Think Flow Grow Cast mit Tim Boettner

Psychosomatik: Die tiefen Verbindungen in Körper und Geist mit Tim | #193

Tim Boettner Season 1 Episode 193

Wie beeinflussen unsere Gedanken und Emotionen unseren Körper? Muskeln, Wirbel und Organe stehen in Beziehung zu Emotionen, Gedanken und Lebensthemen. Diese Wechselwirkungen können wir als Psychosomatik bezeichnen. Wir alle können direkt erfahren, wie intensive Emotionen wie Wut unseren Blutdruck und die Ausschüttung von Stresshormonen beeinflussen. Trotz dieser klaren Zusammenhänge trennt unsere Gesellschaft oft Körper und Geist. Lasst uns gemeinsam rück-besinnen. Erfahrt, wie eine integrale Körperkarte helfen kann, Symptome zu analysieren und ganzheitliche Zusammenhänge im Körper zu verstehen.

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Speaker 1:

Wie hängen Körper und Geist zusammen? Sprich, wie interagiert die Psychologie mit der Physiologie? Psyche und Soma, soma ist der Körper. Also wir sprechen über Psychosomatik. Darum geht es in heute der Episode. Eine Solo-Episode.

Speaker 1:

Und lass uns mal direkt reinspringen mit einem Paradoxon. Was ich beobachte, und das ist erstmal unsere eigene Erfahrung Stell dir mal vor, du bist super, super wütend. Du bist super wütend, du bist in Rage, du kochst vor Wut. Okay, was passiert da? Du kochst vor Wut, du hast diese emotionale Aufladung, die ausgelöst sind durch Gedanken, und du hast eine komplexe Reaktion. Du wirst rot, dein Blutdruck steigt, vielleicht hast du mehr Druck auf dem Kopf, du hast mehr Stress und weißt deshalb auch okay, deine Stresshormone, die schießen durch die Decke. Das heißt, du hast eine physiologische Reaktion auf diese Emotion. Das wissen wir, das ist klar. Da müssen wir eigentlich gar nicht drüber sprechen, weil das ist ja klar. Emotion führt zu einer physiologischen Reaktion. Und so klar diese Erfahrung für uns eigentlich ist, desto unklar ist sie doch irgendwie für unseren Verstand, wo wir andere Dinge lernen. Und mit wir meine ich jetzt mal unser aktuelles, sagen wir mal, glaubenssatzsystem, wo wir Dinge lernen, was eben viel darauf beruht, dass wir Körper und Geist getrennt haben. Und ich sage das auch insofern, dass ich Sportwissenschaften studiert habe und habe da auch in Textbüchern sehr stark diese Trennung wahrgenommen, eben zwischen Physiologie und Psychologie.

Speaker 1:

Think Flow Growcast. Ich bin Tim Böttner. Begleite mich auf einer Reise zu einem ganzheitlichen Verständnis von Bewegung, gesundheit, fitness und einem guten Leben. Werde der Experte für deinen Körper und Geist. Mit Wissenschaft, biohacking und Leidenschaft, kombiniert mit der Weisheit unserer Vorfahren und der Natur.

Speaker 1:

Ein Podcast mit Tiefgang Und klar. Glücklicherweise gibt es neue Wissenschaften, beispielsweise die Psycho und Neuroimmunologie, die diese Zusammenhänge eben erforschen. Aber unser allgemeines, nennen wir es mal Gesundheitswesen, die meisten Spezialisten von Ärzten lernen eben tatsächlich einen Blickwinkel auf den Körper, auf Gesundheit, und vergessen dann, wie eben alles miteinander zusammenhängt. Und das ist doch ziemlich krass, wie ganz viel in unserem System eben auf dieser Trennung, auf diesen nennen wir es mal Dualismus letztendlich beruht, obwohl unsere eigene Erfahrung, wie wir es im einigen Beispiel gemacht haben, dem völlig zuwidersteht. Ja, natürlich dürfen wir dann unsere eigenen Erfahrungen in Einklang bringen mit den unterliegenden Glaubenssätzen, was wir gelernt haben, und dem ein Update verpassen.

Speaker 1:

Und das ist im Grunde auch die Intention dieser Episode dieses Podcasts, wo wir mal reinsteigen in dieses Thema, dass so ein bisschen den Fuß in die holistische oder den großen Zeh in eine holistische Perspektive rein tapsen, damit eine Tür aufstoßen und quasi ein ganzes Universum öffnen. Genau das heißt, im ersten Teil von diesem Podcast gehen wir ein bisschen eher in den Mindblowing-Teil, wo es darum geht Mindblowing ich mag das Wort so sehr, weil wir natürlich viele Dinge loslassen dürfen, die wir gelernt haben, die wir intellektuell gelernt haben, den Mind quasi blowen dürfen, um wieder den Mind in Einklang zu bringen mit unserer Erfahrung und natürlich auch den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen. Also im ersten Teil wird es hier ein bisschen philosophischer, und dann leiten wir das Ganze mal logisch her oder, wie ich gerne sage, körperlogisch her. Da kommt mein Ingenieurverstand dann zum Einsatz, probiert, das Ganze strukturell ein bisschen zu erklären anhand von einem Beispiel von einer Körperzone, von der Zone 1 meiner integralen Körperkarte leiten wir ein bisschen her okay, wie sind da diese konkreten Zusammenhänge, einerseits auf physiologischer Ebene, andererseits dann auch zur psychologischen Ebene? Das ist die Idee hier Genau. Ich habe die integrale Körperkarte angesprochen. Das ist mein Modell, mein Schema, wo ich den Körper auch wieder unterteile Ja, schon wieder fast sträflich, aber das müssen wir tun darüber zu reden, wo ich den Körper unterteile in sieben Zonen und diesen Zonen verschiedene und psychoemotionale Entwicklungsaufgaben, und die orten wir den Körper zu und zu, um eine ganzheitliche Landkarte zu haben, wo wir eben Lösungen finden können für Symptome, die eben auftreten, weil ein Ding ist da springen wir auch quasi schon mal direkt rein dass wir Schmerzen, blockaden irgendwo haben.

Speaker 1:

Okay, wir haben irgendwo Schmerzen, blockaden. Wenn du ein Mensch bist, dann hast du irgendwo Schmerzenblockaden irgendwo haben. Okay, wir haben irgendwo Schmerzenblockaden. Wenn du ein Mensch bist, dann hast du irgendwo Schmerzen, irgendwelche Blockaden. Also erstmal herzlich willkommen, dass du ein Mensch bist, ich hab die auch. Und nehmen wir mal als Beispiel wir haben Schmerzen in der rechten Schulter, Okay, und rechte Schulter kann schmerzen.

Speaker 1:

Und dann sind wir erstmal auf der Ebene der Muskeln, vielleicht auch des Skelettes und der Gelenke, denken also auf dieser Ebene Und jetzt kann es sein, wir machen da Übungen, sind beim Physiotherapeuten, und es ist weg, super, perfekt, gefunden, müssen nicht weiter nachdenken. Vergiss den Rest, den ich hier erzähle. Es kann aber auch sein, der Schulterschmerz kommt immer weiter, oder irgendwann ist der Schul, der Schmerz wandert. Wie gesagt, der Schmerz kann wiederkommen, oder der Schmerz wandert irgendwie. Und dann, wenn wir immer wieder probieren, auf dieser Ebene Lösungen zu finden, also auf der Ebene der Gelenke und der Muskeln, die Chance und das Problem, dass die Lösung für ein Problem kann auf einer anderen Ebene liegen als auf der, wo es auftritt, weil alle Ebenen miteinander verknüpft sind.

Speaker 1:

Was heißt das konkret? Es kann zum Beispiel sein okay, wir haben Systeme an verschiedenen Ebenen auf. Okay, ich habe gesagt okay, du hast ein muskuläres Problem oder ein Gelenkproblem. Und dann gibt es natürlich mehr Ebenen im Körper. Das heißt, es kann auch mit Herz-Kreislauf-Systemen was zu tun haben. Herz-kreislauf-system ist eine Ebene, lymphsystem ist eine Ebene, kann stagnieren, kann zu Stau führen, kann zu Blockaden führen, und auch das kann wieder zu muskulären Problemen führen.

Speaker 1:

Wir haben die Ebene der Organe. Organe, zum Beispiel rechte Schulter, kann theoretisch was zu tun haben mit der Leber, und so kann ein Leberproblem symptomatisch letztendlich in der rechten Schulter auftreten. Könnte sein, muss nicht, kann aber sein. Das heißt, wir haben die Ebene der Organe. Die Ebene der Organe. Ganz greifbar haben wir die Ebenen der Wirbel, also die einzelnen Körperteile. Zum Beispiel, die Schulter wird innerviert durch Nerven, und diese Nerven kommen vom Gehirn durch die Wirbelsäule.

Speaker 1:

Wenn wir ein Problem haben in der Wirbelsäule, in einem ganz spezifischen Wirbelabschnitt, kann es sein, dass wir dann also eine Fehlansteuerung haben oder eine Missempfindung eben im Körperteil, wie zum Beispiel der Schulter, also auch Wirbelsäule. Das ist eine Ebene, auf der man gucken könnte, was zum Beispiel Chiropraktiker viel machen. Chiropraktiker arbeitet unter anderem eben viel an der Wirbelsäule, weil die Ebene der Wirbelsäule oft sehr, sehr relevant ist für Schmerzen, ja im sonstigen Teil des ganzen Systems. So, das sind alles die physiologischen Ebenen. Ich habe jetzt nur ein paar genannt. Natürlich haben wir dann die ganzen.

Speaker 1:

Nennen wir es mal die psychologischen Ebenen, würde ich nicht unbedingt sagen, aber nennen wir es mal die feineren, die subtileren Ebenen, die weniger grobstrukturellen Ebenen, sondern die feinstrukturellen Ebenen, und da haben wir die Ebenen der Emotionen, die Gedanken, die eben auch Einfluss haben können, gedanken, die eben auch Einfluss haben können.

Speaker 1:

Nehmen wir erstmal zum Beispiel die rechte Schulter. Sagen wir mal, du hast recht, schulterschmerzen, und die Schulter ist auch total fest und scheif, vielleicht ist sie auch nach vorne gerollt, nach vorne eingerollt. Und wenn du vielleicht dazuhörst, auch Therapeut bist, physiotherapeut bist und hast dich damit ein bisschen mehr beschäftigt, dann kannst du dir sagen okay, sowas wie ein Upper Body Cross-Syndrom, was genau heißt ein Spannungsmuster, wo eine Haltung passiert, wo die Schulter nach vorne rollt, und so weiter und so fort, und das kann letztendlich dazu führen, dieses Spannungsmuster, dass vielleicht dann ein Engpass an der Schulter entsteht und Schmerzen an der Schulter entstehen durch dann wieder eine Abnutzung, und dann haben wir Schmerzen an der Schulter. Okay, und jetzt kann es sein, wir dehnen, dehnen, dehnen, kräftigen, kräftigen, kräftigen, machen alle Übungen, aber es wird nicht besser, es kommt nur immer wieder. Und ich habe jetzt aber gesagt okay, wir schauen auf eine andere Ebene, zum Beispiel diese, nennen wir es mal die psychoemotionale Ebene. Und jetzt machst du mal folgendes und denkst mal dran in einer Situation, wo du, sagen wir mal, du bist sehr wütend, aber sagen wir mal so eine Mischung aus wütend und traurig, so, aber diese Trauer zieht dich auch ein bisschen nach vorne und du bist ein bisschen eingesackt, aber trotzdem bist du wütend, und da ist ganz, ganz viel Spannung. Das kann zum Beispiel eine Situation sein, wo du Spannung im Schultergurtel aufbaust und die Schultern nach vorne sinken und du in so eine Schutzhaltung reinkommst.

Speaker 1:

Anderes Beispiel, ein anderer Gedanke jetzt, den ich dir gebe und du bitte mitspürst, was es mit deinem Körper macht, könnte sein, dass du dich allgemein irgendwie gerne klein machst oder klein fühlst, willst nicht gesehen werden. Dein Selbstbewusstsein hat irgendwie einen Knick bekommen, du stehst nicht so richtig zu dir und rollst dich deswegen ein. Du willst abtauchen, willst nicht gesehen werden, hast vielleicht irgendwie ein Selbstwertgefühl, warum auch immer, selbstwertthema, warum auch immer Und deine Haltung verändert sich, dass du eben nach vorne einsinkst und durch diese Haltung dich einerseits abduckst, andererseits auch schützt. So warum erzähle ich das nur als ein paar Beispiele, die mir spontan in meinen Kopf geschossen sind. Was uns das zeigt, ist, dass du durch den Glaubenssatz letztes Thema war zum Beispiel jetzt das Thema Selbstwert dieser Glaubenssatz löst einen emotionalen Zustand aus, und dieser äußert sich im Körper durch eine Haltung. Der Gedanke führt zu einem emotionalen Zustand, und dieser äußert sich im Körper durch eine Haltung. Okay, der Gedanke führt zu einem emotionalen Zustand, der verändert deine Haltung, und du rollst dich quasi nach vorne ein, und damit erzeugen wir plötzlich eventuell so ein Haltungsmuster, wie ich vorhin als Upper Body Cross Syndrom genannt habe. Musst du nicht kennen, aber du fühlst ja, was diese Haltung eben macht. Und das ist plötzlich auch eine Haltung, die wir vielleicht auch kriegen könnten, wenn wir sehr viel am Schreibtisch sitzen, und trotzdem führt das zu derselben Haltung. Und wenn jetzt Folgendes passiert nehmen wir ein Beispiel, zum Beispiel mein Beispiel.

Speaker 1:

Jetzt mal, ich liebe Gewichte, ich drücke gerne Gewichte über Kopf. Wenn ich aber in dieser Haltung bin und jetzt Gewichte über Kopf drücke, dann kann es eben sein meine Schulter ist nach vorne gerollt, mein Schulterblatt ist nicht in der optimalen Position, und dadurch kommt es zu einem engen Pass vorne an die Schulter, und ich bekomme vielleicht Schulterschmerzen, weil meine Haltung, meine Ausrichtung nicht optimal ist, und ich bekomme in der Bewegung dann Schulterschmerzen. Und nach diesem Gedankengang ist es hoffentlich jetzt nachvollziehbar, wie es eben sein kann, dass ich Schullerschmerzen bekomme im muskulären System. Aber die Ursache ist vielleicht ein ganz tief sitzender Glaubenssatz. Okay, so, ganz wichtig.

Speaker 1:

Ich will jetzt nicht einreden, das muss immer die Ursache sein, das kann sein, das muss aber nicht sein. Es kann genauso die Haltung im Alltag sein, dass wir unfassbar viel Zeit eben im nach vorne gerollten Zustand verbringen, wenn wir eben ganz viel auf dem Smartphone schauen oder auf dem Laptop schauen, und so können wir aber die verschiedenen Ebenen navigieren und danach nach Ursachen suchen. Das ist eine Grundidee von dem, was ich integrale Körperkarte nenne. Da ist eine Idee, dass wir uns verschiedene Ebenen angucken und auf verschiedenen Ebenen eben Symptome suchen, sprich im Grunde auf der Persönlichkeitsebene, auf der psychoemotionalen Ebene, auf der organischen Ebene Skelett, muskeln und so weiter und so fort. Hier habe ich eine Übersicht, die ich dir verlinke unter dem Podcast. Und dann suchen wir oder suche ich nach Mustern.

Speaker 1:

Erstmal sammle ich einfach Daten, ich sammle Daten, mache Kreuzer, no-transcript die Ursache lösen. Ich möchte das, was ich jetzt erzählt habe über die Emotionen und die Gedanken und die körperlichen Reaktionen, nochmal vertiefen und nochmal so richtig nach Hause fahren, dass er so richtig in deinem Kopf bleibt und den nie wieder vergisst Oder dass er in den Körper kommt, sagen wir es mal so. Und zwar studiere ich mal eine Studie, die ich schon ein paar Mal zitiere, ich eine Studie, die ich schon ein paar Mal zitiert habe, und da ging es darum, dass geschaut wurde, wie sich Scham auf den Körper auswirkt, und speziell wurde geschaut, ob es eine Immunreaktion gibt durch Scham. Also, was gemacht wurde, dass im Grunde die Klienten selbst Scham induziert haben.

Speaker 1:

Also, sie haben durch bestimmte Situationen, durch Gedanken sich geschämt und auch schuldig gefühlt. Es ging um Schuld und Scham, und dann wurde festgestellt, dass durch die Induktion von Scham und Schuld, dass dann eine Immunreaktion stattgefunden hat. Okay, man hat also Entzündungsmarker gemessen und Immunreaktionen festgestellt durch die Induktion von Scham und Schuld. So klingt erstmal, weiß nicht, ob es jetzt spektakulär klingt oder unspektakulär, aber die Implikation, das können wir uns mal genau anschauen.

Speaker 1:

Also, was wir in Studien da gibt es mittlerweile viel davon sehen, ist okay, ich habe eine Emotion, und die führt zu einer biochemischen Reaktion, zu einer biochemischen Reaktion In dem Fall jetzt, entzündungsbotstoffe werden ausgeschüttet. Also diese Emotion führt zu einer biochemischen Reaktion, und das ist schon mal ganz, ganz wichtig. Also, scham, biochemische Reaktion, emotion ist insofern interessant, weil eine Emotion wird und das ist erstmal in unserem Beispiel hier hervorgerufen wenn es eine Resonanz gibt mit einer Situation und in der Regel mit einem Gedanken oder einem Glaubenssatz. Was meine ich damit, dass es eine Resonanz braucht? Ich meine damit, dass zum Beispiel könnte mir jetzt jemand sagen Tim, dein Gesicht ist hässlich Auf der Straße, okay, tim, dein Gesicht ist hässlich, so, das ist erstmal eine Aussage auf die Straße.

Speaker 1:

Okay, tim, dein Gesicht ist hässlich, so, das ist erstmal eine Aussage, tim, dein Gesicht ist hässlich.

Speaker 1:

Oder ich kann auch zu dir sagen ich sag nichts zu dir, das ist vielleicht politisch unkorrekt, deshalb sag zu dir, was du sagen möchtest. Und nun ist es aber davon abhängig, wie mein Glaubenssystem ist, wie mein Glaubenssystem ist. Also, wenn ich zum Beispiel von mir überzeugt bin eben, tim, Das ist so, ich bin einfach Tim, ich bin halt so, wie ich bin. Was der sagt, interessiert mich überhaupt nicht. Und dann höre ich diese Aussage, aber es gibt keine Resonanz. Okay, tim, dein Gesicht ist hässlich.

Speaker 1:

Und vielleicht ist die einzige Resonanz, dass ich Mitgefühl für diesen Menschen habe und merke wow, okay, er hat echt ein Thema mit sich, und vielleicht habe ich Mitgefühl, was da dann kommt, aber ich habe keine Reaktion von wegen Scheiße. Also, wenn aber mein Glaubenssystem da nicht so nennen wir es mal gefestigt ist, meine eigene Identität, sondern es stößt insofern auf Resonanz, dass ich das Ganze internalisiere, und ich höre nicht, tim, du bist hässlich, sondern ich höre eben, ich bin hässlich, mein Gesicht ist hässlich, und plötzlich schäme ich mich für mich. Ich schäme mich für mein Gesicht, und eine ganze Menge Emotionen kommen hoch. Ich könnte auch sagen, vielleicht werde ich auch, was auch immer stattfindet, vielleicht werde ich wütend auf die Person, vielleicht werde ich ganz traurig, wer weiß, irgendeine ganz, ganz starke emotionale Reaktion findet statt, und je nach meiner emotionalen Reaktion, die abhängig ist von meinem Glaubenssystem, von meinem Gedankensystem, von meinen Glaubenssätzen, wird eben eine Emotion ausgelöst. So und das ist so wichtig zu betonen, weil die Emotion, die kommt nicht einfach nur aus dem Nichts, in unserem Beispiel jetzt, sondern ist eben abhängig davon, was ich denke. Und damit sind wir auch in der Bedeutung des Denkens. Es ist eben sehr, sehr wichtig, was mein Glaubenssystem, meine Glaubenssätze sind, weil das entscheidet eben auch darüber, mit was ich emotional in Resonanz gehe. Also jemand sagt zu mir Tim, du bist hässlich. Ich höre, ich bin hässlich. Ich denke scheiße, schäme mich dafür. Und ich reagiere quasi auf diese Aussage und den Gedanken, den es in mir erzeugt, mit einer Emotion, und das führt zu einer biochemischen Reaktion, in unserem Fall jetzt zum Beispiel eine Immunreaktion.

Speaker 1:

Immunreaktion ist ja insofern spannend, weil, was macht das Immunsystem? Das Immunsystem wehrt sich, das Immunsystem wehrt sich gegen andere Dinge. Also im Grunde, wenn uns jemand beleidigt und das Immunsystem reagiert, ist das eben die Abwehrreaktion unseres Körpers. Das finde ich sehr, sehr spannend, weil da dürfen wir auch reflektieren, was das Thema mit Autoimmunerkrankungen ist. Autoimmunerkrankungen ganz, ganz, ganz viele Ursachen, wahrscheinlich sehr klare physiologische Ursachen auch.

Speaker 1:

Aber eine Komponente, die ich mir anschauen würde und als wilden Gedanken mal mit reinschmeiße, ist eben die mentale Komponente, wo eine Automonreaktion ja metaphorisch bedeutet mein Körper wehrt sich gegen mich. Also, mein Körper wehrt sich gegen mich, ich wehre mich gegen mich, und dann darf ich natürlich immer schauen okay, warum tue ich das? Wie rede ich mit mir selbst, wie ist meine Beziehung zu mir selbst? Also beleidige ich mich gerade selber, habe ich gerade eben ganz, ganz starke Reaktionen, also Gedanken und dann eben Emotionen gegen mich, und dann wäre es also folgerichtig, dass mein Körper sich eben auch gegen mich selbst verteidigt.

Speaker 1:

Also in meiner Reflexion ja denke ich, dürfen wir das in den meisten Fällen von Automatenkrankheiten, die gelitten hast. Dann kannst du mir auch gerne irgendwie deine Erfahrungen mal teilen. Was du da denkst, ob du das irgendwie auch beobachtet hast oder nicht, würde mich auch total interessieren, weil wir sind auch hier ein paar wilde Thesen in den Raum zu schmeißen, und damit du eben auch damit spielen kannst. Gut, also das, aussage nochmal Gedanke, emotion, biochemische Reaktion in einer super, super engen Wechselwirkung. Natürlich können wir das ganze Beispiel auch mal positiv machen.

Speaker 1:

Ich habe das Beispiel jetzt mal gebracht und gesagt, wenn diese Beleidigung zu mir eigentlich nicht auf Resonanz stößt und ich einfach nur Mitgefühl für diesen Menschen empfinde und vielleicht sogar liebende Güte empfinden kann, und alles, was bei mir passiert, ist, dass ich liebende Güte gegenüber diesen Menschen empfinden kann, dann würde ich einfach mal Schluss folgern, dass quasi mein Körper auch entsprechende biochemische Reaktionen startet, also eher biochemische Reaktionen, die mit liebender Güte, vielleicht auch mit Freude, herzenswärme eben assoziiert sind. Also er heilende Signale schenkt, meinen Stress reduziert, und das ist natürlich sehr, sehr spannend, darüber nachzudenken. Und ich denke, es ist eine gute Idee, deshalb viel am Mindset zu arbeiten. Es ist eine gute Idee, auch wenn das ziemlich New Age Pop-Psychologie klingt. Es ist eine gute Idee, damit zu arbeiten, weil Und wir sehen, wie stark das eben auch auf den Körper steckt, und ich denke, wir könnten ganz viele Studien machen, und vielleicht gibt es die auch, aber ich weiß gar nicht, ob mich das so interessiert, wie Freude auf den Körper wirkt, weil eigentlich wissen wir das?

Speaker 1:

Wir wissen, wie gut wir uns fühlen, wie wir mehr strahlen, wie unsere Gesundheit sich verändert, wenn wir Dinge tun, die uns wirklich Freude machen, oder wenn wir Freude empfinden bei den Dingen, die wir tun oder die wir nicht tun. Freude empfinden bei den Dingen, die wir tun oder die wir nicht tun, das bedarf hoffentlich keine Studie. Ich denke, es ist eine gute Sache, wenn wir mehr Dinge tun, die uns Freude machen, und uns die Dinge anschauen, die uns keine Freude machen, und schauen, warum. Gut, also, wir sehen, psychologie und Somatik, körper ist eine Wechselwirkung. Wechselwirkung heißt aber auch, es ist auch andersrum.

Speaker 1:

Wir haben auch eine Wirkung vom Körper auf die Psyche. Das dürfen wir hierbei nicht vergessen, weil schnell können wir in Lage abflutschen letztendlich, wo wir alles nur auf Gedanken, emotionen, traum sehr viel dran. Also, wenn man ganz, ganz, ganz, ganz tief schaut, ist es wahrscheinlich in den meisten Fällen die ursächlichere Korrelation. Die Frage ist mal, wie hilfreich diese Detektive ist im Prozess. Aber trotz alledem gibt es auch eine ganz, ganz starke andere Wechselwirkung. Also die körperliche Gesundheit, die somatische Gesundheit schlägt eben auf die Psyche Und schlägt eben auf die Psyche, und da zum Beispiel haben Beispiele der Darm.

Speaker 1:

Die Darmgesundheit beeinflusst eben auch das mentale Wohlbefinden, je gesünder der Darm, was auch immer das genau heißt, desto besser kann die Stimmung sein, und bestimmte Dysbiosen im Darm können die Stimmung negativ beeinflussen, und so gibt es auch eine Korrelation zwischen Umweltgiften, bestimmten Belastungen und eben mentalen psychischen Erkrankungen und eben Depressionen und ja verschiedensten mentalen Symptomatiken. Also, auch das dürfen wir uns immer anschauen Je gesünder eben der Körper wird, je reiner der Körper wird, desto besser wird eben auch die Neurotransmitter und so weiter eben beeinflusst. Eine persönliche Perspektive von mir ist eben auch, wenn wir diese fundamentalen Änderungen machen wollen in uns, also wir wollen insofern an uns arbeiten, dass wir unsere Glaubenssysteme ändern, gedankensysteme ändern, unsere Emotionsregulierung, diese ganzen Dinge, diese grundlegenden Umstrukturierungen, die sehr, sehr anstrengend sind, definitiv das eben zu machen. Also, wenn wir diese große tiefe mentale Arbeit machen wollen, dann brauchen wir Energie dafür, und Energie ist eben auch was Körperliches. Also, wenn ich jetzt total unterversorgt bin an Nährstoffen okay, also, ich bin total unterversorgt an Nährstoffen ich habe ganz viele Mängel dann und schlafe nicht gut und diese ganzen ich sage jetzt mal Biohacking-Faktoren, no-transcript selbst eben zu machen. Das ist ganz, ganz wichtig zu verstehen, weil obwohl wahrscheinlich alles erstmal dann auf mentaler Ebene ursprünglich lösbar ist, mehr oder weniger, weil auch alle Entscheidungen, die wir treffen, alle Entscheidungen, die wir für unsere Gesundheit treffen, die beginnen ja im Kopf. Jede Entscheidung und jede Maßnahme, die wir machen, ist eine Entscheidung im Kopf letztendlich. Oder nein, entschuldigung, nicht im Kopf, sondern im Mind, sagen wir das mal so. Aber das ist ein anderes Thema, wo denn dieser Mind eigentlich ist. Aber die Energie, um überhaupt sich damit zu beschäftigen, die dafür brauchen wir eben Energie im Körper, Und das ist eben diesen Prozess, den ich dann hier gerade so ein bisschen gezeichnet habe, dürfen wir immer reflektieren, wo wir stehen oder eben, wo auch unsere Klienten stehen. Deshalb merke ich ganz, ganz oft, wenn ich jetzt jemanden sehe und habe, der gerade einfach sehr, sehr energielos ist, und dann zu sagen hey, ja, du hast fundamentale Probleme in Beziehungen, im Job und so weiter.

Speaker 1:

Ende aller Beziehungen, ende den Job ist oft hinfällig, weil gar nicht die Energie da ist, um diese fundamentalen Änderungen zu machen. Und dann bitte, bitte, bitte Ernährung, schlaf, bewegung, Training, diese ganzen Sachen, das sind ganz, ganz, ganz wichtige Schritte, um die körperliche Energie zu steigern, um dann die Energie zu haben, um die Veränderungen auf mentaler und emotionaler Ebene zu vollführen. Natürlich, in meiner Welt sollte man immer beides parallel machen. Und um den Prozess hier nochmal so weiter zu sagen wenn wir aber jetzt wahnsinnig viel gemacht haben auf dieser körperlichen Ebene, also ich sag jetzt mal, diese ganzen viele Biohacking-Sachen tatsächlich treffen da irgendwie zu.

Speaker 1:

Wie kann ich zelluläre Energie steigern? Wenn wir ganz viel, sagen wir mal, zelluläre Energie haben, dann dürfen wir und sollten wir diese Energie auch nutzen, um die tieferen Änderungen zu machen auf mental-emotionaler und auf spiritueller Ebene. Ich teile mit dir jetzt noch einen Gedanken, und dann gehen wir in das Beispiel direkt rein, und der Gedanke der beruht auch auf einem Bild, was ich so gemalt habe in einem Webinar, und in dem Bild da kam mir quasi so, dass wir reden hier im Podcast reden kam mir quasi so, dass wir reden hier im Podcast, so oder allgemein reden wir über den Körper, über das Leben, über den Körper, und wir schauen alle auf den Körper, und wir schauen alle auf den Körper aus verschiedenen Perspektiven. Stell dir vor, der Körper ist so die Mitte des Kreises, der Punkt des Kreises, und das ist das Ding, wo wir drauf schauen. Und von außen auf diesen Kreis oder auf diese Kugel quasi gucken wir aus verschiedenen Blickwinkeln, und ich habe schon zwei Blickwinkel groß, grob gesagt, einmal so eher der Blickwinkel der Physiologie. Wir schauen aus der Brille der Physiologie oder aus der Brille der Psychologie. Extrem getan, immer mehr aufzuschlüsseln, also die physiologischen Perspektiven könnten sein. Okay, ich schaue auf dieses Selbe quasi aus der Brille der Biomechanik.

Speaker 1:

Okay, biomechanik heißt im Grunde Bewegung. Wir arbeiten Muskeln, gelenke miteinander, und meine Perspektive ist die Biomechanik. Der Körper, gesundheit funktioniert nicht, weil die Biomechanik nicht passt. Andere Brille ist die Neurologie passt, andere Brille ist die Neurologie. Neurologie, alles ist im Kopf, alles ist Neurologie. Nervensystem, nervensystemregulation, nervensystemregulation ist alles. Das ist auch eine Perspektive. Okay, dann natürlich die Brille der Biochemie, ganz, ganz groß, biochemie Nimm dein Magnesium, nimm dein 5-HTP, damit du besser schläfst für die Neurotransmitter. Okay, eine Perspektive.

Speaker 1:

Wir haben andere Perspektiven, die ich könnte sagen, die Endchronologie, sprich, wir reden über Organe, alles hat eine organische Ursache. Wir haben Perspektiven der Bioelektrizität, alles hat, was mit Erdung, elektrischen Potentialen usw zu tun, und da können wir noch mehr Beispiele finden. Wir können das alles noch aufschlüsseln in Faszien, muskeln, herz-kreislauf-system, lymphsystem Und diese ganzen Aspekte. Für jeden dieser Aspekte, für jede Perspektive gibt es natürlich Spezialisten, fachbücher, studiengänge, und wir können Lebzeiten studieren, nur um eine Perspektive so richtig zu erfahren.

Speaker 1:

Und das Interessante ist, dass, wenn wir in dieser Perspektive dann drin sind, dann ist plötzlich jedes Problem, was wir sehen, im Körper auf dasselbe, was wir schauen. Das sehen wir aus dieser Perspektive und importieren das auch immer aus dieser Perspektive, also auf dieser Ebene. Und daran ist erstmal nichts falsch, außer das Problem entsteht, wenn wir denken, dass diese Perspektive das alles ist, was es eben gibt. Da gehen wir auf die andere Seite. Auf der anderen Seite habe ich gerade die Psychologie, und dann schauen wir auf den Körper, auf Gesundheit, immer aus der ich sag jetzt mal feineren Sicht Ist jetzt nicht wertend gemeint, feiner meine ich also feinstofflicher, nicht ganz so greifbar Im Sinne von materiell greifbar wie Muskeln. Und da können wir sagen okay, alles ist Emotion, wir brauchen emotionale Releases, emotional Release, bla, bla, bla und so weiter und so fort.

Speaker 1:

Emotional Freedom Technique Gibt es tausende Techniken. Eine Freedom Technique gibt es tausende Techniken. Alles ist emotional, alles ist Mind, also Gedanken, mindset, mindset ist alles, motivation, blablabla, alles ist Motivation. Trauma, riesengroßes Ding, alles ist Trauma. Jedes Gesundheitsproblem, was wir haben, beruht eben auf Trauma.

Speaker 1:

Spiritualität, spiritualität auch da könnten wir als Podcast Stunden füllen, was das eigentlich genau bedeutet. Aber lassen wir es mal so stehen. Auch das kann eine Brille sein Oder können auch philosophischer werden, quasi, und eher aus einer Brille der Philosophie uns das Ganze eben anschauen, und auch das könnten wir noch mehr aufschlüsseln. Aber auch diese ganzen Dinge, die ich jetzt so reingeschmissen habe, quasi, wie wir auf Körper und Gesundheit gucken können, das sind Perspektiven und Gesundheit gucken können. Das sind Perspektiven.

Speaker 1:

Und auch da stelle ich fest okay, wenn ich aus dieser Traumperspektive das sehe, dann ist plötzlich alles, was, jedes Symptom, was wir sehen, jeder Schulterschmerz ist rechte Schulter, wer weiß ein Vaterthema oder sowas, wer weiß? Und alles ist immer genau dieses. Und das ist eine tolle Fähigkeit, und das ist so. Meine Vision, oder meine Idee ist eine tolle Fähigkeit ist, dass ich die Perspektive einnehmen kann, mir das angucken kann und verstehe. Okay, ich lerne jetzt gerade wertvolle Sachen, um auf das Ganze zu schauen.

Speaker 1:

Aber diese ganzen, die ganzen Perspektiven, die sind alle wahr, aber nur teilweise, nur relativ. Sie sind nur wahr innerhalb von ihrer Perspektive eben, und nicht unbedingt außerhalb. Und erst wenn wir lernen, dass wir das Ganze beobachten können außerhalb dieser Perspektiven, und dass wir alle auf dasselbe schauen, dann kommen wir zur Ganzheit. Ich vereine alles auf dem Weg, um zum Ganzen zu kommen. Ich will jetzt nicht wieder auf Physik oder Schule eingehen, was integral da war. Vielleicht sind da manche traumatisiert, und das bräuchte man auch mal zu nehmen.

Speaker 1:

Aber ja, was wir tun wollen, ist zu verstehen okay, wir haben diese Perspektiven, die sind alle für sich wahr, aber eben alle nur relativ wahr. Und dann zoome ich raus Und kann mir das Beste aus den Perspektiven rausschnappen. Und nicht nur das Beste, sondern das Hilfreichste Und kann die verschiedenen Perspektiven, also dazwischen sich oft gestritten wird. Es wird so der Traumatherapeut, der Mindset-Coach, der Biomechaniker und der Neurologe streiten sich so Und ich habe Recht, ich habe Recht, ich habe Recht Und streiten sich so gegeneinander, vergessen aber, dass wir eigentlich alle auf dasselbe schauen.

Speaker 1:

Wir schauen alle auf den Mensch, auf das System Mensch aus einem anderen Blickwinkel, und viele Menschen könnten mir sagen ach, spannend, wow, du hast recht, ich hab recht. Und was ist jetzt die hilfreiche Essenz letztendlich daraus? Wir sollten uns also in der Mitte treffen, anstelle so untereinander zu streiten. Und ja, es ist sowieso diese ganzen Fachrichtungen, die sprechen halt wie unterschiedliche Sprachen, und es ist ziemlich, ziemlich albern, wenn man dann unterschiedliche Sprachen, die man untereinander gar nicht versteht oder gegenseitig nicht versteht, weil man sich dann eben streitet, also quasi aneinander vorbeiredet. Genau, ja, ich hoffe, das Bild war so ein bisschen rüberbringbar, und ich habe dann ein Bild gestaltet. Ich mache jetzt Folgendes Zu dem Podcast hier gibt es einen Blog-Eintrag und in Ganze hinausläuft.

Speaker 1:

Ich verlinke dir aber auch die Grafik, die ich gerade gesagt habe, die ich gemacht habe mit den verschiedenen Perspektiven. Die verlinke ich dir, da kannst du nochmal nachschauen. Und was ich auch mache, und das ist wichtig ich verlinke dir meinen neuen Kurs, weil zur Integralen Körperkarte habe ichheitlich Zusammenhängen im Körper verstehen, und das ist ein Videokurs mit Workbook und ganz, ganz, ganz vielen Downloads, und was wir da machen, ist, ganz, ganz, ganz in Ruhe alle sieben Zonen durchzugehen. Zu jeder Zone gibt es ein Video, was 45 bis 60 Minuten geht, also eine gute Stunde verbringen wir mit jeder Zone Und haben zu jeder Zone Übersichtskarten und ganz, ganz ausführliche Übersichten, wo wir alle Zusammenhänge sehen, die du wieder und wieder angucken kannst, konsultieren kannst, und wir haben als Bonus auch Praktiken.

Speaker 1:

Praktiken heißt Übungen, meditation, um das Ganze zu erforschen. Wir haben ein Workbook dabei als Bonus, wo du das Ganze, jede Zone reflektieren kannst, deine eigene Körperkarte erstellen kannst und im Grunde Symptome suchen kannst und eben dein eigenes Muster feststellen kannst und natürlich das Wissen auch gerne dann anwenden kannst, wenn du mit Klienten arbeitest in deiner eigenen Praxis, mit dem Ziel, dass wir unsere eigenen Perspektiven einbetten in einen ganzheitlichen Kontext und damit eben einen ganzheitlicheren, einen ganzeren Ansatz haben. No-transcript ein Prozess. Ein Prozess heißt, dass die Inhalte so tief resonieren werden, dass ja du es dir wieder und wieder angucken wirst und es immer auf neuer Ebene quasi resoniert. Ja, also verlinke ich dir hier in den Shownotes, da findest du ein paar Infos auch zum Kurs Findest, auch, was Teilnehmer von dem Kurs quasi sagen.

Speaker 1:

Der Kurs ist kein begleitetes Programm, wo du ein Abo abschließt, sondern du zahlst einmal den Preis für den Kurs, und dann hast du lebenslangen Zugang und kannst immer wieder darauf zurückkommen. In diesem Sinne freue ich mich, dich im Kurs zu sehen. Nun springen wir in ein praktisches Beispiel, und ich erkläre dir mal, wie sich die Körperkste Teil der Wirbelsäule, sprich der Steißteil der Wirbelsäule, was die Basis des Beckens umfasst und eben die Steißwirbel umfasst, so und okay, das ist jetzt die Zone 1. Und Wir können jetzt dieser Zone Körperteile zuordnen. Wie oder warum machen wir das?

Speaker 1:

Erstmal dürfen wir verstehen, dass Körperteile durch Nerven versorgt, innerviert werden, damit wir uns bewegen können, und diese Nerven gehen vom Gehirn durch die Wirbelsäule, treten an der Wirbelsäule aus und innervieren dann Körperteile, in unserem Fall jetzt die Beine, jetzt die Beine Und hier speziell die Beinrückseiten und die Fußsohle. Das heißt, es gibt eben Nerven, die im Steißbereich austreten, beinrückseite, und die Fußsohle innervieren. Das heißt zusammengefasst sagen wir schon mal, zone 1, ist im Grunde das Becken und die Beine und die Füße. Wie arbeitest du jetzt damit? Du kannst jetzt schon mal so eine Notiz quasi machen, wenn wir irgendwie Symptome haben sollten, irgendwelche Symptome im, nennen wir es mal muskuloskeletalen System in Beinen und in den Füßen und in der unteren Hüfte, also im Becken. Dann könnte das sein, dass es Zone 1 ist, muss nicht, aber es wäre schon mal ein Hinweis drauf.

Speaker 1:

Okay, also Körperbereiche und die Zone, das ist schon mal klar. Klar, bevor wir jetzt die Organe in diesem Bereich zuordnen, machen wir einen Sprung und gehen mal auf die verkörperte Psychologie, also auf die ja doch psychoemotionale Ebene, auf die entwicklungspsychologische Ebene. Wir müssen hier ein kleines bisschen ausholen, weil dann wird klar, warum ich dieser Zone eben auch welche Organe zuordne und wie das eben mit zusammenhängt. Okay, und ja, springen wir mal einen Sprung zur Entwicklungspsychologie, die sich im Körper spiegelt, spiegeln kann. Und ich habe mal das einfachste Modell, was wir wahrscheinlich alle kennen, von Entwicklung, entwicklungpsychologie in dieser Bedürfnispyramide ist, dass unser Grundbedürfnis darin besteht, erstmal physiologische Grundbedürfnisse gedeckt zu haben.

Speaker 1:

Okay, physiologische Grundbedürfnisse sollen gedeckt sein. Das heißt, wir wollen uns, wollen grundlegend Sicherheit. Das Überleben muss gesichert sein. Wenn das gedeckt ist, dann wollen wir uns auch sicher fühlen. Es, dann wollen wir uns auch sicher fühlen.

Speaker 1:

Es geht also eher um die gefühlte Sicherheit, was wir als Sicherheitsbedürfnisse beschreiben können. Wenn wir das haben, wir uns auch sicher fühlen. Dann wollen wir auch Verbundenheit. Wir haben soziale Bedürfnisse, wir wollen Verbindungen haben. Und wenn das ist, wenn wir auch Beziehungen haben, wenn wir Verbindungen haben, dann streben wir Richtung Selbstverwirklichung. Da geht es also eher in die erst Individualbedürfnisse und dann letztendlich in die Bedürfnisse, uns selbst wirklich zu verwirklichen, was über das Individuum eben auch hinausgeht. Und stell dir mal vor, diese Pyramide im Grunde wird zum Teil gespiegelt oder gar nicht. Also nicht gespiegelt, sondern von Spiegel, sondern abgebildet quasi im Körper von Zone 1 bis Zone 7.

Speaker 1:

Also diese Pyramide von Maslow, die ist nicht sehr differenziert, nicht ganz passend jetzt hier, aber wir kennen sie, deshalb habe ich sie jetzt mal genommen. Ich verwende so ein paar andere Ideen hier, aber die Idee erstmal von den Grundbedürfnissen, die sich in Zone 1 spiegelt, ist das Thema. Und jetzt werden wir metaphorisch, weil Metaphern sehr, sehr hilfreich sind, das Thema Wurzeln, basis, sicherheit, sicherheit. Und ich habe gesagt, metaphern sind sehr hilfreich, und dieses Wurzel ist eine schöne Metapher. Was machen Wurzeln?

Speaker 1:

Wurzeln verwurzeln in der Erde und nähren im Grunde den Stamm, nähren den ganzen Körper durch Sicherheit, durch die festen Wurzeln. Das heißt, das Thema dieser Zone 1 ist das Thema Verwurzelung und Vertrauen, urvertrauen, beine, stabilität. Wurzeln ist auf mentaler Ebene ja auch das Thema Vertrauen. Also, was ist was Wurzeln? wie gesagt, habe ich eigentlich schon richtig gesagt, wurzeln auf mentaler Ebene sind Vertrauen und Urvertrauen. Und Urvertrauen bedeutet, dass, auch wenn alles um uns herum totales Chaos ist, dass wir ein Grundvertrauen haben in die Dinge, dass Mutter Natur uns hält, dass wir sicher sind, dass wir geliebt sind, es ist alles gut, das ist alles gut. Das ist das Urvertrauen auf mentaler Ebene, und das steht natürlich dann auf die emotionale Ebene. Also, wenn Urvertrauen nicht besteht, dann haben wir natürlich emotionale Auswirkungen, dass sich unser System ständig gestresst fühlt, dass wir ständig getrieben fühlen, dass da Stress die ganze Zeit eben kommt und dann auch wieder physiologische Reaktionen haben.

Speaker 1:

Gut, also Thema Wurzeln und die Metapher hier, die Elementmetapher ist die Erde. Ich mag Elementmetaphern insofern sehr, weil sie sehr hilfreich sind, weil ich könnte jetzt ungefähr zwei Stunden erzählen, wie sich das Ganze äußert mit der Erde. Oder ich sage becken und spüre die Erdung. Was macht Erde mit dir? Also spüre mal die Erde.

Speaker 1:

Und mit Erde haben wir dieses Gefühl der Festigkeit Einerseits, der Festigkeit der Stabilität, des festen Grundes unter den Füßen, natürlich der Erdung, der Verkörperung, aber auch der Potenz, weil aus Erde kann ja ganz, ganz viel entstehen. Mit den richtigen Zutaten kann aus Erde ganz, ganz, ganz viel erwachsen. Das ist also auch so der fruchtbare Boden, und das ist alles die Erde. Und natürlich können wir uns an dieser Stelle schon fragen wie steht es denn um diese ganzen Begriffe, die ich hier so reingeworfen habe, die ich hier so gesagt habe, diese Stabilität, urvertrauen?

Speaker 1:

resoniert das mit uns? Resoniert das mit uns, trifft das auf fruchtbarem Boden, oder resoniert das nicht mit uns, und merken wir da eigentlich? das ist nicht mein Zustand, da habe ich Defizite, und dann können wir schauen. Okay, habe ich dann eigentlich Symptomatiken in der Stabilität meiner Beine, füße, becken, beckenboden? Habe ich da vielleicht irgendwo Symptome? Ein System, was wir hier mit assoziieren können, ist allgemein das Skelettsystem.

Speaker 1:

Warum das Skelettsystem? Das Skelett ist das festeste System, was wir haben, das grobeste System, was wir haben, schenkt uns Stabilität, schenkt uns eben genau die Erdung. Und wenn wir Probleme in Zone 1 haben, schenkt uns Stabilität, schenkt uns eben genau die Erdung, und wenn wir Probleme in Zone 1 haben auf der einen oder anderen Ebene, kann sich das eben auch äußern in allgemeinen Problemen im Skelettsystem, also in vielleicht dünnen Knochen, einer allgemeinen Fragilität, also allgemeine Probleme im Skelettsystem. Das kann auch ein Thema eben der Zone 1 sein, also jeder Zone. Ordnen wir auch da in dem Sinne ein System zu Gut?

Speaker 1:

nach diesen Metaphern und schon Anreisen von den psychoemotionalen Themen der Zone 1, becken, erde, wurzel können wir uns Organe mal anschauen, die ich hier zuordne, so. Und ich habe jetzt diesen Bogen gemacht mit den Organen, weil ich die Organe hier ein bisschen metaphorisch sehe. Ich sehe die insofern metaphorisch, dass ich überlege okay, erstmal was ist natürlich anatomisch da, aber was ist auch metaphorisch da? Und diese Zone 1 steht ja für das Thema Vertrauen, sicherheit, aber eben auch dann für das Thema Überleben und damit auch für Überlebensreaktionen und damit eben auch Stresshormone und Cortisol. Und deshalb assoziiere ich hier in Zone 1 quasi die Nebennieren. Also, obwohl die Nebennieren anatomisch ein bisschen höher liegen, assoziieren wir die metaphorisch hier in Zone 1 Nebennieren. Problem mit der Nebenniere würde ich mir immer anschauen. Okay, gibt es hier Themen in Zone 1? Und dann noch als anatomisch ein bisschen logischer Enddarm-Massdarm.

Speaker 1:

Enddarm-massdarm sprich dann, wofür ist der Enddarm Mastdarm zuständig? Das Ende ist natürlich zum Loslassen da, zum Ausscheiden, und das ist durchaus auch interessant, weil Ausscheiden, loslassen, braucht auch ein Vertrauen. Also, wenn ich kein Urvertrauen habe, nicht ausreichend Erdung habe, dann halte ich vielleicht krampfhaft fest und kann nicht loslassen, habe vielleicht Probleme mit dem Enddarm, aber auch wieder könnte eine andere Richtung, exzess oder Defizit in der Zone, das kann auch dazu führen, dass ich zu viel loslasse. Da können sich auch Symptome zeigen.

Speaker 1:

Enddarm, mastdarm, Das sind die Organe in dieser Zone. Gut, wir machen noch mal einen Sprung zu den psychoemotionalen Themen, was manchmal vergessen wird. Wir reden hier über das Thema Sicherheit, grundlegende Sicherheit, und ein Thema ist auch Geld. Das habe ich immer und immer wieder beobachtet, erst mal bei mir selbst, aber dann auch bei Klienten, dass das Empfinden von finanzieller Sicherheit auch wichtig ist für den Körper und für die körperliche Gesundheit, das Gefühl und die Gewissheit, ich bin finanziell sicher. Also, es kann sein, dass jemand auch Geld völlig entsagt, wer weiß und sich damit sicher fühlt, bestens.

Speaker 1:

Ich vermute, bei den meisten Menschen ist es nicht so. Die meisten Menschen brauchen einen gewissen Standard an Geld, mit dem sie sich eben sicher fühlen, und damit dürfen wir eben auch nicht unbedingt jetzt sagen, ich trenne jetzt Gesundheit von Geld, weil wenn wir sicher, wenn wir ausreichend Geld haben und uns damit sicher fühlen, dann reduziert das den Stress. Wir haben also weniger psychisch-emotionalen Stress, haben mehr Vertrauen, mehr Erdung, und damit zahlen wir auf ein Gesundheitskonto letztendlich ein. Also das hier ein ganz, ganz, ganz wichtiger Faktor. Und damit haben wir erstmal einen Überblick über die Zone 1 gemacht.

Speaker 1:

Natürlich geht die Reise dann weiter in Zone 2, 3, 4, 5, 6 und 7. Ich mache mal einen ganz, ganz kleinen Überblick, was die Hauptthemen sind, vor allem mit den großen Schlagworten. Also die Wirbelsegmente, kannst du dir wahrscheinlich nicht denken, weil wir von unten nach oben gehen, aber mit den Schlagworten, mit was ich das noch assoziiere, ist Zone 2 das Thema Sexualität, leidenschaft, sinnlichkeit. Zone 3, quasi Bereich des Solarplexus, haben wir das Thema Wille, willenskraft, grenzen und Verdauung. Zone 4, zone 4 haben wir das Thema Liebe und Beziehungen, Bereich des Herzens, der Lunge. Zone 5 haben wir als den Hals und die Schilddrüse das Thema Kommunikation und Selbstausdruck und Kreativität. Zone 6 haben wir die Themen von Innerem Wissen, einsicht, intuition, der Kopf. Und Zone 7 ist dann eher nach oben gerichtet, das Thema Verbindung zum All und Spiritualität.

Speaker 1:

Ja, und all das, was ich gesprochen habe, die ganzen Zonen jetzt die Übersicht, die verlinke ich dir jetzt im begleitenden Blogpost, kannst du dir gerne mal anschauen. Ich hoffe natürlich, du hast ein paar Einblicke bekommen, ein paar Ideen bekommen. Ein paar Türen sind geöffnet, wo du jetzt denkst okay, durch die Türen gehe ich durch, gehe ich durch und erforsche die etwas für mich. Okay, erforsche die für mich. Und ich habe schon mal einen Podcast gemacht über die Zone 3.

Speaker 1:

Ein kurzer Podcast über die Zone 3, wo ich Zone 3 ein bisschen genauer erkläre. Auch diesen Podcast verlinke ich dir in den Shownotes. Und wenn du dich jetzt sagst boah, super, super spannend, da möchte ich in Ruhe noch mehr hören. Dann nochmal die Einladung zum Online-Kurs, die Integrale Körperkarte, weil da gehen wir eben durch alle Zonen in ausführlichsten Videos durch und begleiten das mit Praktiken und vielen, vielen Downloads und Übersichtenhot und teilt den. Da bin ich euch sehr, sehr dankbar. Und ja, jetzt geht es an euch Ganze umsetzen, reflektieren, machen, und dann freue ich mich zur nächsten Episode.

Speaker 1:

Ich habe sehr genossen, mich hinzusetzen, ein paar Dinge zu erzählen, die gerade in meinem Kopf sind, und werde das in Zukunft öfter tun. Ich habe mir vorgenommen, mich öfter mit mir alleine hinzusetzen, mit einer guten Tasse grünen Tee, einer guten Flasche Wasser, und das zu teilen, weil ich mich gerade auch so beschäftige, was ich beobachte, und im Grunde auch so ein bisschen Mindflow zu machen. Ich habe eine große Liste, die schon in meinem Büchlein steht, mit Themen, die ich da ansprechen möchte, und es wird in Zukunft im Podcast wieder mehr kommen. Letzten Jahr glaube ich, schon öfters mal gemacht mit kurzen Pulsepisoden und werden es ab jetzt wieder aufnehmen.

Speaker 1:

Ich habe schon Folgendes gemacht, und das teile ich nochmal, weil es für dich auch hilfreich ist Ich habe mir einen Kalender eingetragen Podcast mit Tim Böttner, 6.30 Uhr, steht der nächste Woche drin Podcast mit Tim Böttner, 6.30 Uhr und Quasi das Date mit mir an meinen Tisch und meinem Tee. Und in dem Sinne ist es auch eine gute Idee, dass du dir mal ein Date mit dir machen kannst. Das muss nicht sein, dass du einen Podcast mit dir machst, kann auch sein, einfach ein schönes Date mit dir zu machen, wo du in die Reflexion gehst, in die Stille gehst Und wer weiß dir was Gutes tust. Packt es als Termin ein, weil du bist wichtig, genauso wichtig wie die ganzen anderen Termine, die wir uns alle eintragen und so wichtig finden und dann uns dabei vergessen. In diesem Sinne, ich bin Tim Böttner, alles Liebe.

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