark die Entgiftung anregen. Mit diesem Protokoll Und das ist was, wie gesagt, als Gingriffsprotokoll würde man das so nonstop quasi machen, oder vielleicht mit einem Stopp, aber über mehr Wochen. Man kann das aber auch mal so mitnehmen, dass man sagt, wenn ich vielleicht zwei, drei Sauna-Tage die Woche habe, mache ich das vielleicht an diesen Tagen eben so, Also einfach an zwei Tagen die Woche langfristig und nicht so als akute Kur. Das ist das Harvard-Protokoll, auch das verlinke ich dir unter thinkforgocom schrägstrich, entgiftung. Nun, das letzte Protokoll.
Speaker 1:Das letzte Protokoll ist das Detox-Protokoll von Dr Dietrich Klinghart. Dr Dietrich Klinghart ist ein Arzt, der für viele Dinge bekannt ist, vor allem eben für seine Ausleitung von Schwermetallen und Umweltgiften und anderen Toxinen, und hier benutzt er eben Stoffe, die die Mobilisierung vor allem stärken. Ganz wichtig in Phase 1 ist die Vorbereitung und Aktivierung der Entgiftungsenzyme, und hier ist alles wichtig, was für die Leber wichtig ist, sprich Mariendestel, löwenzahn, art ist, sprich Mariendistel, löwenzahn, artischocke, und auch die Nieren unterstützen. Also Nieren sind ganz wichtig für die Ausleitung wieder, und hier können zum Beispiel Brennnessel-Extrakt wichtig sein, schachtelhalm. Was ich persönlich gerne mache, ist, ab und zu einen Nierentee zu trinken. Wenn ich sage, ab und zu Nierentee, meine ich dann, ich kaufe mir eine große Packung Nierentee findet man direkt als Formulierung beispielsweise auch von Andreas Moritz Und diese Packung Nierentee trinke ich dann so lange, wie die Packung dauert, für zwei bis vier Wochen jeden Tag einen halben Liter Also.
Speaker 1:Ich meine jetzt nicht mal einen Tasse, ein Tässchen, sondern wirklich zwei Esslöffel jeden Tag für eine Weile, für die Nierunterstützung und ja auch die Leberunterstützung, also Nieren, leberfit machen, und dann ist man quasi bereit für die nächsten Schritte. So, und die sind eben die Mobilisierung, und gleichzeitig auch die Bindung Und Mobilisierung macht Klinghart mit Koriander und Bärlauch. Da gibt es eine Koriander Tinktur, startet man mit ein Tropfen pro Tag und erhöht dann schrittweise auf fünf bis zehn Tropfen dreimal täglich, weil Koriander hilft, schwermetalle aus dem tiefen Gewebe einschließlich des Gehirns zu mobilisieren, und Bärlauch macht ähnliche Sachen. Bärlauch mobilisiert und bindet Schwermetalle und unterstützt auch die Nieren.
Speaker 1:Die Bärlauchtinktur, da macht man so 10-, 20 Tropfen dreimal täglich. Das sind so die beiden Hauptdinger. Was wir natürlich hier mitnehmen können, ist einmal, dass wir das als Kur machen können, andererseits, dass wir auch einfach in unserer Ernährung quasi Koriander integrieren können und auch Bärlauch integrieren können, also dass die eben diese starke entgiftende Wirkung haben. Ganz wichtig, weil in meiner Erfahrung das sehr, sehr aggressiv ist, sehr, sehr aggressiv, also sehr, sehr gut funktioniert. Es sind eben die Binder hierzu, und hierfür nimmt Klinghart vor allem Chlorella, also Chlorella, die Alge und auch Zeobend, zeobend hier zu nehmen, um die eben zu binden, oder eben auch die genannte Aktivkohle Weiter noch für die Unterstützung von Schwermetallen, und als Antioxidant ist die Alpha-Liponsäure hier zu nennen. Auch die nutzt Klinghart wieder Und auch dazu in dem Protokoll regelmäßige Saunagänge, bindegewebs und Faszienarbeit, bewegung und Lymphroutine, sprich die Lymphanregen.
Speaker 1:Hier kennst du hoffentlich meine Big Six Lymphroutine, die ich dir auch gerne in den Schornissen mal verlinke, und eventuell Quartion-Support wie Quartion-Präparate, wie Liposomales-Quartion, oder auch Vorstufen wie N-Acetyl-Cystein. Dieses Protokoll wird in der Regel mit längerer Zeit gemacht, je nach toxischer Belastung, irgendwas zwischen drei und zwölf Monaten. Du siehst, es gibt super, super viele Möglichkeiten. No-transcript, sondern das heißt eben, wir dürfen uns entspannen, wir dürfen Maßnahmen finden, um uns zu entspannen, und deshalb kann es auch so wirklich so schön sein, sich so eine Phase mal zu nehmen, wo man sagt, ich mache jetzt so ein paar Entgiftungsprotokolle und nehme auch die Zeit eben dafür, zu meditieren, zu atmen, dinge zu machen, die mir Freude machen, eben wirklich wirklich zu heilen, oder sowas wie ein Retreat sogar mal zu machen, urlaub zu machen, ein Gesundheitsurlaub, gesundheitsentgiftungsretreat oder sowas, um da eben wirklich tief zu gehen.
Speaker 1:Nochmal, weil dieser Nervensystem-Ebene eben die körperliche Ebene unterstützt. Du könntest dir so vorstellen, wenn wir im Dauerstress sind, haben wir Dauerspannung, und im Spannung, im Dauerstress, in der Spannung können wir auch nichts loslassen, weil eben so viel Spannung einfach da ist. Und ja, das ist auch noch wichtig zu verstehen. Das war eine super, super dichte Episode, beziehungsweise zwei super, super dichte Episoden. Deshalb ich habe dir alles, über das ich gesprochen habe, aufgeschrieben, und da habe ich auch ganz viele Links von Produkten, von den Protokollen, wo du weiter recherchieren kannst, dir mitgegeben, und ich erzähle es jetzt nochmal und sage es nochmal ich möchte nicht, dass du einfach nur aus der Information, aus dem Podcast das direkt nur so machst, sondern recherchiere da gerne, gehe vielleicht mit den Therapeuten in ein Gespräch, dass das für dich individualisiert werden kann, oder wenigstens recherchiere da ordentlich, starte langsam im Einklang mit deinem Körper, aber ganz wichtig, starte.
Speaker 1:Entgiftung ist ein echtes Ding, und es gibt noch viel, viel mehr Möglichkeiten, noch so viel mehr Verschiedene Ayurveda-Detox-Kuren usw. Das ist ein spannendes Feld, und wenn du es richtig machst, funktioniert das auch alles, und es kann das Leben verändern. Was ich persönlich bei mir festgestellt habe, ist, dass ich mit den Jahren immer klarer werde. Irgendwie werde ich immer klarer und reiner. Das merke ich nicht nur an der Haut, an meinem Körper, an meiner Struktur, sondern auch am Kopf und allem, und es hat natürlich so viele verschiedene Faktoren. Aber ich merke auch einfach, wie ich immer weniger danach strebe, dumme Dinge zu tun, also mich irgendwie ich sag mal zu vergiften. Also ja, auch diese geistige Klarheit, das ist schon auch ein ganz, ganz, ganz, ganz großes Warum.
Speaker 1:Gut, in diesem Sinne machen wir den Sack hier zu. Wenn das Ganze für dich wertvoll war, dann lass es mich gerne wissen, wenn weitere Fragen aufgetaucht sind, entweder Fragen offen geblieben sind oder einfach ganz schön schön aufgegangen sind, dann schreib mir gerne. Schreib mir entweder bei Instagram oder eine E-Mail an info at finclococom. Schau dir den Blogartikel an. Das ist slash Entgiftung, und dann wünsche ich dir eine wunderschöne Woche. Ich bin Tim Böttner. Bleib gesund und alles Gute.