Think Flow Grow Cast mit Tim Boettner

So begeisterst du Familie und Kinder für Gesundheit und Biohacking: inspirieren und kommunizieren statt missionieren mit Tine Stierle | #185

May 09, 2024 Tim Boettner Season 1 Episode 185
So begeisterst du Familie und Kinder für Gesundheit und Biohacking: inspirieren und kommunizieren statt missionieren mit Tine Stierle | #185
Think Flow Grow Cast mit Tim Boettner
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Think Flow Grow Cast mit Tim Boettner
So begeisterst du Familie und Kinder für Gesundheit und Biohacking: inspirieren und kommunizieren statt missionieren mit Tine Stierle | #185
May 09, 2024 Season 1 Episode 185
Tim Boettner

So begeisterst du Familie und Kinder für Gesundheit und Biohacking: inspirieren und kommunizieren statt missionieren mit Tine Stierle

In dieser Episode spreche ich mit Tine Stierle, Organisatorin des Biohacking Congress Bad Dürrheim, wie wir unser Umfeld zu einem gesunden und bewussten Leben inspirieren können, ohne zu missionieren. Tine hat selbst zwei Kinder, die freudig ins Eisbad hüpfen, damit sie nicht krank werden und freiwillig auf Ingwerknollen kauen, wenn sie doch mal krank sind. Wir sprechen über unsere Verantwortung, bewusste Kommunikation, Meditation für Kinder, sowie die Heilwirkungen von Weihrauch und Lakritz.

Wirst du von deinen Freunden, Mitmenschen oder der Familie manchmal merkwürdig beäugt, weil du kalt duschst, gesund isst und Natur liebst? Oder halten dich Wertungen sogar davon ab, gesunde Gewohnheiten zu etablieren? Das „Natürliche“ und „Normale“ hat sich in unserer Gesellschaft ziemlich verschoben.

Biohacking Congress Bad Dürrheim am 04. – 06. Oktober 2024
Blogbeitrag zu der Episode

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So begeisterst du Familie und Kinder für Gesundheit und Biohacking: inspirieren und kommunizieren statt missionieren mit Tine Stierle

In dieser Episode spreche ich mit Tine Stierle, Organisatorin des Biohacking Congress Bad Dürrheim, wie wir unser Umfeld zu einem gesunden und bewussten Leben inspirieren können, ohne zu missionieren. Tine hat selbst zwei Kinder, die freudig ins Eisbad hüpfen, damit sie nicht krank werden und freiwillig auf Ingwerknollen kauen, wenn sie doch mal krank sind. Wir sprechen über unsere Verantwortung, bewusste Kommunikation, Meditation für Kinder, sowie die Heilwirkungen von Weihrauch und Lakritz.

Wirst du von deinen Freunden, Mitmenschen oder der Familie manchmal merkwürdig beäugt, weil du kalt duschst, gesund isst und Natur liebst? Oder halten dich Wertungen sogar davon ab, gesunde Gewohnheiten zu etablieren? Das „Natürliche“ und „Normale“ hat sich in unserer Gesellschaft ziemlich verschoben.

Biohacking Congress Bad Dürrheim am 04. – 06. Oktober 2024
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Speaker 1:

Dem Körper zuzuhören. Ich glaube, das ist dieses für mich dem Körper zuhören, verstehen, was der Körper einem sagen möchte, dann merkst du, der Stresslevel geht langsam runter, dann ist es der Punkt, den du heute erreichst, der dein perfekter Punkt ist. Es ist alles perfekt, wenn du dich wohlfühlst in der Bewegung, dass man diesen Leistungsdruck da auch rausnimmt, der Leistungsdruck, den die Menschen sich machen, was sie können müssen, und ich finde, heute ist es bei uns ja eh so, du musst besonders schön sein, besonders gesund sein, musst das machen und das machen, und das machen Ja, aber jeder so, wie es geht.

Speaker 2:

Think Flow Growcast. Ich bin Tim Böttner. Begleite mich auf einer Reise zu einem ganzheitlichen Verständnis von Bewegung, gesundheit, fitness und einem guten Leben. Werde der Experte für deinen Körper und Geist. Mit Wissenschaft, biohacking und Leidenschaft, kombiniert mit der Weisheit unserer Vorfahren und der Natur. Ein Podcast mit Tiefgang. Herzlich willkommen zur neuen Episode des Think4Go Casts, und heute habe ich Tina Stiele zu Gast. Ich habe Tina letztes Jahr in Bad Dürrheim kennengelernt.

Speaker 2:

Zum Biogreen Kongress in Bad Dürrheim. Das ist ein wunderschöner Biogreen Kongressunderschöner Bioworking-Kongress. Obwohl ich finde, das Wort Kongress passt nicht so richtig Bei einem Kongress stelle ich mir immer so eine Kongresshalle vor, wo Leute in Anzug über wissenschaftliche Themen diskutieren, so Meet Greet-mäßig, sondern der Bioworking-Kongress, wo man gleichgesinnte Menschen trifft. Was mich beeindruckt hat, dass es wirklich jung und alt war, nicht so Biohacking-Experten unbedingt nur, wie man sich das vielleicht der ein oder andere vorstellen könnte, sondern ja, ich würde mal sagen, ganz normale Menschen, die naturbegeistert sind. Das fand ich so faszinierend, wenn wirklich ältere Leute, fitte Leute, weniger fitte Leute hatten. Alle haben eine super gute Zeit beieinander und scheinen einen gemeinsamen Nenner zu haben.

Speaker 2:

Und dieser gemeinsame Nenner ist vielleicht auch die Freude an Bewegung, freude am Körper, freude an natürlicher Potenzialentfaltung. Und im heutigen Gespräch möchte ich mit Tine erstmal darüber reden, wie wir auch andere Menschen inspirieren können, gemeinsam mit denen diesen Nenner zu finden, also unsere Freunde, familie inspirieren können, aber speziell eben auch Kinder, was wir vielleicht für eine Vorbildwirkung haben und wie wir Kinder animieren können, eben zu Gesundheit, zu Sport, bewegung, selbstbestimmten Leben eben zu kommen. Ja also an dich Herzlich willkommen, tine, schön, dass du hier bist. Stell dich doch bitte mal kurz vor deine Begeisterung und was deine Augen so richtig zum Leuchten bringt.

Speaker 1:

Hallo Tim, vielen Dank für die Einladung zu dem Podcast heute. Mich bringt ganz viel zum Leuchten bringt. Hallo Tim, vielen Dank für die Einladung zu dem Podcast heute. Mich bringt ganz viel zum Leuchten. Also, ich bin eine Mama von zwei wunderbaren erwachsenen Kindern, bin von klein auf sportlich sehr, sehr aktiv in ganz vielen Sportarten und habe das immer behalten, durch alle meine Lebensphasen durch, und bin vor ein paar Jahren zum Biohacking gekommen, was mich sehr inspiriert hat und sehr bereichert hat, und ich bin heute sehr, sehr dankbar dafür, für die vielen wunderbaren Impulse, die ich dadurch bekommen habe. Und leuchten lassen mich meine Augen, wenn ich durch die Dinge, die ich erfahre, mich andere Leute mitnehmen kann, wenn die einfach sehen okay, es ist vielleicht ein positiver Impuls in dem, was sie da erzählt, oder was es so gibt, was man so für sich machen kann.

Speaker 2:

Du hast ja das Biohacking, den Begriff, schon gesagt. Im Vorgespräch habe ich das schon mal ganz kurz angemerkt. Dass ich merke es so. Menschen haben ganz unterschiedliche Bilder von Biohacking. Viele denken an verrückte Technologie, ganz viele Supplements und diese ganzen Dinge, die ich vielleicht als technisches Biohacking beschreiben würde. Aber wie ist deine Definition von Biohacking, damit wir eine Grundlage haben, über was wir hier eigentlich reden?

Speaker 1:

Also ich bin da sehr naturnah, was das Biohacking angeht. Also alles große Technische ist nicht meins. Biohacking per se bedeutet für mich, mit dem eigenen Körper kennenzulernen, wie man mit der Natur mit sich arbeiten kann, um einfach ein gesünderes, zufriedeneres, ruhigeres, stressfreieres Leben leben zu können und einfach zu verstehen wie reagiere ich auf verschiedene Dinge, was macht mein Körper, wie kann ich ihm die vielen wunderbaren Dinge entlocken, die er selber kann, wo ich ihn aber manchmal so ein bisschen zu motivieren darf, Und ob das jetzt der Schlaf ist oder das Kaltbaden ist oder das richtige Essen, Mindset, positive Kommunikation Das ist für mich alles Biohacking, was ich jetzt für mich jeden Tag versuche, auch zu leben, und genieße das sehr, sehr.

Speaker 2:

Was sind dann quasi deine Lieblings-Tools und Taktiken? Du hast ein paar Sachen schon gesagt. Du hast Bewegung, Ernährung gesagt. Du hast Eisbaden gesagt. Wie gehst du das aus Biohacker-Perspektive an? Und vielleicht auch wie hat das dein Leben eben transformiert? Weil für viele Leute, die das noch nicht probiert haben oder so ist es okay, Ich kann halt kalt duschen, interessant. Aber was ist die Magie in deiner Erfahrung dahinter? Also, was sind deine Lieblings-Biohacks und wie wirken sie auf dich?

Speaker 1:

Also mein Lieblings-Bioaison da ist, bin ich jeden Morgen im Bad. Also ich gehe jeden Morgen zuerst in meine Tonne, bevor ich den Tag starte, und das liebe ich sehr, und ich bin immer so ein bisschen traurig, wenn der Frühling kommt, wenn die Nachttemperaturen so ein bisschen hochgehen, das Wasser nicht mehr so klirrend kalt ist, und durch dieses Resetten am frühen Morgen starte ich ganz entspannt in den Tag, bevor ich dann mit den Kindern starte oder arbeiten gehe. Für mich ganz wichtig ist auch zum Beispiel positive Kommunikation, einfach zu wissen, sprache ist ganz groß, ganz, ganz wichtig. Wie spreche ich mit jemandem, wie spreche ich mit meinen Kindern, wie spreche ich mit meinem Partner? Weil das für mich auch eine ganz große Macht ist.

Speaker 2:

Zum Beispiel Bevor wir zum Thema Sprache gehen Kommunikation mit Kindern, aber eben auch Freunden, familie, das ist für mich jetzt persönlich auch. du sagst, du gehst jeden Morgen Eis baden, direkt nach dem Aufwachen, und wie lange gehst du da rein. Also machst du jedes Mal zehn Minuten Eisbad oder nur einen kleinen Dip, oder wie ist da?

Speaker 1:

deine Praxis und vielleicht auch deine Morgenroutine, weil ich das auch mal total spannend finde. Also, meine Morgenroutine ist tatsächlich so, dass ich aufstehe, und dann gehe ich direkt zu meinem Fass. Davor mache ich noch so ein bisschen Dinge wie ich räuchere kurz meinen Raum aus oder so, wo ich dann einfach in so eine bestimmte Stimmung komme und mich dann vorbereite auf das Eis. Dann gehe ich direkt raus, mein Eisfass steht auf meinem Balkon, und dann setze ich mich rein. Je nach Temperatur gehe ich dann rein und je nachdem, wie es mir halt auch an dem Tag geht. Also, ich habe da jetzt nicht, ich muss fünf Minuten reingehen, sondern mein Körper sagt mir ganz genau heute geht es, heute geht es nicht. Manchmal bist du entspannt genug, um sitzen zu bleiben, die Zeit zu vergessen, manchmal sagt dein Körper dir nach drei Minuten lass es rausgehen. Das ist jetzt heute nicht der Morgen für ein langes Eisbad. Also ganz intuitiv bade ich morgens. Ja.

Speaker 2:

Ja, das ist ganz spannend, weil ich habe selten von Leuten gehört, die auch jeden Tag frühestens Bad gehen. Und ich mache das selten ja auch, und ich sage mir so, das muss man nicht machen, das ist oft zu viel oder so. Aber ich mache das auch jeden Morgen, weil so viel oder so, aber ich mache das auch jeden Morgen, weil ich das so unfassbar schön einfach finde. Ich glaube, ich gehe tatsächlich kürzer oft rein. Für mich sind es oftmals nur ein bis drei Minuten, aber ehrlich gesagt, weiß ich es gar nicht so genau, weil ich setze mich rein, wenn ich das Gefühl habe, es reicht. Dann gehe ich wieder raus, und ich liebe es auch, gerade wenn es noch dunkel ist, dann vielleicht einen Sternenhimmel zu sehen. Das hat für mich auch davor. Auch das interessiert mich natürlich, mit was räucherst du?

Speaker 1:

Also, ich bin so ein Palo Santo-Typ, und ich liebe Weihrauch. Also, bei vielen geht ja bei Weihrauch so eine Glocke an, denkt man an Kirche und was weiß. Ich Mag schon sein, aber wenn man sich mal genauer mit dem Weihrauch auseinandersetzt, ist es ja so ein wunderbares Geschenk, dieser Geruch für mich. Ich habe von Senioren vor kurzem eine riesige Schale Original-Oman-Weihrauch bekommen, und das war für mich so ein Geschenk, und es ist einfach ein ganz besonderer beruhigender Duft für mich. Also, das ist so mein Beruhigungsduft, und damit beginne ich dann den Tag mit Eis und einfach dem Raum neue Energie geben.

Speaker 2:

Ja, das ist schön. Ich bin übrigens nicht so ein riesen Palo Santo-Fan. Ich habe festgestellt, irgendwie das gehört gar nicht so zu. mir, habe ich gemerkt, von der Kultur auch her. Ich bin ein großer Fan von Salbei zum Beispiel, oder von Beifuß, von vielen regionalen Sachen Erinnert sich gar nicht so richtig Weihrauch, wo kommt das her?

Speaker 1:

Weihrauch ist ja ein Baumharz, und den, den ich jetzt habe, wie gesagt, ist aus dem Oman, und das hat ja ganz viel reinigende Wirkung und heilende Wirkung. Du kannst Weihrauch ja auch oral einnehmen, um da hier Entzündungen zu hemmen, und so. Also, weihrauch ist ein ganz toller Stoff, den man vielleicht gerne nochmal genauer angucken darf, Vielleicht auch so wie Lakritze oder so, wo einfach Dinge sind, die wir so im Alltag irgendwie haben, und wir haben irgendwie so ein Bild davon, wissen aber eigentlich gar nicht genau, wo kommt das denn jetzt eigentlich her, und welche positiven Effekte hat das denn jetzt für mich?

Speaker 2:

Ja, das ist total spannend. Du hast so viele Türen jetzt aufgemacht. Auch Lakritze, frage ich dich gleich noch, und ich mag das, so kurz da einzutauchen. Aber erst noch zu Weihrauch. Das kann man auch als Supplement tatsächlich nehmen, auch für Entzündungshemmungen quasi. Was sind noch andere Effekte von Weihrauch? Für jemanden, der es noch nie gehört hat, außer eben diese Bilder, wahrscheinlich im Kopf hat, dass in der Kirche mit Weihrauch geräuchert wird. Aber wie würdest du aus Bayreuther Perspektive Weihrauch noch beschreiben?

Speaker 1:

Also, ich habe mich jetzt noch nicht ganz intensivst, tiefst mit allen Effekten von Weihrauch auseinandergesetzt, nicht einfach so ein Tool, das ich zu Hause habe, das ich einnehme, wenn ich jetzt Bauchschmerzen habe, oder so, wo ich das dann kaue und so. Also diese Dinge, die man jetzt so spontan sagen würde, das mache ich mit diesem Beirauch, aber die komplett wissenschaftlichen Hintergründe würde ich jetzt hier nicht zutrauen, es aufzuzählen. Aber es ist für mich beim Biohacking auch so vom Gefühl her was ist gut für mich? Dann nehme ich das an, und dann steige ich damit ein, mich da ein bisschen genauer mit aus dem Lager zu setzen.

Speaker 2:

Ja, du hast. Das Zweite, was du gesagt hast, war Lakritz. Ja, für mich ist auch so eine Einstellung halt, dass man diese ganzen Sachen erforscht. Und Lakritz kennt vielleicht viele aus der Haribo-Tüte, und es hat ja nicht viel mit Lakritz, oder was ist überhaupt eigentlich Lakritz?

Speaker 1:

Dieser Süßholzraspfelextrakt. Also ich hatte das tatsächlich, als ich das letzte Mal also schon eine Weile her Wusten hatte. Ich hatte zu Hause keine Lutschbonbons mehr. Ich habe aber eine Schwäche für Lakritz. Ich hatte mir aber dann auch noch nicht so viel Gedanken darüber gemacht. Eine Freundin von mir versorgt mich regelmäßig aus aller Herren Länder mit Lakritz, und das war das Einzige, was ich zu Hause hatte. Und dann habe ich diese Lakritze also Erwachsenen-Lakritze, keine Haribo-Tüten-Lakritze eingenommen und gekaut und habe gemerkt oh, das hat ja einen Effekt. Ich habe gemerkt, dass es schleimlösend ist, ich habe gemerkt, dass der Hustenreiz weniger wurde. Mir ging es richtig, richtig gut mit diesem Lakritze. Und auf dieses Erfahren dieser Lakritze habe ich angefangen zu googeln, zu gucken welche Studien gibt es denn darüber, über Lakritze, wo kommt es denn her?

Speaker 1:

Und dann habe ich gedacht boah, das ist ja ein Wahnsinnsding, eines der zehn wichtigsten in der TCM, auch an Mitteln. Und dann habe ich gedacht das ist ja auch wieder spannend, dieses Biohacking erleben, bio, das ist ja auch wieder spannend, dieses Biohacking erleben, biohacking spüren. Und dann erst mal zu wissen ah, tatsächlich, ich habe gespürt, das ist gut für mich. Und jetzt weiß ich auch aha, der und der und der Effekt, und nicht. Ich habe eine Einkaufsliste mit Biohacks oder mit Dingen, die ich im Biohacking vermeintlich mal probieren sollte. Das kaufe ich mir Nee Leben. Also dieses Erfahren, das war dann für mich super spannend, und diese Lakritze hat mich dann echt umgehauen, was die alles kann. Und ja, man kennt sie nur aus der furchtbar zuckrigen Haribo-Tüte.

Speaker 2:

Ja, in den Show Notes verlinke ich auch meinen Lieblingslakritz. Ich weiß gar nicht, wann man das wirklich Lakritz dann nennt, aber ich bestelle es aus Italien. Tatsächlich, es gibt es auch bei Amazon, aber aus Italien kommt das immer, und das sind auch so wirklich nur gepresstes Süßholzextrakt, und das ist auch ohne Zucker, ohne alles. Mir persönlich schmeckt das gut. Viele Leute finden das eben gar nicht lecker, und es ist aber quasi nur das reine Süßholzextrakt. Es ist auch spannend, dass es auch einige Erkältungstees gibt. Du hast gesagt, schleimlösend, wo auch Sü Kraut an sich schon eine Wirkung hat. Ja, und die Lakritzpastillen sind ja die Essenz eben dann davon.

Speaker 1:

Ja genau, und ich hatte früher mir nie Gedanken darüber gemacht, warum in Apotheken immer so viele Lakritztüten hängen. Also gerade in Norddeutschland jetzt weiß ich es, und dort wird es ja auch viel genommen Also gerade im Norden ist die Lakritze viel, viel gegenwärtiger wie bei uns jetzt hier vielleicht im Süden, weil es einfach diese Effekte hat und man da gerne mal sich dran tasten kann. Und ich weiß auch, lakritze spaltet die Nation. Die einen, die können es gar nicht zu sich nehmen, und ich kann es wirklich tütenweise essen. Also, ich mag das sehr, sehr arg. Und das ist vielleicht auch dieses Biohacking für mich, dieses Neugierigsein, dinge auszuprobieren. Was passiert da mit meinem Körper? Mag mein Körper das oder mag es mein Körper nicht? Und wie gesagt, der Game Changer für mich waren die Eisbäder.

Speaker 1:

Als ich das erste Mal ins Eisbad bin, habe ich wie die meisten davor gedacht nee, also da kann jeder andere reinhopsen, ich hops bestimmt jetzt nicht in dieses Eiswasser. Und dann war ich drin und war dann total geflasht. Und war dann total geflasht und war dann richtig angefixt, was das angeht. Und seitdem ja bei Dörheim ist das natürlich für mich auch so eine Lebensanstellung, dieses Eis, diese Kälte, dieses Kennenlernen, dieses Annehmen, wie es denn so ist. Und heute hopse ich in jeden kalten See, den ich irgendwo finden kann. Und der Bikini ist immer dabei, 365 Tage im Jahr.

Speaker 2:

Ja, das ist spannend. Für mich gibt es auch so eine Regel wenn irgendwo ein See ist, dann muss da reingesprungen werden. Eigentlich muss es kein See sein, es kann auch ein Fluss sein oder ein Bachlauf sein oder irgendein Gewässer, dann muss da reingegangen werden. Also ja, meine Freunde und Familie halten mich da teilweise für ach, muss das wirklich sein? Aber die haben das alle akzeptiert, die wissen das Bei mir persönlich ich bin ja ein Kind des Ostens, quasi ist, die Badehose muss da glücklicherweise nicht dabei sein. Ich springe auch einfach so überall rein. Aber ja, ich finde das einfach so schön. Für mich ist es auch ganz stark, wenn ich dann ein schönes Gewässer finde oder auch ein nicht schönes Gewässer, und ich trotzdem rein, dann fühle ich mich so stark verbunden, eben mit der Natur und mit den Elementen, eben da, und das ist für mich ein fantastisches Gefühl. Das ist, wie als wenn ich im Schoß der Natur quasi bin, und das ist so was. Ich warne mich ganz fern ab von den ganzen neurologischen Wirkungen, biochemischen Wirkungen und so weiter, was ich auch einfach wunderschön finde.

Speaker 1:

Ja das geht mir da genauso, und wie du gerade gesagt hast, deine Familie lächelt darüber. Ja, ich glaube, das geht uns ja allen so, die so ein bisschen die anderen Dinge vielleicht tun, wie Eis baden oder das und das, und mir ist das bei mir auch so gegangen. Also, ich bin jetzt aber niemand, der irgendjemanden missionieren möchte, sondern die Leute sehen, was ich mache, wundern sich vielleicht. Ich erkläre das dann gerne und sage pass mal auf, der und der Effekt könnte bei dir auch stattfinden, und lauter, einen einfach auszuprobieren. Und das habe ich mit meinen Kindern auch. Also über die Jahre haben sie natürlich das auch alles mitgekriegt, was ich da so tue. Und sie lassen sich aber darauf ein. Also, sie gehen ins Eis, sie nehmen das mit dem Räuchern an, sie nehmen vielleicht Ingwer an, also alle so Dinge, wo man sagt, ja, muss man nicht, kann man mal ausprobieren. Und da freue ich mich sehr drüber, wenn ich einfach durch das, was ich mache, was ich für mich selber kennengelernt habe, andere Leute animiere, gut besser auf sich aufzupassen und mit sie umzugehen.

Speaker 2:

Ja schön, was du gesagt hast. Du hast gesagt, dass du einfach vorlebst und nicht missionierst. Also ich sage auch immer so lieber so inspirieren durch das Sein, einfach anstelle eben von zu missionieren, was oft nur zu Widerstand führt. Ja, ich bin sehr glücklich, dass meine Eltern haben da, die konnten mich auch sehr, sehr gut inspirieren. Mein Vater hat auch mal einen Wim Hof Workshop gemacht vor ein paar Jahren und lebt auch mittlerweile in jedem See, aber es hat auch Jahre gedauert, tatsächlich. Was für Tipps hast du, quasi auch für Hörerinnen und Hörer, vielleicht auch zum Thema Kinder? jetzt, gut, das ist ja auch ein Thema, was für mich interessant ist, tatsächlich, weil ich bin auch eine kleine Tochter letztendlich, die wir tatsächlich auch schon mit sechs Monate mal das Füßchen ins Eiswasser gehalten haben, ganz kurz, also in kaltes Wasser, nur so die Zehenspitze, dass sie schon mal so ein Gefühl dafür kriegt. Aber logischerweise macht sie noch kein Eisbad, erst wenn sie das selber entscheiden kann, natürlich. Was für Tipps hast du, um Kinder an diese ganzen Dinge ranzubringen, die du alle erzählt hast?

Speaker 1:

Also, ich denke, generell darf man sich einfach überlegen, dass die positiven Dinge, die wir als Erwachsene für uns annehmen, ja für Kinder genauso gut sein können. Was bedeutet Ruhe, was bedeutet Stille, was bedeutet Atmen, meditation? Kinder sind ja so neugierig, die probieren ja alles gerne mit dir aus, und wenn du einfach mal also bei meinen Kindern war das mal so. Ich habe ihnen Entspannungsgeschichten aus meinen Kursen vorgelegt und habe dann diese CD laufen lassen Du legst es auf der grünen Wiese und entspannst dich, du hörst den Fluss, schwimm mal in deinen Körper rein. Und ich habe sehr aktive Kinder, und die sind wirklich ganz, ganz ruhig geworden.

Speaker 1:

Sie haben dazugehört, und ich habe richtig gemerkt Parasystem springt an, die kommen ganz, ganz runter, und danach haben sie es dann wirklich nachgespielt, danach haben sie dann wirklich gespielt. Ich erzähle dir diese Entspannungsgeschichte, und leg doch dich mal hin und achte darauf, dass und das, dass sie das wirklich so ganz normal, spielerisch angenommen haben, mit den ganzen positiven Effekten, die man dadurch haben kann, ohne dass sie das wissenschaftlich irgendwie belegt haben brauchten und ich ihnen das erklärt habe, sondern sie haben es einfach gespürt. Und das ist ja, finde ich, das Wunderbare an Kindern, die gespürt. Und das ist ja, finde ich, das Wunderbare an Kindern, die spüren das einfach, die wollen nicht so wie wir so völlig verkopft zu wissen, wie viele Biohacker halt dann sind welche Studie gibt es dahinter sondern sie probieren es erstmal, und das ist für mich ganz wunderbar zu beobachten gewesen.

Speaker 1:

Oder das Atmen, wim Hof, atmung wenn meine Kids ein bisschen angespannt waren, gesagt leg dich doch bitte hin, lass uns atmen, und du merkst. Sie fahren dann einfach runter, und sie lernen, das ist gut, und irgendwelche Effekte, wenn sie in der Schule sind. Denk an das linke Nasenloch, und das sind einfach so kleine Sachen, die wir uns erarbeitet haben, die wir den Kindern einfach mitgeben können. Und wenn ich heute sage linkes Nasenloch, dann wissen sie ah, okay, beruhigen, rechtes zu atmen, kurz vor der Klausur oder so, und das einfach so annehmen.

Speaker 2:

Erzähl mal, was hast du mit dem linken Nasenloch auf sich?

Speaker 1:

Also das linke Nasenloch. Bei der Atmung hast du ja das Parasystem und das sympathische System und das Parasystem und das Beruhigungssystem. No-transcript. Rechtes Nasenloch zu Augen zu linkes Nasenloch. Paar Atemzüge, und dann merkst du, der Stresslevel geht langsam runter.

Speaker 2:

Und wenn es der kritische Erwachsene fragen würde warum das linke Nasenloch? was?

Speaker 1:

Dann würde ich versuchen zu erklären, mit welchen zwei Systemen wir hier zu tun haben, das Sympathische und das Parasympathische. aber meistens steigen die Menschen, die sich nicht damit auseinandersetzen, in meiner Erfahrung relativ schnell aus und sagen dann ja, ruhig, erzähl, ruhig kann ja schon so sein, dann lasse ich es einfach so stehen. Dann sage ich okay, probiere es einfach aus. Ich habe Gruppen, die ich unterrichte, wo du denkst, naja, die kriegst du nie zur Ruhe. Also Männergruppen, die wirklich in Jobs stehen, wo du denkst, naja, die sind im Stress runtergesteuert. Aber wenn du ihnen das dann ganz sanft erklärst, und dann funktioniert das toll und sind dankbar. Es ist natürlich immer die liebste Beschäftigung in so einer Sportstunde, sich am Ende hinzulegen und ein bisschen Shavasana zu machen. Aber das ist, finde ich, auch ein Geschenk, das man jedem mitgeben kann durch so kleine Features, wo ich dann auch erkläre gerne passt mal auf, ihr könnt das auch mal zu Hause mit euren Kindern ausprobieren, legt euch mal gemeinsam hin und atmet.

Speaker 2:

Ja eine kurze Pause. Ich hoffe, du genießt die Episode auch so und bist absolut fasziniert, wie du achtsam bewegen nutzen kannst, um harmonischer und gesünder zu sein, also nicht nur dich besser zu bewegen, sondern eben auch jeden Aspekt deiner Gesundheit verbessern kannst. Wenn du dich jetzt fragst okay, wie kannst du das Ganze umsetzen? So zum Qigong-Kurs oder Tai-Chi-Kurs anmelden, kannst du das gerne tun. Aber meine Einladung ist auch mein Bewegungsprogramm, mein Unlock Your Body Konzept, vereint die Prinzipien vom Qigong angewendet auf meine Bewegungskonzepte. Also, wenn du jetzt Routinen haben möchtest, die möchtest, die viele der besprochenen Aspekte in dieser Episode eben beinhaltet, damit du in Harmonie kommst, dann sichere dir sehr gerne das Unlock Your Body Starterpack.

Speaker 2:

Das Unlock Your Body Starterpack ist ein kostenloser Mini-Videokurs, wo du drei Routinen bekommst, aber auch die wertvollen Hintergründe verstehst und integral Zusammenhänge in deinem Körper. Das Unlock Your Body Starterpack findest du in den Shownotes verlinkt. Wie gesagt, es ist kostenlos. Wenn du dann feststellst, du willst tiefer einsteigen, dann lade ich dich zum umfangreichen Undock Your Body Online-Kurs ein, den ich eigentlich lieber Undock Your Body Academy nennen würde, weil das so ein umfassendes Programm ist, mit dem du gerne ein Jahr arbeiten darfst. Gut, wir sehen uns da. Ich wünsche dir ganz viel Freude. Flow und Harmonie und nun weiter im Podcast Wann haben deine Kinder mit Eisbaden angefangen? Wie hast du sie da herangeführt?

Speaker 1:

Also, ich habe selber vor ungefähr vier Jahren mit dem Eisbaden angefangen. Sie haben das immer beobachtet, und meine Tochter ist, glaube ich, mit 15 das erste Mal reingegangen. Also jetzt nicht Eisbad mit klirrender dicker Eisschicht drauf, sondern so, dass es für sie angenehm gewesen ist, eisbad mit klirrender dicker Eisschicht drauf, sondern so, dass es für sie angenehm gewesen ist. Und mein Sohn durfte mit 18, weil er es dann selber entscheiden konnte wirklich ins Eis direkt reingehen, und das war für ihn auch super spannend. Er hatte schon sehr viel Respekt davor, war auch sehr aufgeregt und hyperventiliert, und dann war der drin und hatte einen ganz tollen Mitbader. Also es war ein großes Fass, wo zwei auf einmal reinpassen älterer Herr, und der hat ihn so mitgenommen, dass der so glücklich war und er heute nach Jahren immer noch erzählt, das war so ein großartiger Moment, das so kennenzulernen, und da freue ich mich, dass das für ihn als Geschenk war.

Speaker 1:

Und wenn wir jetzt heute zu Hause die Situation haben, klausurenzeit oder so oder irgendwas Stressiges, sie können sich nicht konzentrieren, dann ist wirklich ein geflügeltes Wort. Dann geh doch bitte jetzt raus ins Fass. Und wenn sie fit sind, gehen sie raus ins Fass und sagen ja, hast recht gehabt, zwei Minuten, ich bin wieder da, jetzt geht's weiter. So, diese Reset-Taste Kaste ist einfach so ein Geschenk, und sie haben das für sich im Leben mit drin. Also sie gehen jetzt auch nicht auf meine Ansage, sondern sie machen es dann, wenn es ihnen gut tut. Sie gehen natürlich nicht so wie ich da jeden Tag rein, aber wenn sie das Gefühl haben, es braucht es, dann machen sie das.

Speaker 1:

Und was die Kälte und Kinder angeht, denke ich, dürfen wir sehr achtsam sein, was unsere Sprache angeht, weil wir haben ja alle gelernt Kalt macht krank. Zieh die Socken an, zieh die Jacke an, du bist eingemummelt wie so ein Michelin-Männchen. Und die Kinder sind draußen, haben ein anderes Kälte-Wärme-Empfinden wie wir, und wir packen die ein, als würden wir eine Expedition machen, und hören nicht auf sie und lassen sie nicht spüren Wärme, kälte. Ich kann es selber entscheiden. Da, finde ich, dürfen wir unseren Kindern ein bisschen mehr zutrauen, was das angeht, und ihnen jetzt nicht vom Mindset her schon mitgeben Kälte gleich böse, kälte gleich krank, kälte gleich Blasenentzündung, kälte gleich Erkältung. Ich weiß nicht, wie du das jetzt für dich empfindest, aber ich gehe mal davon aus, dass ihr da auch ein sehr gesundes Gefühl mit dem Kältchen haben, also mit dem Baby mit dem kalten Füßchen. Rein Spannender Moment.

Speaker 2:

Total. Also ich merke ja nur, also ich bin ja da sehr entspannt, und ich würde behaupten, sehr frei an sich, und ich sehe ja dann aber Kommentare, oder ich höre Kommentare von anderen, oder höre das eben ja, wie dann so, ach, keine Mütze auf, oder so, und ja, also, es ist interessant, wie viele Leute dann auf ein, auf ein Reden, auf meine Tochter auch schon ein Reden, letztendlich sagen ah, du musst das so machen, du musst das so machen, und sowieso wissen es ja alle anderen immer besser. Und das ist genau diese Programmierung, die du eben sagst, also dieses endlose Kälte macht krank. Das ist ja, ist schon meine Tochter zum gewissen Maß da irgendwie fast schützen muss vor dieser Programmierung letztendlich oder immer wieder die Dinge dann neu sagen muss, oder eben für mich gilt ganz, ganz oft eben nichts sagen muss. Also auch weniger sagen ist oft eine ganz gute Idee, weil oft meiner Ansicht nach sagen wir viel zu viel.

Speaker 2:

Anstelle von einfach erfahren und beobachten, was du ja auch so schön gesagt hast, wird auch meiner Erfahrung zu viel diskutiert und zu wenig vertraut auf die Körperweisheit, und natürlich darf man es beim Baby oder Kleinkind nicht übertreiben, da sollte man schon das Verstand noch erweiten lassen. Aber die Programmierung durch Sprache ist schon was Extremes, jetzt auch in deinen Kursen oder auch beim Eisbaden. Was sind noch so andere Glaubenssätze oder Sprache? Das ist letztendlich fast dasselbe, was dir auffällt, was da sehr hinderlich sein kann. Was du transformieren würdest, transformierst.

Speaker 1:

Also für mich ist immer ganz wichtig. Also für mich ist dieses, der Körper hört dir zu, eine ganz wichtige Sache. Also, was ich sage oder was ich denke, hört mein Körper ja auch. Und dass ich da einfach positiv formuliere und dass ich sage, du musst nichts, du kannst, du kannst es ausprobieren, ich lade dich ein, probiere es aus, Das ist für mich so ein Ding, das ganz wichtig ist, wenn ich mir natürlich immer sage, ich kann das nicht, wie bei Kindern, wenn sie einen Purzelbaum machen sollen, und der Lehrer immer sagt, du kannst es ja eh nicht, dann wird er das nicht können. Also nur, wenn ich ihn wieder umprogrammiert habe. Das, finde ich, ist in unserer Sprache auch so ein Ding, Wenn ich jetzt mit meinem Gegenüber positiv spreche, lass es uns probieren, also immer positiv zu formulieren, statt zu sagen, naja, das wird ja wahrscheinlich eh nicht funktionieren. Oder beim Eisbaden natürlich, das klappt, das wird klappen, du kriegst es hin. Oder wenn du jemanden hast, der einfach Einschränkungen hat in der Bewegung, dann sage ich dann nicht, naja, ihr müsst jetzt da vorne hingehen. Oder ich sage pass mal auf, wenn wir jetzt eine Vorbeuge machen, oder so, dann ist es der Punkt, den du heute erreichst, der dein perfekter Punkt ist. Es ist nicht wichtig, dass du auch mit der Nase an dein Knie kommst in der Vorbeuge Es ist alles perfekt, wenn du dich wohlfühlst in der Bewegung. Dass man diesen Leistungsdruck da auch rausnimmt, Der Leistungsdruck, den die Menschen sich machen, was sie können müssen. Und ich finde, heute ist es bei uns ja eh so Du musst besonders schön sein, besonders gesund sein, musst das machen und das machen. Und das machen Ja, aber jeder so, wie es geht.

Speaker 1:

Und das finde ich in meinen Kursen ganz, ganz wichtig. Ich habe eine Gruppe mit über 80-Jährigen, die ich einmal in der Woche auf dem Spinningbike unterrichte. Die fahren natürlich anders als 20-Jährige, aber sie fahren eine Stunde auf dem Fahrrad, Und das ist für mich so ein Geschenk. Und dann erzählen sie mir, heute habe ich das und das und das, Und dann weiß ich okay, aber sie sind da, Und das ist das Wichtige, dass sie einfach wissen, sie sind angenommen. Es ist vollkommen in Ordnung, dass sie nicht mehr die Leistung bringen, die wir vermeintlich in dieser Gesellschaft erwarten, sondern dass es die Leistung schon ist, regelmäßig Sport zu machen ab einem bestimmten Alter und das noch zu können. Und da freue ich mich dann so drüber, wenn die dann so dankbar sind und nicht denken oh, ich bin so ein alter Knochen, ich darf das eigentlich nicht mehr machen. Das ist mir wichtig in meinen Gruppen oder beim Unterrichten, dass jeder sich annimmt, was geht und was nicht geht.

Speaker 2:

Ja, das ist so wichtig, was du sagst, weil das ist auch, was in meinen Kursen und so, was ich immer und immer und immer wieder sage und sagen muss. Also sagen muss, ist das Wort mal wichtig dass ich muss sage, weil ich eine Atmosphäre kreieren möchte, wo sich eben jeder wohlfühlt und jeder sein Bestes gibt, was eben sein individuell Bestes ist, was eben heute, mit dem er eben da ist. Und um diesen Raum zu erschaffen, merke ich, ich muss immer wieder eigentlich dieses Reframing machen, dass eben jeder auf sich jetzt endlich hört und es so macht, wie es eben jetzt für denjenigen geht, weil ich auch so feststelle, wie viele Leute frustriert sind. Sie haben dieses Bild im Kopf, wie das perfekt aussieht, kann bei einer Yoga-Schule sein, wo man von Asana die perfekte Position im Kopf hat, oder von einer Ernährung die perfekte Ernährungspartnerin im Kopf hat und dann diesem Ideal entgegenstrebt und ganz vergisst, dass es gar nicht das Ideal des heutigen Tages für die Person eben ist. Und das Paradox no-transcript.

Speaker 2:

In dem Moment, wo ich mehr auf meinem Körper höre und eben nicht einen ausgedachten Ideal anstrebe, sondern eben einen Kopf auf meinen Körper das mache, stelle ich fest, dass auch wenn ich Wettkämpfe gemacht habe und so weiter, dass ich dann eigentlich durch die mehr oder weniger Entspannung viel mehr Leistung auch generieren kann. Das ist dieses Paradoxe. Weißt du, was ich meine? Das ist oft kaputt. Angst werde ich. Jetzt bin ich dann also nicht mehr leistungsfähig im Job, wenn ich dann irgendwie mich weniger vergleiche und so weiter und solche Dinge tue. Das Gegenteil ist meiner Erfahrung der Fall. Erstmal habe ich nachhaltigere Leistung, und dann habe ich in dem Moment aber auch bessere Leistung, je nachdem, was ich als Leistung eben definiere. Ja und dann wir waren jetzt beim Eisbaden gewesen und das andere große Thema, was du am Anfang ja oder ein schwieriges Thema, ist ja, das ganze Thema Ernährung. Wie kommunizierst du über Ernährung auch mit deinen Kindern?

Speaker 1:

Also meine Kinder sind durch diese ganzen Jahre sehr, sehr geprägt. Ich bin jemand, der am liebsten Lebensmittel mag mit fünf, maximal fünf Zutaten. Also ich bin so ein. Meine Tochter hat mir vor kurzem gesagt, es gibt so einen Begriff der Zutatenküche. Also bei uns gibt es lauter, da gibt es die Nüsse, und da sind die Haferflocken, und da ist wegen mir die Milch oder so, ohne dass es irgendwelche Fertigprodukte gibt. Also meine Kinder habe ich mal in Anführungszeichen wirklich genötigt, mit zwölf, 13 waren sie alt eine Fertigpizza zu essen, weil es das bei mir nicht gibt. Und ich habe gesagt ich möchte einfach mal, dass ihr mal wisst, wie das schmeckt. Und dann haben wir eine Fertigpizza gemacht, und meine Kinder haben gesagt boah, nie wieder, nie mehr Wollen wir das essen, weil sie es einfach gewohnt sind, keine Fertigprodukte zu sich zu nehmen. Oder ich erkläre dann schau doch einfach mal hinten drauf, was denn da so drin ist. Wenn du irgendwas zunehmst, was so wahnsinnig viele Zutaten hat, kann das noch gut für deinen Körper sein. Da muss der Körper so viel arbeiten, um die Stoffe, die er eigentlich überhaupt nicht verwerten kann, irgendwie wieder rauszutransportieren, dass er die Energie, denke ich, für die guten Dinge dann eher noch verliert. Also du hattest das auch mal in einem Podcast, wo man sich eigentlich vergiftet, wenn man irgendwelche Sachen zu sich nimmt, wo der Körper so viel zu tun hat, es loszuwerden. Ich glaube, zum Thema Krankheit hattest du es da erklärt, und genau so empfinde ich das auch. Meine Kinder erkläre ich wirklich dann alles Was ist mit dem Wasser? Wie ist es mit süßen Getränken, wie ist es mit Kaffee Oder Schokolade Oder was weiß ich was? Meine Tochter ist jemand, der heute 70-80%ige Schokolade liebt Und dann auch versteht okay, das ist jetzt nichts, was ich in der Tafel runterziehe, sondern dass man einfach nur mit ein paar Stückchen essen kann.

Speaker 1:

Sie wissen, was in der Ananas drin ist. Wenn die Entzündungshemmer sind, wenn sie krank sind, werden kiloweise Ananas gegessen Und lauter solche Sachen. So kleine Dinge, die gegeben sind, haben sie Gott sei Dank angenommen und nehmen das auch mit in ihr Leben mit rein Und haben jetzt dann auch Skills, dass sie damit umgehen können. Sie wissen, okay, wenn ich jetzt krank bin, wenn es mir kalt ist, dann nehme ich die Ingwerknolle, die bei uns immer in der Küche liegt, und mache mir was zu trinken oder kaue es, wenn ich Hunger, also wenn ich im Hals Schmerzen habe oder so, und da freue ich mich sehr drüber.

Speaker 1:

Ob sie das jetzt in ihrem weiteren Leben alles mitnehmen? Das weiß ich nicht. Aber sie wissen, sie haben dieses Grundwissen zu verschiedenen Dingen, die sie anwenden dürfen, aber nicht anwenden müssen. Und das finde ich schön, wenn man einfach Kindern erklärt und es ist bei mir auch, wenn ich unterrichte, wenn das Thema Bewegung, faszien oder was weiß ich, was angeht. Da erkläre ich lieber gerne mal was, warum wir jetzt eine bestimmte Übung machen, damit die Leute verstehen ach so, es macht ja richtig Sinn. Und dann machen sie sie auch anders, machen sie sie auch besser, weil sie den Sinn dahinter verstehen. Ich finde diese Bilder, auch bei Kindern irgendwas zu erklären, eine ganz, ganz schöne Sache, weil man dann einfach versteht, als wenn man nur irgendwie mitmacht und tut, aber gar nicht genau weiß, warum denn. Ich meine, der Trainer hat immer recht, aber wir dürfen ja auch gerne mal erklären, was wir denn da tun und warum wir von der Gruppe heraus gerne das sehen würden, dass sie das vielleicht annehmen, was wir ihnen anbieten an Bewegungsideen oder so.

Speaker 2:

Ja, mir kommt die Frage dann jetzt das ist ein philosophisches Thema. du beschreibst das so, und ich stimme damit dir ja so überein, und ich fühle das eben auch so. In meinem Empfinden ist es so paradox, warum wir Menschen uns so sehr schaden. Also für mich ist ganz oft so warum sollte ich denn Dinge essen, die mir so sehr schaden, und solche komisch, aber so viele dumme Dinge tun? Das ist eines Essen, aber es sind auch viele Verhaltensweisen, wo wir uns eben selber damit so sehr schaden. Und du, so wie ich es bei dir raushöre, sind deine Kinder ja auch erst mal so geprägt, dass sie gerne Dinge tun, die ihnen gut tun. Und wenn man da meiner Ansicht nach erstmal ist, dann merkt man auch so warum habe ich früher so viele Dinge getan, um mir zu schaden? Das kann einerseits vielleicht Unwissenheit sein oder eben bestimmte tiefe Muster, die irgendwie da verankert sind. Was hast du dazu Gedanken?

Speaker 1:

Also, ich glaube, dass es häufig auch Bequemlichkeit ist.

Speaker 2:

Ganz kurz, weil das ist ja auch wieder das Paradox ist es Bequemlichkeit, und wenn ich mir aber einmal klar werde, dass diese Bequemlichkeit jetzt ja so einen riesen Preis hat, dass ich ja bald sehr, sehr unbequem bin, dann ist es ja auch wieder paradox. Dafür muss ich ein paar Tage vor alles denken können. Aber ab einem bestimmten Alter sollte man das können eigentlich, und dann ist es relativ paradox, dass man das trotzdem tut.

Speaker 1:

Aber ich denke, das ist ja auch schon dieses Thema in unserer Gesellschaft. Ich denke, das ist ja auch schon dieses Thema in unserer Gesellschaft. Man belächelt uns, weil wir jeden Tag ins Eis gehen, weil man sagt, das kann ja nicht bequem sein, das kann ja nicht schön sein, weil man es einfach nicht kennt. Ich glaube, auch diese Angst vor dem Unbekannten oder so ist es dann vielleicht auch Und dieses Selbstbewusstsein, das meine Kinder da mitgenommen haben, da freue ich mich auch sehr, sehr drüber. Also ich habe jetzt auch keine Hightech-Küche oder so. Also meine Kinder haben keine Mikrowelle, die sie jemals erlebt haben, und meine Tochter erzählt mir dann manchmal Geschichten, dass irgendwelche Klassenkameraden in der Mikrowelle ihre Nudeln machen und sie das völlig abartig findet. Und ich habe seit ich weiß nicht nie eine eigene gehabt, dass ich gar nicht auf die Idee kommen würde, weil ich sage, ich habe doch ein Herd, ich habe doch einen Topf, also ich kriege das doch alles so hin. Und da freuen meine Kinder sich, weil sie ganz einfach so dieses Basisnahe, diese Grundlagen, wie Dinge funktionieren, einfach gelernt haben und nicht nur mit irgendwelchen Hilfsmitteln, die einem vermeintlich das Leben leichter machen. Also ich bin jetzt kein großer Küchenmaschinenfreak, der denkt, ich brauche unbedingt das und das, damit mein Essen besser schmeckt, und das finde ich so ein Thema. Man denkt immer, man braucht so viel mehr, um schneller, gesünder, besser zu sein, aber man vergisst, dass man ja in sich selber schon so viel trägt, so viel Wissen und so viel wissen und können, und das einfach umsetzen darf und auch den Genuss in Dingen zu sehen, der Genuss, gemeinsam zu kochen, der Genuss, länger zu kochen, also in der Kommunikation in der Küche zu stehen, der eine schneidet die Zwiebeln, der andere die Paprika, und wir machen das dann gemeinsam. Das ist ja auch so eine Lebensphilosophie, dinge zusammen zu machen, in Kommunikation zu gehen, gemeinsam Dinge gestalten.

Speaker 1:

Und das finde ich schön, wenn man das den Kindern halt auch zeigt, dass dieses gemeinsame Essen auch eine ganz wichtige Sache ist, auch psychologisch eine wichtige Sache ist. Diese Gespräche, die Gespräche am Essens Tisch finde ich, die kriegst du sonst nicht, die hast du keine Chance, irgendwie anders reinzuholen. Also gerade mit Kindern finde ich das eine ganz, ganz schöne Sache, da auch wieder ein bisschen traditioneller und basisnah mit denen zu arbeiten und zu sagen lasst uns zusammen essen, das ist was Schönes. Und dann entstehen Gespräche, vielleicht räumt man ab, dann holt man noch ein Kartenspiel raus und bleibt weiterhin im Gespräch und beim Zusammensein. Also das ist so, dieses Natural generell, was ich einfach ganz schön finde und was ich für mich auch sehr sehr liebe Videoportal, hat man immer gesagt High-Tech-Schoos, Low-Tech-Feet, Und das gilt für ganz viel.

Speaker 2:

Also je gegen das Thema Schuhe, eben je besser meine Schuhe sind, desto schlechter sind meine Füße, Und das trifft auf ganz, ganz viel zu. Je mehr High-Tech ich oft benutze, desto lower-Tech wird mein Körper. Und genau ja, je bequemerklungen ist, war das Thema eben in Verbindung gehen und Kommunikation. Weil ich stelle fest, dass viele ja Zeit miteinander verbringen, aber dann eben trotzdem das Ganze nicht zusammen machen. Also nicht so zum Beispiel die Tätigkeit des Essens machen.

Speaker 2:

Man macht, man erschafft zusammen etwas, man erschöpft zusammen, quasi etwas ist da quasi in diesem Ding miteinander verbunden, und dann kommuniziert man eben auch noch zusammen. Ich stelle fest, dass manche gehen vielleicht zusammen essen oder essen zusammen, aber dabei wird entweder nachgedacht oder auf dem Handy geguckt. Dann ist man doch eben nicht in wirklich in Kommunikation, eben wirklich nicht in Verbindung. Und das ist eine Kunst in Verbindung gehen, wo ich feststelle okay, das ist was, was natürlich sein sollte, aber viele eben gar nicht mehr natürlich ist, und viele vielleicht auch gar nicht wissen, was wir überhaupt damit meinen, was der Unterschied ist zwischen nur Zeit miteinander verbinden oder wirklich in Verbindung zu sein herrscht als jetzt bei so einem großen Summit oder so, wo es einfach um das Gemeinsame geht, um diesen Austausch, und da sind so schöne Freundschaften entstanden über die letzten Jahre auch, die sich dann alle wieder verabreden, gemeinsam das zu erleben.

Speaker 1:

Und du hast selber erlebt, wie unterschiedlich bunt der Strauß an Menschen war, die jetzt bei uns in Bad Dörheim gewesen sind, die alle mit irgendeinem Rucksack, mit irgendeinem Thema kommen und die dann jemanden finden, der das dann nicht völlig schräg findet, weil sie versuchen, damit, damit und damit sich selber das Leben leichter zu machen, ob das das Eisbaden ist oder ob das Meditation ist oder Atmen ist oder was weiß ich, weil es einfach ein Ding ist, das man erleben kann und das man in sein Leben einbauen kann und sich dann besser fühlt und vielleicht auch eine Hilfe hat damit. Und die Kommunikation ist. Ich denke auch häufig, wenn du jetzt im Restaurant sitzt oder so, und wie viele Handys liegen da auf dem Tisch, wie viele Kinder haben ein Handy in der Hand, während die gemeinsam mit der Familie da essen, und das finde ich auch immer ganz schwierig und problematisch. Also, das macht mich dann immer ganz traurig, weil es ist doch auch schön, mit einem Kind im Restaurant zu sitzen. Ich weiß, es ist nervig, die 15 Pommes, die jetzt auf den Boden gefallen sind.

Speaker 1:

Vielleicht schreit es ein bisschen rum und sabbert aufs Tischtuch oder so. Aber dieses Stillhalten, diese Kinder zur Stille zu zwingen durch jetzt diese Handys oder so, die es einfach bringt, finde ich super schade, weil sie haben ja auch, die gehören ja auch zur Gruppe mit dazu. Aber man schließt sie dann damit aus, indem man ihnen einfach diese mediale Welt präsentiert als das ist jetzt deine.

Speaker 2:

Ja, wow, ja, auf jeden Fall. Lasst uns eine kurze Pause machen und uns beim Sponsor für diese Episode bedanken und eine Herzensempfehlung aussprechen. Der Sponsor meine Empfehlung ist Everydays aus Berlin. Everydays machen hochwertigste Nahrungsergänzungsmittel, die ich sehr gerne täglich nutze. Eine Empfehlung ist Smart Protein. Klar, die Basis sollte immer eine naturbelassene Ernährung sein, aber nicht immer du etwas essen, möchtest du etwas essen oder verträgst du die Lebensmittel? Eine ausreichende Proteinversorgung ist essentiell für Muskeln, bindegewebe, haut, haare, alle Organsysteme und auch Hormone und Neurotransmitter, eben alle Systeme deines Körpers. Dabei sollte die Proteinquelle den Körper nähren und aufnehmbar sein, aber kaum belasten. Und da können essentielle Aminosäuren hilfreich sein.

Speaker 2:

Meine Empfehlung sind die reinen und kristallinen essentiellen Aminosäuren von Everydays. Sie liefern deinem Körper die Bausteine für Gesundheit, fitness und Langlebigkeit. Sie helfen dir, weniger Hunger zu empfinden, muskelkatabolismus zu beschränken, auch im Alter, und eben mehr Energiezufügung zu haben, ohne richtig zu essen und ohne die Verdauung zu belasten. Das ist auch ideal bei Unverträglichkeiten, autoimmunerkrankungen, reizdarmsymptomen oder wenn du fastest, und in diesem Sinne sind die essentiellen Aminosäuren so etwas wie das Schweizer Taschenmesser. Ich persönlich nehme die essentiellen Aminosäuren gerne am Morgen, wenn ich nüchtern bin, vor meinem Training, auch gerne in meiner Fastenphase oder vor dem Schlafen, um mich besser zu regenerieren.

Speaker 2:

Weitere Empfehlungen meinerseits von Everydays sind zum Beispiel der Adaptogenkomplex Live mit zum Beispiel Rosenwurz, ginkgo-extrakt, ashwagandha-extrakt, safran-extrakt und auch B-Vitamin für eine stressreduzierende und leistungsfördernde Wirkung. Schau sehr gern bei wwweverydaysde vorbei, und wenn du meinen Code THINKFORGROVE15 benutzt, dann sparst du einerseits 15% auf deine Bestellung, andererseits unterstützt du natürlich dich und deinen Körper, meinen Podcast und ein Großarztunternehmen aus Berlin. Vielen lieben Dank dafür. Was hast du für Rituale oder Praktiken auch mit deinen Kindern gepflegt, um eben Verbindungen zu praktizieren? Oder vielleicht auch Gesundheitsrituale oder sowas, wer weiß gesund?

Speaker 1:

und sie dann einfach auf diesem Schiff mitgenommen. Und natürlich Sport, viel Bewegung draußen im Wald sein, es zulassen, dass sie irgendwie im Bach rumtreckeln, sich Hütten bauen oder solche Dinge, einfach dieses natürliche Kindsein zulassen. Ich glaube, das ist ein Geschenk, das wir den Kindern heute machen können, weil, wenn ich jetzt bei uns schaue, in so Kindersportgruppen oder so, wie wenig Grundkompetenzen bei Kindern heuteite sind, die wir kaum aufholen können, und dass man Kinder einfach nicht mehr laufen lässt und ihre Kompetenzen lernen lassen darf, wie mit dem Schwimmen oder so.

Speaker 2:

Ja, wenn ich dich sprechen höre und beobachte, dann ist bei dir halt völlig klar, dass, wenn du von Gesundheit sprichst, dann sprichst du von dem Lebensgefühl, und dass du es eben wirklich liebst. Du strahlst das eben aus, und jetzt wäre auch ganz klar, wie traurig es dich wirklich macht, wenn das eben nicht so ist. Also, das sind viele Emotionen da, und ich nehme bei vielen anderen wahr, die sprechen davon, ich muss gesund sein, das ist sowas Hohles, aber Es geht. Gesundheit oder um Sport muss gemacht werden, aber das sind nicht wirklich Em da, und ich bin davon überzeugt, dass, wenn das nicht da ist, dann stoßen wir auch bei Kindern oder auch bei anderen eigentlich auf taube Ohren, weil diese rationalen Gründe sind nett, aber erst mal glaube ich nicht, dass Kinder so funktionieren und auch die meisten Erwachsenen auf einer tiefen Ebene nicht so funktionieren.

Speaker 2:

Deshalb glaube ich, dass du zum Beispiel da wirklich auch sehr, sehr, sehr einfach inspirierend bist, weil du das eben, was du erzählst, wirklich auf einer tiefen Ebene spürst, und das, denke ich, sollte uns super, super klar sein. Also natürlich, ich kann jetzt noch nicht aus erster Hand berichten, wie das mit meiner Tochter in ein paar Jahren und so weiter ist, aber ich kann berichten mit Leuten, die ich inspirieren kann, und ich glaube, ich inspiriere die, einerseits, weil ich Wissen vermittle, andererseits, weil ich das wirklich fühle, und ich habe das so mit dir so leiten können. Quasi.

Speaker 2:

Für mich ist Bewegung und das Leben so fantastisch, so schön, und wenn ich beobachte, wie Leute durch Smartphones und so weiter nicht am Leben teilhaben, in der ganzen Schönheit, in den ganzen Hochs und Tiefs, also nicht richtig leben, dann macht mich das sehr, sehr, sehr traurig. Das macht mich wirklich sehr, sehr traurig, weil es ist ja nicht so, dass man eine Vorwärtsrolle können muss, um einen Test zu bestehen. Interessant ja, aber was damit einhergeht, die Welt zu erfahren und dieses Gefühl, einfach leben zu können, das ist so schön und so wertvoll, und das sind ja die Tore, die dann quasi Kindern verschlossen bleiben, und das ist ein großes Problem.

Speaker 1:

Ja, und durch Corona ist es ja auch nicht besser geworden. Also, das sieht man ja dann schon. Was da diese Zeit, wo sie dann auch nicht in Kommunikation mit anderen Kindern sein konnten in dem Maße, wie sie es halt auch brauchen, denke ich, da sind dann schon auch Defizite entstanden, und das hoffe ich, dass wir irgendwie die Kurve kriegen, um den Kindern dann diese Skills doch noch mit auf den Weg zu geben. Aber dazu braucht es dann halt auch die Erwachsenen, die das halt auch wahrnehmen, und die Kinder von sich selber wissen das ja nicht. Also, sie verstehen ja nicht.

Speaker 1:

Es wäre vielleicht ganz gut, wenn ich meinen Körper spüren könnte. Wenn ich auf einem Bein stehen könnte, passiert das mit diesem Körper, und es wäre ganz cool, wenn ich das kann. Und dann sind die im Sportunterricht die, die immer auf der Bank sitzen und immer völlig frustriert dann nach Hause gehen. Und wenn ich denke, wenn man Kindern dieses Gefühl nicht schon mitgibt, ist es als Erwachsener umso schwerer, da wieder ranzukommen, an dieses Körpergefühl Und sich selber zu spüren oder gerade was die ganzen Krankheiten angeht, einfach zu verstehen okay, es könnte jetzt auch sein, dass ich Rückenschmerzen habe, nicht nur, weil jetzt irgendwie eine Blockade zwischen L5 und S1 ist, sondern weil da vielleicht auch noch was anderes sitzt, weil es Emotionen sind oder oder, und einfach zu dem Körper zuzuhören. Ich glaube, das ist dieses für mich dem Körper zuhören, verstehen, was der Körper einem sagen möchte, mit Schmerzen oder Müdigkeit oder was weiß ich was, wo das herkommen könnte. Also, ich liebe Ursache suchen und nicht Symptome irgendwie angehen oder umdrehen.

Speaker 2:

Ja spannend. Letztendlich fängt das aber bei uns Erwachsenen eben an. Also, wir können, wir sind Vorbilder, wir werden gespiegelt, Und wir müssen das vorleben. Das sage ich so, weil ich das so beobachte, wie auch im engeren Kreis. Wie die Eltern mit den Kindern schimpfen, sei nicht so viel am Fernseher, sei nicht so viel am Smartphone. Und dann guckt man die Eltern an, sie sind halt genauso viel dran, Und dann diese Worte sind halt nur Schall und Rauch letztendlich. Und dasselbe mit dem Essen. Wenn ich als Erwachsener das nicht vorlebe, da machst, dann brauche ich mein Kind, Es ist egal was ich erzähle.

Speaker 1:

Ich muss es eben tun. Ja, da gibt es ja so einen wunderschönen Spruch, der heißt wie kann ich sehen oder wie kann ich glauben, was du sagst, wenn ich sehe, was du tust? Das ist, finde ich, das finde ich, ist wirklich so ein Spruch. Ja, genau Das ist die Kindererziehung. Wie kann ich als Kind dir denn glauben, dass dieses Smartphone vielleicht ungeschickt für mich ist, wenn ich die ganze Zeit damit rumrennen sehe? Oder Frauen mit den Kinderwegen, die dann schon diese Smartphone-Halte direkt am Kinderwagen dran haben. Oder wenn du siehst, die gehen mit ihren Kindern spazieren, und sie telefonieren die ganze Zeit, und das Kind sitzt im Wagen und möchte beobachten, möchte sich austauschen, möchte sagen, da ist eine Ente oder da ist ein Kran oder da ist der See, aber Mama hört dich nicht, weil sie telefoniert. Und die Kinder erleben ja, okay, priorität hat das Gespräch, hat das Handy, hat nicht die Situation, in der wir sind, und das nehmen die, denke ich, schon auch auf.

Speaker 2:

Und ja, das finde ich schade, und da dürfen wir, glaube ich, schon ein bisschen reflektiert sein, was das angeht. Für die Kinder und für mich ist es unsere verdammte Verantwortung, das möglichst gut zu machen. Das sehe ich ganz, ganz, ganz klar so, und natürlich dürfen wir dann auch, denke ich, gnädig zu uns selbst sein, weil wir können das auch selber als Erwachsene so gut machen, wie wir es jetzt machen können. Das ist so, funktioniert das eben, und deshalb dürfen wir uns auch nicht zu sehr verurteilen, letztendlich, dass wir es eben ist, das wirklich gut zu machen.

Speaker 2:

Und ja, ich würde auch so weit gehen, würde sagen ja, auch wenn man jetzt keine Kinder hat, sind wir immer mit anderen Leuten in Gemeinschaft, wir inspirieren immer Leute um uns herum und so weiter. Und auch da ist es eine gute Idee, einfach für andere Menschen, mit denen man sich umgibt, auch da ein gutes Vorbild zu sein. Natürlich, im Grunde der Einzige, der wirklich stolz auf uns sein sollte, sind wir selbst. Also, uns selbst recht zu machen, unserem wirklichen Selbstrecht zu machen, das ist wahrscheinlich natürlich das Allerwichtigste. Ja, wunderbar, hast du noch was, was dir jetzt auf dem Herzen liegt?

Speaker 1:

Also, ich würde mir einfach nur wünschen, dass Leute vielleicht durch unser Gespräch den einen oder anderen Impuls mitnehmen und vielleicht ein bisschen gnädiger mit sich sind, aber auch ein bisschen achtsamer mit sich sind, und einfach zu gucken, dass unser Verhalten quasi so der Plan für die Kinder auch ist, dass sie einfach sehen, okay, man kann das und das auch noch so machen. Und neugierig zu sein, also wirklich neugierig zu sein, egal wie alt wir sind, und Dinge zu tun auszuprobieren, und nicht sagen, geht nicht, sondern geht nicht, gibt es nicht. Also für mich ist geht nicht, gibt es nicht, einfach mal ausprobieren. Wenn es nicht funktioniert, dann weiß ich, dass es nicht geht. Aber im Vorfeld schon zu sagen ist nicht, meins, kann ich nicht, finde ich schade, und man verpasst so viele Chancen, damit man verpasst so viele Chancen damit.

Speaker 2:

Ja, okay, perfekt, vielen, vielen Dank für die Inspiration. Ich hoffe, es hat einige Hörerinnen und Hörer inspiriert. Und ja, auch dieses Jahr ist ja wieder der Mallorcan Congress in Bad Dörheim Genau. Erzähl bitte mal kurz, wann der genau sein wird und was uns da erwartet.

Speaker 1:

Also der Congress in Bad Dörheim wird sein vom 4. bis zum 6. Oktober, ganz geschickt mit dem Wochenende und dem Feiertag, und wir werden wieder in dem wunderschönen Kurpark in Bad Dürrheim sicherlich sehr, sehr gut im Wetter atmen dürfen. Und es kommen ganz, ganz tolle inspirierende Speaker wie der Daniel Ruppert und der Marbot und der Jakob Drachenberg kommen zum Thema Stress zu uns und ganz viele tolle andere, die einfach so, wie sie Leben weitergeben möchten und zeigen möchten. passt mal auf, ich habe euch den und den Impuls. nehmt den gerne mit, und Tickets sind noch zu bekommen, und ich würde mich sehr, sehr freuen, wenn der ein oder andere sich vielleicht die Zeit nimmt, da dabei zu sein, bei uns im Schwarzwald.

Speaker 2:

Ja, also, ich hatte Eile nimmt, da dabei zu sein bei uns im Schwarzwald Ja, also ich hatte Eile, alle einen dabei zu sein. Wir waren gerade im wunderschönen Chorpark. Ich war begeistert, wie schön es da in Bad Dörheim ist. Also der Park ist wunderschön, am Morgen hast du total was Mystisches, tatsächlich. Es ist einfach eine wunderschöne Location, Und tatsächlich die Tage habe ich auch als sehr entspannend empfunden durch die schöne Location. Also keine große Kongresshalle, also schon eine Kongresshalle, aber nicht, wie man sich Kongress jetzt vorstellt. Es sind einfach wunderschöne Tage, die die Seele auf jeden Fall nähren können, wo man Inspiration tanken kann, freundschaften tanken kann. Genau natürlich. Alles, was wir gesprochen haben, verlinke ich in den Show Notes Ja, den Kongress, die Links zu dir Ja, und dann danke ich dir für deine Zeit.

Speaker 1:

Ich danke dir, Tim, für unser wunderschönes Gespräch.

Speaker 2:

Ja, danke, tine. Und ja, wie immer gilt, wenn die Episode inspirierend war, dann teilt also die Hörerinnen und Hörer den Podcast sehr gerne in Instagram gerne der Story einfach einen Screenshot machen und den Screenshot in der Story teilen und gerne Tine und mich darin verlinken. Und sehr, sehr hilfreich ist auch, wenn ihr uns eine Bewertung bei Apple und Spotify hinterlasst. Das dauert 30 Sekunden und hilft eben uns, mit mehr Leute zu Gesundheit und einem besseren Leben inspirieren können. Danke dafür. Gut, und dann machen wir noch ein was jetzt gemeinsam, tine, wir nehmen noch drei tiefe Atemzüge zusammen mit den Hörerinnen und Hörern, die noch dran sind Und sind, und vielleicht kannst du das diesmal anleiten. Lass uns gemeinsam drei tiefe Atemzüge zur.

Speaker 1:

Synchronisierung und zum Abschluss nehmen. Vielleicht magst du die Augen dabei schließen, dich auf deinen Atem konzentrieren und spür, wie du mit der Einatmung ganz viel frische Energie durch deine Nagenflügel hineinfließen lässt, bis in deine Lungenflügel hinunter. Atme es ganz fest aus und beginne es wieder einzuatmen. Spüre, wie dein Brustkorb sich hebt und damit der Ausatmen wieder senkt, und ein drittes Mal tiefes Einatmen. Spüre alle Energie in deinem Körper und lass einfach wieder ganz bewusst aus.

Die Wirkung von Weihrauch und Lakritz
Die Rolle der Eltern als Vorbild für Kinder
Die Kommunikation über Ernährung mit Kindern
Rituale und Praktiken für die Gesundheit